Enthauptung

…Enthauptung Psychologisch: Wenn der Träumende in der Traumhandlung enthauptet oder Zeuge einer Enthauptung wird, ist dies nicht so schrecklich, wie es auf den ersten Blick scheint. Damit kann auch erklärt werden, weshalb der Träumende die Enthauptung weder als schmerzhaft, noch als besonders grauenvoll empfindet: dieses Traumbild ist die bildliche Umsetzung der Redensart des ‘Kopfloswerdens’. Es bedeutet, daß der Träumende sich gedanklich in eine bestimmte Situation verrannt hat und ermahnt ihn, wieder zur Besinnung zu kommen und den Überblick über das Ganze nicht zu verlieren. Enthauptung mahnt zuweilen also ganz trivial, nicht unehrenhaft zu handeln oder als Schwächling erkannt zu werden, sondern vorher lange genug zu überlegen. Die eigene Enthauptung kündigt allgemein Unannehmlichkeiten im privaten Bereich oder im Berufsleben für die nächste Zeit an. Auch der Verlust von Ziel- und Wertvorstellungen, denen man bisher als Leitideen des Lebensplanes folgte, kommt darin im Einzelfall zum Ausdruck. Oft will uns das Unbewußte dann deutlich machen, daß wir mit einer anderen Einstellung, mit neuen Gedanken unser bewußtes Dasein beleben sollten, um psychisch vor uns selbst bestehen zu können. Sieht man bei der Enthauptung eines anderen zu, wird man vielleicht bald eine schmerzliche Trennung von einem nahestehenden Menschen erleben. Artemidoros: Träumt man, geköpft zu sein – in Folge eines richterlichen Urteils, durch Räuberhand, im Gladiatorenkampf oder sonstwie: das macht keinen Unterschied – so droht dem, der Eltern, und dem, welcher Kinder hat, Unglück. Der Kopf gleicht den Eltern, weil er die Ursache des Lebens ist,- den Kindern wegen der Ähnlichkeit des Gesichtsausdrucks. Einige verloren nach diesem Traumerlebnis ihre Gattin, einen Freund und einen guten Hausverwalter, und es fehlte ihnen von da ab eine zuverlässige Person, die auf ihr Hab und Gut ein wachsames Auge gehabt hätte. Ein Hausbesitzer kam um sein Haus,- denn der Kopf ist sozusagen das Haus der Sinne. Besitzt aber einer alles dies zusammen, so erfüllt sich das Traumgesicht selbstverständlich nicht in jeder der erwähnten Beziehung, sondern nach meiner Erfahrung nur im Hinblick auf die Person, welche der Träumende am meisten schätzt, die er liebt und die ihm besonders nahe steht. Von guter Vorbedeutung ist dieses Traumerlebnis für den, der in einem Prozeß verwickelt ist, bei dem es um Kopf und Kragen geht,- denn alle Geschehnisse, die sich nur einmal ereignen, unmöglich aber ein zweites Mal, werden, wenn sie sich im Traum abgespielt haben, sich nicht mehr verwirklichen. Sie haben sich ja bereits im Traumgesicht ereignet. Bankiers, Gläubigern, Eranarchen, Reedern, Großkaufleuten und allen, die Gelder eintreiben, droht, wegen der Gleichnamigkeit, Verlust des Kapitals. Aus demselben Grund ist es für Schuldner günstig. Wer in der Fremde lebt, wird in die Heimat zurückkehren, und jemand, der einen Prozeß um Grund und Boden führt, denselben gewinnen. Ist nämlich der Kopf abgehauen, fällt er zur… Traumdeutung Enthauptung

Falle

…Falle Psychologisch: Naheliegendes Symbol für Gefahr, Unfreiheit und diverse Abhängigkeiten. Trat man im Traum in eine Falle, sind die herzustellenden Bezüge grundsätzlich verschiedener Art. Zwar hat jemand die Falle angelegt, um einem zu fangen, aber zum Teil ist es die eigene Schuld, wenn man hineintrat. Der Traum ist als Kritik an das Verhalten in letzter Zeit zu verstehen. Man war zu unvorsichtig oder gutgläubig. Oft kommt es dann zu Schuldgefühlen, wenn man erkennt, daß man in einer bestimmten Situation falsch gehandelt hat. Falle weist auch darauf hin, daß man sich vom äußeren Schein blenden läßt, von falschen Hoffnungen, Idealen und Erwartungen geleitet wird, dadurch aber Schaden nimmt. Im Traum in eine Falle zu geraten, macht deutlich, daß sich der Träumende in die Enge getrieben fühlt. Gerät der Träumende in seinem Traum in Gefangenschaft, so bringt dies zum Ausdruck, daß es dem Träumenden nicht gelingt, aus alten Verhaltens- und Denkmustern auszubrechen. Er benötigt Hilfe von außen. Fängt man andere in einer Falle, möchte man mit List ein Ziel erreichen. Einen anderen Menschen oder ein Tier bewußt gefangen zuhalten, drückt den Versuch des Träumenden aus, etwas festzuhalten und zu bewahren. Ein gefangener Schmetterling repräsentiert die Einkerkerung des eigenen Ich. Spirituell: Auf dieser Ebene steht die Falle für spirituelle Zurückhaltung. Möglicherweise fühlt sich der Träumende in seinem Körper gefangen wie in einer Falle. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: Sicherheit in deinem Auftreten,- man will dich hereinlegen, die auf der Hut,- auch: Begegnung mit bösartigen Menschen, aber es wird einem gelingen, ihre Intrigen zu durchkreuzen,- in eine gehen: man will dich übervorteilen,- Vorsicht! über eine stolpern ohne hineinzugeraten: man sollte den eingeschlagenen Weg noch einmal überdenken, da ein Unfall drohen kann, dem man nur durch größte Vorsicht entgehen kann,- stellen: etwas Gesuchtes erlangen,- deine Mittel sind unehrenhaft, laß davon ab,- sich in einer sehen: man ist Opfer seiner eigenen Gutgläubigkeit, Unbeherrschtheit oder Leichtsinns geworden,- auch: man hat den richtigen Beruf oder den richtigen Lebenspartner gewählt,- etwas Gefangenes in einer finden: man darf sich auf die Erfüllung eines Herzenswunsches freuen. (europ.) : fast immer Warntraum, der zu beachten ist,- sehen: Zeichen dafür, daß man in Sicherheit ist, aber Vorsicht, ein negativer Mensch stellt einem eine Falle, die man noch rechtzeitig bemerken wird und die Intrige vereiteln kann,- eine stellen: zur Durchsetzung seiner Pläne Intrigen einsetzen,- stellen sehen: warnt vor Nachstellungen, denen man ausgesetzt ist,- Schaden,- in eine geraten: man wird sich in einem Menschen verlieben, der es nicht verdient,- auch: man wird überlistet,- jemanden darin fangen: etwas, das man schon lange erwartet hat, wird sich bald erfüllen,- Wild darin fangen: im Beruf erfolgreich sein,- eine leere Wildfalle sehen: es wird bald ein Unglück geschehen,- eine alte oder kaputte Falle: prophezeit Fehlschläge im geschäftlichen Bereich…. Traumdeutung Falle

Einkäufe

…Einkäufe Assoziation: – Finden, was man will,- Wahlmöglichkeiten. Fragestellung: – Was bin ich bereit, mit nach Hause zu nehmen? Psychologisch: Das Einkaufen wird häufig mit einer Art Genugtuung verbunden. Träume vom Einkaufen sind deshalb wichtige Anzeiger für die Wünsche und Bedürfnisse des Träumenden. Vielleicht will man im zwischenmenschlichen Bereich etwas haben, das einem bisher verwehrt war. Möglicherweise möchte man sich die Liebe einer nahestehenden Person erkaufen oder auch nur die Anerkennung des Partners erlangen, die Gewißheit, daß man ihn richtig behandelt. Aber das Traumbild setzt Zweifel: Kann man Liebe und Anerkennung wirklich kaufen? Zügelloses Einkaufen zeigt die Suche nach sofortiger Befriedigung an, während ein kleiner Einkauf auf einen sorgfältig durchdachten Zugang zu Fragen hindeutet, die den Träumenden im täglichen Leben beschäftigen. Im Positiven sind Einkaufsträume mit Freiheit und der Fähigkeit, ungehindert zu entscheiden verbunden. Im Negativen zeigt eiliges Einkaufen fehlende Selbstbeherrschung an, vor allem im finanziellen Bereich. Träume vom Einkaufen können die derzeitige emotionalen Bedürfnisse direkt widerspiegeln. Hat man den Wocheneinkauf ruhig erledigt oder hat man sich für den Notfall eingedeckt? Der Traum, in dem man gewünschte Dinge einkauft, kann hervorheben, daß man in der Wirklichkeit nicht immer das haben kann, was man will. Kauft man neue Kleider, ist das ein Hinweis darauf, daß man im Alltagsleben gern in eine andere Haut schlüpfen würde, daß man mit sich und seiner Umwelt nicht mehr ganz zufrieden ist. Der Einkauf von Essen kann die versteckte Versuchung ausdrücken, sich die Aufmerksamkeit oder Sympathie anderer zu ‘erkaufen’. Im Traum einen Laden zu besitzen oder zu führen, deutet an, daß andere Leute zu sehr auf einem angewiesen sind. Artemidoros: All das einzukaufen, was Menschen sich zum täglichen Leben auf dem Markt besorgen, ist gut,- Kostbarkeiten aber sind ausgenommen. Denn Nahrungsmittel sind für arme Leute nützlicher, den Reichen aber bedeutet es Geldausgaben. Volkstümlich: (arab. ) : allgemein: ein gutes Omen,- bedeutet unverhofften Geldsegen,- auch: laß dich nicht übervorteilen, dann hast du Gewinn,- das Eingekaufte nicht auf einmal wegtragen können: man mutet sich zuviel zu und sollte maßvoller sein,- nicht bezahlen können: man heuchelt nach außen Bescheidenheit vor, während man nach insgeheim ehrgeizige hochtrabende Wünsche hat. Kleider kaufen: man möchte Anerkennung finden und in beruflicher Hinsicht schneller vorankommen. (europ.) : sehen: bringt Nutzen und Vorteil,- für sich selbst: Erfüllung eines Wunsches,- von Lebensmittel: Verbesserung der materiellen Verhältnisse,- von Toilettensachen: man wird eine Einladung erhalten,- man kauft viel ein, aber nimmt man die Ware nicht mit nach Hause: ein neues Geschäft kündigt sich an, doch der dafür erforderliche Vertrag liegt einem noch nicht vor,- für einen anderen: man wird durch eine Demütigung viel Ärger haben. (Siehe auch ‘Geld’, ‘Kleider’, ‘Laden’, ‘Geschäft’)… Traumdeutung Einkäufe

Handschuhe

…darauf hinweisen, daß man sich mehr zur Wehr setzen muß. Großer Handschuh wird oft als Selbstüberschätzung gedeutet, die zum Scheitern großer Pläne führt. Zu enger Handschuh weist darauf hin, daß man mit den Lebensumständen unzufrieden ist, sich zu stark eingeschränkt fühlt. Handschuh vom Boden aufnehmen deutet an, daß man einer Auseinandersetzung nicht aus dem Weg gehen darf. Werden sie übergestreift umschreibt dies, daß man andere über sein Handeln im unklaren lassen, vielleicht sogar etwas vertuschen möchte. Handschuh tragen soll nach alten Traumbüchern mehr Ansehen verheißen. Handschuh verlieren kann auf bevorstehenden Streit hinweisen. Werden die Handschuhe ausgezogen, zeigt dies Respekt und ist ein Akt der Aufrichtigkeit. Boxhandschuhe im Traum deuten an, daß der Träumende in einer aggressiven Situation um jeden Preis die Oberhand behalten will. Spirituell: Da die Hände auf der spirituellen Ebene ein Symbol für die Kreativität sind, können Handschuhe den Wunsch zeigen, sie zu schützen. Vielleicht stellen sie aber auch eine Situation, einen Gegenstand oder eine Person dar, die den vollständigen Ausdruck der Kreativität behindert. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder bekommen: man wird dir große Anerkennung zollen,- alte oder kaputte anziehen: in große Streitigkeiten geraten,- schöne, helle anziehen: eine Liebeserfüllung ist in Sicht,- festliche, würdevolle tragen: es wird einem irgendeine Auszeichnung zuteil werden,- tragen: halte dich zurück, sonst gibt es Ärger,- geschenkt bekommen: Mahnung zu größerer Höflichkeit. (europ.) : schöne anziehen: Einladung zu einem Fest,- bringt Freude,- eine Liebe wird sich vielleicht erfüllen,- schöne anhaben: durch Höflichkeit wirst du zum Ziele kommen,- bedeutet Glück und Ansehen,- sich selbst mit schöne Handschuhe sehen: man wird eine Auszeichnung empfangen,- neue tragen: man sollte bei Geschäften mit anderen Menschen vorsichtig und ökonomisch, aber nicht geldgierig handeln,- es steht einem ein Gerichtsprozeß und geschäftlicher Ärger bevor,- beides geht zur eigenen Zufriedenheit aus,- alte oder kaputte Handschuhe: man wird hintergangen und Verluste drohen,- zerrissene: man wird vernachlässigt werden,- der Handschuh paßt nicht: man ist mit seinem jetzigen Leben sehr unzufrieden,- ein zu großer: man hat sich zuviel zugemutet, zugetraut oder übernommen in einer Sache,- ausziehen: Enttäuschung,- man hat wenig Erfolg in Geschäfts- und Liebesangelegenheiten,- verschenken: gilt für Ärger,- geschenkt erhalten: jemand wird unberechtigte Ansprüche an einen stellen,- man sollte mehr Höfflichkeit walten lassen,- verlieren: deutet auf Zank und Streit hin,- man läßt einen in Stich,- man verdient sich einen armseligen Lebensunterhalt,- den eigenen fallen lassen: man kokettiert mit einem bestimmten Menschen,- ein Paar finden: es winkt Heirat oder eine neue Liebe,- schwarze: deuten auf Trauer,- einem anderen entgegenwerfen: man möchte seine Kräfte mit einem Menschen oder einem Problem messen,- Zieht ein Mann Damenhandschuhe an, deutet das auf eine Frau an seiner Seite hin, die ihm droht, öffentlich bloßzustellen. (ind. ) : du warst in einem schweren Verdacht. (Siehe auch ‘Hand’, ‘Kleidung’, ‘Schuhe’)… Traumdeutung Handschuhe

Zirkus

…Zirkus Assoziation: – kindliche Freude,- Phantasie,- Fülle. Fragestellung: – Was möchte ich genießen? Allgemein. Wie man auf seinen Traum- Zirkus reagiert, ist wesentlich für die Deutung. Vielleicht fand man ihn großartig und war voller Bewunderung für die Leistungen der Artisten, oder aber man lehnte ab, daß edle Tiere zu dressierten Vorführungen benutzt wurden. Was in der Menge vor sich ging, muß individuell untersucht werden. Kommt dem freien Lebensstil des ‘Fahrenden Volkes’ Bedeutung zu? Ist man selbst in dem Zirkus aufgetreten (= ist man also im Wachleben gerade waghalsige Risiken eingegangen)? Ist man vom Trapez oder Hochseil gestürzt und mit Angstgefühlen erwacht? Das wäre eine Warnung. War man der Zirkus- Clown, sollte man sich fragen, ob man sich im Wachleben über jemanden lustig macht oder ihn nachäfft – oder lacht jemand über einem selbst? Oder tut man nur, als sei man glücklich und lachte, während man hinter einer fröhlichen Mine verbarg, daß man unglücklich ist? Psychologisch: Bei einem Zirkustraum muß immer auf die gesamte Traumhandlung geachtet werden. Zirkus kann für Kreativität stehen, mit der man überraschende Problemlösungen findet, die andere und man selbst nicht für möglich gehalten hat. Akrobatische und artistische Zirkusveranstaltungen weisen im Traum aber meist auf die beherrschten Emotionen, die Disziplin im Denken und Handeln wie auch den kontrollierenden Verstand des Träumenden hin. Wer im Manegenrund die Talente der Artisten bewundert, möchte sich im Wachleben jemanden zum Vorbild nehmen, der sein Leben zu meistern versteht. Treten wir selbst im Zirkus auf, wollen wir im Arbeitsalltag unsere Talente beweisen. Volkstümlich: (arab. ) : römischer Zirkus in einer Kampfarena: drohendes Verderben,- neuzeitlicher Zirkus: staunenswerte Leistungen stehen vor dir,- auch: man ist im Begriff, sich lächerlich zu machen,- einen besuchen und eine Vorstellung erleben: man sei auf der Hut, nicht in eine kostspielige Torheit verwickelt zu werden,- (europ.) : Such nach einem ungewöhnlichen Ausweg,- Zeichen für zukünftige Mißgefühle aufgrund leichtsinniger Gepflogenheiten,- sehen: man wird ein Kunststück fertigbringen, das einem so leicht niemand nachmachen wird,- auch: man ist drauf und dran, sich lächerlich zu machen,- eine Vorstellung darin erleben: mahnt zur Vorsicht, denn jetzt kann man Sie leicht in eine kostspielige Sache verwickeln. (ind. ) : nicht immer ist es gut, wenn man viel spricht. (Siehe auch unter ‘Clown’, ‘Kreis’, ‘Zauberer’ und unter den Tierbezeichnungen)… Traumdeutung Zirkus

töten

…töten Allgemein: Wenn der Träumende in seinem Traum getötet wird, symbolisiert dies in der Regel, daß er unter einen äußeren Einfluß gerät, der ihn oder einen Teil seiner Persönlichkeit im alltäglichen Leben nicht mehr bestehen läßt. Wenn er selbst im Traum einen anderen Menschen tötet, versucht er, sich von dem Einfluß zu befreien, den diese Person über ihn ausübt. Töten (Morden) kann unterdrückte Gefühle und ähnliche psychische Inhalte symbolisieren, die man wieder zulassen sollte. Psychologisch: Das Töten ist eine extreme Reaktion auf ein Problem. Findet im Traum eine solche abschließende Tat statt, kann sie häufig das Bedürfnis des Träumenden nach Gewalt (besonders solche, die sich gegen ihn selbst richtet) symbolisieren. Vielleicht kommt es dem Träumenden in einer bestimmten Situation so vor, daß die einzig mögliche Lösung eines Problems darin besteht, einen Teil seiner selbst ‘abzutöten’. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene gleicht Töten im Traum der Darbringung eines Opfers. Volkstümlich: (arab. ) : totschlagen: dein Zorn bringt dir nur Verdruß. (pers. ) : Kein gutes Zeichen, eigentlich eines der schlimmsten. Im Traum zu töten, meint, daß eine Zeit größter seelischer Konflikte bevorsteht, die sich nur durch ständige Selbstbeobachtung und Unbeirrbarkeit meistern läßt. Zeuge einer Tötung zu sein, kündigt unerfreuliche Veränderungen an – der Tod eines geliebten Menschen könnte bevorstehen. Allgemein will das Zeichen dazu aufrufen, über den Tod, das Sterben und das Töten nachzudenken. (Mann +) (europ.) : eine hilflose Person töten: es kündigt sich Kummer und Versagen in den Angelegenheiten an,- eine begehen: man wird durch die Nachlässigkeit anderer große Demütigungen und Pein erleiden,- daß düstere Umfeld wird nahestehenden Personen unerwartet Sorgen bereiten,- in Notwehr töten: verheißt Sieg und Aufstieg in eine bessere Position…. Traumdeutung töten

Geisterhaus

…Sabrina Lichtenwaldt Ich habe von meinem haus aus der Kindheit geträumt. Dort spuckte es, der geist bestätigte anfangs meine mutter. Ich sah einen zahnabdruck bisschen im bettrahmen meiner mutter…. Zwei meiner Geschwister waren auch im Gauß und ihr hatte grosse angst vor dem geist. Ich habe mit dem geist geredet, es war eine weibliche Person die ich nicht zuordnen kann…diese person erwähnte diesen satz,, du sagtest, wir aind doch noch kinder…” An weiteres kann ich mich nicht erinnern. Ich weiss noch das ich in meinem zimmer lag und mich nicht bewegt habe und versucht habe durch ablenkung meiner gedanken die angst zu vertreiben. Ich war kein kind in diesem traum sondern erwachsen wie jetzt auch… Meine mutter wollte wissen ob ich diesen zahnabdruck hinterlassen habe, was nicht so war.. Sie beschuldigte mich.. Vielen dank für ihre Deutung.. Libe gruesse Sabrina Geisterhaus Traum Das ist eine Zusammenfassung die ich meiner Freundin geschickt habe; Zuerst fast vergewaltigt von meinem ex den ich nur in meinen träumen kenne xD, dann zwangsheirat (also- meine Mama hat es mir nur gesagt xD bzw musste ich es machen weil ich iwas wichtiges von china war und der andere n präsident von iwas war…ixh glaub von PEPA XDDD in meinem traum war das aber wichtig und was anderes- was wichtigeres) , dann das mit jk ekfoekfidkfkek (ich komm immer noch nd drauf klar KKDDLELDKKD) im Traum hab ich Jk gesagt das ich ihn liebe (bin dann geflohen weil es unangenehm war obwohl ich wusste das er mich auch mag????), dann das geisterhaus was ich schon sooo oft in meinen träumen gesehen habe (bin oft darin schon „gestorben“ also so das ich aufgewacht bin xD das is n geisterhaus wo man rätsel machen muss und es is gefährlich as heeelll- wurde darin mal so hardcore gefoltert mit meiner angst (also- ich hatte .so angst yk…im traum wurd ich nd gefoltert) das ich um 3 aufgewacht bin und ne mehr einpennen konnte HAHAHA), dann draußen mit meine hund (mit dem ich früher als sonst rausgegangen bin weil schiss – mir is eh nichts passiert- und ye…dann is mein hund gestorben tho und ich bin so nach bissl geheule im traum aufgewacht xDDD)) Jk ich mein idol xd Das gruselige hier ist das Geisterhaus. Ich hab es schon so oft in meinen Träumen gesehen und erkundet. Manchmal bin ich darin gestorben, manchmal wurde mir ab r so sehr angst gemacht das ich aufgewacht bin und nicht mehr schlafen konnte. Im Haus muss man Rätsel lösen, was aber passiert wenn man alles schafft, weiß ich nicht. Genauso wenig weiß ich die Rätsel. Ich weiß nur wie man in das Gebäude reinkommt und das erste Zimmer ungefähr. Man geht stiegen hoch,… Traumdeutung Geisterhaus

See

…See Assoziation: – zurückgehaltene Emotionen,- häufig ein Gefühl der Ruhe und des Friedens. Fragestellung: – Welche Gefühle kann ich leicht in mir bewahren? Allgemein: Ein See im Traum stellt die innere Welt der Gefühle und Phantasien dar, die unbewußte Seite des Träumenden, die eine reiche Kraftquelle sein kann, wenn er sie anzuzapfen versteht. Ist der See verschmutzt, hat der Träumende Ideen und Vorstellungen übernommen, die ihm nicht entsprechen und ihm daher nicht guttun. Klares Seewasser macht deutlich, daß der Träumende seine Ängste und Gedanken in bezug auf sich selbst geklärt hat. Psychologisch: Wie das Meer (siehe dort) ist der See Teil des kollektiven Unbewußten in ständiger Hinwendung zum persönlichen Unbewußten, nur das hier das Ufer ein stilleres Gewässer umschließt, das nicht die Weite (des Meeres) kennt und auch nicht stets stürmisch aufgerührt wird. In der Traumübersetzung kann der See also das stille Wasser (siehe dort) umreißen, das tief gründet. Wer von einem See träumt, kommt vielleicht in eine ruhigere Zeit,- wahrscheinlich kann er auf einen Lebensabschnitt zurückblicken, der ihn so angespannt hat, daß er sich nun mehr Beschaulichkeit ins Dasein wünscht. Trotzdem vermag er sich nie ganz der Ruhe hinzugeben, denn plötzliche Stürme können im Traum seinen See aufpeitschen und den Träumer im Wachleben gewissermaßen im Regen stehen lassen. Der See im Traum wird für die Heimat magischer Weiblichkeit und von Ungeheuern gehalten, daher steht er für die dunklere Seite des Weiblichen. Solche Bilder spielen im Traum eine Rolle, wenn der Träumende die Angst vor diesem Teil seiner Persönlichkeit verliert. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der See im Traum das Unbewußte und die Ursubstanz. Volkstümlich: (arab. ) : großer, ruhiger und von reiner Farbe sehen: Aussicht auf frohe Zukunft und glückliche Bekanntschaften,- Ruhe und Frieden in der nächsten Zeit,- getrübter Seespiegel: mit Störungen, an denen man meist selbst Schuld ist, rechnen müssen,- stürmisch bewegter: Familienzerwürfnisse,- du hast es nicht leicht in der Ehe,- darin fischen: du nutzt deinen Vorteil nicht,- auch: du wirst dich verlieben,- darin baden: du wirst beobachtet,- darin schwimmen: du machst neue Bekannte,- am Seeufer liegen: du bist zufrieden und glücklich,- (europ.) : neue Entscheidungen drängen sich auf,- je unruhiger der See, desto schneller muß die Entscheidung getroffen werden,- einen sehen: man wird mit einem Menschen zusammentreffen, auf den der Ausspruch zutrifft ‘Stille Wasser sind tief’,- in einem baden oder darauf fahren: der vorgenannte Ausspruch ist auf sich selbst anzuwenden,- schmutziger oder trüber: Vorsicht, du sollst nicht blindlings auf ein vermeintliches Ziel lossteuern,- ein schmutziger der von nackten Felsen und kahlen Bäumen umgeben ist: verheißt ein trauriges Ende im Geschäfts- und Liebesleben,- ein schmutziger, von grünen Bäumen umgebener See: verkündet, daß die eigene Moral einem vor leidenschaftlichen Wünschen schützt,- durch deren Überwindung wird man die… Traumdeutung See

Fuchs

…Fuchs Assoziation: – Klugheit,- List. Fragestellung: – Wo vertraue ich mir, und wo bin ich mißtrauisch gegen mich selbst? Medizinrad: Schlüsselworte: Überlebenskünstler,- listig,- schlau,- verschmitzt,- anpassungsfähig,- unsichtbar, wenn er es will,- widersprüchlich,- Erfindungsreichtum. Beschreibung: Der Fuchs, wie der Kojote und das Opossum ein Überlebenskünstler, ist heute sogar mitunter in den Parkanlagen großer Städte anzutreffen. Ihm eilt der Ruf voraus, schlau, verschlagen und listig zu sein. In Wahrheit hat der Fuchs einfach die Fähigkeit, sich so gut anzupassen, daß er sich nicht sehen lassen muß, wenn er es nicht will. Füchse sind nacht- beziehungsweise dämmerungsaktive Tiere, die dem Menschen nach Möglichkeit aus dem Weg gehen. Sie sind zwar Allesfresser, bevorzugen jedoch kleine Nagetiere. Möglicherweise ist der Fuchs auch eher vorsichtig als listig, da er es gelernt hat, insbesondere vor Menschen auf der Hut zu sein. Allgemeine Bedeutung: Der listige und schlaue Aspekt deiner Natur,- die anpassungsfähige Seite deiner Persönlichkeit,- der Überlebenskünstler,- bewußtes Wissen von deiner Sichtbarkeit,- Wissen um deinen Erfindungsreichtum. Assoziation: »Fuchs, du hast die Gans gestohlen …«,- List,- Schläue. Transzendente Bedeutung: Von ihm träumen ist entweder eine Lektion in Unsichtbarkeit oder eine in anderer spiritueller Arbeit. Psychologisch: Fuchs steht für Klugheit, die mit Hinterlist gepaart ist und oft für den falschen Freund oder die listige Schläue, mit der man selbst gern das Ziel seiner Wünsche erreichen möchte, wobei auch sexuelle Neigungen gemeint sein können. Wer einen Fuchs fängt, hat sich und sein Temperament in der Gewalt, und man wird ihm so schnell nichts anhaben. Dem Fuchs werden Intelligenz und Schlauheit zugesprochen, ehemals auch magische Kräfte. In Japan und China galt die goldhaarige Füchsin als heiliges Tier. Durch die rote Farbe seines Felles wurde der Fuchs mit dem Feuer in Verbindung gesetzt. Im christlichen Mittelalter dagegen galten rothaarige Frauen als Hexen, der Fuchs als Hexentier. Im Traum wird diese Doppeldeutigkeit von einerseits heiligem und andererseits Hexentier verkörpert. Der Fuchs steht hier als Bild für die Zweischneidigkeit einer sexuellen Problematik. Man muß das Symbol nach den Begleitumständen individuell deuten, zum Beispiel: Fuchs sehen kann vor der Hinterlist und Gefahr anderer warnen, die man vielleicht noch nicht erkannt hat. So ein Traum kann einem darauf Hinweisen, daß man auf der Hut sein sollte. Das schlaue Wesen des Fuchses kann genau diesen schlauen Aspekt des eigenen Charakters darstellen. Der Traum kann eine Warnung sein, im Umgang mit anderen offener zu werden, aber auch umsichtiger. Ein Fuchs in der eigenen häuslichen Umgebung kann Schwierigkeiten in einer Beziehung anzeigen. Ein Fuchs, den man von weitem sieht, kann auf ein Vertrauensbruch hinweisen. Zahmer Fuchs warnt noch mehr vor falschen Freunden, die sich einschmeicheln, um einen zu schaden. Begegnet der Träumer zwei oder mehreren Füchsen, sollte er bestimmten Leuten in seiner Umgebung Mißtrauen entgegenbringen. Der Fuchs als… Traumdeutung Fuchs

Finger

…von den zu wenigen Fingern anzeigt. Denn alle Finger, die zu den natürlich gewachsenen hinzukommen, sind selbst untauglich und machen auch die anderen, aus denen sie hervorgewachsen sind, untauglich. Einige Deuter legten das irrtümlich als ein günstiges Zeichen aus. Alles, was ständig mit einem bestimmten Körperteil in enger Berührung ist, hat dieselbe Bedeutung wie die natürlich gewachsener Teile selbst. So träumte z.B. jemand, aus seinen Fingern sei Holz gewachsen. Er wurde Steuermann, denn er hatte das Holz des Steuerruders in den Händen. Ein Magenkranker, der Asklepios um eine Heilanweisung bat, träumte, er betrete das Heiligtum des Gottes und dieser strecke ihm die Finger seiner rechten Hand entgegen, damit er sie esse. Der Mann verzehrte fünf Datteln und wurde dadurch geheilt,- denn die feinsten Datteln werden Finger genannt. Volkstümlich: (arab. ) : verwundet haben: krank werden,- sich in den Finger schneiden: ein hochtrabender Plan wird sich als falsch erweisen,- sich den Finger blutig schneiden: Mißgeschick und Schaden erleiden,- verlieren: schwere Leiden und Verluste,- schmutzig: Ärger, Widerwärtigkeiten und Verdächtigungen,- ein großen Finger sehen: man sehnt sich nach Liebe,- Dünkt es einen, daß seine Finger kleiner geworden sind, wird sein Knecht ihn betrügen und hassen. heben: Warnung vor einer Gefahr, sei auf der Hut,- zeigen: du darfst etwas Wichtiges nicht übersehen,- gerade halten: du wirst bestohlen werden,- falten: du erhältst einen Heiratsantrag,- naß machen: du gehst zu einem Festessen,- (pers. ) : Die allgemeine Botschaft dieses Omens ist, daß wir die hinter gegenwärtigen Entwicklungen wirkenden Kräfte verkennen. Wir sollten achtsamer sein, damit uns die Wirklichkeit nicht unangenehm überrascht. Möglicherweise sind derzeit intrigante Machenschaften gegen uns im Gange. Ansonsten ist das Symbol mit den übrigen Hinweisen des Traumes in Beziehung zu setzen. (europ.) : einen großen sehen: unbewußte Sehnsucht nach Liebe und Sexualität haben (vor allem in Frauenträumen),- schmutzige oder mißgestaltete: drohen mit Gefahr und Streit,- man wird in eine üble Angelegenheit verwickelt werden,- zerkratzte und fließt Blut dabei: es begegnet einem viel Ärger und Leid,- man wird die Hoffnung aufgeben, daß Leben zu meistern,- schöne, wohlgestaltete haben: du wirst geehrt,- man wird begehrt werden,- reine, wohlgepflegte: deuten auf treue Freunde,- schöne Hände mit weißen Fingern: die Liebe wird erwidert werden und man wird für seine Wohltätigkeit bekannt werden,- mit vielen Ringen: sagen eine Verlobung oder einen Heiratsantrag vorher,- verlieren: Schaden,- sich in einen schneiden: bringt so manches Mißgeschick und üble Nachrede,- blutig schneiden: du wirst geachtet und geliebt,- verletzen: kündigt Verluste an,- auch: Streit mit Freunden oder jemanden aus dem Familienkreis,- glatt abgetrennte Finger: Vermögen und Erbe durch Feinde verlieren,- wenn ein Finger fehlt: es fehlt eine entsprechende Charaktereigenschaft,- Daumen: steht für Mut, Selbstvertrauen und kämpferischen Geist,- Zeigefinger: steht für Ziele, Geduld, Ehrgeiz, Stolz und Geist des Besitzers,- Mittelfinger: steht für Erfolg, Beruf,… Traumdeutung Finger

Wind

…Weht im Winter ein warmer Wind, deute man dies als Vorboten reicher Ernteerträge des Landes, weht aber winters ein kalter und schneidender Wind, schließe man auf das Gegenteil. Entsprechend wird es dem Land Segen bringen, wenn im Sommer ein kühler Wind weht, wenn nicht, Schaden. Träumt der Kaiser, es wehe aus einer Himmelsrichtung ein heftiger Wind, hat er von dem Volk, das in dieser Richtung wohnt, Böses oder Gutes zu erwarten, je nachdem der Wind günstig oder ungünstig ist. hören: du mußt sinnlose Reden anhören,- fühlen: nun geht es vorwärts mit dir, du hast neue Energien,- sausen hören oder dagegen angehen: unangenehme Dinge werden dich berühren,- von ihm getrieben werden: man wird im Leben leicht vorwärts kommen. (europ.) : geistige Energien entladen sich,- verheißt im allgemeinen: gute Nachrichten,- die Winde werden nach der Richtung gedeutet, woher sie wehen,- entgegenkommender: bevorstehende Sorgen,- bringt Hemmungen irgendwelcher Art,- Rückenwind: Gelingen der Unternehmungen,- gutes Vorwärtskommen,- etwas darin flattern sehen: kündet Neuigkeiten an,- ein sanfter, trauriger Wind: man wird durch ein Trauerfall ein großes Vermögen bekommen,- eine sanfte, leichte Brise: besagt, daß man ein Vermögen für das Objekt seiner Begierde opfern und das Werben auf Zuneigung stößt,- ein heftiger Windstoß: verkünden enttäuschende Geschäfte,- den Wind pfeifen hören: sich von einer Person entfremden, deren Leben ohne Sie bedeutungslos ist,- flott durch einen frischen Wind entgegen: man wird Versuchungen mutig widerstehen und das Glück mit großer Entschlossenheit verfolgen,- bläst der Wind einem gegen seinen Wunsch vorwärts: verheißt berufliche Fehlschläge und Enttäuschungen in der Liebe,- in die gewünschte Richtung wehend: man wird unerwartet und hilfreiche Verbündete finden oder einen natürlichen Vorteil gegenüber einem Rivalen oder Konkurrenten haben,- Träumt eine junge Frau davon, daß das Wispern der Westwinde sie betrübt, wird sie eine unruhige Zeit durch die erzwungene Abwesenheit ihres Liebhabers haben. (ind. ) : Träumt jemand, ein starker Wind hebe ihn empor und trage ihn von Ort zu Ort, wird er eine weite Reise unternehmen und so viel Macht erlangen, wie der Wind ihm günstig und förderlich war. Wird einer vom Wind mit Staub überschüttet, ohne daß seine Augen darunter litten, wird er bekommen, was er sich wünscht,- mindert der Staub aber seine Sehkraft, wird er Sorge und Furcht vor der Obrigkeit haben, auch wird sein Glaube so schwach werden, wie seine Augen sich verdunkelten. Träumt einer, es wehe ein allgemeiner oder ein örtlicher Wind, wird der Kaiser Schrecken verbreiten. Knickt der Wind Bäume um, werden Vornehme dem Zorn des Kaisers zum Opfer fallen entsprechend der Zahl der geknickten Bäume,- deckt der Wind Häuser ab, werden Fürsten zugrunde gehen. In gleicher Weise folgt auf jeden Sturz und Fall Unheil und Verwüstung. Kälte, die der Wind mit sich bringt, bedeutet Armut und Beschlagnahme von Hab und Gut, denn durch… Traumdeutung Wind

Zug

…zu neuen Erkenntnissen gelangen kann. Verpaßt man im Traum einen Zug, wird man eine aussichtsreiche Chance nicht nützen können. Psychologisch: Ein Zug im Traum einer Frau ist meist als ein sexuelles Symbol aufzufassen, insbesondere dann, wenn er in einen Tunnel hinein- oder aus ihm herausfährt. Der Zug, den man im Traum versäumt, ist nichts anderes als eine verpaßte Chance, sei es ein Liebeserlebnis oder sonst eine günstige Gelegenheit im Privat- oder Berufsleben. Im Traum bedeutet der Zug, daß der Träumende sich weiterentwickelt und nach Erfolg strebt. Er kann auch die Kontaktfreude und Aufgeschlossenheit des Träumenden ausdrücken, da die Reise im Zug meist mit vielen anderen Personen unternommen wird. Volkstümlich: (arab. ) : kurzer: du machst einen Besuch in der Nachbarschaft,- lang: langes, gesundes Leben. (europ.) : zu einem eilen: deutet auf viele Neuigkeiten hin,- trotz der Eile einen versäumen: man will etwas Unmögliches erreichen,- sehen: kündet einen Abschied an,- ein fahrender: man wird bald einen Grund für eine Reise haben,- mit einem fahren, der ohne Gleise dahingleitet: man wird sich um eine Sache, die letztendlich gut ausgehen wird, große Sorgen machen,- mit einem fahren: bedeutet gutes und schnelles Vorwärtskommen,- aus einem aussteigen: man wird sein Ziel erreichen,- aus einem Tunnel kommen sehen: man wird ein Geheimnis über sich selbst erfahren,- ein Güterzug: sind ein Zeichen für vorteilhafte Veränderungen,- Schlafwagen: verheißt, daß Ihr Streben, Geld anzuhäufen, von eigensinnigen Prinzipien bestimmt ist, die man besser kontrollieren sollte,- sich auf dem Dach eines Schlafwagens sich befinden: man wird bald eine Reise mit unangenehmen Begleitern machen,- mit diesen Leuten wird man viel Geduld und Zeit verschwenden und sollte ihnen in Zukunft aus dem Wege gehen,- mit einem falschen fahren: weist darauf hin, daß man den falschen Weg oder die falsche Richtung eingeschlagen hat,- man überdenke sein Leben und finde den richtigen Weg,- einer Zugkatastrophe beiwohnen: man bekommt von einem fernen Freund schlechte Nachrichten. (Siehe auch ‘Auto’, ‘Bahnhof’, ‘Eisenbahn’, ‘Reise’, ‘Verspätung’) Zugbrücke Allgemein: Zugbrücke, die über einen Graben einer Burg führt und heruntergelassen wird, und man dann darüber hinwegschreitet, deutet auf offene Ohren bei einem nahestehenden Projekt hin. Eine Zugbrücke, die nicht heruntergelassen wird, deutet auf bevorstehende Schwierigkeiten hin. Psychologisch: Der Alptraum, sein Ziel nicht zu erreichen, weil man zu spät dran ist. Die rettende Burg wird nicht erstiegen, weil die Brücke hochgezogen ist. Wird die Brücke aber betreten, hat die Seele offenbar ihre Aufgabe bewältigt. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: der Platz ist für dich reserviert,- darüber gehen: getäuschte Erwartungen. (europ.) : bedeutet, daß man trotz Hindernisse eine unerwartete Reise zu bestehen haben wird,- sehen: man wird in einer Sache völlig auf das Wohlwollen eines anderen angewiesen sein. (ind. ) : deinen Plänen können sich Hindernisse entgegenstellen. (Siehe auch ‘Brücke’, ‘Burg’, ‘Fluß’, ‘Graben’)… Traumdeutung Zug

Magie / Magier

…Jannik Vitztum In den letzten Tagen, immer wenn ich ein Mittagsschläfchen halte erinnere ich mich immer wieder an meine Träume. Ich bin in letzter Zeit auch geistig stark angestrengt und schlafe deswegen gerne ein bis zwei stunden zu mittag. In den letzten Wochen jedoch, träumte ich von diesem einen Traum. Es war nie der gleiche, ich würde ihn als ähnlich beschreiben oder fortsetzend. Das Setting ist eher mehr Unterricht oder lernen. In Diesen Träumen soll ich mich darauf konzentrieren meine Energie Zu finden. Den Punkt in einem Raum finden von dem meine Energie stammt. Einen Magie/Energieball in meinen Händen zu schaffen (manchmal auch eine Flamme) und dann sollte ich herausfinden von wo ich die Energie beziehe, aus welchem gang der eine Punkt ist wo ich meine Energie habe. Wenn ich mich auf diesen Punkt sehr stark konzentriere sieht es so aus, dass die eckigen Wege und Gänge alle ausgestreckt werden und gerade, es ist wie eine Ziehharmonika die man so weit auseinander zieht das sie komplett gerade wird, dadurch finde ich dann den weg. Des weiteren bekomme ich Gegenstände die ich mit sehr viel Konzentration in der Nähe der Energiesammelstelle die ich zuvor mit mühe gefunden habe auflösen lasse, jedoch wo hin der Gegenstand ist, weiß ich nicht. Je öfter man einen Gegenstand bekommt und dies macht desto stärker wird man. In meinem Traum gehöre ich zu denen die frisch damit begonnen haben, aber ein sehr großes Talent dafür haben. Ich bin aber noch nicht stark. Ab und zu beschwöre ich auch diverse Gegenstände oder Sammel meine Energie um eine Kerzenflamme (sogar noch kleiner, fasst ein Punkt) in meiner Hand/auf meinen Fingerspitzen zu erschaffen. Ich bin mir nicht ein mal sicher ob es eine Flamme ist oder nur ein roter kleiner punkt. Die Essenz ist unbekannt und was es ist ebenso, das mit der Flamme ist nur meine Interpretation. Meine Träume in den letzten Wochen, die ich dann habe wenn ich ein Mittagsschläfchen halte sind alle sehr klar und ich habe das Gefühl das sie in keiner Weise irreführend sind…. Traumdeutung Magie / Magier

Wohnung

…Wohnung Assoziation: – Ein Teil des gesamten Gebäudes des Selbst. Fragestellung: – Welche Anteile meines Selbst habe ich in Besitz genommen? Psychologisch: Sinnbild des eigenen Lebensbereiches, der überschaubaren individuellen Ordnung, Sicherheit und Geborgenheit. Psychologisch: – Welche Anteile meines Selbst habe ich in Besitz genommen? Wer im Traum eine schöne neue Wohnung bezieht, kann mit einer erfreulichen Veränderung seiner Lebensverhältnisse rechnen. Ist die Wohnung aber eine jämmerliche Bruchbude, so leiden wir im Wachleben möglicherweise an einer Krankheit oder sind in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen auf dem Nullpunkt angelangt. Volkstümlich: (arab. ) : ansehen: du denkst ans Heiraten,- eine schöne besitzen: deutet auf eine erfreuliche Zukunft,- verlassen: schwerer Streit in der Ehe,- wechseln: du hast das Bedürfnis nach Änderung nicht nur in der Lebensführung, sondern auch in den beruflichen Neigungen. (europ.) : wie Zimmer oder Haus zu verstehen: die Wohnung ist man selbst,- scheinbare Verbesserung der Verhältnisse,- in seiner eigenen sein oder sie sehen: man wird sich bei einem anderen wie zu Hause fühlen,- eine schöne besitzen: die Zukunft sieht äußerst erfreulich aus,- die eigene nicht finden: man wird den Glauben an das Gute im Menschen verlieren,- keine haben: man wird in vielen Dingen Pech haben oder mit Entscheidungen falsch liegen,- die Wohnung wechseln: hektisches Handeln und eilige Reisen werden auf einen zukommen,- eine fremde sehen oder darin sein: kündet meistens eine große Veränderung an,- daheim kommen ungemütliche Tage auf einen zu,- eine mieten: verspricht eine Besserung der Lage,- für Mann, eine mit vielen offenen Türen sehen: symbolisiert verschiedene Frauenbeziehungen,- für Mann, eine mit viel Holz ausgestattete sehen: dieser Mann sehnt sich nach einer eher mütterlichen Frau,- Wenn eine junge Frau ihre Wohnung verläßt, bedeutet dies, daß gegen sie gehetzt wird und Lügen über einem verbreitet werden. (ind. ) : eine schöne, geräumige haben: du wirst durch Klugheit zu Erfolgen kommen,- ärmlich und beschränkte: du wirst trotz bestem Willen dich nicht emporarbeiten können,- mieten: Mühseligkeiten,- besehen: eine Veränderung bereitet sich vor. (Siehe auch ‘Haus’, ‘Hausbrand’, ‘Umzug’, ‘Zimmer’)… Traumdeutung Wohnung

Tür

…daß bald willkommener Besuch erwartet werde könne. Spirituell: Auf dieser Ebene ist die Tür im Traum ein spirituelles Symbol für den schützenden Aspekt der Großen Mutter. Die Tür, das Tor, die Pforte sind immer auch Symbole des Überganges, eine Schwelle zwischen zwei Bereichen. Artemidoros: Türen bedeuten die Ehefrau und das Vermögen des Träumenden. Von diesen bezeichnet die mit dem Riegel versehene Tür eine freigeborene Ehefrau, die vom Riegel gehaltene eine Sklavin. Volkstümlich: (arab. ) : offen: baldiger willkommener Besuch,- vor einer offenen stehen: man mag gewiß sein, daß die Werbung ein geneigtes Ohr finden wird,- durch eine offene hindurch gehen: irgend etwas wird sich von selbst erledigen,- versperrt: man wird dich mit leeren Redensarten abspeisen,- vor einer verschlossenen verharren: man hat bis jetzt zu seiner Umgebung noch keinen Kontakt gefunden,- knarrende: unangenehmer Besuch,- brennen sehen: du wirst Freunde bekommen. (europ.) : Tür am Haus: Sexualorgan,- eine geöffnete sehen: eine ‘Liebe’ erwartet einem schon,- durch eine geöffnete gehen: eine Sache wird sich wie von selbst erledigen,- eine öffnen und hindurch gehen: bedeutet Schmähungen und Feinde, denen man nicht entfliehen kann,- dies gilt für alle Türen außer für die des Hauses, in dem man als Kind gewohnt hat,- geht man durch die Tür des Elternhauses, wird man ein erfülltes Leben haben,- bei Nacht und Regen durch eine schreiten: verheißt bei einer Frau unverzeihliche Eskapaden,- bei einem Mann zeigt es an, daß er schamlos seine Fähigkeiten ausnutzt,- außerdem kommen neue Aufgaben auf einem zu,- andere durch einen Torweg gehen sehen: man wird erfolglos versuchen, seine Angelegenheiten voranzutreiben,- außerdem bedeutet es Veränderungen für Landwirte und Politiker,- für einen Autor bedeutet ein Torweg, daß er von seinem Lesepublikum für seine Aussagen getadelt wird, indem es seine neuen Werke nicht mehr liest,- ein Zimmer mit viele Türen: man sei vor Spekulationen auf der Hut, oder es droht Geldverlust,- vor einer geschlossenen stehen: man hat zu den Menschen in der Umgebung immer noch keinen rechten Kontakt gefunden,- nicht öffnen können: ernsthafte geschäftliche Schwierigkeiten erwarten einem,- eine schließen, so daß sie aus den Angeln fällt und einen Freund verletzt: dieser wird durch bösartige Kräfte bedroht,- daran Schuld sind Ihre falschen Ratschläge,- wenn eine andere Person die Tür schließt, wird man vom Pech oder Unglück eines Freundes hören und kann ihm nicht helfen,- öffnet ein Mann gewaltsam eine Tür: entweder eine Frau will ihn endlich für sich ganz alleine besitzen oder in ihm schlummern sexuell gewaltsame Züge,- schlüpft ein Mann heimlich durch eine Tür: Zeichen für einen deutlichen Wunsch nach einem Seitensprung. (ind. ) : brennen sehen: Freunde werden dich besuchen,- offen sehen: du wirst erwartet,- zu sehen: es hat gar keinen Zweck, daß du anfragst, man will dich nicht einlassen. (Siehe auch ‘Gebäude’, ‘Haus’, ‘Hausbrand’, ‘Schlüssel’, ‘Schloß’, ‘Sicherheit’,… Traumdeutung Tür

Richter

…Richter Assoziation: – Fällen einer Entscheidung,- Weisheit oder Verurteilung. Fragestellung: – Welche Entscheidung bin ich zu treffen bereit? Welcher Teil von mir ist klug und weise? Allgemein: Was die Schuldgefühle auslöste um vor einem Richter zu stehen, kann sich auf eine ganz bestimmte Person beziehen. In diesem Falle sollte sich im Traum ein Hinweis finden. Wer war der Richter oder Staatsanwalt? Oder war einfach nur sonst jemand im Gerichtssaal, der sich speziell für Ihren Fall interessierte? Vielleicht ist man in seinem Traum von der Gesellschaft insgesamt verurteilt worden? Dies ist sehr wahrscheinlich, wenn der Richter eine berühmte Persönlichkeit war (z.B. ein bekanntes Fernsehgesicht). Psychologisch: Richter steht oft für inneren Ausgleich und einen hoch entwickelten, vielleicht übersteigerten Gerechtigkeitssinn. Im Einzelfall verspricht er, daß man den gerechten Lohn (das kann aber auch eine Strafe sein) erhalten wird. Er legt unsere Worte im Traum ganz anders aus, als wir sie gemeint haben. Deshalb ist Vorsicht geboten: Man sollte im Wachleben nichts Unbedachtes sagen und schon gar nicht einen Vertrag unterschreiben, dessen Text mitsamt dem Kleingedrucktem man nicht zweimal langsam und gründlich durchgelesen hat. Der Träumende muß überprüfen, ob das, was er gemacht hat, wirklich in Übereinstimmung mit seinem wahren Wesen gewesen ist. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er sei zum Richter ernannt worden, wird er dem Pharao in allen Regierungsgeschäften ein zuverlässiger Ratgeber sein. Nimmt das Volk seine Urteile beifällig auf, wird er sich dessen Haß zuziehen. Dünkt es einen, als wenn er in seinen Urteilen die Peitsche zu kosten gebe, wird er vom Pharao den Oberbefehl über das Kriegsvolk und Entscheidungsgewalt über Ämter und Ehren erhalten. Sieht er sich zum Richter über die Hofbeamten Pharaos bestellt, wird er höchstes Ansehen gewinnen. Träumt einem, er sei Richter und sterbe, wird er lange leben, aber seinen Glauben verlieren. Schüttelt ihn heftiges Fieber, wird er auf unehrliche Weise sich bereichern, hat er einen kranken Magen, in Gefahr und Armut geraten. Träumt ihm, seine Hände seien länger geworden, werden seine Knechte Macht und Ansehen erlangen. Sieht er sich halb ergraut, wird er höhere Ehren erreichen, als er besitzt. Sind seine Füße länger, kräftiger und fester geworden, wird er lange leben und schwerreich werden. allgemein sehen oder sprechen: in geordnete Verhältnisse versetzt werden,- die Vernunft und das Recht werden siegen,- auch: man wird eine äußerst schwierige Aufgabe mit weitreichenden Konsequenzen zu bewältigen haben,- auch: man hat in nächster Zeit seine Worte und Handlungen sorgfältiger zu bedenken,- auch: man wird gemahnt, sich nicht zu vorschnellen Urteilen hinreißen zu lassen,- auch: warnt vor Selbstüberschätzung und Größenwahn,- selbst sein: man möchte selbst Einfluß auf seine Mitmenschen ausüben,- sich als solchen sehen: man möge seine Entscheidungen sehr sorgfältig durchdenken, bevor man sie ausführt. (perser) : Träumt jemand, er übe… Traumdeutung Richter

Nest

…Nest Assoziation: – Sicherheit,- Behaglichkeit. Fragestellung: – Wo in meinem Leben suche ich nach Schutz? Was tröstet mich? Was gibt mir ein Gefühl der Behaglichkeit? Allgemein: Ein Nest symbolisiert Schutz, eine häusliche Lebensweise und versinnbildlicht das Bedürfnis nach Geborgenheit und Familienglück, zum Teil verbunden mit erotischen Wünschen. Vielleicht ist der Träumende emotional abhängig von den Menschen seiner Umgebung und hat daher Angst, das ‘Nest zu verlassen’. Dabei kann man folgende Begleitumstände unterscheiden: Nest mit Eiern oder Jungen kündigt Familienglück an. Leeres Nest warnt vor familiären Problemen und Streitigkeiten, die zur Trennung führen können. Zerstörtes Nest kann den Zerfall der Familie androhen. Schwalbennest verspricht ein fröhliches Familienleben. Psychologisch: Das Nest kann im Traum ein Symbol für die Schutzbedürftigkeit und die Unsicherheit des Träumenden sein. Es steht aber auch für den Wunsch nach Ehe und Familie. Wird in der Traumhandlung ein Nest gebaut, drückt sich darin die Sehnsucht nach Geborgenheit, Gemütlichkeit und nach Mutterschaft aus. Wer im Traum ein Vogelnest findet, das bewohnt ist, kann auf ein glückliches Familienleben hoffen oder einen eigenen Hausstand gründen. Wird ein Nest dagegen im Traum verlassen, ist dies ein Bild für den Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbständigkeit des Träumenden. Das leere Nest selbst deutet auf das Alleingelassensein hin. Ist das Nest zerstört, wird uns ein geschätzter Mensch vielleicht den Rücken kehren. Zerstören wir selbst ein Nest, brechen wir mit allen Konventionen und versuchen, uns von unserer bisherigen Umwelt zu trennen. Viele Frauen entwickeln vor der Geburt ihres Kindes einen Nestbauinstinkt. Im Traum kann dies daher die Bereitschaft zu einer Schwangerschaft anzeigen oder aber das starke Bedürfnisse des Träumenden nach Geborgenheit. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert das Nest im Traum die Sicherheit im gewohnten Umfeld des Träumenden. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: man neigt zum Geiz,- weswegen eine Freundschaft in die Brüche gehen könnte,- leer: du möchtest einen eigenen Hausstand gründen,- mit Eiern: reicher Kindersegen ist dein großer Wunsch,- mit jungen Vögeln sehen: deine Wünsche werden sich erfüllen,- Glück und Reichtum,- (14,- 26) mit Kuckuck: man will dich betrügen,- ausnehmen: was du tun willst ist schlecht,- zerstört: deine Ehe leidet Schaden,- herunterfallen: Unglück und Kummer. (europ.) : Konzentration auf einen bescheidenen Zukunftsbau,- Vogelnester sehen: zeigt das Interesse an einem erfolgversprechenden Unternehmen,- oder Nester sehen, auch mit Eiern und Jungen: deutet auf einen gesegneten Hausstand,- verheißt Gründung oder die Gestaltung eines glücklichen Hausstandes oder deutet auf Familienzuwachs hin,- leeres: es wird mit deinem Geschäft bergab gehen,- eine ersehnte Liebesverbindung kommt nicht zustande, oder es entsteht häuslicher Unfriede, oder ein Familienmitglied verläßt das Haus, um seine eigenen Wege zu gehen,- Kummer wegen eines abwesenden Freundes,- Gelege von Hühnern: weisen auf eine Vorliebe für häusliche Belange sowie fröhliche und gehorsame Kinder hin,- ein Nest mit kaputten Eiern: gilt… Traumdeutung Nest

Kreuzigung

…Kreuzigung Psychologisch: Ein relativ einfacher Traum, in dem ein Kreuz oder Kruzifix (oder das Symbol einer anderen Religion) das beherrschende Symbol ist, bedeutet eine klare Bestätigung oder Verdammung, speziell, wenn man gläubig und fromm ist. Ein Agnostiker wird kaum von solchen Symbolen träumen und wenn, dann als Anzeichen dafür, daß er dennoch im Wachleben nach irgendeiner Art von Glauben sucht. Wird man im Traum selbst Opfer einer Kreuzigung, dann ist das sicher eine Metapher für einen Vorgang im Wachleben, in dem man wegen einer Sache oder eines Problems ‘ans Kreuz geschlagen’ wird, oder bei dem man unangemessene Zugeständnisse machte, d.h. ‘Opfer brachte’. Artemidoros: Die Kreuzigung ist für alle Seefahrer von guter Vorbedeutung,- denn das Kreuz besteht ebenso wie das Schiff aus Holz und Nägeln, und der Mastbaum des Schiffes gleicht dem Kreuz. Auch einem Armen bringt sie Glück,- denn der Gekreuzigte ist erhöht und nährt viele Vögel. Verborgenes bringt sie an den Tag, weil der Gekreuzigte weithin sichtbar ist. Reichen droht Schaden,- denn die zum Kreuztod verurteilten werden nackt ans Holz geschlagen (Vgl. Matthäus 27,35) und büßen ihr Fleisch ein. Einem Unverheirateten prophezeit sie wegen der Bindung die Ehe, freilich keine ersprießliche. Dieselbe Auslegung gilt hinsichtlich einer Freundschaft und einer Vereinigung. Sklaven macht sie frei,- denn die Gekreuzigten sind keinem Herrn untertan. Alle aber, die ihr Leben in der Heimat verbringen wollen, die ihre eigene Scholle bearbeiten, und Leute, die befürchten, von irgendwo vertrieben zu werden, verjagt sie und läßt sie nicht länger an ihrem derzeitigen Aufenthaltsort verbleiben,- denn das Kreuz hindert daran, den Fuß auf den Erdboden zu setzen. Träumt man, in einer Stadt am Kreuz zu hängen, so bedeutet das ein öffentliches Amt, das dem Ort entspricht, wo das Kreuz aufgerichtet ist. Der Philosoph Alexander träumte, er sei zum Tode verurteilt und komme nur durch flehentliches Bitten an der Kreuzigung vorbei,- da er ein Leben der Entbehrung führte, stand ihm der Sinn weder nach Heirat noch nach einer Gemeinschaft, weder nach Reichtum noch nach den anderen Dingen, die durch das Kreuz versinnbildlicht werden. Am folgenden Tag geriet er mit einem Kyniker (Anhänger einer von dem Sokratesschüler Antisthenes begründeten philosophischen Richtung, sie waren die Proletarier unter den antiken Philosophen. Eine große Anzahl von Anekdoten war über sie im Umlauf, besonders über Diogenes, den bekanntesten Kyniker.) in Streit und bekam von ihm einen Schlag mit einem Knüppel über den Kopf, und das war es, was ihm die Seele prophezeite, er werde fast am Holz enden. Menandros in Griechenland träumte, er sei vor einem Tempel des Zeus Polieus gekreuzigt worden,- er wurde zum Priester dieses Gottes gewählt und erwarb Ansehen und Reichtum. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt ein Armer, er sei gekreuzigt worden, wird er reich werden, ein Reicher mit… Traumdeutung Kreuzigung

Flugzeug

…Flugzeug Assoziation: – schnelle Überwindung von großen Strecken. Fragestellung: – Habe ich es mit der Realisierung von Veränderungen eilig? Psychologisch: Flugzeug symbolisiert ebenfalls den Wunsch, sich über den Alltag zu erheben, hohe Ideale und Ziele zu verwirklichen. Träume, in denen Flugzeuge eine Rolle spielen, können plötzliche oder dramatische Veränderungen im Leben repräsentieren. Es steht im Traum als Symbol für weitreichende Gedanken oder auch für den Drang nach Freiheit. Es symbolisiert die Suche nach dem unabhängigen Sein. Ein Flugzeug auf der Startbahn wird mit Flucht und Freiheit verbunden. Ein startendes Flugzeug steht für einen Sprung ins Ungewisse und das Eingehen von Risiken. Das Abheben des Flugzeuges kann den Beginn einer neuen Aufgabe vorwegnehmen. Wenn Flugzeuge durch unseren Kopf jagen, über uns hinweg schießen, stehen sie für verwirrende Aspekte. Fliegt der Träumende ohne fremde Hilfe ein Flugzeug, kann dies bedeuten, daß er mit seinen Gedanken abhebt, was zu sehr kreativen Ideen führen kann und somit positiv zu deuten ist, wenn er dabei nicht den Kontakt zur Realität verliert. In einem Traum ein Flugzeug zu fliegen, kann unerwarteten oder ungewöhnlichen Erfolg im Leben ankündigen, vielleicht im Zusammenhang mit der Arbeit. Das Kreisen in der Luft kann das Gefühl darstellen, auf der Stelle zu treten. Befindet man sich in einer negativen Lage, überlege man, wie man ausbrechen könnte. Rote Flugapparate haben häufig mit Sexuell-Triebhaften zu tun, das krankhafte Züge aufweist. Im allgemeinen sind Flugzeuge jedweder Farbe ein Alarmzeichen der Seele, der Träumer sollte seinen allzu fröhlichen Lebenswandel aufs Maßvolle zurückschrauben. Wer in einem Flugzeug reist, will Belastendes zurücklassen. Der Flug kann auch das Annehmen eines neuen Vorschlages darstellen oder den Beginn einer neuen Aufgabe. Die Flughöhe kann wichtig sein. Flog es hoch über den Wolken oder glitt es dicht über den Boden ? Aber obwohl das Flugzeug nach dem Raumfahrzeug das schnellste Verkehrsmittel der Welt ist, kann der Träumer, der in ihm reist, kaum hoffen, daß seine Sorgen oder Schwierigkeiten auch superschnell überwunden werden können,- denn die Seele hält die Reise mit dem Flugzeug für gefährlicher, als sie tatsächlich ist. Im Traum in einem Flugzeug zu fliegen, das über einer weiten Wasserfläche auf große Hohe steigt, kann darstellen, daß man sich übernommen hat. Vielleicht hat man seine Fähigkeiten überschätzt, ein bestimmtes Vorhaben zu Ende zu bringen. Ein Flugzeug, daß in geringer Höhe fliegt und versucht, wieder aufzusteigen, wird oft mit Rückschlägen oder Schwierigkeiten im Liebesleben des Träumenden verbunden. Bomben werfende Flugzeuge können schlechte Neuigkeiten ankündigen. Eine Flotte von Bombern bedeutet, daß einem Ärger bevorstehen kann. Befindet sich das Flugzeug in Schwierigkeiten oder Turbulenzen oder hat der Träumende Flugangst, sollte er seine eigenen Fähigkeiten nicht überschätzen. Ein landendes Flugzeug deutet auf den Erfolg und Beendigung einer Unternehmung oder den Ertrag eines kalkulierten Risikos hin…. Traumdeutung Flugzeug

Fabelwesen / Fabeltiere

…Fabelwesen / Fabeltiere Assoziation: – Verleugnetes Selbst,- Bedrohung. Fragestellung: – Was fürchte ich in mir selbst? Psychologisch: Monstren und Fabeltiere existieren als einheitliche Gebilde in der tatsächlichen Wirklichkeit nicht,- die Natur hat sie nie und nirgends hervorgebracht. Die Seele aber, im Versuche, ihr oft gewaltiges Wesen, das mehreren Bezirken angehört, adäquat abzubilden, hat auch auf diese sonderbaren und stets ergreifenden Gestaltungen ihrer Kräfte nicht verzichten können. Jedermann kennt solche Darstellungen aus den Mythologien – die Sphinxe, die Götter mit Sperber- und Schakalköpfen, den Stier- und Löwenmenschen, das wilde Geschlecht der Kentauren,- fast volkstümlich sind die verführerischen Sirenen, diese Jungfrauen mit schimmerndem Fischleibe, aber auch Pan, der ziegenfüßige, und die scheußlichen Vogelleiber der Harpyien. Um so erschreckter sind Menschen, wenn das Ungeheuerliche in Großträumen vor ihrer kleinen Existenz auftaucht. Es taucht wirklich auf, aus den tiefsten Schichten der Seele. Deren Gestaltungskraft hat in diesen Wesen geeint, was üblicherweise getrennt ist: den Menschen und das Tier. Das Auftauchen, das Auftreten des Monstrums verkündet seelische Großinhalte, die freilich sehr bewußtseinsfern sind. In diesen Fabeltieren strömen tiefe und oft wilde Seelenkräfte zusammen zu einem höchst energiegeladenen Bilde, sie sind unfaßbares und unbegreifliches Leben. Und sie gehören so wenig als der Waldriese, die Menschenschlange oder der indische Elefantengott in unsere bewußte Welt. Die Deutung dieser unmenschlich- menschlichen Gestalten ist schwierig. Ihre Bedeutung kann nur intuitiv und über den Weg der Mythologien, in denen sie ihre echteste Heimat haben, erfaßt werden. Man kann freilich ahnen, was ein Mannlöwe ist, wenn man das Sinnbild des Löwen begriffen hat und vom Wesen eines starken Mannes weiß. Dabei darf man aber nicht rational einfach an eine Summierung des genannten Tieres und des Menschen denken! Den beide Erscheinungsweisen sind einander durchwirkend, einheitliche Gestalt geworden. Der Träumer kann nur feststellen, da Bedeutendes in ihm wach ist in einer Form, die noch nicht in das Menschenreich und nicht ins Reich der Tiere gehört. Im Verlauf analytischer Betrachtung verwandeln sich diese Monstren nach und nach in vorkommende bekannte Tiere und in wirkliche Menschen. Damit wird die Kraft, die jenes faszinierende, beängstigende Gebilde zusammenhielt, frei und strömt dem Bewußtsein zu. Das Ergebnis ist eine bedeutende Stärkung der Persönlichkeit. Der Mensch kann mit einem Meerweibe nicht viel anfangen,- viel eher fängt es mit ihm etwas an und lockt ihn als Undine – ‘halb zog sie ihn, halb sank er hin’ – in das Reich der unbewußten Seelenflut. Wenn sie aber zu einem wirklichen Weibe geworden ist und anderseits das Fischwesen wirklich im Wasser schwimmt, dann merkt der Träumer, daß es um eine ‘fischblütige’, verzaubernde weibliche Seelenfigur, um eine ‘Anima’ in ihm selbst ging. Damit ist er frei vom unfreiwilligen Verzaubert- werden. Außen lebt, was nach außen gehört, innen wohnt, was als eigenartiges Gebilde im… Traumdeutung Fabelwesen / Fabeltiere