Positionen

…Positionen Allgemein: Wenn im Traum eine bestimmte Position hervorgehoben wird, symbolisiert dies in der Regel den moralischen Standpunkt oder die Lebensposition des Träumenden. Solche Traumsymbole können auch Hinweise enthalten, wie er mit bestimmten Situationen in seinem Leben umgeht. Psychologisch: Die Richtungen entgehen uns häufig im Traum. Wir übersehen sie, da sie sich nicht wie andere Traumsymbole aufdrängen. Dennoch hilft es sehr, wenn wir auf die Richtungen und Seitenunterschiede im Traum achten, da sie die Mitteilung des Traumes noch klarer herausarbeiten. Das ist genauso wie mit dem menschlichen Gesicht: Normalerweise bemerken wir gar nicht, daß es zwei erstaunliche Hälften aufweist. Achten wir darauf, dann sagt das Einiges über unsere männliche und weibliche Seite aus. Im einzelnen können die Positionen wie folgt gedeutet werden: Außen: Wer häufig von Außen träumt, indem er beispielsweise ein Haus immer nur von außen sieht, der sollte sich mehr um seine Innenwelt kümmern. Er kann sich mit der Tagtraumtechnik einmal in das Innere begeben und schauen, was ihm dort begegnet. Solche Traumsituationen, in denen man sozusagen ‘außen vor’ bleibt, treten häufig bei einseitig extravertierten Menschen auf, denen es guttäte, sich mehr ihrer Innenwelt zuzuwenden. Diagonal: Diagonale Richtungen weisen im Traum stets daraufhin, daß Entferntes miteinander verbunden werden muß. Die diagonale Richtung tritt im Traum häufiger bei Wegen, Gebäuden und bei Mustern an Gegenständen auf. Fern/Nah: Im Traum geraten Zeit und Raum leicht durcheinander. Handelt ein Traum von einem Gegenstand, der weit entfernt ist, kann dies heißen, daß er zeitlich in weiter Ferne liegt, also entweder in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Ein langer Weg vor dem Träumenden symbolisiert die Zukunft, ein langer Weg hinter ihm stellt die Vergangenheit dar. Nah bedeutet kürzlich oder sofort. Gegenüber: Alles, was sich dem Träumenden gegenüber befindet, kann auf Schwierigkeiten bei der Vereinigung von Gegensätzen verweisen (gut/schlecht, männlich/weiblich und so fort). Dies kann auf einen Konflikt hindeuten oder auch nicht. Ein Gegenstand, der absichtlich einem anderen Gegenstand gegenüber plaziert wurde, stellt den absichtlichen Versuch dar, Uneinigkeit zu erzeugen. Wird eine Position zweier Gegenstände, die einander gegenüberstehen, korrigiert, dann werden möglicherweise Unterschiede ausgeglichen. Geradeaus: Diese Richtung steht für einen direkten Zugang und für den kürzesten Weg zwischen zwei Gegenständen oder Orten. Ist ein Traum von der geraden Richtung gekennzeichnet, so mag das zwei unterschiedliche Ursachen haben: 1.) Der Träumer sollte sich klarer in seinem Leben ausrichten und es besser gestalten, als auch bewußter leben. 2.) Der Träumende lebt in zu starren Vorstellungen und einer zu geordneten, sterilen Welt. Er braucht mehr Auflockerung. Hinten: Hinter einem Menschen zu stehen, kann auf Minderwertigkeitsgefühle hindeuten. Möglicherweise hat der Träumende Angst, zurückgelassen oder stehengelassen zu werden. Möglicherweise ist er im Streben nach Ganzheitlichkeit in Rückstand geraten. Hoch: Was hoch ist, das ist dem Himmel und… Traumdeutung Positionen

Nachtlager

Nachtlager Volkstümlich: (arab. ) : im Felde: Familienzwistigkeiten. (europ.) : gilt für Glück und Zufriedenheit,- schmutziges: kündet Ärger an,- in einem liegen: bedeutet Gefahr,- aus einem steigen: bringt Gesundheit. (ind. ) : daraus steigen: du wirst von der Krankheit erlöst werden,- schmutziges: Widerwärtigkeiten mit der Umgebung,- sehen: du hast Glück und sorgloses Alter,- im Freien: sorgenloses Dasein. Traumdeutung Nachtlager

Nachteule

Nachteule Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder hören: die Todesnachricht eines entfernten Verwandten erhalten,- schwerer Kummer erwartet dich. (europ.) : stellt neben sexuellem Symbol (wie bei allen Tieren) oft einen Warntraum dar,- man sollte Ratschläge anderer Menschen beachten,- sehen: Verschlagenheit und eigenen Vorteil zu finden und zu wahren wissen,- man wird einen klugen Rat erhalten, den man befolgen soll,- schreien hören: gilt für Verluste,- bedeutet schwere Erkrankung oder Tod einer nahestehenden Person. (ind. ) : schreien hören: hüte deine Kinder vor Unglück,- ein Unfall steht bevor,- fliegen sehen: du wirst einer Gefahr entgehen, achte auf die Straße,- auf einem Haus sitzen sehen: Unglück für das betreffende Haus. Traumdeutung Nachteule

Nachtvogel

Nachtvogel Artemidoros: Der Steinkauz, die Schleiereule, der Uhu, der Waldkauz, die Zwergohreule, die Waldohreule und die Fledermaus und alle anderen Arten von Nachtvögeln vereiteln samt und sonders Unternehmungen, geben jedoch zu Befürchtungen keinen Anlaß, weil Nachtvögel weder am Tag jagen noch Fleisch fressen. Schaut jemand der zu Wasser oder zu Lande reist, einen von diesen Vögeln, wird er in einen heftigen Sturm geraten oder unter die Räuber fallen. Nisten sich diese Vögel im Haus ein, wird dieses völlig veröden. Nachtvögel bedeuten auch Ehebrecher, Diebe oder Leute, die ihre Arbeit in der Nacht besorgen. Volkstümlich: (ind. ) : sehen: Vorsicht mit deinen Untergebenen. (europ.) : (wie Eule usw.) sehen: schlechtes Zeichen, die Schwierigkeiten werden jedoch nicht lange anhalten. (Siehe auch unter einzelne Arten) Traumdeutung Nachtvogel

Nachlaß

Nachlaß Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder ordnen: du mußt Ordnung in deine Angelegenheiten bringen,- auch: denk an deine Familie und an die Zukunft. (europ.) : tröstliche Vergnügen, die man genießen kann sind angesagt,- das Wohlergehen der Kinder ist sichergestellt,- einem Menschen Besitz vermachen: man wird aus unerwarteter Quelle Geld erhalten. Traumdeutung Nachlaß

Nachtwache

Nachtwache Volkstümlich: (arab. ) : Krankheit und Kummer. (ind. ) : sehen: achte auf deine Dienstboten,- halten: man wird in der nächsten Zeit viel Geduld in einer Sache aufbringen müssen, bis diese zu einem guten Ende kommt. (europ.) : eine lange halten: Zeichen von Verzögerungen,- die Hoffnungen werden sich letztendlich jedoch erfüllen. Traumdeutung Nachtwache

Nachen (kleiner Kahn)

Nachen (kleiner Kahn) Volkstümlich: (arab. ) : deutet auf den Antritt einer kleinen Reise,- darin fahren: baue nicht zu fest auf dein Glück,- versinken sehen: Täuschung in allen Dingen,- damit untergehen: bedenkliche Aussichten und Unglück überall. (europ.) : das Lebensschiff gleitet – je nach der Lage im Wasser – ruhig oder stürmisch daher,- einen ruhig dahingleiten sehen: eine schöne und ruhige Zeit steht bevor,- in einem bei ruhigem und klarem Wetter fahren: deutet auf ein schönes, aber unsicheres Glück hin,- in einem über stürmisches oder schmutziges Wasser fahren: minderwertige oder nicht ungefährliche Genüsse stehen bevor,- mit einem umkippen und ins Wasser fallen: drohendes Unheil, insbesondere Unglück in der Liebe. (ind. ) : einen alten, schwarzen sehen (wie die Totenbarke): die Krankheit, die deinen Vater befallen hat, wird ihm den Tod bringen,- schönen schwimmen sehen: dich lockt eine neue Liebschaft,- darin fahren: schwankende Treue,- untergehen sehen: Verlust einer angefangenen Liebschaft. (Siehe auch ‘Boot’)… Traumdeutung Nachen (kleiner Kahn)