Pferd

…ungestörten Lebenshaushalt und für das Zügeln der eigenen Leidenschaften. Wird es aber schlecht gepflegt, jagt es durch den Traum als Schreckgespenst unserer gestörten Triebe und beweist so, daß unser Eros Bocksprünge macht. Pferde, die scheuen oder mit einem durchgehen, künden von Angst, daß die Lebenskraft schwindet, die Potenz bedroht ist. Ein Pferd kann im Traum sogar sprechen und den Träumer mahnen, er solle in einer bestimmten Angelegenheit die Nerven bewahren. Auch die Farbe des Tieres spielt eine Rolle. Ein feuriger Rappe kompensiert die Haltung des Träumers, der seine Vitalität zum Schaden seiner Seele unterdrückt. Auch Schimmel haben etwas Gespenstisches an sich,- sie weisen auf mangelndes Gemeinschaftsgefühl, auf etwas Selbstzerstörerisches hin (Pferde in anderen Farbschattierungen siehe unter einzelnen Farben). Hatte das Pferd auch Zügel oder war im Geschirr, bezieht sich das auf (selbst- oder fremdbestimmte) Beschränkungen im Wachleben, welche die volle Persönlichkeits- oder seelische Entfaltung verhindern. Wollte das Pferd in eine bestimmte Richtung laufen? Trug es einen Reiter? War es unlustig, geduldig oder phlegmatisch? Der Traum reflektiert sicherlich die eigene Haltung zu dem Problem, das er symbolisiert, kann aber auch Wege aufzeigen, es zu lösen. Nach Artemidoros ist das schöne Pferd, das ein Mann besteigt, gleichzusetzen mit Liebesglück, bei Phaldor ist es die Frau, die man körperlich besitzen möchte. Der Hengst verkörpert durch seine Kraft und Schnelligkeit die männliche Potenz und Vitalität. Die Stute ist ein Muttersymbol. Im christlichen Mittelalter änderte sich die positive Bedeutung des Pferdes. Es galt plötzlich als ein Sinnbild des Bedrohlichen und Dunklen. Das schwarze Pferd wurde als Reittier des Teufels gesehen und war somit Symbol der dunklen, magischen Kräfte. Man weiß, daß Pferde eine Art übersinnliches Ahnungsvermögen haben, daher sind Pferdeträume immer ernst zu nehmen. Der Volksglaube sieht im Pferd einen Todesboten, deshalb ist ein im Traum durchgehendes und sich zu Tode stürzendes Pferd immer ein Warnsignal. Artemidoros: Arbeits- und Lasttiere, z.B. Esel und Ackertiere, verkörpern Arbeiter und Untergebene,- Tiere die zwar Arbeit leisten, sich aber nicht einspannen lassen, wie Stiere, Rinder in der Herde, Weidepferde und Wildesel, ähneln Rebellen und anmaßenden Personen. Jetzt will ich der Reihe nach über den Pferdesport und die athletischen Wettkämpfe sprechen. Ein Rennpferd zu reiten, das dem Zügel und Reiter willig gehorcht, bringt jedermann ohne Unterschied Glück,- denn das Pferd hat dieselbe Bedeutung wie die Gattin und die Geliebte, weil es auf seine Schönheit stolz ist und seinen Lenker trägt,- ferner gleicht es einem Schiff,- denn der Dichter nennt die Schiffe Pferde des Meeres (Homer: Odyssee 4,708), und wir nennen Poseidon ‘Hippios’ (Dem Meeresgott Poseidon, einer ursprünglichen chthonischen Gottheit ist das Pferd (hippos) geweiht, dessen Gebrauch er in Attika eingeführt haben soll.),- und wie das Pferd zum Land, so steht das Schiff zum Meer in Beziehung. Sodann ist es einem… Traumdeutung Pferd

Haare

…führt das ernste Gefahren herauf, und zwar solche, die dem Tier selbst, ich meine dem Schwein, drohen. Pferdehaare zu haben bedeutet Freigeborenen Sklaverei und ein kümmerliches Leben,- Sklaven legt es in Fesseln,- denn meisten wird die Pferdemähne zusammengebunden (im griech. liegt hier ein Gleichklang von: desma = Fesseln und desmeuetai = wird zusammengebunden, vor). Wolle statt Haare auf dem Kopf zu haben kündigt langwierige Krankheiten und Schwindsucht an, weil es demjenigen, der häufig etwas Wollenes auf dem Kopf trägt, schließlich so vorkommt, als sei dasselbe ihm angewachsen. Verwandeln sich die Haare in einen anderen Stoff, hat man bei der Auslegung nach dem Grundsatz der Ähnlichkeit zu verfahren. An den Handwurzeln gewachsene Haare zeigen Fesselung an, an den inneren Handflächen bedeuten sie jedermann, besonders Bauern und Handwerkern, Arbeitslosigkeit und Untätigkeit,- denn arbeiten sich die Hände beim Werken nicht weiter ab und verhärten sich nicht ihre Oberfläche, bildet sich ganz natürlich ein Haarwuchs. Das Haarflechten ist nur Frauen und jenen Männern von Nutzen, die es auch sonst zu tun pflegen, allen anderen Menschen zeigt Verwicklungen in ihren finanziellen Verpflichtungen, hohe Darlehnsschulden, bisweilen auch Gefängnis an. Achmet: Ein Mann suchte mich, Achmet, Sirins Sohn und Traumdeuter des Kalifen Mamun, auf und stellte folgende Frage: ‘Mir träumte, die Haare meiner Schenkel wären dichter und länger geworden und ich schnitte sie mit der Schere ab.’ Ich antwortete ihm: ‘Du bist an Geld und Gut reicher geworden,- in dem Maße aber, wie du deine Haare abgeschnitten hast, wirst du beides herunterwirtschaften.’ Und tatsächlich ging die Sache so aus. Einer von den Höflingen des Kalifen Mamun träumte, er salbe sich von oben bis unten ein und dabei fielen ihm alle Körperhaare aus, nur seine Schamhaare wüchsen noch üppiger. Er entsandte einen von seinen Leuten, der den Traum als seinen eigenen ausgeben und dem Traumdeuter vortragen sollte. Dieser sagte zu ihm: ‘Dieses Gesicht hat ein Mächtiger geschaut, aber nicht du. Jener wird in eine gefährliche Lage kommen, und von seinen Schätzen wird ihm nichts übrigbleiben als seine Frauen.’ Und nach wenigen Tagen kam es so, wie der Traumdeuter gesagt hatte. Spirituell: Das Haar ist der natürliche Schmuck des Mannes und der Schleier der Frau. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer von den Fürsten des Pharao, er habe schöne lange Haare, wird er hohes Ansehen und Achtung gewinnen,- ein einfacher Mann wird einem mächtigen Fürsten dienen. Schaut dies der Pharao selbst, wird er mit starkem Arm seine Feinde überwinden. Dünkt es ihn, er habe vollere Haarlocken, wird er noch mehr Völker unter seine Füße zwingen. Sind seine Locken grau geworden, werden seine Schatzkammern sich mehr und mehr leeren, wenn aber dunkler und kräftiger, sich bis obenhin füllen. Träumt dem Pharao, sein Haar habe sich beim Kämmen gelichtet, wird seinTraumdeutung Haare

Baum

…erleichtern: Adam und Eva pflückten den Apfel vom Baum der Erkenntnis und zogen daraus die Lehre für ihr weiteres Leben. Wer also von einem Baum träumt, kann auf Erkenntnisse hoffen, die ihm im Wachleben weiterhelfen werden. Ein Wald voller weißer Bäume kann den Wunsch andeuten, eine neue, positive Lebensphase zu beginnen. Der belaubte, schutzbietende und früchtetragende Wipfel steht für das weibliche Element. Die Blätter sagen etwas darüber aus, wie der Träumende auf seine Umwelt einwirkt. Zweige und Blätter zusammen sind wie die Gedanken und Ideen, Pläne und Hoffnungen, die mitunter Früchte tragen. Die Zweige selbst geben Aufschluß über die abgeschlossenen Entwicklungsstadien des Träumenden. Ein Baum mit ausladenden Ästen steht für eine warmherzige und liebevolle Persönlichkeit, während ein kleiner, dichtblättriger Baum auf eine verklemmte Persönlichkeit schließen läßt. Ein wohlgeformter Baum symbolisiert eine wohlgeordnete und ein großer, wirrer Baum eine chaotische Persönlichkeit. Baum mit Blüten zeigt bessere Gesundheit, persönliches Glück oder neue Tatkraft und Energie an, manchmal auch stärkere sexuelle Bedürfnisse, die bisher vielleicht unterdrückt werden. Baum mit Früchten verheißt Erfolge durch gute Arbeit, insbesondere wenn man sie selbst erntet. Ein Baum der verfaulte Früchte trägt, kann Sorge über die Zukunft anzeigen. Kahle, abgestorbene oder verkohlte Bäume kündigen an, daß man die Früchte seiner Arbeit nicht ernten wird, sondern mit Mißerfolgen und Sorgen rechnen muß. Manchmal kann dieses Symbol aber auch positiv als Warnung vor falschen Einstellungen, Haltungen, Überzeugungen und Idealen verstanden werden, die man ablegen sollte, weil sie im Leben einfach nicht mehr weiterhelfen. Ein vermodernder oder toter Baum wird meistens als ein Symbol des Mißfallens oder der Angst gedeutet. Ein Baum oder Schößling, der aus den Lenden eines Mannes sprießt, steht eindeutig für die sexuelle Energie, die das ganze Leben vorantreiben kann. Von den Wurzeln eines Baumes behauptet man, daß sie die tiefen Gefühle, die Vergangenheit, sowie die Verbindung zwischen den Menschen und der Erde zeigen. Richtiger wäre die Aussage, daß sie das Vermögen des Menschen darstellen, zu den praktischen Seiten des Lebens zu stehen und sich seines Daseins zu erfreuen. Sich ausbreitende Wurzeln bedeuten die Bereitschaft, Offenheit zu zeigen, wohingegen tiefgehende Wurzeln eher auf Zurückhaltung schließen lassen. Der Stamm des Baumes gibt Hinweise, wie man seine Kräfte einsetzt und wie man für die Umwelt nach außen hin auftritt. Ein rauher Stamm verbildlicht eine rauhe Persönlichkeit, wohingegen ein glatter Stamm von mehr Eleganz zeugt. Schütteln des fruchtbehangenen Baumes verspricht ebenfalls zukünftiges Glück und Erfolge. Unter einem Baum sitzen kann Sicherheit oder das Bedürfnis danach bedeuten,- man will sich gleichsam von der Baumkrone gegen Gefahren beschirmt wissen. Klettern auf einen Baum kann einmal einen besseren Überblick über die Lebenssituation verkünden,- teilweise zeigt das aber auch an, daß man aus eigener Kraft in eine höhere, gesicherte Position aufsteigen wird oder seine Hoffnungen… Traumdeutung Baum

Tod

…wird durch etwas Neues ersetzt. Träume vom Tod sagen meist nur, daß in unserem Inneren etwas am Leben gehalten wird, das eigentlich verkümmern sollte,- sie sind also die Hilfestellung des Unbewußten, dem Lebensweg eine andere Richtung zu geben, der Gefahr auszuweichen, die sich vor einem aufbaut. Wenn wir vom Tod eines nahestehenden Menschen träumen, bedeutet das nach C. G. Jung die Ablösung aus einer Verschmelzung mit ihm. Verstorbene noch einmal sterben zu sehen, läßt darauf schließen, daß sie auch heute noch untrennbar mit einem verbunden sind, daß man ihnen im Leben vielleicht nacheifern möchte, um es so zu etwas zu bringen. Sterben wir selbst im Traum, ist das eine Art Reinigungsprozeß unserer Seele, die Wiedergeburt unseres besseren Ich, das sich zum Guten hin ändern muß, um den Lebenskampf zu bestehen. Dem Träumenden werden die Chancen bewußt, die er nicht genutzt hat, und ihm wird klar, daß es nun zu spät ist. Der eigene Tod kann auch bedeuten, daß der Träumende seine Gefühle in bezug auf den Tod erforscht. Er setzt sich mit der Trennung von Geist und Körper auseinander. Der Tod im Traum kann für eine Herausforderung stehen, der sich der Träumende stellen muß. Tod markiert meist das Ende eines Lebensabschnittes,- man wird mit neuen Plänen, Hoffnungen in eine neue Phase eintreten und soll dabei die früheren Erfahrungen beachten. In der traditionellen Traumdeutung hielt man Träume vom Tod für einen Hinweis, daß vielleicht bald eine Geburt stattfinden oder daß eine Veränderung der Lebensbedingungen beim Träumenden oder den Menschen in seinem Umfeld eintreten würde. Schon immer war der Tod mit starken Ängsten verbunden, und daher symbolisiert er auch weiterhin großes Unglück, nach dem nichts mehr sein kann wie zuvor. Die altindische Traumlehre versteht ihn als Symbol für Gesundheit und Lebensfreude. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht der Tod im Traum für den Teil des Lebens, der nicht gesehen wird, für Allwissenheit, spirituelle Wiedergeburt, Auferstehung und Wiedereingliederung. Artemidoros: Der Tod verkündet einem Unverheirateten Hochzeit an und raubt einem Sklaven die Vertrauensstellung, die er innehat,- denn beide, Hochzeit und Tod, gelten den Menschen als Ziel und Vollendung, und immer wird das eine durch das andere angezeigt. Deshalb prophezeit das Heiraten Kranken den Tod,- denn beiden, dem Hochzeiter wie dem Verstorbenen, wird dasselbe zuteil, z.B. das Geleit von Freunden, Männern und Frauen, Kränze, wohlriechende Essenzen, Salben und eine schriftliche Aufzeichnung des Vermögens. Es träumte jemand, Asklepios verwunde ihn mit einem Schwertstreich am Bauch, und er sterbe. Der Mann kurierte sich von einem Geschwür, das sich am Bauch gebildet hatte, indem er sich einem chirurgischen Eingriff unterzog. Wettkämpfer macht der Tod zu Siegern bei den heiligen Spielen,- die Toten sind nämlich ebenso wie die Sieger am Ziel. Ein Mann, der seinen Sohn als Allkämpfer nach… Traumdeutung Tod

Feuer

…Feuer Assoziation: – Geist,- Energie,- Rein und reinigend. Fragestellung: – In welchen Bereichen meines Lebens suche ich nach Inspiration oder Erneuerung? Medizinrad: Huichol-Lehre: Weisheit Allgemein: Es ist bedeutsam, ob man vom ‘Feuer’ träumt oder von einem ‘Brand’. Das Feuer wird als ein großes Element der Natur erlebt, das sich der Mensch nicht ohne Ehrfurcht und Schuldgefühl, wie alle Mythen vom Feuerraub erzählen, in seinen Dienst gezwungen hat. Das Feuer steht am Anfang aller menschlichen Kultur. Dieser Wert strahlt aus seiner Glut im Feuertraum. Ein solcher Traum führt immer in die Nähe großer seelischer Gewalten. Denn eine der Qualitäten der Seele ist ihr Feuer. Deshalb ist die Feuererscheinung im Außen für alle Menschen so anziehend, heranziehend. Das Feuer ruft herbei – der Brand erzeugt Panik, läßt fliehen. Wo mit Feuer hantiert wird, bleiben die Leute stehen, wo die Glut eines technischen Ofens oder einer Schmiede – häufige Traumsymbole – sich offenbart, ist man von einem Ort, da Wandlung der Materie und Formung des Harten geschieht, ergriffen. Allgemeine Freude lodert in Freiheits- und Frühlingsfeuer empor, allgemeines Zerstörend, wirft die Fackel des Brandes in die Häuser, läßt Brände schauerlich von drohenden Flugzeugen fallen. Feuer als ein Gleichnis ewigen Lebens brennt vor dem Altar, verzehrt auf den Altären der Götter die menschliche Opfergabe: in ihr begegnet der Opfernde im Feuer selbst dem Gotte. Das Feuer spricht, wo immer es aufleuchtet, zum Menschen, also auch im Traume. Zu seinem Wesen gehört der helle Schein – man bedenke, was dies in einer nicht elektrifizierten Zeit gegenüber der Nacht mit ihrer vom ursprünglichen Menschen so intensiv erlebten Gefahr bedeutete. Seine Wärme machte das Feuer ursprünglich zur Mitte der Familie, zum häuslichen Herde, seine Hitze wandelt die Speisen, die Metalle, und in übertragener Bedeutung schmilzt in der Glut seelischen und geistigen Feuers das Härteste: das menschliche Herz. Das Feuer reinigt vom Zufälligen, von allen billigen Unwerten, die sich an uns hängen. Wo man im Traumgesicht einem großen Feuer nähert, wer Feuerschein am Himmel heraufziehen sieht, der ist in der Nähe göttlicher Gewalten. Viele Religionen sprechen nicht ohne Scheu vom Feuer, in dem Gott Auserwählten begegnet. – Hie und da versperrt auch dem Träumer ein gewaltiges Feuer den Weg. Er hat auszuhalten. Einige wagen, hindurchzugehen – sie unternehmen höchstes Lebenswagnis. Ein helles Feuer brennt im Traum, wo jemand von einer Idee, von etwas Neuen ergriffen ist. Auch das erotische Ergriffensein äußert sich etwa – wie in volkstümlichen Reden vom Feuer der geheimen Liebe, der Glut erotischen und sexuellen Begehrens – ähnlich auch im Traum. Wo Feuer ist, da geschieht etwas, da ist Leben. Darum umgekehrt die Trostlosigkeit der Träume, in denen nur Nacht und Finsternis herrscht! Das Feuer der Leidenschaft wie der Ideen-Ergriffenheit ist aber auch Flamme, in… Traumdeutung Feuer

Hund

…eleonore Was bedeuet diese Traum? Ich traeumte,dass ich mit wehen ins Krankenhaus ankam eine Hebamme nahm mich direkt an der Hand,aber ich musste plotzlich auf dem Flur auf einem Bett hinlegen weil ich den Kopf von dem Baby spuerrte,es war aber nur der Schaedel von Baby zu sehen,dann wurde ich aus dem Traum wach. Nach drei Tage traemte ich wieder dass ich Zuhause wehen hatte und wieder keine Zeit hatte ins Krankenhaus zu kommen ich habe mich in der Diele gehockt dann kam aber nur der kopf von dem Baby heraus,und ich probierte den Kopf mit eine Muetze zu schutzen,dann wurde ich wach. Was koennte diese Traum bedeuten? Liebe Gruesse,und vielen Dank fuer die Aufklaerung Eleonoor Christin Hallo zusammen! Ich träume in letzter Zeit öffters von einer Person an die ich sehr oft denken muss. Nun heute Nacht vom Donnerstag auf Freitag war es wieder soweit. Erstmal zu den Räumlichkeiten und Lichtverhältnissen: alles recht dunkel drum herum, aber alles was passiert ist wie im Spotlight, Lampe oder Laterne beleuchtet. So wie in “Dogvill” wenn es jemand kennt? (der Name passt sogar zum Traum haha) Nun zur Handlung: wir sind in einem Raum und irgendwie erzählt mir mein Freund, dass er sich verwandeln kann. Ich stelle mir einen großen schwarzen schönen Hund vor zu dem er werden würde, doch das geschieht nicht. Danach kommt einer Art Bildwechsel, Zeitsprung oder ich kann mich nicht erinnern was und ich laufe auf der asphaltierten Straße, alles dunkel, nur ich und das was geschieht in einem Spotlight. Auf einmal bemerke ich einen Hund der hinter mir läuft und mich begleitet. Habe das Gefühl der beschützt mich. Der ist mittelgroß, lockig und braun. Habe recherchiert, so ähnlich wie Barbet. Das Gefühl ist sehr angenehm nach dem kurzen Überraschungs- oder Schreckmoment oder eher Misstrauen, fühle ich mich geborgen, sicher allein auf der Straße nur der Hund hinter mir als Begleitung. Als ich dann wieder rein komme, wird der Hund zu meinem Freund und ich staune dass er das war wer mich begleitet hat und auf mich aufgepasst hat. Das sage ich ihm dann auch, auf Reaktion oder Antwort erinnere ich mich nicht recht, nur dass der Hund zu ihm wird. Habt ihr ne Idee was das bedeuten könnte? An sich war das Gefühl sehr angenehm aber die dunkle atmosphere des Bildes trägt etwas nach.. Kurz darauf habe ich davon geträumt dass ich auf ein höhes Gebäude hoch gefahren wurde, wo ich mit meiner Höhenangst konfrontiert wurde. Wollte da schnell wieder weg. 2 mal so ähnlich. Dieser Traum war voller Leute die ich wiederum nicht kannte. Widerum alles eher normalfarbig, klar, gräulich. ( ich schätze das Wetter hinterlässt seine Spuren in meinem Kopf) Danke im Voraus für… Traumdeutung Hund

Kleidung

…Kleidung Assoziation: – Identität,- Selbstbild,- ausprobieren neuer Rollen oder Ablegen der alten Rollen. Fragestellung: – Welchen Teil von mir zeige ich? Psychologisch: In diesem Zusammenhang sei erst der von C. G. Jung geprägte Begriff der ‘Persona’ erklärt. Jung meint damit die Persönlichkeit eines Menschen, die dieser, meist unbewußt, seinen Mitmenschen gegenüber hervorkehrt. Diese Persönlichkeit entspricht nicht unbedingt seiner wirklichen. Die Kleider, ihre Farben und ihr Zustand lassen im Traum eine Vielzahl von Bedeutungen zu, die aber, wenn der Träumende sie mit seiner realen Situation vergleicht, relativ einfach zu verstehen sind. Kleidung ist in gewisser Hinsicht ein Schutz vor Berührungen. Kleidung kann verhüllen und enthüllen. Neben der Nacktheit bedeckt sie häufig auch die Schwächen eines Menschen und tarnt seine Sexualität. Wenn der Träumende bestimmte Teile seiner Träume enthüllt, sieht er, wo er verletzbar ist. Sie wird als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit im Sinne von Selbstdarstellung verstanden. Kleidung, welche der Träumende in seinem Traum trägt, stellt oft die äußere Fassade dar, die er für andere Menschen erschafft. Jeder Mensch ist fähig, bestimmte Rollen zu spielen und in sie hineinzuschlüpfen, wenn es eine Begegnung erforderlich zu machen scheint. Im Einzelfall kann das mit Täuschungsabsichten verbunden sein, denn die Kleidung kann auch beschönigen und verbergen. Kleidung, die andere Menschen in unserem Traum tragen, kann die Szene für das Ausagieren von Konfrontationen gestalten. Neben dieser allgemeinen Bedeutung kommen in den einzelnen Kleidungsstücken oft folgende Aussagen zum Vorschein: Die Symbolik des Anzuges richtet sich danach, wie elegant der Anzug ist und welche Farbe er hat. Er charakterisiert eine starre, lebensfeindliche und konservative Tendenz über die Männer in den grauen Anzügen. Das Traumsymbol Anzug verweist auf eine konventionelle Einstellung, meistens auf Starrheit und fehlende Beweglichkeit. Das innere Kind ist abgestorben oder tief verdrängt, wenn man sich als Träumer oder Träumerin selbst im Anzug sieht. Daneben geht es um ein Machtsymbol mit den möglichen Attributen von Arroganz, Perfektionsanspruch oder Faszination des Unpersönlichen. Die Arbeitskleidung weist auf anstehende Arbeit und eventuell auf zu erwartende Mühen hin. Für welche Arbeit sind Sie oder die entsprechende Person im Traum gekleidet ? Wichtig ist der Aspekt, daß man sich mit der Arbeitskleidung dreckig machen darf. Wenn man etwas tut, dann beschmutzt man sich auch meistens. Aber man kann sich vor diesem Schmutz schützen. Beim Badeanzug und der Badehose ist besonders auf deren Schnitt zu achten. Er drückt aus, mit welcher erotischen Selbstdarstellung ihre Trägerin oder ihr Träger charakterisiert ist. Achten Sie genau darauf, was der Badeanzug und die Badehose verhüllt und was sie nicht verhüllen. Ferner sollte man auch immer dieses Traumsymbol als Sehnsucht nach direktem Gefühlskontakt deuten. Der Bademantel symbolisiert bekanntlich die Reinigung. Wie beim Badeanzug und der Badehose schwingt bei ihm auch das Erotische mit. Auch beim Bademantel ist… Traumdeutung Kleidung

Haus

…es gelingt oder die danach sucht, sich ein eigenes Bild von der Welt im ganzen zu machen. Ihre Weltanschauung und Ihr Weltbild sind hier Traumthema. Das Büro wie jeder Arbeitsraum im Haus verweist auf den Beruf beziehungsweise die Erwerbstätigkeit des Träumers. Es ist wichtig zu beachten, wie die Stimmung in dem Büro ist und wer anwesend ist. Schauen Sie auch, was sich in diesem Büro abspielt und ob es voll oder eher leer ist. Dach steht für den geistigen Bereich, für Intellekt und Verstand, die vielleicht überbetont werden. Dachboden bringt das Bedürfnis nach Geborgenheit zum Vorschein und steht für die Erfahrungen der Vergangenheit und für alte Erinnerungen. Auf ihm werden oft vergessene oder verdrängte Schwierigkeiten, Erlebnisse oder Gefühle verstaut. Er kann auch familiäre Verhaltensmuster und Einstellungen illustrieren, die den Träumenden weitergegeben wurden. Fragen Sie sich z.B., was Sie an überholten Konzepten mit sich herumschleppen. Das Eßzimmer ist teilweise wie das Wohnzimmer als Ort der entspannten Kommunikation zu sehen, allerdings steht hier die Nahrung im Vordergrund, und damit sind auch der Genuß und der Prozeß der Verinnerlichung angesprochen. Wovon ernähren Sie sich ? Was schlucken Sie? Was verleiben Sie sich ein? Und in welcher Stimmung, unter welchen Umständen geschieht dies? Die Fassade eines Hauses wird auf der psychischen Ebene als die der Gesellschaft zugewandten Seite des Menschen bezeichnet, sie ist der äußere Schein, die Persönlichkeit. Fundamente stehen für die Grundlagen des Lebens,- das kann sich sowohl auf materielle Sicherheit als auch auf Einstellungen, Erwartungen und Ziele beziehen. Die Diele oder der Flur des Hauses versinnbildlichen, wie der Träumende anderen Menschen begegnet und wie er sich auf sie bezieht. Der Flur verbindet unterschiedliche Räume und verbildlicht die Verbindung verschiedener Eigenschaften des Träumers. Er markiert oft einen Übergang von einem (Bewußtseins-) Zustand zu einem anderen. Die Garage ist der Ort des Wagens und der Werkzeuge. Hier bringt man etwas in Ordnung und hier ruht die Bewegung. Was tun Sie dort im Traum ? Der Keller in seiner Dunkelheit, beziehungsweise das Souterrain eines Hauses stellt in der Regel das Unterbewußte dar und all jene Erfahrungen, die der Träumende, weil er nicht angemessen mit ihnen umgehen konnte, verdrängt hat. Außerdem werden diese Räumlichkeiten mit der Lebensenergie des Träumenden in Verbindung gebracht und mit der Sexualität. Er verbildlicht die seelische Tiefe und symbolisiert auch oft die seelischen Grundüberzeugungen oder Grundgegebenheiten. Auch: Kellerkind – verborgene Qualitäten und ungeliebte Talente, die ans Licht wollen. Die Küche als Ort der Nahrungszu- und -verarbeitung ist als das Mütterlich-Weibliche und der Ort der Verarbeitung von Informationen zu sehen. Die Küche ist der Ort der Umwandlung. Das Rohe wird zum Gekochten und Genießbaren, es entsteht Kultur. Wenn man sich verändert und differenzierter wird, tritt häufig die Küche als Traumsymbol auf, speziell bei… Traumdeutung Haus

Gebäude

Ein Zimmer beschreibt die verschiedenen Anteile der Persönlichkeit oder Erkenntnisebenen. Häufiger allerdings wird es als Symbol für den Mutterschoß gesehen. Die Küche steht für den versorgenden Anteil des Träumenden, das Wohnzimmer für den entspannenden oder geselligen. Ein kleines Zimmer mit nur einer Tür oder ein Untergeschoß mit Wasser darin ist eine sehr direkte Darstellung des Mutterschoßes und deutet vielleicht den Wunsch danach an, in die Gebärmutter zurückzukehren. Eine Reihe von Zimmern verweist auf die verschiedenen Aspekte der Weiblichkeit und häufig auf die ganzheitliche Seele. Zimmer in oberen Stockwerken symbolisieren normalerweise geistige oder spirituelle Eigenschaften. Der Keller kann die Seiten des Träumenden darstellen, die er absichtlich unterdrückt. Er symbolisiert möglicherweise aber auch Familiensitten und Gewohnheiten, besonders wenn es sich im Traum um das Haus oder die Wohnung der Eltern handelt. Von einem in ein anderes Zimmer gehen stellt eine bewußte Veränderung der eigenen Situation dar, in welcher der Träumende etwas hinter sich zurückläßt. Leere Zimmer symbolisieren einen Mangel im Leben, vielleicht den Mangel an Trost und Unterstützung. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene stehen Gebäude in der Regel für einen geschützten Raum, in dem der Träumende an seiner Entwicklung arbeiten kann. Achmet: Eine Frau stellte an den Traumseher Sirin folgende Frage: ‘Mir träumte, der obere Türpfeiler meines Hauses stürze auf den unteren und von den beiden Türflügeln fiele der eine nach innen, der andere nach außen.’ Sirin fragte die Frau: ‘Hast du Mann und Kinder?’ Sie antwortete: ‘Ja, jedoch ist mein Mann mit meinem Sohn in der Fremde, meine Tochter ist bei mir.’ Sirin erwiderte: ‘Dein Mann? auf ihn weist der obere Türpfeiler? wird bald zu dir zurückkommen, zusammen mit deinem Sohn und dessen Braut, weil der eine Türflügel nach innen fiel,- deine Tochter aber wird heiraten und in die Fremde ziehen, weil der andere Türflügel nach außen fiel.’ Und wie Sirin den Traum gedeutet hatte, so kam es auch. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt der Kaiser, er komme in ein fremdes, unbekanntes Haus, das prächtige Räume hat, wird er Freude erleben und staunen entsprechend dem wundervollen Anblick der Räume,- dünkt es einen gemeinen Mann, als habe er Häuser erlost oder geerbt, wird er Vermögen und eine bildhübsche Frau gewinnen entsprechend der Schönheit der Häuser. Dünkt es den Kaiser, er komme in eine neue Stadt, die er noch niemals gesehen, und schaue ihre stattlichen Bauten, die ihm wohlgefallen, und ist die Stadt ihm untertan, wird er voller Stolz sein und sich mit der schönsten seiner Frauen in Liebe vereinen. Ist die Stadt aber nicht seiner Herrschaft oder Gewalt unterworfen, wird er an einem fremden Volk sein Gefallen finden und mit einer landesfremden Frau der Liebe pflegen, weil die Stadt ihm fremd ist. Läßt der Kaiser einen neuen Palast für seine Zwecke bauen,… Traumdeutung Gebäude

Schlange

…gehütetes Geheimnis könne uns entrissen werden. Auch als Verführerin kann sie in Männerträumen erscheinen und verkörpert dann oft eine kalte, berechnende Frau. Damit hat sie auch eine warnende Funktion. S. Freud sah in ihr ein typisches Phallussymbol. Diese Bedeutung kann die Schlange durchaus haben, vor allem in den Träumen junger Menschen. Sie symbolisiert die instinktive Triebnatur des Menschen. Da Schlangen mit Sexualität zu tun haben, weisen sie auf ungelöste Probleme in diesem Bereich hin oder auf die Angst vor sexueller Betätigung. Schlangen gehören in die weibliche Traumwelt wie Sterne an den Himmel. Schlangenträume haben jüngere Mädchen häufiger als reife Frauen, weil sie noch Angst vor der männlichen Geschlechtskraft haben. In späteren Jahren kann die Schlange auf die Angst vor einer Nebenbuhlerin hinweisen. In Frauenträume ist eine gelbe Schlange die Angst vor der Begegnung mit männlicher Sexualität,- die rote geht oft in die Gestalt des Phallus (siehe dort) über, die weiße deutet Seelentiefe an. Dunkle Schlangen können den Träumenden auf eine Umstellung seiner bisherigen Lebensführung hinweisen, grüne auf Energien im Körperhaushalt, die man noch einsetzen könnte. Das sprichwörtliche ‘Schlange am Busen Nähren’ kann auch auf die Traumdeutung angewendet werden: Wer mit Schlangen freundschaftlichen Kontakt pflegt, ist eventuell Verrat und Betrug ausgesetzt. Mit anderen Symbolen zusammen kann dieses Tier jedoch sehr positiv gedeutet werden, nämlich als etwas Heilendes,- nicht umsonst windet sich um den Stab des griechischen Traum- und Heilgottes Asklepios (Äskulap) eine Schlange. Zu allen Zeiten wurde ihr tödliches Gift in kleinen Mengen zur die Heilung bestimmter Krankheiten verwendet. Sie ist deshalb im Traum auch ein Wandlungs- und Heilssymbol. Häutet sie sich im Traumgeschehen, wird das seit je her als Befreiung von einer Krankheit oder einem Leiden gedeutet. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert die Schlange im Traum Verworfenheit oder Betrug. Der Ouroboros, die Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt, symbolisiert Vollkommenheit, unendliche Energie und Macht. Das Symbol taucht im Traum auf, wenn der Träumende bereit ist, sich mit völliger spiritueller Selbstgenügsamkeit zu beschäftigen. Sie ist Symbol des sich selbst erneuernden Lebens, aber auch des durchdringenden Wissens und des Drachens. Artemidoros: Die Schlange bedeutet Krankheit und einen Feind. (Die Schlange ist als Symbol eine Verdichtung von Gut und Böse, Heil und Unheil, männlich und weiblich. Wenn der Drache dem Kranken Unheil und Todesnähe prophezeit, so ist hier speziell an die Schlange als Erscheinungsform der Totenseelen zu denken.) So wie sie jemand zurichtet, so werden auch die Krankheit und der Feind den Träumenden zurichten. Uräusschlangen und Sandvipern bedeuten wegen ihres starken Giftes Geld, und aus demselben Grund reiche Frauen. Nach meinen Erfahrungen bringen sie auch dann Glück, wenn sie beißen, sich nähern oder jemanden umschlingen. Hält die Ehefrau eine Schlange in ihrem Schoß verborgen und hat sie ihr Vergnügen daran,… Traumdeutung Schlange

Wein

…Wein Assoziation: – Geselligkeit,- Feiern. Fragestellung: – Was möchte ich genießen? Allgemein: Träume vom Wein bedeuten – wenn es sich nicht um einen an eine Wirtshaus- Geschichte anknüpfenden kleinen Traum handelt – stets die Begegnung mit einem geistig- seelischen Inhalt. Der Traum kennt keine Alkoholfrage. Ist der Träumer im Leben durch seine Unmäßigkeit bedroht, dann wird die Seele das rechte Bild finden für die Gefahr, in der er, ein Kulturgut mißbrauchend, steht. Es ist aber unseres Erfahrens nie ein Weintraum, der ihm dies verkündet. Als ein Kulturgut, als einen sehr hohen Wert erlebt die Seele den Wein, dieses geistvolle Ereignis so vieler Faktoren, wie günstiges Klima, sonnige Lage, gesunde und vieltragende Rebstöcke, Schweiß und Müdigkeit des Rebbauern im Frühjahr und Herbst, süße Früchte der Trauben, richtige Behandlung des Traubenmostes, dessen Verwandlung im Gärungsprozeß, die sorgfältige Lagerung in der dunklen Kühle – dieser ganze Weg ist ein Weg zu einem Kulturgetränk. Ja, er ist mit dem Korn und dem Gartenbau deren höchstes Zeichen. Das religiöse Erlebnis hat den Wein zum Gleichnis göttlichen Blutes erhoben. Im Wein ist das Erregende, ist die Kraft des Geistes, welche die Erdschwere überwindet, die Phantasie beflügelt. In seinem Zeichen stehen stille Gemeinschaft und bacchanalische Lust und der tiefste Einigung vermittelnde Ernst des Sakralen im Abendmahl. Wo im Traume sich ein Rebgelände an die Hänge der Traumlandschaft baut, wo Trauben am Spalier hangen oder dem Träumer geschenkt worden – ‘ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben’ -, wo goldener und dunkelroter Wein im Kelchglase des Traumes leuchtet, da ist positives und bedeutendes Leben. Das Weinwunder ist von der Seele aus gesehen ein göttliches Lebenswunder der Wandlung von erdhaft vegetativem Sein zum beflügelnden Geiste. Psychologisch: Wein kann in Träumen Sinnbild für einen fröhlichen Anlaß sein. Er beeinflußt das Bewußtsein und die Wahrnehmung. Daher steht ein Weinkeller möglicherweise für die Gesamtheit der bisherigen guten wie schlechten Erfahrungen. Spielt der Wein in der Traumhandlung eine Rolle, ist dies ein Zeichen für Lebensfreude und Lebenskraft, wie auch für Phantasie, Reichtum an Gedanken und Sinnesfreuden des Träumenden. Mitunter wird eine Weinflasche in ihrer berauschenden Eigenschaft als Phallussymbol oder als Sinnbild der Männlichkeit aufgefaßt. Im Traum Wein trinken bedeutet eine Begegnung mit geistig-seelischen Inhalten,- man wird Positives erleben, vielleicht das Wunder der Liebe. Wer vom Wein berauscht wird, soll sich Zuwachs an Materiellem ausrechnen können,- wer ihn verschüttet, hat ganz einfach Pech im Wachleben und wird eine Zeche begleichen müssen, ohne von dem Bezahlten etwas gehabt zu haben. Wer im Traum klaren, also reinen Wein einschenkt, muß im Wachleben, auch wenn ihm das noch so schwerfällt, die Wahrheit bekennen. Als Symbol für den ‘Saft des Lebens’ verweist Wein auf die Fähigkeit, Erfahrungen so optimal wie möglich zu nutzen und das zu… Traumdeutung Wein

Götter

…unsere Sturm- und Drangzeit, der wir vielleicht nie ganz entwachsen sind, erinnern. War der Bote im Traum glaubwürdig, oder gab es einen Hinweis auf Doppelzüngigkeit? Dies könnte bedeuten, daß eine ‘Botschaft’ oder ein ‘Bote’ im Wachleben nicht so vertrauenswürdig ist, wie man denkt. Den römischen Kriegsgott Mars kann jede Figur, die einem oder anderen im Traum angreift, darstellen – sogar man selbst. Der Kriegsgott ist der tatendurstige Held der griechischen Mythologie,- er kann die Gestalt eines siegessicheren Soldaten, eines Geschäftsmannes oder eines sozialen Aufsteigers, der hoch hinaus will, auftreten. Die Markenzeichen eines Helden sind Mut, Entschlossenheit, Angriffslust und die Durchsetzung des eigenen Willens. Was er im Traum tut, könnte alle Probleme ansprechen, die man mit seinen Zielsetzungen hat. Phantasiegeschichten oder Tatsachen sind der Stoff, aus dem die Helden und Heldinnen moderner Mythen sind. Superman, Marilyn Monroe, James Bond und die Queen können in unseren Träumen als archetypische Figuren auftauchen und – wie die Götter der Antike – bestimmte Handlungsweisen oder Zielsetzungen versinnbildlichen. Sie ermutigen uns vielleicht zu mehr Mut oder Ehrgeiz,- unter Umständen finden wir sie gar nicht anziehend, wollen ihrem Beispiel nicht folgen. Doch man bedenke, daß man als Träumer diese Gestalten ja selbst auf den Plan gerufen hat. Wenn ein Krieger kampfbereit in voller Rüstung aufmarschiert, dann fast mit Sicherheit deswegen, weil der Teil des eigenen Unbewußten, der sein Erscheinen im Traum veranlaßte, zum Handeln drängen will. Entsprechend ist das Auftauchen einer Figur, die Merkur ähnelt, vermutlich ein Hinweis darauf, daß jemand (man selbst oder jemand anderes) in ein Täuschungsmanöver verwickelt ist. All diese Figuren helfen uns – wenn wir ihr Erscheinen und ihre Absichten im Traum richtig verstehen – beim Individuationsprozeß, d.h. bei der Selbstfindung (was ja eine der Hauptaufgaben der Träume ist). Wie alle anderen Traumsymbole sind sie oft schwer einzuordnen. Ein Kind z.B. kann im Traum Symbole sehen, die sich – oberflächlich betrachtet – auf hohes Alter beziehen,- im Fall des Kindes stehen sie aber vielleicht für den Übergang von der Kindheit ins Jugendalter oder von der Jugend ins Erwachsenenalter. Die Helden und Heldinnen der Mythologie können, sogar in moderner Verkleidung, unseren ‘Schatten’ darstellen, d.h. die Gesamtheit der verborgenen, unterdrückten und unerfreulichen Aspekte unserer Persönlichkeit, mit denen wir – laut Jung – ‘in ständigem Kampf um Befreiung’ stehen. In den Sagen gewinnt in der Regel der Held seinen Kampf gegen den Feind, der ein Mensch oder ein Ungeheuer sein kann,- wenn er ihn verliert, geht er in die Finsternis, die so etwas wie Tod bedeutet. Das kann auch im Traum passieren, doch sollte man daran denken, daß Träume kreativ sind,- sie führen uns durch die Dunkelheit ins Licht. Artemidoros: Den Göttern Opfer darzubringen, und zwar jedem einzelnen die nach Sitte und Brauch üblichen, verheißt jedermann… Traumdeutung Götter

Frau

…Frau Assoziation: – weiblicher Aspekt. Fragestellung: – Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Empfänglichkeit bereit? Psychologisch: Frau gehört zu den vieldeutigsten und wichtigsten Traumsymbolen. In Männerträumen weisen sie nach Freud meist auf sexuelle Wünsche hin, die wegen moralischer Bedenken im bewußten Leben nur im Traum erfüllt werden können. Träumt ein Mann von einer unbekannten, vielleicht sogar ‘gesichtslosen’ Frau, handelt es sich nach C.G. Jung um die femininen Anteile seiner eigenen Persönlichkeit, die Anima, die unbewußte weibliche Seite der Psyche eines Träumers, die über seine Gefühle, seine Stimmungen, aber auch über seine Liebesfähigkeit etwas aussagt. Handlungen solcher Frauen weisen auf unbewußte Eigenschaften hin. In Frauenträume sind sie beliebige weibliche Personen und können fast nur aus dem Zusammenhang heraus gedeutet werden. Träumt eine Frau von einer Unbekannten (und beschäftigt sie sich mit deren Eigenschaften), bedeutet dies die Auseinandersetzung mit dem Selbstbild, der eigenen Weiblichkeit. Der Traum kann auch als Aufforderung zu verstehen sein, sich mehr um die eigenen Anlagen, Talente und Bedürfnisse zu kümmern und sie bewußter auszuleben. Seit alters her gilt die schöne Frau als Glücksbotin, und ihre Küsse sollen sogar Geldzuwachs versprechen. Man sollte besonders auf die Haarfarbe solcher Frauen achten und darauf, was sie tun, wie sie sich bewegen und in welcher Umgebung sie sind. Dann erst kann man sich an die Interpretation wagen. Von den Ägyptern wurde das Traumbild der schönen Frau sinnigerweise als Warnung vor zu großen Ausgaben aufgefaßt. Allgemein kann sie als Verkörperung der Gefühlsschicht einer Persönlichkeit verstanden werden, woraus sich je nach den Begleitumständen zahlreiche Deutungen ableiten lassen. Oft ergibt sich das erst aus dem Zusammenhang mit anderen Symbolen, die im Traum gemeinsam mit der Frau auftauchen. Die folgenden Bedeutungen kommen recht häufig vor: Frau sehen deutet oft auf noch nicht voll bewußte, teils sexuelle Bedürfnisse und Erwartungen hin. Schöne Frau kündigt Erfolge an, vor allem in Gefühlsbeziehungen, insbesondere wenn sie lange Haare trägt. Alte Frau kann die eigene Mutter oder überpersonal eine weise Ratgeberin verkörpern,- dieses Symbol taucht oft bei unreifen Menschen auf, die sich übermäßig nach Schutz und Geborgenheit sehnen und keine Eigenverantwortung übernehmen wollen. Schwangere oder gebärende Frau wird als Glückssymbol gedeutet, das Wohlstand und Erfolg verheißt,- manchmal kann dahinter auch ein unterdrückter Wunsch nach Ehe und Familie mit Kindern stehen. Nackte Frau hat meist nichts mit Sexualität zu tun, sondern warnt vor vergeblicher, erfolgloser Mühe. Frau umarmen soll vor Streitigkeiten warnen,- küßt man sie dabei, verspricht das aber Erfolge. Betende, vor allem ältere Frau verkündigt oft, daß Pläne und Hoffnungen sich erfüllen werden, weil man Hilfe dabei erhält. Geschminkte Frau warnt vor der Schmeichelei anderer, der man keinen Glauben schenken darf. Rot- oder schwarzhaarige Frau soll oft auf bevorstehende Schwierigkeiten, braunhaarige manchmal auf eine noch unerkannte Krankheit hinweisen…. Traumdeutung Frau

Reise

…Reise Assoziation: – Übergang von einer Lebensart oder Verhaltensweise zu einer anderen. Fragestellung: – Wohin bin ich unterwegs? Wohin will ich gelangen? Medizinrad: Schlüsselworte: Der Weg, der durch das Leben genommen wird,- eine Methode, um Ziele zu erreichen,- Erdpfad,- Verbindung mit der Erde. Pferd: Primitiv,- kraftvoll,- angeschlossen,- Tiernatur,- Intensität,- Gefühle,- Sexualität. Fahrrad: Ökologisch,- der Erde nah,- zeigt die eigene Kraft. Kutsche: Geschwindigkeit,- Abtrennung von der Erde,- Pferde benutzend,- Technologie. Auto: Geschwindigkeit,- Technologie,- abgetrennt,- das, was alle tun,- Kontrolle oder Kontrollverlust. Massentransport: Kontrollverlust,- Teil der Menge,- Mangel an individueller Richtung und individuellem Blick. Beschreibung: Reisen heißt, sich von einem Ort zu einem anderen zu bewegen. Allgemeine Bedeutung: Träume vom Reisen können dir helfen zu verstehen, wo du jetzt in deinem Leben stehst und wo du hinmöchtest. Dein Fortbewegungsmittel sagt etwas darüber aus, wie du Dinge in deinem Leben angehst. Der Traum vom Zufußgehen bedeutet, daß du dich stark mit der Erde und mit deinem eigenen Weg verbunden fühlst. Vom Fahrradfahren zu träumen bedeutet, daß du noch immer eine starke Verbindung zur Erde fühlst, aber auch das Bedürfnis hast, dich technologischer Errungenschaften zu bedienen, um dein Ziel schneller zu erreichen. Von einer Kutschenfahrt zu träumen entfernt dich einen Schritt weiter von der Erdverbundenheit und vielleicht auch von deinem Weg. Sie zeigt ein noch größeres Bedürfnis nach Geschwindigkeit an. Von einer Autofahrt zu träumen heißt, daß du dich sehr stark als Mitglied der modernen Gesellschaft empfindest und daß du es in allen Dingen mehr oder weniger eilig hast. Ein solcher Traum weist auf einen Mangel an Verbindung zur Erde hin. Wenn du träumst, daß du in einem Auto mitfährst, das von einer anderen Person gesteuert wird, so sagt dir dies, daß du mehr oder weniger die Kontrolle über dein Leben verloren hast. Der Traum von einer Bus-, Zug- oder Bootsfahrt oder mit einem anderen erdgebundenen Massentransportmittel deutet an, daß du dein Leben wirklich nicht mehr beherrscht. Er zeigt, daß jemand anderer dich dorthin bringt, wohin du gehen mußt, und dir sagt, wie du an diesen Ort gelangen kannst. Solche Träume können auch auf einen ernstzunehmenden Mangel an Verbindung mit der Mutter Erde und deinem eigenen heiligen Pfad hinweisen. Von einer Reise im Flugzeug zu träumen bedeutet, daß du ein Ziel so schnell wie möglich erreichen möchtest. Da auch ein Flugzeug ein Massentransportmittel ist, kann dies heißen, daß du in bezug auf dieses besondere Ziel die Kontrolle verloren hast. Ein Traum von einer Flugreise beinhaltet auch das Fliegen. Zu fliegen muß nicht unbedingt auf einen Mangel an Erdverbundenheit hinweisen. Achte darauf, ob du im Traum dem, was unter dir und um dich herum ist, deine Aufmerksamkeit widmest. Manchmal kann ein solcher Traum dir einen besseren Überblick über deine Verbindung zu Erde verschaffen. Vom… Traumdeutung Reise

Tiere

…Mutter (siehe ‘Archetypen’). Heutzutage hat das Auto das Pferd im Traum weitestgehend als Symbol abgelöst (siehe ‘Auto’, ‘Reise’). Ratte: Dieses Tier symbolisiert den kranken und fragwürdigen Anteil des Träumenden oder der Situation, in der er sich befindet. Sie kann auch ein Symbol für Zurückweisung darstellen. Vielleicht hat der Träumende gerade mit illoyalen Freunden oder Kollegen zu tun. Reptilien und andere Kaltblüter: Der fühllose, inhumane Aspekt der Instinkte wird oft durch Reptilien und andere Kaltblüter dargestellt. Sie gelten in der Regel als destruktiv und fremdartig. Wenn ein Traum von Reptilien handelt, weist dies darauf hin, daß der Träumende sich mit der angsterregenden, niedrigeren Seite seiner Persönlichkeit beschäftigt. Vielleicht hat er sie nicht unter Kontrolle und könnte daher leicht von ihnen verschlungen werden. Jeder Mensch fürchtet sich vor dem Tod oder dem Sterben, aber er muß einen Veränderungsprozeß durchmachen, um wiedergeboren zu werden. Rind: Das ewig Weibliche, besonders in seiner mütterlichen Ausprägung (siehe ‘Familie’), wird häufig durch die Kuh symbolisiert, da sie wie der Mensch ihre Nachkommenschaft ebenfalls mit Milch nährt. Der Ochse hingegen stellt die Fähigkeit dar, geduldig zu sein und Opfer für andere zu bringen. Der Stier im Traum bezeichnet die negative Seite des Verhaltens, wie etwa Destruktivität, Furcht oder Wut. Im positiven Sinn kennt man den Stier als Symbol für sexuelle Leidenschaft und kreative Kraft. Die Tötung eines Stiers im Traum verkörpert die Initiation in die Erwachsenenwelt, in der Triebe gemeistert werden müssen. Schädlinge: Sie stellen ein erzwungenes Nachdenken über etwas Unnötiges dar oder über etwas, was in den Träumenden eingedrungen ist. Schaf: Es wird stark mit seinen Herdentrieb in Verbindung gebracht, und diese Deutung ist auch bei den meisten Träumenden zutreffend. Die Hilflosigkeit des von der Herde getrennten Schafs und die offensichtlich geringe Intelligenz dieser Tiere sind weitere bedenkenswerte Aspekte. Mit Schafen typischerweise assoziierte Eigenschaften wie Gottesfurcht, Passivität, Gutmütigkeit und Einfalt könnten im Traumzusammenhang ebenfalls von Bedeutung sein. Wenn im Traum ein Schaf mit einem Wolf oder ein Schaf mit einer Ziege vorkommt, sollte der Träumende den Konflikt zwischen Gut und Böse erkennen. Der Schafbock ist ein Symbol männlicher Potenz und Kraft. Das Lamm symbolisiert Unschuld. Schakal: Dieses Tier wird mit dem Friedhof und deshalb mit dem Tod in Verbindung gebracht. Als Aasfresser ist es außerdem ein Symbol der Reinigung. In esoterischer Hinsicht ist es der Diener des Umgestaltenden, der die Seele von der Erde ins Licht führt. Schlange: Sie ist ein universales Symbol, kann männlich oder weiblich sein und Tod, Zerstörung, verkehrtes Leben und auch Verjüngung symbolisieren. Sie stellt das instinktive Wesen und potentielle Energie dar. Wenn die Macht des instinktiven Wesens verstanden und nutzbar gemacht worden ist, kommt der Träumende in Einklang mit seiner Sexualität und Sinnlichkeit, und er kann die höheren, spirituellen Energien nutzen, die… Traumdeutung Tiere

Menschen

…Freya Ich befinde mich im haus mit mehreren Menschen die mir bekannt sind. Obwohl diese anders aussehen weiß ich wer sie sind. Bei uns leben ein Löwe und ein Tieger die freiwillig hier sind. beide sind friedlich tun nichts. Vor dem Tieger habe ich etwas angst und weiß nicht ob er tatsächlich friedlich bleibt. Es sind sehr große Tiere und sie bewegen sich wie selbstverständlich in den Räumlichkeiten des Hauses. das Haus ist mir in seinem ganzen aussehen unbekannt. Vor dem Haus fließt ein Fluss. draußen stehen viele Menschen die den Tieger und den Löwen wegnehmen wollen obwohl die Tiere freiwillig hier sind und jederzeit gehen können. Manchmal ist der Fluß weg. Dann bekomme ich Angst das die Menschen einfach eindringen und die Tiere zwingen und gefangen. Das geschieht nicht. Auf dem Löwen sitzt ein Kind es reitet mit ihm in Begleitung von mir und dem Tieger zu einem großen See. Dort sind nackte und halbnackte Menschen doch wir möchten einen Platz für uns. Nach einem Weg durch Gestrüpp finden wir endlich einen Platz an dem wir sanft in den See eintreten können. Jetzt ist auch mein Lebensgefährte an diesem Platz er setzt sich mit dem Kind auf ein Holzfloss ich gebe ihm zu bedenken das er sehr gut auf das Kind schauen muss da es noch sehr klein ist und noch nicht schwimmen kann. Er fährt auf den See hinaus und wird unsichtbar. der Tieger und der Löwe gehen mit mir am See weiter. Doch plötzlich stehen wir in einer Werkstatt. Es gibt keine Erklärung dafür warum in/bei oder unter dem See plötzlich eine Werkstatt entstanden ist. Ein Mann schmiedet etwas und empfiehlt uns sofort weg zu gehen es ist zu heiß in dieser Werkstatt. Wir tun das und stehen wieder an der Stelle am See. Doch dann finden wir den Rückweg zum Haus nicht obwohl wir den gleichen weg zurück gehen. Tieger und Löwe sind urplötzlich weg und ich gehe Rückwärts den weg ab. Dann stehe ich am Hintereingang des unbekannten Hauses der Garten ist mir allerdings bekannt und gehört zu dem Haus in dem ich aktuell wohne. Es ist plötzlich hoher Schnee in diesem Garten ich betrete das Haus und Löwe und Tieger sind wieder in den Räumen. Ein bekannter Mensch kommt zu mir und erzählt mir das er schon lange mit etwas lebt das ihn hindert etwas an seiner Person zu verändern. Ich sage ihm der einzige Weg ist das der Tieger sich auf ihn legt und er warten muss was dann geschieht. Obwohl ich vor dem Tieger Angst habe da ich nicht weiß was er mit dem Menschen macht sobald er auf ihm liegt lasse ich das zu. Der Tieger öffnet sein riesiges Maul… Traumdeutung Menschen

Verwandlung

…Verwandlung Allgemein: Wird im Traum etwas verwandelt, so bedeutet dies, daß das Bild eine größere Bedeutung hat als das Traumsymbol. Verwandlung bedeutet meist, von Licht umgeben zu sein, und dies setzt eine spezielle, göttliche Sinngebung voraus. Ein solcher Traum kann dann auftreten, wenn der Träumende in seinem Leben eine Wandlungsphase durchmacht. Verwandlung ist ein Phänomen, das bei Veränderungen des Bewußtseinsstadiums auftritt. Es ist, als ob ein Licht in die Persönlichkeit einfällt und diese verändert. Das Auftreten von Verwandlungen im Traum deutet darauf hin, daß der Träumende sich seiner Geisteskraft bewußt wird. Psychologisch: Es tritt bei der Traumarbeit ein Selbstverstärkungseffekt auf: Wenn man eine erste Veränderung bei sich bemerkt, verstärkt deren bewußte Wahrnehmung weitere und eventuell tiefgreifendere Veränderungen. Um solche gewünschte Änderungen bei sich festzustellen, kann man wiederum auf seine Träume zurückgreifen. Unsere Träume bilden jegliche psychische Veränderung des Träumenden ab, man muß sie nur genau daraufhin betrachten. Persönlichkeits- oder Verhaltensveränderungen im alltäglichen Leben zeigen sich zunächst im Traum häufig durch ein Auftreten neuer und bislang unbekannter Symbole. Da treten beispielsweise typische Wandlungssymbole auf oder wiederkehrende Symbole, die man vorher nicht in seinen Träumen fand. Zu den charakteristischen Wandlungssymbolen gehören folgende Bilder: Das Überschreiten einer Brücke und jede Situation, in der man ans andere Ufer oder in ein neues Land gelangt. Das Betreten von Neuland, Konfrontation mit dem Unbekannten oder das Finden eines bislang unbekannten Zimmers in einem Haus. Die Raupe und der Schmetterling, die Häutung der Schlange oder der Vogel als Bild der Verbindung von Himmel und Erde. Natürlich gibt es noch viel mehr solcher Wandlungssymbole, aber nach meiner Erfahrung lassen sich die meisten dieser Symbole auf die angeführten vier Symbolgruppen zurückführen. 1. Das Erreichen des anderen Ufers: Immer, wenn wir im Traum von einem Ort zu einem neuen Ort wechseln, entspricht das einer inneren Veränderung. Wir verlassen unseren alten Standpunkt, der durch den Ort, an dem wir uns im Traum befinden, symbolisiert wird, um zu einem neuen Standpunkt zu gelangen, der den inneren Ort charakterisiert, auf den wir uns hinbewegen möchten. Betrachten Sie den neuen Ort genau, denn er zeigt Ihnen symbolisch, wohin Sie sich entwickeln. Ein archetypisches Bild dieser Situation stellt die Brücke dar, über die man die Schlucht oder das wilde Wasser überquert, um zum anderen Ufer zu gelangen. Dieses Bild finden wir in Sagen und der Mythologie, wenn beispielsweise der Lanzelot – ein Ritter von König Artus Tafelrunde – die Schwertbrücke überqueren muß, um Meliagaunce – den Verführer seiner geliebten Guinevra – zu finden, um mit ihm zu kämpfen. Damit setzt sich Lanzelot mit seinem Schatten auseinander, denn er selbst hat ebenfalls Guinevra verführt, obwohl sie die Frau seines Königs ist. Mit der Konfrontation mit dem eigenen Schatten beginnt stets eine Neuorientierung und Veränderung. Wir… Traumdeutung Verwandlung

Schiff

…Geschäfte,- das jetzige Leben mißfällt einem und man sehnt sich nach anderen Verhältnissen,- abfahren sehen oder selbst mit einem abfahren: kündet einen Abschied von einem Menschen, einem Ort oder einer Sache an,- auch: kündigt eine einschneidende Veränderung an,- auf einem falschen Schiff sein: man sollte all seine beruflichen Verbindungen und Ziele genauestens überprüfen, denn man hat die falsche Entscheidung getroffen,- in einen Hafen einlaufen sehen: verheißt ein Wiedersehen,- nach der Ankauft im Hafen verlassen: man wird sein Ziel erreichen,- bauen oder verladen sehen: Erfolge,- bedeutet einen Gewinn,- im Nebel: bedeutet drohende Gefahr,- in Seenot sehen: Warnung vor einer großen Gefahr,- in einem heftigen Sturm sehen: es stehen unglückliche geschäftliche Entwicklungen bevor,- man wird versuchen müssen, eine Intrige geheimzuhalten, da ein Geschäftspartner einem damit unter Druck setzt,- brennendes: verheißt Verluste,- sinken sehen: unverschuldet droht ein schwerer Schicksalsschlag,- schlechte Nachricht von einem Freund und geschäftliche Verluste,- Berichte von einem Wrack hören: ist ein Zeichen für eine katastrophale Entwicklung des Lebens,- Freundinnen werden einem betrügen,- bei einem Schiffsuntergang sterben: es droht ein gefährlicher Angriff auf die Ehre oder das Leben,- Schiffbrüchige: man wird sich vergeblich damit abmühen, einen Freund vor Schande oder Bankrott zu schützen,- Träumt ein Mann von einem Schiff, drückt sich darin die Sehnsucht nach einer Frau aus: ein Schlachtschiff symbolisiert eine Prostituierte,- ein Segelschiff symbolisiert ein junges Mädchen. (ind. ) : Schiffe bedeuten verschiedene Personen. Träumt jemand, er sterbe an Bord eines Schiffes, bedeutet der Tod daselbst Leben und Befreiung von Not und Elend. Belädt jemand ein Schiff mit seinem Hab und Gut, um in die Fremde zu fahren, werden Sorgen und Not ihn bedrücken. Hat er das Schiff bestiegen und segelt er mit günstigem Wind, wird er vorwärtskommen und von dem Landesfürsten, wie vom Wind, begünstigt werden,- ist aber der Wind widrig, erwarten ihn Krankheit, Not, Fesseln und Schwierigkeiten, die seine Wünsche vereiteln,- gelingt es ihm, vor Land zu ankern, wird seine Bedrängnis um so erträglicher sein, je mehr er sich dem Land genähert hat. Ist das Schiff mit Korn und Hülsenfrüchten beladen worden, werden große Sorgen und Ängste ihn plagen entsprechend der Menge des Ladegutes, er wird aber nicht zugrunde gehen,- denn das Schiff bedeutet Rettung. Träumt einer, er baue ein Handelsschiff, wird er wegen geheimer Pläne etliche Leute um sich sammeln,- diesen Traum schauen aber nur Mächtige. Führt der Träumende den Bau nach seinem Begehr aus, wird er seine Wünsche in allem erfüllt sehen,- mangelt etwas am Bau, wird sein Vorhaben unzweifelhaft langsamer vorangehen entsprechend der Arbeit am Bau. Träumt einer, er segle auf dem trockenen Land, wird er große Sorgen auf einer weiten Reise haben, und das Ende davon wird sein Untergang sein. auf dem Meer: Gewinn,- auf dem Land sehen: du wirst Unannehmlichkeiten erleiden,- bauen… Traumdeutung Schiff

Augen

…Augen Assoziation: – Sehvermögen,- Vision,- Bewußtsein,- Klarheit. Fragestellung: – Wessen bin ich mir bewußt? Wie sehe ich die Welt? Psychologisch: Organ des Lichts, der Bewußtheit, aus der nach einem der ägyptischen Schöpfungsmythen die Welt entstanden ist. Der Spiegel der Seele, als empfangendes Organ weiblich, als ‘Blitze schleuderndes’, scharf sehendes phallisch-männlich. Nach neuerer Erkenntnis sagt das Symbol etwas über den seelischen Gesamtzustand des Träumers und seine Stellung zum zukünftigen Geschehen aus. Das Gefühl ist von den Augen abzulesen, weshalb eine erotische Deutung durchaus naheliegt. Augenträume erfassen das Dasein und unsere innere Einstellung dazu. Das Auge steht für Intelligenz, geistige Interessen, Wachheit, Neugierde und Wissen, aber auch für innere Unruhe. Ein klares, ausdrucksvolles Auge versinnbildlicht vorurteilsfreies, anteilnehmendes Denken, kritischen, aber nicht gefühlslosen Verstand. Stechende, starre Augen zeigen harte und kalte Intelligenz an, auch Berechnung und Egoismus. Wer sich von Augen oder von einem Auge ständig beobachtet fühlt, hat starke Minderwertigkeitsgefühle und leidet unter innerer Unruhe. Auch Schuldgefühle sind möglich. Leere Augen weisen auf einen Mangel an Verständnis. Lächelnde Augen zeigen an, das der Träumende gerade eine Zeit der Zufriedenheit – oder steht kurz davor – durchlebt. War der Ausdruck besorgt, kann das die Angst vor emotionaler oder psychologischer Isolation oder vor Verlust enthüllen. Ist die Sehfähigkeit des Träumenden behindert, kann dies bedeuten, daß er ein bestimmtes Problem oder auch die gesamte Problematik seiner Lebensweise nicht richtig sieht oder nicht erkennen will. Trübe oder mit etwas verschleierte Augen können auch eine Warnung sein, einen Augentest machen zu lassen. Spirituell: Das Auge ist das Sinnbild der sinnlichen und intellektuellen Wahrnehmung. Artemidoros: Scharfsichtigkeit ist für alle ausnahmslos gut, Kurzsichtigkeit dagegen zeigt Geldmangel an, weil auch die Augen ‘Pupillen’ haben (Unübersetzbares Wortspiel mit den verschiedenen Bedeutungen von psephos,- das Wort bedeutet eigentlich Steinchen, denn weil man diese zum Zählen und Rechnen benutzte, Geld. Ferner bezeichnet es den glänzenden Stein im Ring, mit dem wiederum die Pupille im Auge verglichen wird.),- ferner Stillstand der Geschäfte, weil Kurzsichtige das, was vor ihren Füßen ist, schlecht sehen. Einem der Kinder hat, bedeutet es, daß sie erkranken werden,- die Augen gleichen den Kindern, weil sie uns lieb und teuer sind und dem Menschen als Wegweiser und Führer dienen, wie die Kinder den ergrauten Eltern. Drei, vier oder noch mehr Augen haben ist für einen Heiratslustigen und einem Kinderlosen von guter Vorbedeutung,- der eine wird eine Frau, der andere ein Kind bekommen,- auf diese Weise werden um eine Person mehr Augen sein. Glück bringt es ferner einem Gläubiger denn er wird mehr ‘Steinchen’ (Geld) bekommen. Aus dem gleichen Grund ist es wegen der ‘Steinchen’ für einen Schuldner von Schlimmer Vorbedeutung. Einem Reichen rät es, sich wegen seiner Person und seines Vermögens sehr in acht zu nehmen, weil Anschläge drohen,- es… Traumdeutung Augen

Kind (-er)

…susi Ich habe geträumt mein Sohn hat mit einem anderen Kind gespielt und ich fuhr die Rolltreppe schon nach unten. Mein Mann wartete bereits unten auf uns. Auf einmal sah ich wie beide die Rolltreppe betraten und der andere Junge eine Glastür auf der Treppe öffnete. Dabei stieß er meinen Sohn und er viel über die Rolltreppe seitlich runter. Ich sah wie er fiel und rannte schreiend und wütend auf das andere Kind hin mit den schlimmsten Gedanken beim ankommen an ihm. Als ich bei ihm war und ihn Wach halten wollte war er noch am Leben und lag ganz ruhig. Aus seiner Nase lief Blut raus und dann bin ich Gott sei Dank aufgewacht. Dieser Traum beschäftigt mich schon den ganzen Tag. Was könnte das bedeuten? Meli Hallo, mich beschäftigt seit dem ich wach bin mein Traum. Habe mich jetzt auch seit dem im Internet durchgewühlt, aber ich komme auf nichts, was meinen Traum wirklich deuten könnte. Er hat mir allerdings so zugesetzt, dass ich einen Klos im Hals habe und irgendwie seit heute Nacht unruhig bin. Ich war mit meinem Freund in einem Raum, in einer Wohnung, die ich nicht kenne. Es war Nacht und es war kein Licht an. Ein kleines Mädchen in etwa 6-8 Jahren war mit langen schwarzen Haaren ebenfalls in der Wohnung. Allerdings hat es nichts gesprochen, sondern war sehr mürrisch, wütend und hat sich auch nicht anfassen lassen. Ich könnte auch sagen, dass sie sehr aggressiv war. Ein kleiner Junge, an den ich mich aber nicht mehr erinnern kann, da das Mädchen in meinem Traum im Mittelpunkt stand, war ebenso im Traum. Die beiden haben sich auch dauernd geküsst und ich habe sie mehr oder weniger auseinandergerissen. Immer wieder habe ich mich mit meinem Freund zurückgezogen und darüber gesprochen was wir machen sollen. Ich habe darauf beharrt, dieses Mädchen nach Hause zu fahren. Mein Freund fand das ganze allerdings nicht so schlimm wie ich. Ich hatte dem Mädchen dann auch gesagt dass wir gehen, sie hat mich grob angefasst, ich hab sie aufs Bett geschmissen und in diesem Moment habe ich mich denken hören, dass das nur ein Kind ist, das ich auch netter sein könnte. Es kann nichts dafür warum es so ist. Ständig sind mir diese langen verkrausten, schwarzen Locken im Kopf und dieses unglückliche, mürrische Gesicht. Kurz danach haben wir das Mädchen dann nach Hause gefahren, an mehr erinner ich mich nicht. Ich war dann plötzlich ganz alleine draussen, in der Umgebung in der ich früher als Kind gespielt hatte. Allerdings war keine Menschenseele dort, die Sonne hat gescheint, es lagen Heuhäufchen rum und Drumherum, Babykatzen die spielten, Babyhäschen die sich neckten, 2 kleine Eulen. Ich wollte den Moment… Traumdeutung Kind (-er)