Handelsschule
Handelsschule Volkstümlich: (ind. ) : du wirst gute Geschäfte durch deine Leichtsinnigkeit versäumen. Traumdeutung Handelsschule
Handelsschule Volkstümlich: (ind. ) : du wirst gute Geschäfte durch deine Leichtsinnigkeit versäumen. Traumdeutung Handelsschule
Handschrift Volkstümlich: (arab. ) : fremde lesen: du wirst Neuigkeiten erfahren,- schöne haben: Vorwärtskommen,- schlechte haben: du bist nachlässig. (europ.) : die eigene sehen und erkennen: bösartige Feinde werden die eigenen Äußerungen bei dem Versuch, eine von allen begehrten Position zu erlangen, gegen einen verwenden,- handgeschriebene Dokumente sehen: sei auf der Hut bei neuen oder unerprobten Vorhaben. Traumdeutung Handschrift
…Handgelenk Volkstümlich: (europ.) : gebrochen haben: sehr gutes Zeichen,- besagt, daß man den gegenwärtigen Liebespartner heiraten und mit ihm glücklich wird. (Siehe auch ‘Hand’)… Traumdeutung Handgelenk
Handelsbücher Volkstümlich: (arab. ) : (mit solchen zu tun haben): du wirst böse Schuldner bekommen. (europ.) : sehen oder daran arbeiten: viele Sorgen kommen auf einen zu. (ind. ) : durchtriebene Menschen werden sich deine Schwäche zunutze machen. Traumdeutung Handelsbücher
Handelsmann Volkstümlich: (arab. ) : sein: dein Wohlstand wird sich vermehren,- sehen oder sprechen: Prozeß. Traumdeutung Handelsmann
Innung (Freiwillige Vereinigung selbständiger Handwerker.) Volkstümlich: (arab. ) : man will dir wohl. Traumdeutung Innung (Freiwillige Vereinigung selbständiger Handwerker.)
Muff (Pelzhülle für die Hände) Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder gebrauchen: Schutz gegen böse Einwirkungen finden,- behagliche Verhältnisse,- Freude und Zufriedenheit. (europ.) : sehen: warnt vor der Untreue eines Menschen, dem man vertraut,- tragen: man soll sich in der Hauptsache nur um die eigenen Angelegenheiten kümmern und fremde abseits liegen lassen,- gegen die Wechselfälle des Lebens gefeit sein,- Sieht ein Liebhaber seinen Schatz mit einem Muff, wird ein würdigerer Mann seinen Platz einnehmen. (ind. ) : tragen: böse Zeiten werden für dich kommen. Traumdeutung Muff (Pelzhülle für die Hände)
…Handsäge (Siehe ‘Säge’)… Traumdeutung Handsäge
Handkuß Volkstümlich: (arab. ) : bekommen: Demütigung und Unterwerfung,- man wird dich mißachten,- geben: dein Ansehen steigt. Traumdeutung Handkuß
laden (Handlung) Volkstümlich: (arab. ) : einen Gast: du hast Ärger und Streit,- ein Gewehr: Du willst jemand verletzen,- zu Gericht: du mußt dein Recht verteidigen. Traumdeutung laden (Handlung)
Handel Allgemein: Handeln kann auf eine günstige Gelegenheit hinweisen, die man wahrnehmen sollte,- zum Teil kündigt das aber auch große Sorgen und Krankheit an. Volkstümlich: (arab. ) : erfolgreich betreiben: vergebliches Ringen,- Kummer und Unruhe in naher Zukunft,- erfolglos betreiben: Reichtum erwerben, jedoch mit Vorsicht. (europ.) : eine Warnung standhaft zu bleiben und den eigenen Ansichten zu vertrauen,- treiben: unverhoffter Erwerb,- man wird seine Möglichkeiten weise und vorteilhaft nutzen,- im Geschäft versagen und finstere Aussichten haben: im tatsächlichen Geschäftsleben stehen Probleme und Bedrohung durch Fehlschläge bevor,- steigende Gewinne: man wird bestehende Schwierigkeiten schnell überwinden. (ind. ) : treiben: du wirst Kummer und Krankheit erleben müssen. Traumdeutung Handel
Handlaterne Volkstümlich: (arab. ) : (besonders brennende): eine kurze, aber angenehme Überraschung. Traumdeutung Handlaterne
Handarbeit Psychologisch: Ein Traum von Weben, Stricken, Häkeln, oder Nähen kann eine sehr eindringliche Botschaft enthalten und einem zum Nachdenken veranlassen, ob man sich in sehr eintönigen Beschäftigungen gefangen fühlt und vielleicht seinen Horizont erweitern sollte. Denn obwohl alle diese Handarbeiten sehr befriedigend sein können und auch Kreativität erfordern, verlangen sie andererseits ständige Aufmerksamkeit bis in die Details, und ein Großteil der Arbeit ist Wiederholung der gleichen Handgriffe. Bezieht sich dies auf die tatsächliche Tätigkeit, speziell wenn man zu Hause und für die Familie arbeitet? Hat man genäht und Stoffteile zusammengefügt, kann sich das auch darauf beziehen, daß man dabei ist, verschiedene Teilaspekte des Lebens zusammenzufügen. Drehte sich der Traum um das Weben, war damit etwas gemeint, daß man gerade plant. Stricken oder Häkeln kann (wie auch bei den anderen Tätigkeiten) symbolisch ähnliches widerspiegeln. Hat man vielleicht (im Traum) eine Masche fallen lassen, war man also (in der Realität) taktlos gegen jemanden? Ist einem (im Traum) der Faden gerissen, hatte man also (in der Realität) Streit? Ob man den Faden wieder zusammenknüpfte oder nicht, mag einem Rat geben, ob man seine realen Differenzen beilegen sollte. Volkstümlich: (europ.) : man wird von jemandem, dem man vertraut, hintergangen. (Siehe auch unter den einzelnen Tätigkeitsbezeichnungen) Traumdeutung Handarbeit
Handzettel Volkstümlich: (europ.) : unter Leute verteilen: Zeichen für Anschuldigungen und mögliche Gerichtsprozesse,- drucken: man wird ungünstige Neuigkeiten erfahren. Traumdeutung Handzettel
Handkorb Volkstümlich: (arab. ) : sehen: Sorge für die Zukunft,- tragen: großer Ärger mit Nächsten. (europ.) : Sorgen in der Zukunft. Traumdeutung Handkorb
Handwerksbursche Volkstümlich: (europ.) : zeigt für uns eine mühselige und beschwerliche Reise an, deren Resultat aber Vorteile bringen wird. Traumdeutung Handwerksbursche
…jene Menschen, die Bräuche und Verhaltensweisen, Moral und religiöse Gefühle über viele Generationen an den Träumenden weitergegeben haben. Wenn sie im Traum auftauchen, dann konzentriert sich der Träumende auf seine Wurzeln. Vielleicht erkennt er sich durch seine Beziehung zur Vergangenheit. Im Traum spiegeln sie auch unsere Ahnungen wieder. Zwillinge/Spiegelbilder von Traumfiguren: Sie sind ein Hinweis auf die Polarität der Persönlichkeit oder auf die Zusammengehörigkeit des inneren Selbst und der äußeren Realität. Eineiige Zwillinge stehen für zweideutige Gefühle in bezug auf das Selbst. Zwillinge können auch die Projektion der Persönlichkeit auf die Welt symbolisieren. Spirituell: Wenn ein Mensch beginnt, sich für seine Spiritualität zu öffnen, dann wird ihm mit einem Schlag ein gewaltiger Wissensspeicher zuteil. Artemidoros: Menschen formen bringt Turnlehrern und Erziehern Glück,- denn irgendwie formen auch sie Menschen, die einen, weil sie zu körperlicher Ertüchtigung, die anderen, weil sie zu sittlicher Bildung erziehen. Von guter Bedeutung ist es auch für Kinderlose, weil es die Geburt rechtmäßiger Kinder verheißt. Ferner für Sklavenhändler und Arme,- die ersteren werden aus ihrem Handel viele hohe Gewinne erzielen, die letzteren zahlreiche Haussklaven erwerben. Übeltätern droht der Tod, denn wie man erzählt, hat Prometheus (Der ‘Vorbedacht’, Sohn des Titanen Iapetos, wurde zur Strafe an einen Felsen im Kaukasus gefesselt,- ein Adler fraß täglich an seiner Leber, die immer wieder nachwuchs.), weil er Menschen geformt und das Feuer entwendet hat, ein böses Ende gefunden. Reichen und einflußreichen Leuten prophezeit es ein hohes politisches Amt. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: du mußt künftig vorsichtiger im öffentlichen Leben auftreten, wenn du glücklich sein willst,- viele: unruhige Zeiten,- unbekannte, essen und trinken sehen: gute Einnahmen,- schöne: Gesundheit,- glückliche: Reichtum,- lachen: frohes Ereignis steht bevor,- traurige: fremdes Glück wird dir zu Herzen gehen,- weinen sehen: Todesfall im Bekanntenkreis,- trauern: du sollst dein Vorhaben aufgeben, es bringt dir Schaden,- schlafen sehen: kleine Freuden,- schreien: man will dich von etwas Gefährlichem abhalten,- bärtige: du neigst zu Zorn und aufgeregtem Wesen,- kommen: erwarte größeren Besuch,- spazieren: es ist eine ruhige, zufriedene Zeit,- laufen: eine Gefahr bedroht dich,- Verkehrsunfall,- überfliegen: fröhliche, sorgenfreie Zeit. (europ.) : man beschäftigt sich zu sehr mit sich selbst und sollte Gesellschaft und Freunde suchen,- einen schönen sehen oder mit ihm verkehren: ein Genuß besonderer Art steht einem bevor,- einen häßlichen sehen: man wird etwas häßliches erleben,- einen fröhlichen sehen: bringt Kummer und Sorgen,- einen traurigen sehen: man wird in die Sorgen anderer hineingezogen oder davon berührt werden,- in Menge beisammen sehen: gilt als Gefahr, der man sich nicht unnötig aussetzen soll. (ind. ) : bärtige: du hast gute Geschäftsfreunde,- gefangen nehmen: du hast hohe Gönner,- glücklich sehen: du wirst Gäste erhalten,- unbekannte: großer Gewinn kommt dir ins Haus,- kluge: vertraue nicht zu viel auf andere. (Siehe auch ‘Frau’, ‘Mann’)… Traumdeutung Menschen
…Schwemmen sie irgendein Hab und Gut des Träumenden fort und entführen sie es, fügen sie ihm ganz empfindlichen Schaden zu. Noch größeren Schaden und obendrei Gefahr bedeuten sie, wenn sie den Träumenden selbst fortschwemmen und besonders, wenn sie ihn ins Meer auswerfen. Ein böses Zeichen ist es auch, in einem Fluß zu stehen, von seinen Wassern umspült zu werden und nicht hinaussteigen zu können,- denn niemand, und habe er eine noch so starke seelische Widerstandskraft, kann wohl die Widerwärtigkeiten ertragen, die nach diesem Traumerlebnis sich einstellen. Wild strömende Flüsse bedeuten rücksichtslose Richter, unangenehme Herrn und die Volksmenge, weil sie ungestüm und mächtig tosen. Gut ist es, sie zu überqueren, besonders zu Fuß,- wenn nicht watend, so doch schwimmend. Träumt jemand, er schaffe es ganz und gar nicht, über den Fluß zu kommen, und kehre deswegen um, so tut er besser daran, wenn er von seinem Vorhaben abläßt, nicht mehr prozessiert, im Augenblick seinen Herrn nicht aufsucht und sich nicht um die Gunst der großen Menge bemüht. Meint man, in einem Fluß oder See zu schwimmen, so wird man in äußerste Gefahr geraten. Denn was dem Fisch auf dem Trockenen widerfährt, dasselbe widerfährt auch dem Menschen im nassen Element. Immer ist es besser, schwimmend das Ufer zu erreichen, als mitten im Schwimmen aus dem Schlaf zu erwachen. Ein ins Haus strömender klarer Fluß prophezeit den Besuch eines reichen Mannes im Haus zu Nutz und Frommen der Bewohner,- dagegen deutet ein schlammgetrübter, besonders wenn er etwas vom Hab und Gut des Hauses mit fortreißt, den Gewaltakt eines Feindes an, der Haus und Hausbewohnern großen Schaden zufügen wird. Ein aus dem Haus strömender Fluß ist einem reichen und einflußreichen Mann von Nutzen. Er wird über das Gemeinwesen herrschen und, auf Ehre bedacht, große Aufwendungen für das öffentliche Wohl machen, und viele Leute werden mit Bitten oder Wünschen in sein Haus kommen,- denn allen ist der Fluß ein Element des Lebens. Einem armen Mann dagegen bringt es die Ehefrau oder den Sohn oder irgendein Familienmitglied in den Ruf des Ehebruchs und der Liederlichkeit. Fließt ein anderes Wasser trüb ins Haus, so wird man dasselbe in Flammen aufgehen sehen, klares Wasser dagegen zeigt Zuwachs an Besitz und Geld in Hülle und Fülle an. Flüsse, Seen und Wassernymphen sind im Hinblick auf die Zeugung von Kindern von guter Vorbedeutung. Acheloos (Gott des gleichnamigen Flusses, Sohn des Okeanos,- er wurde als König der Flüsse und Sinnbild des fließenden Wassers in ganz Griechenland verehrt.) bedeutet das selbe wie die Flüsse und jedes Trinkwasser und gibt den Traumerfüllungen ein viel stärkeres Gewicht. Wenn man nichts zu trinken vorfindet oder zu einem Fluß, einer Quelle oder Zisterne kommt, ohne Wasser schöpfen zu können, so wird man nichts von dem zustande… Traumdeutung Fluß
…Adler Assoziation: – Weitsicht,- Überblick und Kraft. Fragestellung: – Was muß ich verstehen, um meine Kraft leben zu können? Medizinrad: Schlüsselworte: Bote,- hoch fliegend,- inspirierend,- Räuber,- starke Flügel,- scharfe Augen,- sich fernhalten,- Mut,- Vorherwissen,- Voraussicht,- Wabun, östlicher Hüter des Geistes. Beschreibung: Der Adler, der im Medizinrad mit dem Osten und mit Wabun, dem östlichen Hüter des Geistes, in Verbindung steht, ist ein großer, kraftvoller Räuber, der hoch fliegt und weit sehen kann. Seit langem schon beflügelt der Adler die Vorstellungskraft des Menschen und hat seinen Respekt gewonnen. Adlerfedern galten in vielen erdverbundenen Gesellschaften als Ehrenzeichen und werden auch heute noch hochgeschätzt. Die Indianerhäuptlinge trugen sie in der Regel als Kopfschmuck. Der Adler ist sowohl vom Römischen Reich als auch von den Vereinigten Staaten (Weißkopf-Seeadler) als Symbol oder Emblem genutzt worden. In den USA wurden auch Münzen, sogenannte »Goldadler«, geprägt. Da der Weißkopf-Seeadler zu rücksichtslos gejagt wurde, war er lange Zeit vom Aussterben bedroht. Nun, da dieser Greifvogel geschützt ist, kehrt er wieder in das Ökosystem zurück. Allgemeine Bedeutung: Deine Befähigung, hoch hinaufzufliegen,- deine Kraft,- klare Sicht,- die Dinge scharf sehen. Assoziation: Eine Anspielung auf die Prophezeiung der Hopi: »Der Adler ist gelandet.« Transzendente Bedeutung: Ein Bote des Schöpfers, der dich führen kann,- Wissen um die Geheimnisse der Luft und der Erde. Wolfsclanlehre: Der Osten oder abgehobene Vorstellungen. Huichol-Lehre: Der Atem des Lebens. Medicine Eagles Lehre: hochfliegend,- weit sehend,- Vision,- Erleuchtung,- Verbindung mit dem Großen Geist,- zieht die Energie des Großen Geistes auf die Erde herunter. Psychologisch: Ein Adler im Traum zeigt Inspiration und Kraft an. Vom psychologischen Standpunkt aus weist der Adler darauf hin, daß der Träumende die Fähigkeit besitzt, seinen Verstand zu gebrauchen, um erfolgreich zu sein. Er nimmt sein Leben selbst in die Hand. Er kann auch für das Bedürfnis nach Aufstieg, nach der Ablösung von alten Vorstellungen und Einstellungen stehen. Vielleicht ist der Adler aber auch ein Hinweis auf die Notwendigkeit, sachlicher zu werden und einen weiteren Standpunkt einzunehmen. Man muß sich beim Adler immer fragen, ob man im höheren Streben nicht übertreibt, zu tollkühn handelt, die eigene Stärke überschätzt oder andere durch Stolz vor den Kopf stößt,- dazu wird die reale Lebenssituation mit berücksichtigt. Adler der Herr der Lüfte ist positiv zu deuten als Losgelöstheit von irdischer Gebundenheit, er steht für die Beschwingtheit großer Gedanken, oft aber auch für die verzehrende Leidenschaftlichkeit des Geistes. Als Raubvogel vermag der Adler alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die sich ihm bieten. Von ihm zu träumen, bedeutet, daß man es ihm gleichtun kann oder will. Adler steht generell für Mut, Kühnheit, Stolz, Würde, Weitblick, Freiheitsdrang und Streben nach Höherem (deshalb wird er auch von vielen Staaten als Symbol der Macht verwendet, zum Beispiel auf der Rückseite von Münzen). Wer den Adler… Traumdeutung Adler
…Taube Assoziation: – Frieden,- Lösung von Konflikten,- Opfertum. Fragestellung: – Welches Problem bin ich zu lösen bereit? Wo in meinem Leben bin ich bereit, mich selbst zu behaupten? Allgemein: Taube verkörpert ein weiches, sanftes Gemüt, die Sehnsucht nach Harmonie und Frieden in der Liebe. Psychologisch: In der heutigen Zeit das Sinnbild des Friedens, als auch erotisches Symbol für das Sanfte, Weiche, das sich schnäbelnd Vereinigende. Die Zartheit der Taube, die schöpferischen Gedanken freien Lauf läßt, steht als Bild für die geistige Vereinigung zweier Menschen. Fliegende Tauben stehen für erfreuliche Botschaften, die uns erreichen. Fangen wir eine Taube, werden wir uns gegenüber einem Nahestehenden ins Unrecht setzen,- töten wir sie, verscherzen wir uns die Freundschaft eines wohlgesinnten Menschen. Ein gut besetzter Taubenschlag beweist einen gastfreundlichen Hausstand, ein leerer immer Einsamkeit. Das Gurren der Tauben deutet, falls es nicht auf tatsächlich vorhandene äußere Einflüsse zurückzuführen ist, auf ein gestörtes Verhältnis zur Umwelt hin. Spirituell: Die Taube war bei den Griechen der Aphrodite heilig und Symbol des sublimierten Eros. In der christlichen Kunst vor allem Symbol des Heiligen Geistes. Artemidoros: Ringel- und Haustauben bedeuten Frauen, und zwar Ringeltauben solche, die ganz und gar der lockeren Zunft angehören, Haustauben mitunter haushälterische und ordentliche Frauen. Man darf auch von vielen Tauben auf eine Frau, und von einer Taube auf viele Frauen schließen. Haustauben bedeuten ferner die Lust und das Vergnügen an den Geschäften, weil sie der Aphrodite heilig sind (Das Heiligtum der Göttin Papos (Zypern) war durch seine Tauben berühmt, so daß man Tauben als paphische Vögel bezeichnete.), und schließlich sind sie im Hinblick auf Freundschaften, Geschäftsverbindungen und jede Art von Übereinkommen glückverheißend, weil sie gesellig zusammenleben. Volkstümlich: (arab. ) : Bekommt einer im Traum von jemandem eine Taube, wird ihm aus fremdem Land Freude und Reichtum winken,- vielleicht wird er auch heiraten und eine Tochter zeugen. Findet einer viele Tauben, wird er entsprechend deren Zahl fleißige und nützliche Sklaven gewinnen,- sind es junge Tauben, wird er junge, minderjährige Sklaven erwerben, die von kräftiger Gestalt sind. Stößt einer auf Taubennester und trägt sie mitsamt den Jungen fort, wird er Sippen von Kriegsgefangenen bekommen, sie als Sklaven halten und Freude und reichen Profit von ihnen haben. Dünkt es einen, er besitze eine Taube und diese fliege auf und davon, wird er sich von Frau, Tochter oder einer nützlichen Sklavin trennen müssen. Träumt jemand, seine Tauben seien geschlachtet oder verendet, wird er entsprechend deren Zahl so viele Sklaven verlieren,- hat der Kaiser dieses Gesicht, weist es nicht auf seine Soldaten, sondern auf die Sklaven, die in der Waffenherstellung und den Webereien arbeiten. Ißt einer Tauben oder junge Tauben oder nimmt er ihre Federn an sich, werden ihm seine Sklaven gute Einkünfte und Freude verschaffen. Die Turteltaube… Traumdeutung Taube