Afrika

Afrika Assoziation: – Freiheit von Unterdrückung. Fragestellung: – Auf welcher Weise bin ich bereit, mehr aus mir herauszugehen und mich kreativer auszudrücken? Psychologisch: Afrika, der dunkle, für viele Menschen gleichermaßen faszinierende wie ängstigende Kontinent, kann die ‘dunklen’, unbewußten Teile unserer Persönlichkeit symbolisieren und dazu auffordern, sie besser, zu erforschen. Wenn man Afrika im Atlas betrachtet, sehnt man sich oft nach Veränderungen, weil man mit der augenblicklichen Lebenssituation unzufrieden ist, sich mehr Abwechslung und Abenteuer wünscht. Man muß dann nicht gleich nach Afrika reisen, sollte aber versuchen, das monotone Leben abwechslungsreich zu gestalten. Andererseits kann ein Traum von oder über Afrika auch Anzeigen, daß sich der Träumende nach einem einfachen Leben jenseits der Zivilisation sehnt. Wenn Afrika in einem Traum auftaucht, so steht es meist auch für eine Art von Hilfe, die man von dieser oder jener Richtung nicht erwartet hat. Volkstümlich: (europ.) : sehen: Reisen und Erlebnisse,- die Fremde zieht einen an, da die eigene Situation unbefriedigt ist oder Gefahren drohen,- auch: jemand wird einem helfen, in beruflichen oder finanziellen Angelegenheiten,- im Atlas studieren: Sehnsucht nach fernen Ländern,- dahin reisen oder dort sein: bevorstehende Krankheit,- die Fieber mit sich bringt,- auch: dort anwesend sein: nicht von der Scholle wegkommen können. (ind. ) : verirre dich nicht und bleibe auf dem Boden der Wirklichkeit – es ist nicht alles Gold, was glänzt!… Traumdeutung Afrika

Karren

Karren Psychologisch: Karren steht meist für die Pflichten und anderen Belastungen, die den Lebensweg behindern,- das gilt vor allem dann, wenn man einen Karren mit Steinen zieht oder schiebt. Fast immer ist es jedoch der Karren, den wir aus dem Dreck ziehen müssen. Ist er übervoll beladen, schleppen wir möglicherweise etwas mit uns herum, das uns Kummer macht, eventuell eine Krankheit, die unsere psychische Belastbarkeit mindert. In diesem Fall sollten wir einen Arzt konsultieren. Die alten Ägypter glaubten, wenn ein Fremder den Karren zieht, sei irgendein Familienmitglied bedroht. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder fahren: verliere den Mut nicht, wenn deine Geschäfte auch nicht glänzend sind,- auch: Arbeit ohne Lohn,- Krankheit,- einen vollbeladenen schieben: Sorgen in familiären Dingen stehen ins Haus, die beträchtliche Energien und Mühen kosten werden,- andere einen schieben sehen: man sollte sich hüten, daß einem nicht eine unangenehme Last aufgebürdet wird,- von der man sich nur schwer befreien kann. (pers. ) : Eine harte, arbeitsreiche Zeit prophezeit dieses Sinnbild. Es empfiehlt, sich in Geduld und Ausdauer zu üben. Denn die nahe Zukunft können wir nur ohne Verluste erleben, wenn wir all unsere Kräfte zusammennehmen und unseren ganzen Willen einsetzen. Es gilt, die Kräfte zu kanalisieren. (europ.) : die Sorgen um den Beruf, den Lebensweg, wird als Bürde wie ein Karren voller Steine empfunden,- sehen: verkündet, daß geplante Geschäfte keineswegs glatt ablaufen werden,- schwere Arbeit,- kündet eine Erkrankung an,- auch: schlechte Nachrichten von Freunden oder Verwandten,- ein schwer beladenen sehen: man sollte sich von seelischen Ballast befreien,- schieben: Niedergang, Untergang, drohendes Ende,- man bürdet sich eine große Last auf, die man auf die Dauer nicht tragen können wird,- ziehen: mühsamer, aber sicherer Verdienst,- einen mit Steinen beladenen ziehen: bedeutet eine nutzlose Bemühung,- Spielt zur Zeit eines solchen Traumes eine Liebschaft eine Rolle, so bedeutet dies den Verlust der eigenen Willensfreiheit sowie Dummheiten aller Art,- Wenn Liebende zusammen darin fahren, werden sie trotz der Intrigen anderer treu sein,- auf einem sitzen: Pech und viel Arbeit wird die Zeit, die man zur Ernährung der Familie einsetzt füllen,- selbst fahren: man wird in geschäftlichen und anderen Dingen Erfolg haben,- im Dreck steckend: es ist höchste Zeit alle Lasten, Sorgen und Pflichten zu überprüfen. (ind. ) : ziehen: in Zukunft wird sich vieles bei dir ändern. Traumdeutung Karren

Fuchs

Fuchs Assoziation: – Klugheit,- List. Fragestellung: – Wo vertraue ich mir, und wo bin ich mißtrauisch gegen mich selbst? Medizinrad: Schlüsselworte: Überlebenskünstler,- listig,- schlau,- verschmitzt,- anpassungsfähig,- unsichtbar, wenn er es will,- widersprüchlich,- Erfindungsreichtum. Beschreibung: Der Fuchs, wie der Kojote und das Opossum ein Überlebenskünstler, ist heute sogar mitunter in den Parkanlagen großer Städte anzutreffen. Ihm eilt der Ruf voraus, schlau, verschlagen und listig zu sein. In Wahrheit hat der Fuchs einfach die Fähigkeit, sich so gut anzupassen, daß er sich nicht sehen lassen muß, wenn er es nicht will. Füchse sind nacht- beziehungsweise dämmerungsaktive Tiere, die dem Menschen nach Möglichkeit aus dem Weg gehen. Sie sind zwar Allesfresser, bevorzugen jedoch kleine Nagetiere. Möglicherweise ist der Fuchs auch eher vorsichtig als listig, da er es gelernt hat, insbesondere vor Menschen auf der Hut zu sein. Allgemeine Bedeutung: Der listige und schlaue Aspekt deiner Natur,- die anpassungsfähige Seite deiner Persönlichkeit,- der Überlebenskünstler,- bewußtes Wissen von deiner Sichtbarkeit,- Wissen um deinen Erfindungsreichtum. Assoziation: »Fuchs, du hast die Gans gestohlen …«,- List,- Schläue. Transzendente Bedeutung: Von ihm träumen ist entweder eine Lektion in Unsichtbarkeit oder eine in anderer spiritueller Arbeit. Psychologisch: Fuchs steht für Klugheit, die mit Hinterlist gepaart ist und oft für den falschen Freund oder die listige Schläue, mit der man selbst gern das Ziel seiner Wünsche erreichen möchte, wobei auch sexuelle Neigungen gemeint sein können. Wer einen Fuchs fängt, hat sich und sein Temperament in der Gewalt, und man wird ihm so schnell nichts anhaben. Dem Fuchs werden Intelligenz und Schlauheit zugesprochen, ehemals auch magische Kräfte. In Japan und China galt die goldhaarige Füchsin als heiliges Tier. Durch die rote Farbe seines Felles wurde der Fuchs mit dem Feuer in Verbindung gesetzt. Im christlichen Mittelalter dagegen galten rothaarige Frauen als Hexen, der Fuchs als Hexentier. Im Traum wird diese Doppeldeutigkeit von einerseits heiligem und andererseits Hexentier verkörpert. Der Fuchs steht hier als Bild für die Zweischneidigkeit einer sexuellen Problematik. Man muß das Symbol nach den Begleitumständen individuell deuten, zum Beispiel: Fuchs sehen kann vor der Hinterlist und Gefahr anderer warnen, die man vielleicht noch nicht erkannt hat. So ein Traum kann einem darauf Hinweisen, daß man auf der Hut sein sollte. Das schlaue Wesen des Fuchses kann genau diesen schlauen Aspekt des eigenen Charakters darstellen. Der Traum kann eine Warnung sein, im Umgang mit anderen offener zu werden, aber auch umsichtiger. Ein Fuchs in der eigenen häuslichen Umgebung kann Schwierigkeiten in einer Beziehung anzeigen. Ein Fuchs, den man von weitem sieht, kann auf ein Vertrauensbruch hinweisen. Zahmer Fuchs warnt noch mehr vor falschen Freunden, die sich einschmeicheln, um einen zu schaden. Begegnet der Träumer zwei oder mehreren Füchsen, sollte er bestimmten Leuten in seiner Umgebung Mißtrauen entgegenbringen. Der Fuchs… Traumdeutung Fuchs

Kalender

…Vanessa Ich weis nicht mehr wie der traum genau anfing. Aber ich stand da im niergendwo und um mich herrschte totales kaos!! Menschen die schreiten, sachen die herumfliegten, zerstörung.. aber alles war so unscharf ich sah alles als wäre ich mitten in einer katastrophe, explosion keine ahnung! Und ich sah nur alles wie in einer dicken staub wolke .. alles war so eintönig von der farbe. Wenn ich mich nicht täusche war alles so bräunlich um mich herum. Ich stand nur da Wie gelähmt und voller totesangdt. Plötzlich schaute ich mach oben rechts. Dort erschien eine weisse tabelle mit schwarzen zahlen. Diese flatzerte alle zahlen der reihe nach bis es bei 18.11.2020 stehen blieb. Und dort wachte ich mit einem schrecken wieder auf. Ich befürchte das schlimmste!… Traumdeutung Kalender

Hand

Hand Assoziation: – Fähigkeit,- Kompetenz,- Hilfe. Fragestellung: – Womit bin ich umzugehen bereit? Psychologisch: Hand steht allgemein in der Realität wie auch im Traum als Bild für die Gestaltung des Lebens durch Energie und Tatkraft. Insofern ist eine Verletzung oder der Verlust der Hand immer ein Zeichen für die Einschränkung des Handlungsspielraums oder der Fähigkeit des Träumenden zu agieren. Sie greift, arbeitet, hält fest oder läßt locker, ist also das körperliche Instrument des Handelns. Mit diesem Bild nimmt das Unbewußte Anleihe im Bewußten: Wer von der Hand und ihrer Tätigkeit träumt, kann diese Handreichung ins Wachleben übertragen. So wird auch das Hand-in-Hand-Gehen als Anknüpfung freundschaftlicher Beziehungen gedeutet. Wer an der Hand verletzt oder von einem Hund in die Hand gebissen wird, scheint auch im Wachleben augenblicklich handlungsunfähig zu sein. Die schmutzige Hand ist oftmals als ein Zeichen für das ehrenrührige Verhalten des Träumers im Wachleben zu werten. Nach Ansicht vieler Analytiker ist übrigens die linke Hand ein weibliches Symbol, die rechte ein männliches. Je nach den Begleitumständen ergeben sich zum Beispiel die folgenden Bedeutungen: Große Hand fordert auf, mehr Energie zu entwickeln, damit man seine Ziele erreicht. Kleine Hand deutet mangelnde Eigeninitiative und Tatkraft an, was zu Mißerfolgen und Enttäuschungen führt. Schlaffe, schwache Hand kann ebenfalls Energiemangel signalisieren,- zum Teil symbolisiert sie auch Distanziertheit oder Überempfindlichkeit. Eine weiße Hand kann eine neue oder sich bessernde persönliche Beziehung symbolisieren. Händedruck steht für großes Vertrauen und Treue, was sich meist auf zwischenmenschliche Kontakte bezieht. Händewaschen zeigt oft an, daß man sich unschuldig fühlt oder sich von einem Verdacht reinwaschen will,- auch mehr Ansehen kann darin angekündigt werden. Beschmutzte Hand deutet an, daß man mit Menschen Umgang pflegt, vor denen man sich hüten sollte,- vielleicht erkennt man darin auch die Verstrickung in eine ‘unsaubere’ Angelegenheit. Schmutzige Hände können einem ermahnen, schlechtes Verhalten abzulegen, sonst denken andere schlecht von einem. Jemanden an der Hand halten bedeutet, daß man auf einen anderen Einfluß ausübt, den man nicht mißbrauchen darf. Selbst an der Hand gehalten werden kann darauf hinweisen, daß man Rat und Hilfe benötigt oder von anderen beeinflußt wird. Stark behaarte Hände gelten allgemein als Vorzeichen von Sorgen und Verlusten. Hand verbrennen oder verletzen kann vor Risiken warnen, die man noch nicht genau abschätzen kann. In einem Traum Blut an den Händen zu haben – ein Bild, das am stärksten von Shakespeares Lady Macbeth vermittelt wurde – kann sich auf tief sitzende Schuld an einer Tat oder in einem Bereich im eigenen Leben beziehen. Hände vor die Augen halten warnt oft vor unrealistischen Erwartungen und Hoffnungen, weil man die Augen vor den Tatsachen verschließt. Das Liebkosen von Händen bedeutet für gewöhnlich Freundschaft oder Romantik, manchmal sogar Heirat. Streichelt man die Hand von jemandem,… Traumdeutung Hand

Götter

…Götter Assoziation: – das Göttlich- Männliche,- heilig,- Schöpfer. Fragestellung: – Was ist mir heilig? Allgemein: Träume, in denen Gott vorkommt, sind für den Träumenden von großer Bedeutung, denn sie weisen auf eine Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit hin und der Träumende bestätigt sich selbst, daß eine höhere Macht im Spiel ist. Ein gemeinsamer Gott verbindet den Träumenden mit der ganzen Menschheit, daher hat er das Recht auf bestimmte moralische Glaubensvorstellungen. Er steht häufig als Symbol für den Versuch, mit sich selbst und anderen in Einklang zu kommen. Auch das Bedürfnis nach Rat und Hilfe, Befreiung von Schuldgefühlen und persönlicher Reifung spielt häufig mit in die Deutung hinein. Die Anbetung Gottes verspricht Glück und Erfüllung geheimster Wünsche. Zu beachten ist allerdings, daß Gott im Traum nur in den seltensten Fällen in seiner konkreten Gestalt auftritt, sondern sich meist darin zeigt, daß der Träumende Gottes Einfluß und seine Gegenwart spürt. Die mächtigen Gefühle, die jeder Mensch manchmal erlebt, sind vielleicht mit seinem enormen, aus der Kindheit herrührenden Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung der Eltern verbunden. Wenn eine Frau von einer mythischen Gottheit träumt, hilft ihr dies, verschiedene Aspekte ihrer Persönlichkeit zu verstehen. Im Traum eines Mannes stellt ein Traum von einer mythischen Gottheit die Verbindung her zu seiner Männlichkeit und verschafft ihm einen tieferen Zugang zu ihr. Häufig können diese Gefühle durch die mythischen Götter personalisiert werden. Mars, der Gott des Krieges, symbolisiert den Elan, den man braucht, um erfolgreich zu sein. Merkur verweist auf Kommunikation, häufig auf ein sensibel geführtes Gespräch. Er ist der Patron der Magie. Apollo stellt die Sonne dar,- er lehrte Chiron die Heilkunst. Herakles lernte die Heilkunst von Chiron, aber Chiron wollte sich nicht von Herakles heilen lassen, als dieser ihn verletzte. Adonis symbolisiert Gesundheit, Schönheit und Selbstliebe. Zeus, der König der griechischen Götter, stellt negative und die positive Seite des Vaters dar. Wenn es keine religiöse verwurzelten Traumbilder waren, geht es um ein Autoritätsproblem: Entweder man überschätzt die Autorität (und Macht) anderer und verhält sich so ‘demütig’ wie nur möglich (unter dem Motto: Wer keine Macht hat, muß auch keine Initiative ergreifen und keine besondere Verantwortung tragen), oder man will selbst zur Autorität werden und erträgt es nicht, sich unterzuordnen. Man ‘duldet keine Götter neben sich’. Psychologisch: Besonders seltsam an Träumen ist, daß sie uns manchmal mit Sagengestalten der Antike konfrontieren, von denen wir überzeugt sind, gar nichts zu wissen. Jung jedoch meinte dazu: ‘Die großen Gestalten der Vergangenheit sind nicht tot, wie wir denken,- sie haben nur ihren Namen geändert.’ Wir träumen gelegentlich auch von Legenden unserer Zeit, z.B. Superman. Jede Gestalt, die in einem Traum eine tragende Rolle spielt (vor allem, wenn sie archetypisch, aber unidentifizierbar erscheint oder auf autoritäre Weise handelt), ist es… Traumdeutung Götter

Kaktus

…Kaktus Medizinrad: Schlüsselworte: Stachelig,- trocken,- Angst vor Verletzlichkeiten,- Gefühllosigkeit,- Wüste,- zäh. Beschreibung: Kakteen, Wüstenpflanzen, die mit sehr wenig Wasser auskommen, haben im allgemeinen sehr spitze bis harmlose Stacheln. Manche bringen Früchte hervor, die eßbar oder zu Heilzwecken verwertbar sind. Sie stellen eine Wasserquelle in der Wüste dar, wenn man weiß, wie man sie anzapft. Allgemeine Bedeutung: Verborgene Gefühle,- Schutz wegen allzu großer Verletzlichkeit,- Angst vor Verletzung,- der stachlige Teil deiner Natur,- gefühlsmäßige Unterdrückung,- Verbindung mit dem Wasser der Erde. Assoziation: Spröde wie ein Kaktus. Transzendente Bedeutung: In deinem Inneren verborgene Vorräte kraftvoller Lebensenergie. Psychologisch: Kaktus taucht manchmal als Symbol für ein ‘kratzbürstiges’ Wesen auf, das zu zwischenmenschlichen Problemen führt. Es kann aber auch die Angst dahinter stehen, durch andere verletzt und enttäuscht zu werden. Die charakteristischen Stacheln dieser Pflanze sind ein Sinnbild für Abwehrbereitschaft, aber auch für entschlossenes Handeln. Er steht meist für ein harmlosen Zeitgenossen mit Nehmerqualitäten, aber wenn man ihm zu nahe kommt, wird er ‘stachelig’: Symbol für einen einfachen (oder bescheidenen) Menschen, auf den man sich verlassen kann, solange man ihn nicht zu sehr vereinnahmt – oder ihm sonstwie ‘zu nahe tritt’ und zuviel Belastung zumutet. Wenn man davon träumt, hat man sich meistens schon den ersten Stachel eingezogen! Ein kleiner Kaktus symbolisiert eine kleinliche, intolerante Persönlichkeit. Es könnte aber auch sein, daß man im Wachleben ruhig einmal jemanden ausstechen sollte, der mit rücksichtslosen Mitteln arbeitet. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: man kommt dir unfreundlich entgegen,- ein blühender: Glück in der Liebe zu einem verschlossenen Menschen,- sich an einem Stachel stechen: eine schlechte Maßnahme bringt Schaden. (europ.) : allgemein sehen: man hat sich zu sehr von der Umwelt abgekapselt und ist ‘stachelig’ geworden,- auch: Man wird Ärger mit einem Nachbarn bekommen. Wenn man ihm nicht viel Bedeutung beimißt, wird es nicht lange andauern. gießen: bedeutet Liebenswürdigkeit gegenüber falschen Freunden,- sich an einem stechen: man könnte durch unüberlegte Handlungen bald einen Schaden erleiden,- einen kleinen am Fenster haben: man ist kleinlich gegenüber sich selbst und anderen,- einen großen im Garten haben: es wird viel Schlechtes über einen geredet…. Traumdeutung Kaktus

Kaleidoskop

…Kaleidoskop Psychologisch: Ein Kaleidoskop stellt eine Verbindung zum Selbst der Kindheit her: Die Form- und Farbkomposition, die ein solches Spielzeug erzeugen kann, erinnern an Mandalas und Grundmuster, von denen jedes Kind fasziniert ist. Als Traumbild kann das Kaleidoskop die blockierte Kreativität im Träumenden wieder freisetzen. Außerdem gestattet es dem Träumenden, sich wieder im Rahmen des größeren Ganzen zu sehen und das Wunder seiner Existenz zu spüren. Spirituell: Auf dieser Ebene können die Farben- und Formenspiele im Kaleidoskop die Mutter symbolisieren, nach denen der Träumende in Zeiten spiritueller Selbstzweifel sein Leben ausrichtet. Volkstümlich: (europ.) : sehen: Frivolität,- man soll die Dinge nicht auf die leichte Schulter nehmen, man könnte es bereuen,- sich drehende: verspricht schnelle Veränderungen, die nur wenig Günstiges bringen. (Siehe auch ‘Mandala’)… Traumdeutung Kaleidoskop

Gestirne

…Gestirne Psychologisch: Gestirn kann für etwas Geheimnisvolles, Rätselhaftes, weit Entferntes stehen, das man genauer analysieren muß,- das bezieht sich auf die eigene Persönlichkeit oder auf andere Menschen und Sachverhalte. Das helle Gestirn soll eine unerwartete freudige Nachricht ankündigen. Volkstümlich: (arab. ) : Die Sonne bedeutet ohne jeden Zweifel die Person des Kaisers, der Mond den nach ihm mächtigsten Mann, die Venus die Augusta, die übrigen großen Gestirne die Würdenträger des Kaisers und die anderen Sterne die Welt insgesamt. Träumt einer, er komme der Sonnenscheibe nahe oder ergreife sie, wird ihm der Kaiser so viel Gunst schenken, wie er der Sonne nahegekommen ist,- eine Frau wird nach diesem Gesicht Kaiserin werden,- hat der Kaiser diesen Traum, wird er einen anderen Herrscher unterwerfen. Kämpft oder streitet jemand mit der strahlenden Sonne, wird er sich wider den Kaiser erheben,- ein gemeiner Mann wird von diesem gestraft werden. Scheint es einem, er sende wie die Sonne Strahlen aus, wird er entsprechend dem Lichtglanz die Kaiserkrone erringen,- der Kaiser wird sich noch ruhmvoller in seiner Majestät erweisen,- bei einer Frau gilt dieselbe Deutung. Träumt eine Frau, sie gebäre eine Sonne, wird sie, sei sie, wer sie wolle, einen Kaiser zur Welt bringen. Scheint es einem im Traum, als gingen Strahlen von ihm aus, so daß die Leute ihn nicht anschauen können, wird auch er Kaiser werden. Wenn jemand die Sonnenkugel in Händen hält, diese aber keine Strahlen sendet, wird er gesunden und froh werden, falls er krank ist oder in Trübsal lebt,- ein Mächtiger wird den Kaiser mißachten, dieser einen mächtigen König oder Fürsten gefangen halten. Dünkt es einen, die Sonne erhelle ganz ungewöhnlich sein Haus mit ihren Strahlen, wird ihm der Kaiser, dem Sonnenlicht gleich, Freude und Reichtum spenden,- sieht der Kaiser die Sonne oder die Sonnenscheibe in seinen Palast kommen, wird er einen Thronfolger zeugen, ein großer Herr oder ein geringer Mann wird erhöht werden. allgemein: dein Weg ist dir vorgeschrieben, du mußt ihn gehen,- schöne und ruhig strahlende sehen: deine Wünsche gehen über deinen Horizont hinaus,- helle sehen: sich über positive Nachricht freuen,- einen vor sich sehen: du sollst der inneren Weisung und einer Schicksalsführung folgen,- die Gestirne beobachten: auf eine leidenschaftliche Liebesaffäre folgt Ernüchterung,- flackernde: dein ganzes Tun und Treiben wird der Bestimmtheit entbehren,- schwach schimmernde: deine Verzagtheit führt zu nichts,- dunkel: es wird bald zu rätselhaften Ereignissen kommen,- sternenlosen Himmel sehen: Warnung vor einem Unfall oder ein Zeichen, daß wir die Führung nicht beachtet haben und auf dem falschen Wege sind. (europ.) : helle sehen: eine gute Botschaft,- dunkle: rätselhafte Dinge künden sich an. (ind. ) : sehen: rätselhafte Dinge ereignen sich,- dunkle: es stehen rätselhafte Dinge bevor,- helle: freudige Botschaft aus weiter Ferne. (Siehe auch ‘Geometrische Figuren’, ‘Götter’,… Traumdeutung Gestirne

Prostitution / Prostituierte

Prostitution / Prostituierte Assoziation: – im negativen Sinne: Mißbrauch der Sexualität,- im positiven Sinne: sexuelle Heilung. Fragestellung: – Was brauche ich, um eine gesunde Sexualität leben zu können? Allgemein: Der Traum von Prostitution weist gewöhnlich auf sexuelle Bedürfnisse hin. Im Traum eines Mannes kann er sein Bedürfnis nach einer Partnerschaft um jeden Preis zeigen, im Traum einer Frau kann er ein Hinweis auf ihr Bedürfnis nach sexueller Freiheit sein. Oft wird der Träumende durch einen Traum von einer Prostitution gezwungen, sich mit seinen Schuldgefühlen oder Unsicherheiten auseinanderzusetzen. Das Bezahlen für einen Liebesdienst kann heißen, daß er kein Vertrauen in seine sexuelle Leistungsfähigkeit hat. Ist es der Träumende, der für den Liebesakt Geld erhält, dann kann dies ein Hinweis darauf sein, daß er glaubt, in Beziehungen draufzuzahlen. In beiden Fällen besteht vermutlich eine Flucht vor liebevollen Beziehungen. Psychologisch: Wenn ein Traum von Prostitution handelt, spiegelt dies möglicherweise lediglich ein schlechtes Selbstbild. Der Träumende schmälert seine Begabung und Talente – dies kann beruflich, privat oder in beiden Bereichen sein. Er meint, seine Leistung allein würde nicht ausreichen, um vor den Augen anderer Menschen zu bestehen, daher ‘prostituiert’ er sich. Prostituierte oder Bordelle und ähnliches deuten im Traum auf unbefriedigte sexuelle Bedürfnisse oder sexuelle Spannungen des Träumenden hin. Die genaue Bedeutung kann nur aus der Traumhandlung erkannt werden. Es kann aber sein, daß sexuelle Hemmungen, moralische Bedenken, Partnerschaftsprobleme oder der Mangel an Gelegenheit die Ursachen sind. Prostituierte (Hure) kann auch sexuelle Hörigkeit oder schwere sexuelle Minderwertigkeitsgefühle symbolisieren,- daraus kann man sich oft durch Psychotherapie befreien. Allgemeiner deutet sie an, daß man in materiellen Werten einen Liebesersatz sucht, dadurch aber immer wieder enttäuscht wird. Im Einzelfall steht sie für Schuldgefühle, weil man die Liebe eines anderen zu egoistischen Zwecken ausnützt und mißbraucht. Schließlich kann sie auch noch bei zynischen, verbitterten Menschen auftauchen, die den einzigen Sinn ihres Lebens in Besitz und hemmungslosen Genuß sehen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist Prostitution im Traum eine Aufforderung an den Träumenden, sich mit den eigenen Vorurteilen gegenüber anderen Menschen und sich selbst auseinanderzusetzen. Volkstümlich: (europ.) : sich in der Gesellschaft von einer befinden: man zieht sich zurecht wegen des rüpelhaften Betragens die Verachtung von Freunden zu. Träumt eine junge Frau von einer Prostituierten, wird sie ihren Geliebten bezüglich ihrer Unschuld und Redlichkeit hinters Licht führen. Hat eine verheiratete Frau diesen Traum, ist sie Verdächtigungen ausgesetzt und hat andauernd Streit. (Siehe auch ‘Dirne’)… Traumdeutung Prostitution / Prostituierte

Karneval

Karneval Assoziation: – hemmungsloses Vergnügen,- Freiheit von Beschränkungen. Fragestellung: – Wo in meinem Leben möchte ich aus dem Rahmen fallen? Psychologisch: Früher beging man den Karneval als ein kultisch- ‘religiöses’ Fest, bei dem es zu sexuellen Ausschweifungen, den Orgien kam. Es wurde der Rausch der Sexualität erlebt. Die kultische Orgie hatte aber im Gegensatz zum heutigen Gruppensex wohl eher biologische Gründe. Das Traumsymbol des Karnevals hat allerdings meist nichts mehr mit den ehemaligen Bedeutungen zu tun. Für die Deutung kommt es vielmehr auf den Gesamtzusammenhang des Traumes an und die Einstellung des Träumenden zum Karneval. Karneval bringt den Wunsch nach mehr Abwechslung zum Ausdruck,- wenn man sich verkleidet, sucht man oft ein flüchtiges, meist erotisches Abenteuer. Die Zeit, in der ‘alles erlaubt’ ist, symbolisiert auch Falschheit (Maske) ohne Reue. Wer öfter (und gar nicht besonders vergnügt) von Karnevalsszenen träumt, kann es als Hinweis verstehen, daß er seine Empfindungen ‘hinter einer Maske versteckt’ – er sollte mehr ‘aus sich herausgehen’. Ging man im Traum zum Karneval: Wie war man kostümiert? Zog der Karnevalsumzug einfach an nur vorüber? Das würde bedeuten, daß einem entgeht, was das Wachleben zu bieten hat. Wenn man aus dem – geträumten – Karnevalsgetümmel erschrocken oder angewidert davonläuft, bedeutet es Angst vor dem eigenen Übermut – oder daß man sich keine allzu spontanen, ‘wilden’ Gefühle zutraut (oder sie nicht ausleben will). In jedem Fall präsentiert man sich anders, als man ist. Volkstümlich: (europ.) : zeigt geschäftliche Sorgen an,- sehen: bringt neue Bekanntschaften,- daran in Verkleidung teilnehmen: kündet ein Abenteuer an,- auch: verheißt den Genuß eines bestimmten ungewöhnlichen Vergnügens oder einer Entspannung,- andere verkleidet sehen: man wird einen lustigen Abend verbringen,- unpassende Kostüme sehen: signalisiert Zwietracht zu Hause, schlechte Geschäfte und nicht erwiderte Liebe. (Siehe auch ‘Dirne’, ‘Esel’, ‘Fasching’, ‘Fliegen’, ‘Maske’)… Traumdeutung Karneval

Farben

Farben Allgemein: Bedenken Sie bitte bei den folgenden Hinweisen, daß die allgemeine Farbsymbolik von den persönlichen Vorlieben und Abneigungen gegenüber bestimmten Farben überlagert wird. Was ebenfalls nicht allgemeingültig berücksichtigt werden kann, sind die vielen Farbabstufungen, Sättigungsgrade und Helligkeitswerte. Grundsätzlich ist dazu zu sagen, daß hellere Farben im Sinne von Fröhlichkeit, Unbeschwertheit und teilweise auch Bewußtheit gedeutet werden, auch wenn das sicherlich ein Klischee ist. Heute ist jedes Symbol – und so auch jede Farbe – Träger ambivalenter, doppeldeutiger Botschaften. Bei gesättigten Farben ist die Symbolik deutlicher und betonter ausgedrückt als bei ungesättigten Farben. Durch Schwarz oder Weiß gebrochene Farben drücken eine Störung oder eine Verfeinerung aus, die sich auf die Symbolik der entsprechenden Farbe bezieht. Mischfarben setzen sich in ihrer Bedeutung fast immer aus den Bedeutungsanteilen der entsprechenden Einzelfarben zusammen. So setzt sich also die Farbsymbolik Violett aus der Bedeutung von Rot, nämlich Blut und ‘Herz’, und Blau, nämlich Seele, zusammen und ergibt so unter anderem die Bedeutung der seelischen Leidenschaft. Im folgenden finden Sie die symbolische Bedeutung der wichtigsten im Traum auftretenden Farben. Da erfahrungsgemäß die Farben keine Archetypen darstellen, kann diese symbolische Bedeutung nur in bezug auf Träumer aus unserer westlichen Kultur angewandt werden. Im asiatischen und teilweise auch im afrikanischen Kulturen erlebt man die verschiedenen Farben anders als in unserem Kulturbereich. Die Primärfarben zeigen ungebrochene, ursprüngliche Energien an, die Sekundärfarben verweisen auf differenzierte oder vermischte Energien. Die Farbe eines Traumsymbols kann eine wichtige Rolle spielen. Im Spektrum des Regenbogens sind Gelb, Orange und Rot die warmen, aktiven Farben und Blau, Indigo und Violett die kalten, passiven. Grün ist eine Synthese aus warm und kalt. Weißes Licht enthält alle Farben. Farben können im Traum für sich allein Bedeutung haben,- oft werden sie aber erst aus dem Zusammenhang mit anderen Symbolen verständlich. Dadurch, daß die Farben in vielen Nuancen, Helligkeits- und Sättigungsstufen auftreten, sind sie das ideale Medium, die Gefühle, die seelischen Temperamente und Temperaturen auszudrücken. Bei einem farbig geträumten Symbol wird die Gefühlsstimmung dieses Symbols mit der Farbe ausgedrückt. Ob Sie von Ihrer Freundin im roten, im weißen oder im schwarzen Kleid träumen, macht einen wichtigen Unterschied. Ein Teil der Farben wird gesondert unter dem entsprechenden Stichwort besprochen. Aussagefähig sind vor allem die folgenden: Weiß kann für Frau, Unschuld, Unreife oder Verarmung des Gefühlslebens stehen. Weiß symbolisiert, Macht und den Widerschein des Absoluten. Weiß tritt sowohl als aggressive ‘Farbe’ auf, wie auch als Farbe der Unschuld. Als Traumfarbe sollte man immer bedenken, daß Weiß sich leicht beschmutzt. Vielleicht geht es in dem betreffenden Traumbild darum, etwas zu bereinigen – oder umgekehrt ‘durch den Kakao zu ziehen’! Schwarz symbolisiert oft den Mann, aber auch die dunklen, unbewußten Seiten der Persönlichkeit, vor denen man oft Angst hat. Schwarz… Traumdeutung Farben

Flugzeug

Flugzeug Assoziation: – schnelle Überwindung von großen Strecken. Fragestellung: – Habe ich es mit der Realisierung von Veränderungen eilig? Psychologisch: Flugzeug symbolisiert ebenfalls den Wunsch, sich über den Alltag zu erheben, hohe Ideale und Ziele zu verwirklichen. Träume, in denen Flugzeuge eine Rolle spielen, können plötzliche oder dramatische Veränderungen im Leben repräsentieren. Es steht im Traum als Symbol für weitreichende Gedanken oder auch für den Drang nach Freiheit. Es symbolisiert die Suche nach dem unabhängigen Sein. Ein Flugzeug auf der Startbahn wird mit Flucht und Freiheit verbunden. Ein startendes Flugzeug steht für einen Sprung ins Ungewisse und das Eingehen von Risiken. Das Abheben des Flugzeuges kann den Beginn einer neuen Aufgabe vorwegnehmen. Wenn Flugzeuge durch unseren Kopf jagen, über uns hinweg schießen, stehen sie für verwirrende Aspekte. Fliegt der Träumende ohne fremde Hilfe ein Flugzeug, kann dies bedeuten, daß er mit seinen Gedanken abhebt, was zu sehr kreativen Ideen führen kann und somit positiv zu deuten ist, wenn er dabei nicht den Kontakt zur Realität verliert. In einem Traum ein Flugzeug zu fliegen, kann unerwarteten oder ungewöhnlichen Erfolg im Leben ankündigen, vielleicht im Zusammenhang mit der Arbeit. Das Kreisen in der Luft kann das Gefühl darstellen, auf der Stelle zu treten. Befindet man sich in einer negativen Lage, überlege man, wie man ausbrechen könnte. Rote Flugapparate haben häufig mit Sexuell-Triebhaften zu tun, das krankhafte Züge aufweist. Im allgemeinen sind Flugzeuge jedweder Farbe ein Alarmzeichen der Seele, der Träumer sollte seinen allzu fröhlichen Lebenswandel aufs Maßvolle zurückschrauben. Wer in einem Flugzeug reist, will Belastendes zurücklassen. Der Flug kann auch das Annehmen eines neuen Vorschlages darstellen oder den Beginn einer neuen Aufgabe. Die Flughöhe kann wichtig sein. Flog es hoch über den Wolken oder glitt es dicht über den Boden ? Aber obwohl das Flugzeug nach dem Raumfahrzeug das schnellste Verkehrsmittel der Welt ist, kann der Träumer, der in ihm reist, kaum hoffen, daß seine Sorgen oder Schwierigkeiten auch superschnell überwunden werden können,- denn die Seele hält die Reise mit dem Flugzeug für gefährlicher, als sie tatsächlich ist. Im Traum in einem Flugzeug zu fliegen, das über einer weiten Wasserfläche auf große Hohe steigt, kann darstellen, daß man sich übernommen hat. Vielleicht hat man seine Fähigkeiten überschätzt, ein bestimmtes Vorhaben zu Ende zu bringen. Ein Flugzeug, daß in geringer Höhe fliegt und versucht, wieder aufzusteigen, wird oft mit Rückschlägen oder Schwierigkeiten im Liebesleben des Träumenden verbunden. Bomben werfende Flugzeuge können schlechte Neuigkeiten ankündigen. Eine Flotte von Bombern bedeutet, daß einem Ärger bevorstehen kann. Befindet sich das Flugzeug in Schwierigkeiten oder Turbulenzen oder hat der Träumende Flugangst, sollte er seine eigenen Fähigkeiten nicht überschätzen. Ein landendes Flugzeug deutet auf den Erfolg und Beendigung einer Unternehmung oder den Ertrag eines kalkulierten Risikos… Traumdeutung Flugzeug

Zeit

Zeit Assoziation: – Gebundensein,- Organisation. Fragestellung: – Wo bin ich bereit, mein Leben auf die leichte Schulter zu nehmen? Allgemein: Damit die Zeit im Traum eine wichtige Rolle spielen kann, ist es in der Regel notwendig, sie auf irgendeine Weise zu messen oder in Relation zu einem anderen Zeitabschnitt zu betrachten. Für gewöhnlich weiß der Träumende lediglich, daß die Zeit vergeht oder daß eine bestimmte Zeit in seinem Traum von Bedeutung ist – sie ist sozusagen Bestandteil des Traumszenarios. Die Zeit innerhalb eines Traums kann einen bestimmten Lebensabschnitt des Träumenden symbolisieren. Der Tag versinnbildlicht folglich das bewußte Leben im Wachzustand. Verstreicht im Traum ein längerer Zeitraum, kann dieser für Aktivitäten stehen, die für das Traumgeschehen nicht so bedeutend sind. Die Tageszeit (Uhr) ist mit bestimmten Lebensabschnitten des Träumenden verbunden. Es kann aber auch sein, daß lediglich die Zahlen eine Rolle spielen (siehe ‘Zahlen’). Der Morgen ist der Beginn des Lebens und mit den frühesten Erfahrungen verbunden. Der Mittag stellt den Höhepunkt des Lebens dar, und der Träumende ist sich seiner Begabungen und Aktivitäten zu dieser Zeit völlig bewußt. Der Nachmittag symbolisiert die Lebensphase, in welcher der Träumende seine zuvor gesammelte Lebenserfahrung zum Einsatz bringt. Dämmerung kann im Traum auf eine Phase Unsicherheit bezüglich der Richtung, die der Träumende in seinem Leben einschlagen soll, hinweisen. Darüber hinaus kann sie eine Übergangsphase, wie zum Beispiel das Sterben, andeuten. Der Abend ist das Bild für den Abschluß von Höhepunkten im Leben und für die Fähigkeit, das Auf und Ab des Lebens und seine Aufgaben gelassener hinzunehmen. Die Nacht kann zeitweilige Depression oder Zurückgezogenheit bedeuten,- Der Träumende beobachtet sich selbst oder legt eine Ruhepause ein. Psychologisch: Bei allen Zeitangaben im Traum sollte man zuerst darauf achten, ob diese Zeitangabe eine spezielle Bedeutung im Leben des Träumenden hat. Das ist sofort einsichtig bei Daten, aber auch die tägliche Uhrzeit mag auf die Zeit des Aufstehens, einer Verabredung oder Sitzung verweisen. Bei Personen und Orten im Traum sollte man sich stets auch fragen, an welche Zeit sie einen erinnern. Häufig treten Personen oder auch Gegenstände im Traum auf, um den Träumenden an eine spezielle Zeit in ihrem Leben zu erinnern. Es ist dabei wichtig zu beachten, in welcher geistigen und emotionalen Situation man damals lebte. Beziehen Sie das auf Ihre heutige Situation. Oft kommt es vor, daß im Traum die Zeit stehenbleibt (Stagnation) oder rast (Streßsymbol). Das scheinbare Anhalten der Zeit kann als Zeitlupe verstanden werden, die Ihnen die Möglichkeit gibt, sich etwas genauer anzuschauen. Die Beschleunigung der Zeit wie im Zeitraffer kennzeichnet häufig ebenso eine Bewußtseinserweiterung. In einem einzigen Traum und erst recht in Traumfolgen, die sich über eine längere Zeit erstrecken, können sich die verschiedenartigsten Zeiten, Zeitalter, Zeiträume, Zeitverläufe usw. mühelos und… Traumdeutung Zeit

Früchte

Früchte Psychologisch: Früchte symbolisieren seit jeher Unsterblichkeit und die Wonne der Liebe. Der Grund für die Verbindung mit Unsterblichkeit ist leicht erkennbar. Ihre Samen stehen für den Anfang aller Dinge,- aus ihnen reifen die Früchte, aus diesen wiederum neue Samen und der Kreislauf beginnt von vorne. Eßbare Früchte haben im Traum meist die Bedeutung von sexuellen Bedürfnissen, und werden je nach ihrer Form als weibliche oder männliche Sexualsymbole gedeutet. Sie können aber auch Sinnbild für Erfolg, Glück, Selbstvertrauen und Entwicklung der Persönlichkeit des Träumenden stehen. Wenn ein Traum von Früchten in einer Schüssel handelt, stehen diese symbolisch für den Höhepunkt der Aktivitäten, welchen der Träumende sich in der Vergangenheit gewidmet hat. Etwas ist zum Abschluß gekommen und kann geerntet werden. Ein Neuanfang steht kurz bevor. Frucht steht hier für das Ergebnis der eigenen Arbeit oder von Bemühungen in einer Gefühlsbeziehung,- dabei kann es sich um Erfolge oder Mißerfolge handeln. Oft taucht das Symbol dann auf, wenn man selbst noch unsicher über den Ausgang einer Sache ist. Ungenießbare Früchte können Hinweise auf Gefahren, Schwierigkeiten und Widerstände sein. Folgende Begleitumstände sind dabei oft zu beachten: Frucht sehen oder pflücken zeigt an, daß man mit einem Erfolg rechnen darf, für seine Mühen belohnt wird, auch wenn das lange Zeit unwahrscheinlich erschien. Süße Früchte verheißen Erfolg in einer Liebesbeziehung, oft ein erotisches Abenteuer. Wer süße Früchte pflückt, könnte man in diesem Zusammenhang auch sagen, wird viel Liebe ernten. Früchte stellen oft Wachstum und Entwicklung dar. Folglich können Traumfrüchte die unbewußte Entwicklung des inneren Selbst symbolisieren. Man überlege, wie man mit den Früchten im Traum umging. Hat man sich nach ihnen ausgestreckt, vielleicht im Versuch, das Potential für persönliches Wachstum zu erforschen ? Oder konnte man die Früchte mit Leichtigkeit pflücken? Ein Traum über das Sammeln von Saisonobst wird häufig als Zeichen von persönlichen Glück und Zufriedenheit gedeutet. Reifes Obst wird auch mit der Anhäufung von Reichtum und mit Plänen zu finanzieller Sicherheit im späteren Leben in Verbindung gebracht. Wenn man im Traum Obst gepflückt hat, kann das ein Hinweis darauf sein, für weniger üppige Zeiten zu sparen. Wenn das Obst beim Pflücken noch reif, aber auf dem Boden schon verfault war, ist man vielleicht besorgt, daß eine gegenwärtige Unternehmung nicht erfolgreich verlaufen wird. Früchte, die in einer Schale oder auf einem Teller liegen können auf künftigen materiellen Reichtum weisen, besonders wenn es viele verschiedene Sorten sind. War die Schale im Traum außerhalb der Reichweite oder leicht erreichbar ? Der Traum von ungewöhnlichen Früchten kann die Sehnsucht nach zusätzlicher ‘Würze’ im Leben enthüllen. Vielleicht sucht man ein Abenteuer oder ein neues Vorhaben, um die Monotonie am Arbeitsplatz auszugleichen. Einige Traumdeuter meinen, daß diese Träume auch einen angenehmen aber einfachen Lebensstil andeuten können. Eine… Traumdeutung Früchte

Karussell

Karussell Assoziation: – unschuldiges Vergnügen,- sinnlose Wiederholung. Fragestellung: – Welche einfachen Freuden befriedigen mich? Fühle ich mich von den Umständen gefangen? Psychologisch: Das Karussell ist ein Symbol, das den Träumenden an Kindertage erinnert. Deshalb wird es auch als Wunsch nach Ausgelassenheit, Unbeschwertheit, Leichtsinn und Lebensfreude gedeutet. Der Träumende hat wahrscheinlich Probleme, sich den Anforderungen des Alltags zu stellen, fühlt sich ihnen nicht gewachsen. Dieses Traumbild richtet sich mit der Warnung, selbstbewußter zu sein und Minderwertigkeitsgefühle zu überwinden, an den Träumenden. Das Karussell, das sich im Traum für uns dreht, zeigt wahrscheinlich an, daß es im Wachleben dermaßen turbulent abgeht, daß Sie kaum noch ‘über die Runden kommen’. Ihre Gedanken und Gefühle ‘laufen im Kreis’ – und in Ihrem Kopf ‘dreht sich schon alles’: Ein Streßtraum, der anzeigt, daß Sie zwar vital und ‘gut drauf sind’, aber ein ‘schwindelerregendes Tempo’ halten und demnächst ‘die Übersicht verlieren’ könnten. Vielleicht bremsen Sie Ihr Lebenskarussell ein bißchen ein? Karussell kann auch körperbedingt als Hinweis auf eine Innenohrerkrankung mit Gleichgewichtsstörungen auftauchen. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder darauf fahren: dein Benehmen grenzt an Narrheit,- eine Dummheit begehen und dadurch unter Umständen in eine Notlage geraten. (europ.) : Reiztraum durch äußere Erschütterung des Schlaflagers,- oft Anzeichen für Ohrenstörungen,- sehen: bedeutet Kämpfe und Mühen,- man wird einen dummen Streich machen,- fahren: man muß sich im Leben mit Stagnation abfinden,- andere fahren sehen: zeigt unerfüllte Hoffnungen und Wünsche an,- steht das Karussell abgelegen und fernab von allem Trubel: es drohen Verhängnis und Unglück. (ind. ) : fahren: du wirst leichtsinnige Streiche machen. (Han ) : Du wirst wie im Himmel leben und ein starker Mann steht an deiner Seite. (Kreis bedeutet Himmel.) (Han = chinesisch) (Siehe auch ‘Jahrmarkt’, ‘Jugend’, ‘Spiele’)… Traumdeutung Karussell

Schiff

Schiff Allgemein: Träume von Schiffe und Booten zeigen, wie der Träumende seine eigenen und die Gefühle anderer Menschen bewältigt. Sie können auch darstellen, wie der Träumende durch sein Leben navigiert und ob er es unter Kontrolle hat. Schiff steht für die Persönlichkeit und ihre Art, sich im Leben zu behaupten. Häufig ist damit der Wunsch nach Veränderung verbunden, den man aber sorgfältig überlegen muß,- vor allem das Schiff im Sturm oder Nebel kann vor den Gefahren voreiliger Veränderungen warnen. Geht das Schiff unter oder liegt es auf dem Trockenen, kündigt das ein Scheitern von Plänen an, weil man sie wahrscheinlich nicht gründlich genug vorbereitet hat. Psychologisch: In früheren Zeiten glaubte man, daß alle Dinge eine Seele hätten. Man sah deshalb im Schiff ein weibliches Wesen, das oft in der Form einer weiblichen Galionsfigur dargestellt wurde. Das Schiff galt in der ägyptischen Mythologie als das Seelenschiff und deshalb auch als Totenschiff. In anderen Mythen stand es dagegen als Lebensschiff. Diese Bedeutung hat es auch im Traum. Die Reise im Schiff ist die symbolisierte Lebensreise des Träumenden, die jedoch eher einem unbewußten Prozeß gleichkommt. Das Schiff im Traum übersetzt meist unser Lebensschiff, die auf schaukelnden Wellen getragene Persönlichkeit, die sich immer wieder zu neuen Ufern aufmacht, wobei sie nie auslernt. Schon das chinesische Weisheitsbuch ‘I Ging’ hebt den psychischen Wert einer Schiffsreise (im Traum) hervor,- es sei ‘gut, das Wasser zu überqueren’. Aus dem Traum heraus kann jeder selbst leicht deuten, ob die Lebensreise einen guten oder einen schlechten Aspekt enthält, wenn er weitere Symbole zur Erklärung heranzieht. Oftmals ist schon der Rauch (siehe dort) eines Dampfschiffes symbolträchtig, ebenso ob die Maschine (siehe dort) volle Fahrt voraus macht oder ob sie das Schiff nicht vorwärtsbringt. Befindet sich der Träumende in seinem Traum allein in einem kleinen Boot, dann ist es an der Zeit, daß er sich darüber Klarheit verschafft, wie er mit Isolation und Einsamkeit umgeht. Handelt der Traum vom Aufenthalt auf einem großen Schiff, dann wird damit die Aufmerksamkeit des Träumenden auf seine Handhabung von Gruppenbeziehungen gelenkt. Hat er im Traum sein Schiff versäumt, so sollte er von seinem perfektionistischen Anspruch Abstand nehmen, alle Chancen und Gelegenheiten wahrzunehmen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert das Schiff die Einstellung des Menschen zum Tod. Das Symbol steht für ‘die letzte Reise’, aber auch für Fruchtbarkeit und Abenteuer. Artemidoros: Das Steuern eines Schiffes bringt allgemein Glück, wenn man glatt landet oder gefahrlos in See sticht, doch wird es nicht ohne Anstrengung und Furcht abgehen. Träumt man, auf einem Schiff und auf ruhiger Fahrt zu sein, so ist das für jedermann ein Zeichen von guter Vorbedeutung,- gerät man aber in einen Sturm, zeigt es Mißstimmungen und Gefahren an. Gerät man in ein Sturm… Traumdeutung Schiff

Glaube / glauben

Glaube / glauben Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er verehre Götter, Bilder, Tiere oder Bäume, wird er beim Pharao und seinen Hofleuten in Gunst stehen, gemessen an der Schönheit der Bilder, Tiere und Bäume. Wirft er sich vor dem Thron Pharaos nieder, so wie es dessen Vornehme tun, wird er ihnen im Rang gleichgestellt werden. Ist es Pharaos Stab den er verehrt oder trägt, oder setzt er sich in dessen Gefährt oder dessen Streitwagen, wird er den Platz seines ersten Ratgebers einnehmen. Steigt er auf Pharaos Pferd oder Sattelpferd und tut er es mit dessen Zustimmung, wird dieser ihm seine Frau geben, geschieht es aber wider seinen Willen, wird der Träumende ein Mädchen Pharaos verführen, aber ertappt werden. Dünkt es einen, er schlafe mit dem Pharao oder dieser verkehre mit ihm wie mit einer Frau, wird er dem Pharao als Sekretär und Leiter seiner geheimen Privatkorrespondenz dienen. Du mißtraust deinen Freunden, die es gut mit dir meinen. (perser) : Träumt jemand, er verehre Bilder, die die Namen der größten Gestirne tragen, oder das der Sonne, wird er an den Kaiser eine Bittschrift richten, Gehör finden und sich ihm so weit nahen, wie er im Traum dem Bild der Sonne nahegekommen ist. Der Kaiser wird nach diesem Gesicht mit einem anderen Herrscher Freundschaft und Frieden schließen. Huldigt einer dem Bild des Mondes, wird er an den ersten Minister des Kaisers eine Bittschrift richten, Gehör finden und sich ihm so weit nahen, wie er im Traum dem Bild des Mondes nahegekommen ist. Sieht sich einer zu Füßen des Bildes der Venus, wird er bei dem ersten Minister der Kaiserin in Gunst stehen. Dasselbe gilt hinsichtlich der übrigen Gestirne und der Hofleute des Kaisers. Verehrt der Kaiser das nie erlöschende Feuer in den Tempeln und dünkt es ihn, als ob übelriechender Rauch dem Feuer entstiegen sei, wird er von Feinden angegriffen und zur Flucht gezwungen werden,- ist der Rauch aber wohlriechend, wird er einen glänzenden Sieg über seine Feinde erringen. Ein gemeiner Mann wird dem Kaiser dienen und entsprechend dem angenehmen oder widerlichen Geruch des Rauches gute oder böse Tage sehen, eine Frau mit ihrem Mann entsprechend dem Geruch in Frieden oder Unfrieden leben. Träumt der Kaiser, er lasse einen Tempel bauen und darin ein Feuer entzünden, damit das Volk es verehre, wird er aus freien Stücken einen Mitkaiser ernennen, der die Anerkennung des Volkes findet. Läßt er innerhalb oder außerhalb der Stadtmauer eine neue Mauer errichten, wird er gleichfalls einen der Seinen zum Mitkaiser erwählen, vorausgesetzt, er lasse die alte Mauer nicht schleifen,- ist dies nämlich der Fall, wird ein Machtwechsel erfolgen. Wenn ein gemeiner Mann oder ein Mächtiger solches träumt und es ihn dünkt, er tue dies ohne… Traumdeutung Glaube / glauben

Krankenhaus

Krankenhaus Assoziation: – Heilung,- Eingeschlossensein. Fragestellung: – Was darf in mir heil werden? Psychologisch: Die genaue Deutung dieses Traumsymbols hängt von der Einstellung des Träumenden zu Krankenhäusern ab. Wenn ein Krankenhaus im Traum auftaucht, kann es entweder einen Ort der Sicherheit darstellen oder aber einen Ort, an dem das Dasein bedroht und verletzbar ist. Faßt man es als Ort des Heilens auf, dann stellt es den Teil des eigenen Selbst dar, das weiß, wann eine Ruhepause von Verpflichtungen und Schwierigkeiten nötig ist und wann der Träumende es zulassen kann, daß sich andere um ihn kümmern. Wenn Krankenhäuser auf den Träumenden bedrohlich wirken, kann dies seinen Grund darin haben, daß er sich bewußt ist, daß er ‘loslassen’, sich anderen Menschen ausliefern und den Dingen ihren Lauf lassen muß, damit sich seine Situation verbessern kann. Krankenhaus verheißt allgemein Trost und Hilfe in schwierigen Situationen, die sich bald bessern werden. Muß der Träumende oder eine andere Person im Traum im Krankenhaus behandelt werden, ist dies immer ein Zeichen für die Hilfsbedürftigkeit dieser Personen. Die im Traum auftretenden Krankheiten und Ereignisse stehen stets für die seelischen Krankheiten und Lösungen. Dementsprechend ist ihre Symbolik: Eine Herzkrankheit ist ein Bild für Probleme im Gefühlsbereich, ein Magenleiden weist auf ein nicht ‘verdautes’ Problem hin, Augenleiden sind ein Symbol dafür, daß der Träumende ein Problem oder die Beziehung zu einem Mitmenschen nicht richtig sehen kann. Der im Traum behandelnde Arzt kann dem Träumenden wichtige Hinweise für die Lösung seiner Probleme geben. Wer in einem Krankenhaus liegt, den bedrücken Sorgen, deren er ohne fremde Hilfe nicht Herr wird,- sie haben meist nichts mit Krankenhaus zu tun, sondern sind eher psychisch bedingt. So kann es sein, daß er auf der geistigen Ebene einen Übergang erlebt. Hatten in der ursprünglichen Situation die Dinge keinen guten Verlauf genommen, so findet der Träumende jetzt zu einer besseren Einstellung, bei der sich alles zum Guten entwickelt. Wer in einer Klinik auf ein Operationsergebnis wartet, dem steht im Wachleben ein einschneidendes Erlebnis bevor. In diesem Zusammenhang sollte man auch auf die Diagnose des Arztes achten, die Hinweise darauf geben könnte, was in unserem Seelenhaushalt in Unordnung geraten ist. Auch das jeweilige Stockwerk, in dem das Krankenhaus liegt, kann auf psychische Mängel in bestimmten Körperbereichen aufmerksam machen. Wenn der Träumende einen anderen Menschen im Krankenhaus besucht, verweist dies darauf, daß ihm bewußt ist, daß sich ein Teil seiner selbst vielleicht nicht wohlfühlt, krank ist und Aufmerksamkeit braucht, damit die Klarheit zurückkehren kann. Verläßt man ein Krankenhaus, deutet das auf eine persönliche Reifung hin, durch die man nach einer Phase der seelischen Not selbständiger und unabhängiger geworden ist. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert das Krankenhaus im Traum eine heilende Umwelt, in der die Dinge… Traumdeutung Krankenhaus

Zaun

…Zaun Allgemein: Zäune in Träume stehen meist für soziale Barrieren oder Klassenschranken,- möglicherweise spiegeln sie jedoch auch das Bedürfnis des Träumenden nach Privatheit wider. Vielleicht ist er sich der Grenzen, die ihm eine Beziehung auferlegt, bewußt und spürt ihre einschränkende Wirkung auf sein Leben. Andererseits könnte der Zaun ein Symbol für die Schwierigkeiten sein, die der Träumende damit hat, sich selbst auszudrücken. Zaun kann für das Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit stehen. Oft erkennt man darin auch Hindernisse, die man manchmal selbst errichtet hat, weil man sich zu wenig zutraut und dadurch selbst einschränkt. Psychologisch: Der Zaun hat im Traum eine ähnliche Bedeutung wie die Wand. Auch er kann Schutz und Geborgenheit bieten. Er kann für den Träumenden aber auch ein Hindernis darstellen. Überklettern wir es, werden wir auch im Wachleben das Hindernis auf unserem Weg zum Erfolg beiseite räumen können. Bleiben wir daran hängen oder zerreißen wir uns an einer Zaunlatte die Kleidung, müssen wir in nächster Zeit vorsichtig taktieren, um nicht im Leben hängenzubleiben, das heißt, einen Mißerfolg zu erleiden. Gelangt der Träumende in seinem Traum an einen Zaun oder ein Hindernis, so muß er sich besonders anstrengen, um es zu überwinden. Spirituell: Ein Zaun kann spirituelle Grenzen darstellen. Der Träumende muß herausfinden, was ihn in seinem spirituellen Vorankommen hindert. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: auf Hindernisse stoßen,- aus Stacheldraht: man sollte dabei besondere Vorsicht walten lassen,- vor einem stehen: Es könnte so scheinen, als das man nicht weitergehen dürfte, doch wird man aufgefordert, Hindernisse mit Energie und Umsicht zu überwinden. darüber hinwegspringen: nichts kann dich in deinem Tun und Treiben aufhalten. (europ.) : durch eigene Initiative kann man Hindernisse beseitigen, man benötigt dazu aber starke physische Anstrengung,- sehen: du hast manches Hindernis zu überwinden,- vor einem stehen: mit viel Umsicht kann man jetzt aufkommende Hindernisse überwinden,- durch einen schlüpfen: man wird illegale Mittel einsetzen, um die eigenen Pläne zu verwirklichen,- übersteigen: du wirst in einer schwierigen Sache den Ausweg finden,- auf einen klettern: Erfolg wird die Bemühungen krönen,- überklettern wollen und nicht rüberkommen: ein Vorhaben mißlingt infolge äußerer Umstände, die zu ändern nicht in der eigenen Macht liegt,- überklettern und dabei hängen bleiben, sich verletzen oder die Kleidung zerreißen: man wird sein Ziel erreichen, hat sich den Erfolg aber anders vorgestellt,- beim überklettern sich verletzen: man kann mit einigen Blessuren zwar das Ziel verwirklichen, doch hat man sich alles ganz anders vorgestellt,- von einem herunterfallen: man wird ein für sich ungeeignetes Projekt in Angriff nehmen und scheitern,- mit anderen auf einem sitzen und zusammenbrechen: eine Person wird bei einem Unfall schwer verletzt,- schadhaften sehen: du mußt dein Eigentum besser beschützen,- einen niedertreten und auf die andere Seite laufen: man wird durch taten und Energie die hartnäckigsten… Traumdeutung Zaun