Fuß

…Füße nötig haben, wenn die Ruder des Schiffs ausgelegt werden. Von guter Vorbedeutung ist es für einen Armen,- er wird Haussklaven erwerben. Einem Reichen hingegen droht Krankheit,- denn da er sich nicht auf die eigenen Füße allein stützt, sondern auch auf die seiner Träger, glaubt er, mehr Füße zu haben. Viele verloren nach diesem Traumerlebnis ihr Augenlicht, so daß sie sich eines Blindenführers bedienen mußten. Verbrechern prophezeit es Fesselung, so daß sie nur unter Bewachung und nicht allein ausgehen können. Ich kenne jemand, der träumte, sein Körper sei ganz und gar regungslos und nur seine Füße rührten sich,- diese machten zwar keinen Schritt vorwärts, bewegten sich aber dennoch. Es traf ihn, daß er zur Schiffspumpe verurteil wurde. Denn diejenigen, die Wasser aus dem Schiff pumpen müssen, schreiten wie beim Gehen aus, bleiben aber immer auf dem selben Fleck. Ein anderer träumte, von seinen Füßen fließe Wasser herab,- auch er teilte, weil er ein Verbrecher war, das gleiche Schicksal, und auf diese Weise rann Wasser von seinen Füßen herab. Ein dritter, der dasselbe Gesicht hatte, aber kein Verbrecher war, erkrankte an der Wassersucht. Schaut man, daß die Füße verbrennen, so droht jedermann ohne Unterschied Unheil und vollständiger Verlust von Hab und Gut, ja sogar der von Kindern und Sklaven. Denn die Kinder gehen den Eltern, ebenso wie die Sklaven, an die Hand und hegen und pflegen sie wie diese. Diese Tatsache beachten die meisten Traumdeuter nicht, wenn sie meinten, die Füße bedeuten lediglich Sklaven. Einzig Wettläufer ist das Traumerlebnis günstig, wenn sie es kurz vor dem Wettlauf schauen. Sie werden hurtig und sozusagen brandeilig ihre Beine in Bewegung setzen. Träumt man das Fleisch vom Fuße des Sohnes zu essen und er als Läufer mit seinen Füßen den Lebensunterhalt verdient, beschert es dem Sohn Reichtum und dem Vater Nutzen von seinem Sohn. Syros, dem Sklaven des Antipatros, träumte, er habe unter seinen Füßen keine Sohlen. Er wurde bei lebendigem Leibe verbrannt. Ein Läufer, der in Olympia beim einfachen Stadionlauf der Knaben den Kranz errungen hatte und an einer anderen Konkurrenz teilnehmen wollte, träumte, er wasche sich in dem olympischen Kranz wie in einer Waschschüssel die Füße. Er unterlag in diesem Wettkampf und wurde schmählich des Platzes verwiesen,- denn er hatte den früher erworbenen Kranz geschändet. Jemand träumte, es verwunde ihn eine vom Himmel herabgefallene Lanze an einem Fuß. Der Mann wurde an eben jenem Fuß von einer sogenannten Lanzenschlange gebissen, er bekam den Knochenfraß und starb. Ein kyklischer Flötenbläser träumte, seine Fußsohlen seien von Würmern zerfressen. Er quittierte seinen Beruf, hörte auf zu spielen und an Wettbewerben teilzunehmen, und seine Füße wurden so schwach, als wären sie tatsächlich von Würmern zerfressen, so daß er seinen Platz auf der Bühne nicht mehr ausfüllen… Traumdeutung Fuß

Fahne

…symbolisiert eine stabilisierende Kraft oder einen Versammlungsort. Archetypisches Symbol weltlicher Freude, folglich oft ein Bild der Sinnlichkeit, die aber kaum vom Gefühl, eher vom Trieb her zu deuten ist. Von Psychoanalytiker manchmal als Stock mit einem flatternden Stück Tuch gesehen: übersetzt: der phallische Stock mit dem mütterlichen-weiblichen Stoff, wobei das Flattern als Vereinigung der beiden Elemente gesehen wird. Auch hier ist die Farbe des Tuches wichtig. Je nach den Begleitumständen kann man zu folgenden Deutungen gelangen: Das hissen oder einholen einer Fahne hat nationale und territoriale Obertöne. Die eigene Fahne hissen kann eine Aufforderung sein, das eigene Licht nicht unter den Scheffel zu stellen und bezüglich der eigenen Fähigkeiten und Handlungen mehr Selbstvertrauen zu entwickeln. Fahne vorantragen. Sie haben den Wunsch, einem höheren Ideal zu folgen. Überlegen Sie aber, ob es wirklich Ihr Ideal ist, oder ob Sie den Machtgelüsten anderer zu Diensten sind. Fahne selbst tragen kündigt Ehrungen und hohes Ansehen an, wenn man sich selbst treu bleibt. Fahne schwingen kann ein freudiges Ereignis verheißen. Fahne flattern sehen soll auf Sorgen und Probleme in naher Zukunft hinweisen. Fahne senken symbolisiert oft Schuldgefühle, Scham und Reue wegen eines Fehlers, den man begangen hat. Schwarze Fahne kann Unglück, Kummer, Streitigkeiten oder Todesfälle anzeigen. Rote Fahne steht für Energie und Lebenskraft oder Übel und Unheil. Spirituell: Die Fahne ist Sinnbild des Sieges. Menschen, die sich unter dem Banner der spirituellen Kreuzfahrt versammeln, benötigen Vorgaben für richtiges Verhalten. Volkstümlich: (arab. ) : eine vom Wind gepeitschte, sehen: gefährliche Zufällen ausgesetzt werden,- man wird im letzten Moment eine große Gefahr abwenden können oder eine schlechte Nachricht bekommen,- selbst tragen: du wirst wegen deines Ruhmes Neid und Bosheit ernten,- man kann sich Chancen auf eine politische Karriere und einen hohen Posten in Politik oder Wirtschaft ausrechnen,- auf Halbmast: deine Unternehmungen werden keinen Gewinn bringen,- rote sehen: Gefahr ist im Anzug, Vorsicht ist geboten,- weiße sehen: ein freudiges Ereignis,- Gewinn,- bunte: sagen viel Freuden in der nächsten Zeit voraus,- schwarze sehen: ein Feind wird Ärger bereiten,- auch: Todesfall,- Trauer oder bevorstehendes Leid. (europ.) : Symbol für Lebenspläne, Schöpfungen und Polaritäten,- beruflicher Erfolg,- fliegende sehen: bringt Ungemach und Leid,- im Wind: Fest,- tragen: bedeutet großes Ansehen,- senken: bedeutet Reue über eine Handlung,- in einem Festzug: Herzleid,- schwarze: Betrübnis, Trauer,- kündet Feindschaft an,- schwingen: gute Zeiten werden kommen,- die Nationalfahne tragen: man wird seinem Lande einen Dienst erweisen,- viele Fahnen an den Häusern sehen: die Regierung des Landes wird mit einer starken Faust regieren,- politische Machtspiele in der Heimat,- Wer in Frauenträume eine Fahnenstange sieht oder trägt, zeigt damit sexuelle Wünsche und Begierden an. (ind. ) : tragen: du wirst zu hohen Ehren und Ansehen gelangen,- flattern sehen: eine Gefahr ist abgewendet. (Siehe auch ‘Begräbnis’, ‘Platz’, ‘Schiff’)… Traumdeutung Fahne

Feinde

…Feinde Psychologisch: Oft stellen sie die zwei Seelen in des Menschen Brust dar, die einander bekämpfen, um Fehler zu beseitigen, die unseren Charakter verfälschen. Wie alle im Traum auftretenden Personen weisen auch Feinde auf bestimmte Eigenschaften des Träumenden hin. Sie stehen als Sinnbild für die Seiten, die der Träumende an sich selbst nicht mag und zu bekämpfen versucht, so z.B. negative Verhaltensweisen, Anschauungen, Neigungen oder Gefühle. Vor allem wenn man sich selbst als Feind sieht, sollte man oft versuchen, innere Widersprüche zu versöhnen, mit sich selbst Frieden und Harmonie zu finden, sich anzunehmen und selbst zu lieben. Wichtig für die Deutung ist wieder die gesamte Traumhandlung und die Gefühle, die der Träumende den Traumfeinden entgegenbringt oder die diese bei ihm hervorrufen, ebenso das Verhalten dieser Personen. Erkennt man im Traum einen Widersacher aus dem Wachleben und tötet ihn, will uns das Unbewußte sagen, daß diese Feindschaft uns nur schaden kann. Feind warnt auch im Traum vor Streit, Problemen und Hinterlist im Wachleben. Artemidoros: Alle Männer und Frauen im Traum, die man erblickt oder begegnet und die einem schaden oder geschadet haben, bedeuten Unglück,- man muß nämlich die geschauten Personen als Abbilder seiner persönlichen Verhältnisse auffassen, und zwar die Freunde als guten, die Feinde als der schlechten. Träumt man, persönliche Feinde anzusprechen und zu küssen, so wird die Feindschaft ein Ende haben. Freunde, die mit den Feinden des Träumenden Umgang pflegen und sich mit ihnen verbinden, verfeinden sich mit den Träumenden. Philinos träumte, einer von seinen Genossen wolle zusammen mit seinen Feinden auf Reisen gehen. Er entzweite sich mit seinem Genossen aus Gründen, die nichts mit seinen Feinden zu tun hatten. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: Unannehmlichkeiten haben,- begrüßen: du wirst dich mit deinen Feinden aussöhnen,- sprechen: Zank und Streit,- mit ihm zusammentreffen: Achtung auf Hinterhältigkeiten,- sich mit ihnen aussöhnen: seine Nebenbuhler besiegen,- besiegen: Glück in schweren Tagen,- einen Nebenbuhler unschädlich machen und in eine schwierige Situation eine Lösung finden,- auch: deine Mühe wird sich lohnen und Erfolg bringen,- küssen: aus einer flüchtigen Bekanntschaft wird eine lange und treue Freundschaft entstehen,- sich mit ihnen herumzanken: hüte dich vor schweren Verlusten,- bekämpfen: du hast es mit unangenehme Menschen zu tun, bewahre Ruhe und Geduld und du hast Erfolg. (pers. ) : So eigenartig es klingt – von einem Feind zu träumen ist ein gutes Omen: Sie können sich auf die Unterstützung durch Ihre Freunde verlassen. Je schlimmer der Feind im Traum, desto besser sind Ihre wirklichen Freunde zu Ihnen. Außerdem sind Sie aufgerufen, den Wert der Freundschaft nicht zu vergessen. (europ.) : Warntraum, der bestimmte Instinkte vor Menschen der näheren Umgebung wachrufen soll,- unbekannten sehen: bedeutet das Gegenteil, eine neue Freundschaft entsteht oder bewährt sich,- sich zuziehen: bedeutet Gewinn,- mit mehreren… Traumdeutung Feinde

Fesseln

…Fesseln Assoziation: – Begrenzung,- gewaltsame Einschränkung. Fragestellung: – Was fürchte ich zu tun? Psychologisch: Fessel taucht im Traum manchmal körperbedingt auf, wenn man sich zum Beispiel im Bettzeug verheddert hat, dann kommt dem Traum natürlich keine Bedeutung zu. Auch hohe nervöse Anspannungen und Streß können zum Fesseltraum führen, der dann oft von Angst und Alpdrücken begleitet wird,- das warnt vor weiterer Überforderung. Sie kann im negativen Sinne für eine Art Gefangenschaft stehen. Oft ist die Fessel aber darauf zurückzuführen, daß man sich durch innere (zum Beispiel Hemmungen, Ängste) oder äußere Umstände und Menschen in seiner Selbstentfaltung und Weiterentwicklung der Persönlichkeit eingeschränkt (gefesselt) fühlt,- das muß individuell analysiert und abgestellt werden. Kommt im Traum eine Fußfessel vor und sei es nur in der Form eines Fußkettchens, so kann dies ein Hinweis auf eine masochistische Veranlagung des Träumenden sein. Im positiven Sinne kommt die Fessel im Traum als Symbol für Ehe oder generell eine Beziehung des Träumenden im privaten und auch beruflichen Bereich vor. Wichtig ist, weshalb der Träumende gefesselt ist und woran. Artemidoros: Fußfesseln zeigen, weil sie umklammern, Haft, Behinderung und Krankheit an. Sklaven sagen sie große Vertrauensstellungen voraus, die ihnen nicht streitig gemacht werden können,- Unverheirateten die Ehe und Kinderlosen Kinde. Nach dem Material der Fesseln kann man auf den Aufwand für die Hochzeitsfeier schließen. Volkstümlich: (arab. ) : gefesselt sein: man wird einen Menschen wiedertreffen, von dem man früher nicht beachtet wurde aber einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen,- auch: du begehst eine strafbare Handlung,- Gefahr! an den Händen tragen: es wird dir ein ehrenvolles Amt angeboten werden,- an Beinen und Füßen: es droht eine Behinderung oder Krankheit,- sich sehen: Ausdruck einer verspäteten Reue über Torheiten die man in der Vergangenheit gemacht hat,- jemanden anlegen: du wirst zur Herrschaft kommen,- auch: mit Gewalt kann man keine Liebe erzwingen. (europ.) : Nervenreaktion auf Spannungen,- oft zusammen mit Alpdruck,- allgemein: kommende Hindernisse,- sich gefesselt sehen, tragen: Vorzeichen für ehrenvolle Ämter oder Kredit,- das Wiedersehen mit einer früheren Liebe macht erneut einen starken Eindruck auf einen,- nicht befreit werden von den Ketten: geschäftliche Schwierigkeiten ernster Natur erwarten,- andere fesseln: mit Gewalt kann man keine Liebe erzwingen,- (Siehe auch ‘Gefängnis’, ‘Kette’, ‘Kreis’)… Traumdeutung Fesseln

Fisch

…und finanzielle Gewinne angekündigt werden. Befindet sich der Fisch auf dem Trockenen, so fürchtet sich der Träumende vor unerfüllbaren Ideen und Wünschen. Bekommt man Fische geschenkt, kann das oft vor übler Nachrede durch scheinbar freundliche Menschen warnen. Fische kaufen wird von alten Traumbüchern oft als Warnung vor der Hinterlist anderer verstanden, denen man trotz ihrer Freundlichkeit nicht blind vertrauen darf. Fische, die einem aus der Hand gleiten, warnen vielleicht ebenfalls vor Schmeicheleien. Fische, die man als glitschig und kalt empfindet, deuten häufig auf eine gewisse Gefühlskälte hin, die man durch leere Freundlichkeit vertuscht,- dieses unrechte Verhalten sollte man ändern. Der Fisch, von dem man verschlungen wird, kündigt häufig an, daß man sich durch Inhalte des Unbewußten bedroht fühlt, weil sie nicht mehr genügend unter Kontrolle zu halten sind,- manchmal kommt darin eine ernstere seelische Krankheit zum Ausdruck. Tote Fische geben nach Artemidoros Hinweise auf eine verlorene Hoffnung, Enttäuschungen, Versagen oder das Scheitern ernsthafter Bemühungen,- wer dagegen lebende Fische fange, habe Aussicht auf Erfolg. Angel, Fischhändler oder Fischmarkt sind jeweils positive Symbole, die Erfolge und finanzielle Gewinne verheißen. Ißt man einen Fisch, braucht man sich vor entscheidenden Ereignissen nicht zu fürchten. Verschluckt man aber die Gräte, sollte man sich vor Betrügern hüten. Spirituell: Fische symbolisieren zeitweilig verfügbare spirituelle Macht. Sie sind das Sinnbild des Wassers, des Lebens und der Fruchtbarkeit. Artemidoros: Fische zu essen ist günstig, besonders gebratene, aber genauso alle anderen, die sonstwie zubereitet sind, die kleinen ausgenommen,- diese haben mehr Gräten als Fleisch und bedeuten deswegen in keinem Fall materiellen Gewinn, sondern Feindschaft mit den engsten Verwandten und leere Hoffnungen. Sodann bedeuten Fische nach ihrem äußeren Erscheinungsbild etwas Verschiedenes,- im einzelnen verhält es sich damit folgendermaßen: Fische von gefleckter Färbung bedeuten Kranken Vergiftungen, Gesunden Betrügereien und Anschläge, z.B. der Lippfisch, die Phykis, der Seebarsch, der Iulfisch, der Strometeus und ähnliche. Die rötlichen prophezeien Sklaven und Verbrechern Folterungen, Kranken heftiges Fieber und Entzündungen, Leuten, die unentdeckt bleiben wollen, Entdeckungen, wie z.B. die Zahnbrasse, die rote Meerbarbe, der Knurrhahn und die Meeräsche. Letztere bringt kinderlosen Frauen Glück,- denn sie laicht dreimal. Deswegen trage sie auch zu Recht ihren Namen (tris = drei), wie Aristoteles in seiner Tiergeschichte und Aristophanes von Byzanz (257-180 v.Chr. Grammatiker und Leiter der alexandrinischen Bibliothek) im Kommentar zu Aristoteles erklärt. Fische die sich häuten, sind Kranken, Eingekerkerten, Armen und allen, die sich in einer Drangsal befinden, von guter Vorbedeutung,- diese werden sich die Übel, von denen sie geplagt sind, vom Hals schaffen, z.B. die Garnele, die Languste, die Krabbe, der Hummer, der Taschenkrebs, die sogenannte Vettel und andere dieser Art. Diese prophezeien häufig auch Schläge, weil sie sich selbst schlagen, und Reisen, weil sie Amphibien sind. Alle Fischarten, die uns eine Darmstörung verursachen und Durchfall hervorrufen, bedeuten… Traumdeutung Fisch

Freude

…Freude Assoziation: – Glücklichsein,- Wohlbefinden. Fragestellung: – Was habe ich bedingungslos angenommen? Psychologisch: Freude taucht als Gefühlszustand in verschiedenen Formen in Träumen auf,- sie wird meist als Zeichen für ein ausgeglichenes und gelassen-heiteres Wesen mit guten Beziehungen zur Mitwelt verstanden. Je nach den persönlichen Lebensumständen fordert das Symbol manchmal auch dazu auf, sich um mehr innere Ausgeglichenheit und Selbsterkenntnis zu bemühen. Andererseits signalisieren sie, daß man selbst mehr davon gebrauchen könnte. Man empfindet das eigene Leben zu nüchtern und eintönig – zu freudlos eben. Volkstümlich: (arab. ) : über etwas empfinden: dein Unternehmen ist dir geglückt und bringt Erfolg,- allgemein empfinden: eine Kränkung bleibt dir nicht erspart,- bringen: du bist gern gesehen und wirst eingeladen. (pers. ) : Empfinden Sie im Traum Freude, so sollten Sie Ihre Möglichkeiten und Vorsprünge wahrnehmen, aber ohne dabei andere übervorteilen zu wollen. Glück und Erfolg ist Ihnen in nächster Zukunft sicher, wenn es Ihnen gelingt, selbst gut und gerecht zu sein. Allgemein will Ihnen das Zeichen sagen, daß Sie gut daran tun, sich als Teil des Ganzen, als ein Mensch von vielen zu sehen und danach zu handeln: Sie sollten die Gemeinschaft anderer suchen. (europ.) : Ausdruck innerer Ausgeglichenheit,- man sollte aber prüfen, ob sie echt oder künstlich ist,- auch: gute Gesundheit, manchmal Leid am Tag,- Freude wegen eines Ereignisses: harmonische Freundschaften. (ind. ) : empfinden: deine Leistungen werden Anerkennung finden…. Traumdeutung Freude

Zuckerrohr

Zuckerrohr Volkstümlich: (arab. ) : Hoher Gewinn aus dem Geschäft. (europ.) : wachsendes: verkündet günstige Aussichten auf ein Vermögen,- wird es geschnitten: bedeutet ein völliges Versagen in sämtlichen Unternehmungen. Traumdeutung Zuckerrohr

fangen

…fangen Psychologisch: Was man fängt, hat man in der Hand,- zusätzliche Symbole sagen etwas darüber aus, wen oder was man im Wachleben fest in der Hand hat. Läßt man sich fangen, kann das ebenso die Hörigkeit in einem Liebesverhältnis umschreiben wie das Gefangensein in einer Idee oder einem Gefühl, das auf unsere Begeisterungsfähigkeit hinweist. Volkstümlich: (arab. ) : Dein Vorhaben braucht viel Mühe und Arbeit, du wirst es aber schaffen,- Gewinn. (europ.) : bedeutet im allgemeinen etwas Gutes,- Fische: verheißt reichen Verdienst,- sonstige Tiere: zerschlägt alle Anschläge. (Siehe auch ‘Dieb’, ‘Gefängnis’ und einzelne Tierarten)… Traumdeutung fangen

Löffel (Besteck)

…Löffel (Besteck) Psychologisch: Es ist ein Werkzeug der Nahrungsaufnahme. Die Seele ist hungrig und möchte neue Eindrücke aufnehmen. Löffel weist oft darauf hin, daß man die Konsequenzen für sein Verhalten tragen muß. Ißt man damit, kann das auch ankündigen, daß die Sorgen und Probleme bald nachlassen. Volkstümlich: (arab. ) : viele sehen: ungebetene Gäste werden deine Schwelle überschreiten,- einen sehen: man erhält eine Einladung in den nächsten Tagen,- halten: für dein Alter ist gesorgt,- mit einem essen: man hat es selbst in der Hand, sein Glück zu erzwingen,- silberne in großer Zahl sehen: man neigt zu Mißgunst gegenüber einem Verwandten oder Bekannten, der mehr Glück hat als man selbst,- Neid,- mit einem gefüttert werden: eine Person versucht, einem zu bevormunden,- (europ.) : sehen: stellt ein Essen in Aussicht, zu dem man als Gast eingeladen werden wird,- einen silbernen sehen: man wird von anderen beneidet, denen es materiell besser geht als einem selbst,- benutzen: deutet auf positive Anzeichen hin,- private Dinge werden sich zufriedenstellend entwickeln,- Suppe löffeln: man wird die Suppe auslöffeln müssen, die man sich selbst eingebrockt hat,- mit einem essen: man muß eine Suppe auslöffeln, die man sich selbst eingebrockt hat,- mit einem gefüttert werden: jemand in der Umgebung will einem bevormunden,- gebrochene oder schmutzige: steht für Verluste und Sorgen,- großen (Koch-)Löffel sehen: man hat zu Hause nichts zu sagen,- einen verlieren: man ist wahrscheinlich allgemein unsicher,- einen stehlen: man wird wegen seiner verachtenswerten Gemeinheit gegenüber der Familie bestraft werden,- (ind. ) : deine Sorgen werden verschwinden,- du wirst stets reichlich Nahrung haben,- damit essen: durch deinen Fleiß kommst du vorwärts,- silberner: du wirst zu einem Gastmahl geladen werden,- rostiger: meide die Gesellschaft. (Siehe auch ‘Besteck’, ‘Suppenkelle’)… Traumdeutung Löffel (Besteck)

Leichenzug

Leichenzug Psychologisch: Mit ihm wird etwas zu Grabe getragen, manchmal nur die Angst, man könnte versagen. Oder ein Kapitel unseres Lebens wird abgeschlossen, und wir stehen vor einem neuen Anfang, schauen aber vielleicht wehmütig auf Vergangenes zurück. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder sich daran beteiligen: eine unerwartete Erbschaft bekommen,- auch: du wirst bald Hochzeit halten. (europ.) : allgemein: unerwartete Geldgewinne oder eine Erbschaft,- für einen Ehegatten bedeutet es: Familienzuwachs,- für den Ledigen: baldige Heirat,- für Angestellte: Beförderung. (ind. ) : du hast im Leben viel Glück,- großen sehen: Reichtum und Glück,- selbst im Leichenzug gehen: Erbschaft. Traumdeutung Leichenzug

Leierkasten

…Leierkasten Psychologisch: Er spielt immer die alte Leier,- wer ihn also im Traum hört oder sieht, möchte sich von einer bestimmten Bindung lossagen, die – außer Langeweile – nichts mehr bringt. Fortwährend alten Erinnerungen nachzuhängen, bringt einem nicht weiter. Man könnte neue Kraft schöpfen, wenn man den Blick nach vorne richtet. Volkstümlich: (arab. ) : Du vergißt deine Sorgen und bist fröhlich. (europ.) : spielen oder spielen hören: verkündet Neuigkeiten und interessante Bekanntschaften,- (ind. ) : sehen: man fordert von dir mehr, als du geben kannst,- hören: zudringliche Leute bedrängen dich,- spielen: du wirst eine angenehme Bekanntschaft machen…. Traumdeutung Leierkasten

Zeuge

…Zeuge Allgemein: Sieht sich der Träumende in seinem Traum in der Rolle eines Zeugen, etwa bei einem Unfall, dann könnte darin seine Beobachtungsgabe hervorgehoben werden. Er muß sehr sorgfältig darauf achten, was um ihn herum geschieht. Der Traum könnte jedoch auch den Umgang des Träumenden mit Autoritäten in Frage stellen. Psychologisch: Sagt der Träumende als Zeuge aus, deutet dies darauf hin, daß er meint, für seine Handlungen oder Überzeugungen zur Rechenschaft gezogen zu werden. Vielleicht fühlt er sich so lange verunsichert, bis er von seinesgleichen akzeptiert wird. Spirituell: Der Träumende erkennt eine Art spirituelles Vermächtnis in seinem Leben, welches eine Voraussetzung für die Fortsetzung seines spirituellen Weges ist. Volkstümlich: (arab. ) : sein: du mußt der Wahrheit die Ehre geben,- du wirst in eine unangenehme Sache hineingezogen,- als einer vor Gericht geladen sein oder sehen: Man muß darauf gefaßt sein, daß uns jemand in nächster Zeit zur Rechenschaft ziehen will. Es wird gut sein, in nächster Zeit wachsam zu bleiben, damit uns kein Nachteil daraus erwächst. (europ.) : als solcher vor Gericht sein: egal, wie man es anstellt, mit einem von zwei Menschen wird man es sich verderben,- aufgrund belangloser Vorfälle wird man große Niedergeschlagenheit erleiden,- auch: man wird demnächst zur Rechenschaft gezogen,- man soll äußerst wachsam bleiben,- als Zeuge gegen eine schuldige Person auftreten: man wird in eine beschämende Angelegenheit verwickelt werden,- andere gegen einem aussagen: man wird gezwungen sein, Freunden einen Gefallen zu verwehren. (ind. ) : sein: Ärger und Unannehmlichkeiten. (Siehe auch ‘Eid’)… Traumdeutung Zeuge

Land

…Höhe entsprechend, einen hochgestellten Herrn und alles um den Berg herumliegende Land dessen reichen Besitz,- der Träumer wird also entweder den Hochgestellten samt seinen Gütern in seine Gewalt bringen oder ihm Gefolgschaft leisten, mit ihm zusammenleben und viel Gutes von ihm erfahren, wobei er in allem ihm untertan ist. Hat er sich nur seitlich von dem Berg angesiedelt, ohne ihn zu besitzen, wird er sich dem erwähnten hohen Herrn anschließen und unter dessen Schutz stellen, aber nur so viel Schutz genießen, wie er dem Berg nahegekommen ist. Träumt der Kaiser, sein Land sei um die Hälfte kleiner geworden, wird ihm sein halbes Reich von Feinden entrissen werden, und er selbst wird bald sterben,- einem gemeinen Mann droht Bettelarmut und ein baldiger Tod. Dünkt es einen, sein Grund und Boden sei um ein Stück kleiner geworden, drohen ihm, sei er, wer er wolle, Beklemmung, Not und Elend. Widerfährt solches dem Besitz eines anderen bekannten Grundherrn, wird dieser der Leidtragende sein, ist er aber nicht bekannt, der Träumer selbst. Träumt der Kaiser, sein Land habe sich gespalten und sei größer geworden, wird er lange leben und das Land seiner Feinde in Besitz nehmen, ein gewöhnlicher Mann wird sein Vermögen und seine Einnahmen verdoppeln,- ist nur ein Stück des Grundes und Bodens doppelt so groß geworden, wird auch des Träumers Gewinn entsprechend sein. Träumt einer, er sei Herr über ein bekanntes, fest umgrenztes Stück Land, wird er entsprechend der guten Erdscholle eine schöne Frau finden,- ist das Land aber nicht fest umgrenzt, sondern unermeßlich weit, werden ihm unermeßlicher Reichtum und Freude winken. Erblickt er in dem fest umgrenzten Land auch Wiesen und grüne Felder, wird die Frau von einzigartiger Schönheit und Glaubensstärke sein. Wenn er in diesem Land Äcker schaut, die mit leuchtendheller, reifer Gerste besät sind, zeigt es Vermögen und Gesundheit an,- ist es einzig mit Weizen bestellt, bedeutet es mit Sorgen und harter Arbeit verdientes Geld, weil das Korn erst durch Mahlen, durch das Backen und anderes mehr bereitet werden muß, ehe es zu Brot wird,- trägt das Feld Hülsenfrüchte, zeigt es Mühsal und Strafe an, wenn Sesam und Kolbenhirse, sagenhaften Reichtum, der leicht zu gewinnen und mit großer Freude gepaart ist. Träumt einer, er komme in ein unbekanntes, ebenes, weites und großes Land, wird er in die Fremde ziehen, aber wohlbehalten zurückkommen, weil das Land eben ist. Gräbt er das Land um und ißt er von dem ausgehobenen Erdreich, wird er von der Reise so viel Geld heimbringen, wie er Erde gegessen hat. Dünkt es einen, es befinde sich in diesem Land eine Grube, er stürze hinein und werde verschüttet, wird er unter die Räuber fallen und umkommen,- herrscht aber in der Grube nicht völlige Finsternis, sondern dringt noch ein… Traumdeutung Land

Leiche / Leichnam

…Leiche / Leichnam Allgemein: Schlimmer als Todesträume sind Leichenträume. Die Leiche ist mehr als tot. Sie hat nicht das geheimste Leben mehr. Auf solch eine Leiche stößt etwa der Träumer. Sie liegt am wenig beachteten Orte. Man hat vielleicht einen Schrank geöffnet und entsetzt einen längst Toten darin gefunden. Im Keller oder unterm Dach kann die Leiche liegen. In manchen Träumen teilt sie das Lager des Träumers. Nicht nur in den düsteren Meldungen der Gerichte, nicht nur in dem auf gruselige Spannung ausgehenden Kriminalroman, nein, auch im Traume kann ein Mensch entdecken, daß er im Koffer eine Leiche mit sich führt. Das ist etwas völlig Totes, Abgestorbenes, das der Träumer aber immer noch in seinem Lebensgepäck mitschleppt. Längst hätte er es begraben sollen. Meist merkt es der Träumende nicht, daß er einen Herd seelischer Infektion stets bei sich trägt. Eher als er merkt es aber seine Umwelt, die nicht begreift, daß er an längst vergangenen Geschehnissen, ein Unglück vor vielen Jahren, das scheinbar längst gut gemacht ist, noch immer leidet und das Vergangene einfach nicht begraben will. Es kann sein, daß die Leiche auch eine weltanschauliche Haltung darstellt, die man nur noch äußerlich pflegt, in der man aber selbst nicht mehr lebt. Dennoch wird dieser noch immer geopfert, als einer toten Konvention, die man nährt auf Kosten des gegenwärtigen Notwendigen, des werdenden Lebens. Psychologisch: Während Träume von Begräbnissen und Tod meist keine schrecklichen Bedeutungen haben, sondern eher als Wandlungssymbol gesehen werden, ist die Leiche ein echtes Gefahrensymbol. Leiche kann für Fehler, Schuld und Versagen in der Vergangenheit stehen, die man zu verbergen sucht, obwohl sie längst erledigt sind. Längst abgestorbene Seiten, Beziehungen, Erledigtes und ein Absterben bestimmter Gefühle des Träumenden, von denen er sich schon längst hätte trennen sollen und die ihn innerlich vergiften, kommen so zum Ausdruck. Manchmal kommt der unbewußte Wunsch nach dem Tod eines anderen zum Ausdruck, mit dem man Probleme hat. Leichen tauchen häufig in Träumen von Menschen auf, die in oder mit ihrem Beruf unzufrieden sind: Man will etwas ändern, aber es gelingt einfach nicht. In einigen Träumen sind sie auch ein Sinnbild für überwundene Schwierigkeiten. Der Träumende muß sich von diesen in ihm verkapselten Komplexen trennen, dies kann nur geschehen, wenn er sie sich ins Bewußtsein rufen kann. Treten Träume von Leichen verstärkt auf, ist psychotherapeutische Beratung angeraten. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: gute Gesundheit erlangen,- eine freudige Botschaft erhalten, die das Leben positiv beeinflußt,- baldige Überwindung mancher Schwierigkeiten,- waschen: du wirst vom Verdacht gereinigt werden,- einbalsamierte (eine Mumie) sehen: auf seine anscheinend feste Gesundheit nicht allzusehr vertrauen,- in ein Grab senken sehen: bevorstehende Trennung von geliebten Personen,- sich selbst als eine sehen: man wird alle Sorgen und Widerstände, auf die man trifft,… Traumdeutung Leiche / Leichnam

Luchs

…Luchs Medizinrad: Schlüsselworte: Wild,- territorial,- unabhängig,- still,- geduldig,- seidig. Beschreibung: Der Luchs ist im Vergleich zu den übrigen Wildkatzen eher kleinwüchsig, doch gegenüber der Hauskatze ein »Riese«. Im Temperament ähnelt er seinem größeren Bruder, dem Puma. Luchse achten sehr stark darauf, daß ihre Territoriumsgrenzen eingehalten werden und sind einzelgängerisch. Sie bevorzugen ein Leben im Verborgenen. Luchse fressen alle Kleintiere, derer sie habhaft werden können. Ihr Fell ist von rötlich-gelber Färbung mit schwarzen Einsprenkelungen,- auch der kurze Schwanz hat einen schwarzen Streifen. Am Tage sucht sich der Luchs wie die meisten Wildkatzen ein ruhiges Plätzchen, wozu er nicht selten auf Bäume klettert. Luchse sind leise und schnell und eine der Katzenarten, die schwimmen können. Allgemeine Bedeutung: Ein Teil von dir, der leise, verstohlen und fähig ist, geduldig auf das zu warten, was du jagst,- ein territorial denkender Aspekt deines Wesens,- ein Teil von dir, der sich schützt,- persönliche Besitztümer oder Menschen, von denen du meinst, daß sie zu deinem Territorium gehören,- ein Maß von Unabhängigkeit. Assoziation: Aus einem Versteck hervorluchsen. Transzendente Bedeutung: Verstehen deiner Einstellung zu Unabhängigkeit und Abhängigkeit,- Wächter, die wild kämpfen werden, um Menschen aus einem Bereich herauszuhalten, in dem sie nichts zu suchen haben,- kann dir etwas über deine männliche Energie sagen und wie du zwischen ihr und der weiblichen größere Harmonie herstellst. Allgemein: Luchs symbolisiert Schläue und Hinterlist, vor der man auf der Hut sein muß. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder ihm begegnen: mache dich auf Falschheit, Verschlagenheit und List gefaßt,- du wirst einer List zum Opfer fallen, wenn du nicht aufpaßt,- (europ.) : bedeutet, daß man bald mit Erstaunen die geheime Feindschaft einer sonst bislang sympathischen Person entdecken wird,- Feinde werden die Geschäfte unterminieren und familiären Unfrieden stiften,- sei Wachsam! sehen: man wird überlistet werden,- Einer Frau, die von einem Luchs träumt, droht eine Rivalin den Geliebten auszuspannen. Kann sie den Luchs töten, wird sie die Konkurrentin aus dem Feld schlagen. (ind. ) : man wird dich anonym verleumden. (Siehe auch ‘Tiere’, ‘Rotluchs’)… Traumdeutung Luchs

Lauge

…Lauge Psychologisch: In ihr wird schmutzige Wäsche gewaschen,- übersetzt: Ein nicht gerade schöner Abschnitt unseres Lebens geht zu Ende, wir können uns frei fühlen und von neuem beginnen. Volkstümlich: (arab. ) : tragen: du willst jemandem die Meinung sagen, Vorsicht! sich damit verletzen: ein schwerer Unfall wird dich treffen,- trinken: brennende Liebe empfinden. (europ.) : trinken oder mit ihr hantieren: bedeutet Widerwärtigkeiten in der Familie,- herstellen: Klatschereien. (Siehe auch ‘Kleid’, ‘Waschküche’)… Traumdeutung Lauge

Lebewohl

Lebewohl Volkstümlich: (europ.) : sagen: ist nicht sehr glückverheißend,- unangenehme Nachrichten von Freunden erhalten,- Sagt eine junge Frau ihrem Liebsten Lebewohl, so ist er ihr gegenüber gleichgültig. Verspürt sie über diesen Abschied keine Trauer, wird sie bald andere finden, die ihr Trost spenden. Traumdeutung Lebewohl

Zeugnis

…Zeugnis Allgemein: Zeugnis kündigt meist eine Bewährungsprobe an. Erkennt man im Traum, daß es gut ist, wird man diese Probe voraussichtlich nicht so gut überstehen, während das schlechte Zeugnis als günstiges Vorzeichen zu deuten ist. Manchmal kommt auch die Angst vor einem Zeugnis zum Ausdruck, das man tatsächlich erwartet,- bei Schulkindern deutet das oft auf Erziehungsfehler der Eltern hin. Psychologisch: Ein wohlbekanntes Symbol für die Angst, zu versagen und dafür – wie auch immer – ‘bestraft’ zu werden. Volkstümlich: (arab. ) : Eine Wahrheit kommt an den Tag. (europ.) : erhalten bedeutet, wenn es gut ist: eine peinliche Angelegenheit wird zu eigenen Ungunsten erledigt,- ist es schlecht: die Erledigung einer peinlichen Angelegenheit wird günstig verlaufen,- abgeben: man wird gezwungen sein, nicht ganz bei der Wahrheit zu bleiben. (ind. ) : lesen: du bist offen und ehrlich und wirst dadurch weiterkommen,- erhalten: du wirst die Wahrheit zu hören bekommen,- ausstellen: deine Gewissenhaftigkeit schafft dir Freunde…. Traumdeutung Zeugnis