Hand

…man die Bedeutung dieser Person im eigenen Leben. Hand eines anderen küssen weist darauf hin, daß man sich einzuschmeicheln versucht,- wird die eigene Hand geküßt, warnt das vor der Täuschung durch andere. Hände ringen tritt oft bei Rat- und Hilflosigkeit auf, wenn man keinen Ausweg mehr sieht. Hände treten oft als Wegweiser im Traum auf. Eine zierliche Hand kann in eine spezielle Richtung deuten, während eine wettergegerbte Hand einen völlig anderen Weg weist. Die Geschicklichkeit der Hände kann mit persönlichen Angelegenheiten verbunden sein. Waren sie leicht oder schwer zu handhaben, und war man frustriert oder beharrlich ? Artemidoros: Die rechte Hand weist auf den Vater, den Sohn, den Freund, den Bruder und denjenigen, von dem wir in der Umgangssprache im übertragenen Sinn zu sagen pflegen: ‘Er ist meine rechte Hand’,- die linke auf die Gattin, die Mutter, die Freundin die Tochter und die Schwester, hin. Träumt nun jemand, er habe eine Hand eingebüßt, so wird er eine der Personen, die durch sie bezeichnet werden, verlieren. Allgemein bedeuten beide Hände zusammen die Handwerke, Handschriften und Reden,- die Handwerke, weil diese mittels der Hände ausgeübt werden, Handschriften, weil diese schlechthin ‘die Hände’ heißen, Reden, weil man während des Redens gestikuliert. Daß es für Seeleute, Pantomimen und Taschenspieler nichts Gutes voraussagt, wenn sie keine Hände haben, weil sie ohne diese ihren Beruf nicht ausüben können, ist wohl jedem klar. Träumt man das Fleisch von der Hand des Sohnes zu essen und er als Handwerker mit seinen Händen den Lebensunterhalt verdient, beschert es dem Sohn Reichtum und dem Vater Nutzen von seinem Sohn. Eine Wunde an der rechten Hand, und zwar an der inneren Handfläche, deutet ein Darlehen und Niedergeschlagenheit über einen Schuldbrief an. Eine Narbe bezeichnet das Ende jeder Sorge. Ein Kranker betete zu Sarapis, er möge ihm, falls es ihm bestimmt sei, gerettet zu werden, im Traum die rechte Hand schütteln, wenn nicht, die linke. Und wirklich träumte er, er betrete den Sarapistempel und Kerberos (Der dreiköpfige, mit Schlangenmähne und -schweif versehene Höllenhund, der die Toten an der Rückkehr aus der Unterwelt hindert.) schüttelte ihm die rechte Hand. Am nächsten Tag darauf starb der Mann, wie zu erwarten war. Denn Kerberos, der nach allgemeinem Glauben den Tod bedeutet, zeigte sich durch das Ergreifen der rechten Hand bereit, ihn aufzunehmen (Wortspiel: he dexia = die Rechte und paradexasthai = aufnehmen). Spirituell: Die Hand symbolisiert Aktivität, Macht und Herrschaft. Volkstümlich: (arab. ) : Die Hand bedeutet den besten und treuesten Knecht. Träumt der Kaiser, seine Hand sei abgeschlagen, erfroren oder verbrannt, wird er seinen besten und treuesten Knecht verlieren,- büßt er seine Hand durch Verbrennungen ein, wird sein getreuer Diener im Krieg und auf dem Schlachtfeld ums Leben kommen. Ein gemeiner Mann wird seinen… Traumdeutung Hand

Adler

…sie einem Sohn das Leben schenken, der, wenn er arm ist, Soldat werden und es bis zum Heerführer bringen wird,- denn jedem Heer geht ein Adler voran,- gehört er dem Mittelstand an, wird er Athlet werden und sich einen Namen machen,- ist er reich, wird er über viele herrschen oder gar Kaiser werden. Ein toter Adler ist nur für einen Sklaven und einen Mann, der sich vor jemand fürchtet, von Vorteil,- er prophezeit sowohl dem Drohenden als auch dem Herrn den Tod,- allen anderen Menschen kündigt er Stillstand der Geschäfte an. Der Adler bedeutet auch das gegenwärtige Jahr,- denn sein Name bezeichnet, ausgeschrieben, nichts anderes als ein Jahr. Da es verschiedene Arten von Adlern gibt, muß man auch verschiedene Traumerfüllungen annehmen. Es träumte jemand, ein Adler reiße ihm mit den Fängen die Eingeweide heraus, trage sie durch die Stadt in das dichtbesetzte Theater und zeige sie den Zuschauern. Der Träumende war kinderlos, und es wurde ihm nach diesem Traumgesicht ein Sohn geboren, der in der Stadt Namen und Ansehen erlangte,- denn der Adler bedeutet das Jahr, in welchem ihm ein Sohn geboren werden sollte, die Eingeweide den Sohn – denn so pflegt man seine Kinder zu nennen -, und das Ins- Theater- Tragen das Ansehen und den Namen desselben. Volkstümlich: (arab. ) : Ganz allgemein bedeutet der Adler den Kaiser,- erleidet jemand im Traum von einem Adler etwas Gutes oder Böses, wird es entsprechend an ihm in Erfüllung gehen. Im allgemeinen bedeutet auch der Adler die Person des Kaisers. Träumt diesem, er finde oder bekomme einen Adler, wird er einen anderen Herrscher unterwerfen, ein gemeiner Mann wird Kaiser werden. Versorgt jemand einen Adler mit Futter und allem Nötigen, wird er im Dienst des Kaisers mächtig und im Rang erhöht werden. Dünkt es den Kaiser, er esse Adlerfleisch, wird er entsprechend dem Verzehr Gold alter Könige erwerben. Findet er Adlerfedern, wird er auf noch kostbarere Schätze alter Könige stoßen, ein einfacher Mann wird vom Kaiser reiche Geschenke, Freude und Amt und Würde erlangen,- denn die Feder deuten wir als Amt und Würde. Jagt der Kaiser mit einem zahmen Adler, wird er einen Sohn bekommen, der mit starker Hand regieren und an dem er seine Freude haben wird,- hat er keinen Sohn, wird er in jedem Fall einen zeugen. Träumt der Kaiser, ein Adler hebe ihn auf seinem Rücken empor und fliege himmelwärts, wird er in seiner Majestät erhöht werden und lange leben, ein Mann aus dem gemeinen Volk wird in jedem Fall Kaiser werden. Von einem Adler gepackt oder von seinen Krallen durchbohrt zu werden bedeutet Strafe und Gefahr von Seiten des Kaisers oder des Landesfürsten. Hat der Kaiser diesen Traum, wird er von einem anderen Herrscher hart bedrängt werden. Dünkt… Traumdeutung Adler

Blitz

…Blitz Assoziation: – blitzartige Erleuchtung,- plötzliche Vision. Fragestellung: – Was erwacht in mir? Medizinrad: Schlüsselworte: Gefahr,- Angst,- Macht,- Nachdruck. Beschreibung: Der Blitz ist ein Mittel der Atmosphäre, sich entweder von einer Wolke zur nächsten oder von einer Wolke zur Erde elektrisch zu entladen. Im Laufe der Jahrhunderte haben Blitze im Menschen gleichermaßen Angst wie auch Freude hervorgerufen. Der Blitz wurde als Botschaft der Götter begriffen, als richtungsweisend für die Energie der Sonne, als nachdrückliche Betonung des Willens von Ebenen jenseits der alltäglichen. Allgemeine Bedeutung: Botschaft aus anderen Schöpfungsreichen,- deine Verbindung zum Feuer,- Spannungen auflösen. Assoziation: Schnelligkeit,- Erleuchtung. Transzendente Bedeutung: Eine Botschaft von den Donnerwesen,- unerwartete Eingebung,- Energiestrahlen, die sich so anfühlen, als ob sie dir helfen oder dich prüfen wollen. Psychologisch: Der Blitz kann im Traum zwei Bedeutungen haben: zuckt er nur über den Himmel und erhellt die Umwelt, ohne dabei Schaden anzurichten, kann dies eine plötzliche Erleuchtung, einen spontanen Einfall, eine plötzliche Einsicht aus dem Unbewußten bedeuten, die man beachten sollte und uns vielfach blitzartig erkennen läßt, wie wir in unserem Wachleben besser zurechtkommen können. Erscheint er dem Träumenden jedoch als gewaltsames Naturereignis, so ist dies ein Hinweis auf Verdrängungen oder Affektstauungen des Träumenden, die durch unerwartete Aggression abgebaut werden. In diesem Traumzusammenhang bedeutet der Blitz eine unkontrollierte Entladung physischer oder psychischer Spannungen. Auch Angst vor einer Bestrafung, der Rache eines anderen Menschen oder finanzieller Verlust kann darin zum Vorschein kommen. Er ist das Zeichen dafür, daß unkontrollierbare Kräfte unser Seelenleben beeinflussen. Träume von Blitze werden mit den Begriffen Macht, Inspiration und Stärke verbunden. Man Überlege, wie lange der Blitz dauerte und ob er einem ängstigte oder aufregte. Wird man vom Blitz getroffen, ohne Schaden zu nehmen, muß man zwar mit unerwarteten Schwierigkeiten rechnen, wird sie aber gut überstehen. Wenn der Blitz in der Nähe einschlägt, steht eine Ortsveränderung bevor, für Verliebte habe er eine günstige Bedeutung (da hat es eben eingeschlagen), bei Eheleuten hingegen beschleunigt er die Entzweiung. Indische Traumdeuter dagegen behaupten, der Blitz im Traum weise auf eine Krankheit hin. Bei Freud hat der Blitz phallische Bedeutung. Wenn der Blitz etwas beschädigt hat, denke man darüber nach, wofür diese Sache stehen könnte. Spirituell: Der Blitz ist das machtvolle und überaus schnelle Feuer des Himmels. Artemidoros: Ein Donner ohne Blitz bedeutet, weil er unerwartet kommt, Anschläge und Überfälle, ein Blitz ohne Donner eitle Furcht,- denn nach dem Blitz erwartet man einen Donnerschlag, der wegen des Getöses nichts anderes als eine Drohung ist. Wenn er nicht zu hören ist, ruft er Furcht hervor, die unbegründet ist. Ein Blitz ohne Unwetter, der in der Nähe einschlägt, ohne den Menschen zu treffen, vertreibt den Träumenden von dem Ort, wo er sich gerade aufhält,- denn niemanden hält es in der Nähe… Traumdeutung Blitz

Schlange

…Hannelore Es kommt eine Schlange aus dem nichts und beißt mich, so das mein Bein richtig weh tut Kaya Zwei Grosse Schlangen einer davon wahr Gift Grün, eine Mittelgrosse Schlange und mehrere Tote Kleine Schlangen. Ich habe geträumt das in meiner Wohnung Schlangen wahren. Die Grosse Grüne wahr in meinem Zimmer und die anderen in der Wohnung oder draussen. Die Grosse Grüne Schlange habe ich mit meiner Mutter in einen Sack gesteckt und er versuchte mich zu beissen. Meine Mutter hat die Schlange gepackt und ich den Sack aufgehalten. Die Zwei anderen Schlagen einer Gross und der ander Mittel gross habe wir gelassen die andere grosse Schlange wahr glaub ich schwarz. Die Kleineren Toten Schlangen waren draussen alle waren abgehackt also getöten worden. Kann mir jemand sagen was das zu bedeuten hat? Ich M, 22 Dani Neu Ich träume dass ich im Haus bin wo ich aufgewachsen bin und sehe eine riese grosse Schlange wie Anakonda, sie ist hellbraun/schwarz. Ich habe Angst vor ihr, sie kommt auf mich zu und ich kämpfe mit ihr, überlege wie ich sie töten könnte. Dann öffne ich ihren Maul mit beiden Händen und breche diesen. In dem Moment bin ich froh dass ich sie erledigt habe und wache auf. Was könnte dies bedeuten? Danke… Traumdeutung Schlange

Schiff

…Frank Gelber Bin mit meiner Tochter allein auf einem sehr großen Schiff. Der Sturm und die Wellen sind so hoch, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis wir sterben werden. Bevor ich sterbe wache ich auf Michele Ich bin auf einem Schiff (großes Holzschiff) der Kapitän. Auf dem Boot sind noch viele weitere Personen. Ich und alle andren auf dem Boot haben ganz viel zu tun. Das Boot ist nicht auf dem Wasser. Wir fahren in einer Stadt. Wir fahren bergab. Ich reiße das Ruder um in den Kurven. Es ist ganz oft sehr knapp. Ich wache schweißgebadet auf…. Traumdeutung Schiff

Blumen

…Blumen Assoziation: – Schönheit,- Sexualität,- Blühen. Fragestellung: – Was bringt meine Schönheit und Sexualität zum Erblühen? Allgemein: Träume von Blumen können beruhigend wirken. Im Wachleben gibt es kaum Menschen, die Blumen nicht mit Freude und Entspannung assoziieren. Wir erfreuen uns nicht nur an Blumen, wir verwenden sie auch als Zeichen der Liebe, Anerkennung, Sympathie und des Trostes. In einem dieser Zusammenhänge kommen Blumen aller Art häufig in unseren Träumen vor. Das Erscheinungsbild der Blumen im Traum könnte bedeutsam sein: Wenn sie sorgfältig gesteckt waren (vielleicht sogar von einem selbst), deutet das vielleicht darauf hin, daß das Gesellschaftsleben allzu sorgfältig geplant ist – oder in Ordnung gebracht werden müßte. In einem Garten kunterbunt durcheinanderwachsende – oder um das Haus verstreute – Blumen würden darauf hindeuten, daß das Leben voller Freude ist. Aber was geschah im Traum sonst noch? Kehrte man die Blumen weg, oder verstreute man noch mehr? Ein Traum, in dem die Blumen in einem Garten überwiegen, könnte (Falls man nicht ein begeisterter Blumenzüchter ist) darauf verweisen, daß das Leben mehr Farbe braucht und das man sich weniger Sorgen um den bloßen Lebensunterhalt machen sollte. Ein Traum von welken Blumen ist oft deprimierend und sagt etwas über Trauer oder Gefahr aus. Die Vernichtung von Blumen (vielleicht durch Würmer oder Engerlinge) hat ähnlich ominöse Bedeutung. Wenn man im Traum mit Gießen oder Düngen beschäftigt war, heißt das vielleicht, daß man an einer Beziehung arbeiten sollte. Blumen mit Knospen oder in voller Blüte könnten das Entstehen einer Idee oder eine neue Beziehung symbolisieren – oder daß man in eine neue Lebensphase eintritt. Freud sah in den Blumen ein weibliches Symbol, weil ihre Blüten schalenförmig sind und die Biene in sie hineinkriecht, um sie zu befruchten. Bei einem Mann kann eine Blume im Traum Frauen oder eine bestimmte Frau darstellen. Die Blume könnte auch für eine Idee stehen, die man zum tragen gebracht hat. Wildwachsende Blumen betonen Natürlichkeit, schlichte Schönheit und Verachtung für künstlich angelegte Blumenbeete. Schnittblumen stellt man zur Schau, statt sich von ihnen an ihrem natürlichen Standort erfreuen zu lassen, daher können sie Symbole für Künstlichkeit sein. Wenn man im Traum jemanden, den man nicht identifizieren kann, Blumen schenkt oder von ihm welche bekommen, heißt dies wohl, daß man seinem Selbstbewußtsein auf die Beine helfen müssen. Eine Girlande aus Blumen ist ein ähnlicheres, aber förmlicheres Sinnbild. Blumen im Traum stellen auch eine Verbindung her zu Gefühlen der Freude und Schönheit. Durch sie wird sich der Träumende bewußt, daß etwas Neues aufkommt und daß er alles mit einer neuen Frische tun wird. Blume kann für sexuelle Bedürfnisse stehen, die vielleicht mißachtet werden. Außerdem hat sie oft etwas mit Liebe und anderen Gefühlen oder der Entfaltung von Eigenschaften zu tun. Unter den… Traumdeutung Blumen

Kranz

…Kranz Psychologisch: Die genaue Traumhandlung wird aufschlüsseln, ob man von einem Siegeskranz oder von einer Beerdigung (samt dem üblichen Kranzschmuck) geträumt hat. Übrigens können auch Toten-Kränze Symbol für die Vollendung einer Aufgabe und die Ehrung (den Erfolg, die Achtung) nach erbrachter Leistung sein. Als Kreis symbolisiert er Dauer und Vollkommenheit sowie ewiges Leben. Kranz kann den Wunsch nach Ehe und Familie symbolisieren und kann auch an die Möglichkeit des eigenen Todes erinnern. Der Osterkranz deutet auf Optimismus und Aufbruchstimmung, ein Adventskranz auf Erwartung und schöne Stunden im Familienkreis, Brautkränze symbolisieren den Wunsch nach erotischer Verbindung. Erhält der Träumende in seinem Traum einen Kranz, bedeutet dies, daß er ausgewählt und vielleicht ausgezeichnet wird. Trägt man ihn auf dem Kopf, darf man mit Ehre und Anerkennung rechnen, sofern er nicht verwelkt ist und dann Enttäuschungen ankündigt, an der er schwer zu tragen hat. Gibt der Träumende einem anderen Menschen einen Kranz, drückt dies die Bedeutung seiner Beziehung zu dieser Person aus. Auf dem Grab zeigt er an, daß man sich mit jemandem endlich aussöhnen sollte. Wer selbst einen Kranz aus Blumen bindet, kann auf eine glückverheißende Zukunft hoffen. Der Kranz kann als Traumbild die gleiche Bedeutung haben wie andere bindende Gegenstände, beispielsweise wie Halfter und Geschirr. Er stellt eine Verbindung her, die nicht durchtrennt werden kann, oder ein Opfer, das akzeptiert werden muß. Traditionell galt der ‘Jungfrauenkranz’ als Sexualsymbol. Wenn Mädchen davon geträumt hatte, wurde das immer als Zeichen für eine baldige Hochzeit gedeutet. Tatsächlich war es aber viel eher die Umsetzung ihrer ‘jungfräulichen’ Angst vor der Hochzeitsnacht, in der ihr ‘Kränzchen zerrissen’ werden sollte. Artemidoros: Alles Geflochtene ist wegen der Verflechtungen im Hinblick auf Eheschließungen, Freundschaften und Gemeinschaften von guter Vorbedeutung, dagegen in bezug auf eine Reise, ein Entlaufen und Flucht wegen der Verschlingungen hinderlich,- ferner sind sie für Unternehmungen untauglich, ausgenommen für Leute, die mit Arglist etwas ausführen, und wegen ihrer Eigenschaft festzuhalten, jagen sie Menschen, die in Angst leben, Schrecken ein. Mit einem Kranz geschmückt zu sein, der aus Blumen geflochten ist, die im großen und ganzen der Jahreszeit, in der man sich befindet, entsprechen, bringt Segen,- unheilvoll dagegen ist es, wenn sie einer anderen Jahreszeit angehören. Da es der Klarheit wegen notwendig ist, über jeden einzelnen Kranz zu sprechen, will ich gleich damit beginnen. Kränze aus Narzissen kündigen, auch wenn man sie in ihrer Jahreszeit schaut, jedermann Unglück an (Narzissen wurden das ganze Altertum hindurch zum Schmuck der Gräber verwendet. Die unheilvolle Verbindung mit dem Wasser geht auf die bekannte Sage von dem schönen Jüngling Narkissos zurück. Dieser hatte die Liebe der Bergnymphe Echo verschmäht und mußte sich deshalb an einer Quelle in sein eigenes Bild verlieben.), besonders, die unmittelbar oder mittelbar ihren Lebensunterhalt durch das Wasser… Traumdeutung Kranz

Drache (das Fabelwesen)

…Drache (das Fabelwesen) Assoziation: – Beherrschung der Elemente,- Überfluß,- Verbindung von Materie und Geist. Fragestellung: – Auf welche Weise bin ich bereit, die physischen und spirituellen Aspekte meiner Persönlichkeit in Einklang zu bringen? Psychologisch: Jeder Mensch besitzt auch eine mutige Seite, mit der er gefährlichen Konflikten die Stirn bietet. Dies muß sein, damit der Träumende die niedrigen Seiten seines Wesens überwinden und seine inneren Quellen erreichen kann. Der Drache im Traum stellt diesen Konflikt dar. Das Positive des Drachentraums: Das Untier in uns wird meistens besiegt. Der Kampf mit dem Drachen umschreibt die Auflehnung des Träumenden gegen sich selbst und seine Gefühle. Der Drache kann im Traum entweder in der Gestalt des bekannten Märchen- bzw. Fabelwesens auftreten oder in der modernen Verkleidung von Baggern, Panzern und ähnlich monströsen Maschinen. Im Märchen wird die Jungfrau häufig von einem Drachen bewacht. Wird im Traum mit einem Drachen gekämpft, so kann damit der Kampf des Träumenden mit der animalischen Seite seiner Sexualität gemeint sein,- allgemein handelt es sich dabei immer um einen Kampf, den der Träumende mit sich selbst oder einer ihm unbekannten Eigenschaft seiner Psyche austrägt. Sein Erscheinen im Traum verlangt, daß der Träumende an seinen Leidenschaften und chaotischen Vorstellungen arbeitet. Der Drache kann als Traumsymbol jedoch auch die gefühlskalte, ich-bezogene, berechnende Seite des Träumenden darstellen. Der Traumdrache symbolisiert allerdings im allgemeinen auch die verschlingende und bedrohliche Seite des Weiblichen. Ein Drache ist ein komplexes, universelles, archetypisches Symbol urtümlicher, kaltblütiger Vitalität. Er gilt als furchterregend und trotzdem handhabbar. Drache (als Fabeltier) gilt in China zwar als Glückssymbol, bei uns wird er aber negativ gedeutet. Oft weist er im Traum auf eine materialistische Grundeinstellung hin, neben der seelisch- geistig Bedürfnisse verkümmern, teilweise verbunden mit rücksichtslosem Egoismus. Solche Einstellungen muß man möglichst bald verändern. Nach Artemidor steht der Drache in Verbindung mit Reichtum und Schätzen, mit einer hochgestellten Persönlichkeit, von der man sich Förderung erwartet. Ein Drache, der Abscheu erzeugt, weist nach Ansicht des griechischen Traumdeuters auf ernste Gefahren hin, ein sich abwendender Drache auf eine unglückliche Wendung im Leben. Der Drache (der weibliche natürlich!) ist oft die Rabenmutter, die ihr Kind ablehnt. Früher nahm ihn die Traumdeutung wörtlich – das feuerspeiende Fabelwesen mußte als Symbol für ein böses Weib (bzw. die Schwiegermutter) herhalten: für den Hausdrachen eben. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht der Drache für die durch das Patriarchat unterworfene weibliche Seite des Menschen. Ihr darf nicht mit Kampf, sondern muß mit Liebe begegnet werden. Artemidoros: Der Drache bedeutet wegen seiner Kraft und Stärke einen König (Das grich. Wort drakon bedeutet Schlange, aber auch Drache, Lindwurm. Auch bei Achmet (228,9) ist der Drache Symbol des Königs), ferner – wegen seiner Körperlänge – die Zeit und weil er die alte Haut abstreift… Traumdeutung Drache (das Fabelwesen)

Kind (-er)

…Wasser waten sehen: ist ein Vorzeichen von Glück und die Vorhaben sind erfolgversprechend,- tanzen sehen: für Verheiratete bedeutet es reizende und kluge Kinder, sowie ein fröhliches und bequemes Zuhause,- für Ledige, einfache Aufgaben und viel Vergnügen,- auf Jagdhörnern spielen sehen: sich über die Übereinstimmung zu Hause freuen,- Hört eine Mutter die Stimme ihres Kindes, kommen Kummer und schmerzhafte Zweifel auf sie zu. Kindergelächter hören: bedeutet Freude und Gesundheit,- spielen sehen: Zufriedenheit und Frohsinn,- bringt Freude,- mit Spielzeug spielen sehen: es steht einem eine glückliche Heirat bevor,- mit vielen Kindern spielen: Glück in der Liebe und Erfolg in allen Unternehmungen,- auch: alle Perspektiven und Liebesabenteuer werden erfolgreich sein,- mit Schlangen spielen sehen: man muß Freunde von Feinde trennen,- Träumt eine Frau, ein Kind lege ihr eine Schlange auf den Hinterkopf und sie höre das Tier zischen, wird sie sich überreden lassen, ein Gut aufzugeben, das sie besser behalten hätte. enttäuschte Kinder: deuten auf Schwierigkeiten mit Widersachern hin und stellen beängstigende Hinweise auf heimliche Intrigen von scheinbaren Freunden dar,- von solchen beschimpft werden: es wird gut über einen gesprochen,- sich wegen das Verhalten der Kinder schämen müssen: Erwartungen werden nicht erfüllt,- eins verbannen: geschäftliche Verbündete werden einen Meineid leisten,- kann auch einen Todesfall prophezeien,- Kinder verlassen: man wird Geld durch fehlendes Urteilsvermögen verlieren,- eins schlagen: man nutzt jemanden aus,- vielleicht neigt man dazu ein Kind schlecht zu behandeln,- das eigene in der Dunkelheit verlieren: es gibt häufig Anlaß zu Zorn,- man sollte sich beherrschen,- die eigenen mit einem Taschenmesser gegen einen Löwen verteidigen: Widersacher liegen auf der Lauer und werden auch erfolgreich zuschlagen, wenn man sich durch ein raffiniertes Ablenkungsmanöver von seinen Pflichten abbringen läßt,- schlafen sehen: verheißt eine gute Zukunft,- neben einem kleinen Kind schlafen: weist auf häusliche Freuden und Zuneigung hin,- beim Bücherlesen beobachten: steht für Harmonie und guterzogene Kinder,- arbeitende oder lernende Kinder: es kündigen sich harmonische Zeiten und Wohlergehen an,- kleine Kinder inmitten von Lilien: verkünden Krankheit und eine schwache Konstitution,- Träumt eine Mutter, daß ihr Kind das Bett näßt, ist das ein Zeichen für ungewöhnliche Ängste. ein krankes oder fallendes sehen oder zanken oder schreien hören: Rückgang der Geschäfte,- Störung deiner Angelegenheiten,- vom kranken Unterleib eines Kindes träumen: man wird von einer ansteckenden Krankheit heimgesucht,- Sieht eine Mutter ihr Kind leicht erkrankt, erfreut es sich einer robusten Gesundheit, doch werden sie andere kleine Probleme beschäftigen. schwer erkrankt oder tot sehen: man hat viel zu befürchten, denn das Wohl des Kindes ist in Gefahr,- das eigene mit Hautausschlag sehen: es wird sich guter Gesundheit erfreuen und lieb sein,- fremde Kinder mit Hautausschlag sehen: man ängstigt sich umsonst um einen geliebten Menschen,- geisteskranke Kinder sehen: bedeutet Niedergeschlagenheit und unglückliche Wechselfälle,- die Eingeweide des eigenen Kindes sehen: ist ein Hinweis… Traumdeutung Kind (-er)

Augen

…Verlust und Ärger,- blind werden: deutet auf geistige Blindheit hin,- weinende Augen: sollen eine recht günstige Entwicklung ankündigen,- frohe Nachricht,- schielende Augen warnen vor falschen Freunden, von denen man ausgenützt wird,- weisen auf die Fehleinschätzung eines Menschen oder einer Situation hin,- Ausgestochene Augen können auf einen drohenden Verlust hinweisen,- geschlossene: getäuschte Hoffnungen,- seine Augen verlieren: Verlust guter Freunde,- derselben beraubt werden: Liebesleid,- schwebende Augen vom Gesicht gelöste: können eine Besserung der finanziellen Situation ankündigen,- ein schwebendes Auge: kann den geheimen Wunsch preisgeben, in Geldangelegenheiten ein Risiko einzugehen,- daher ist äußerste Vorsicht geboten. (ind. ) : Die Augen gleichen dem Glauben, dem Ruhm und dem Licht der Seele. Träumt einer, er sei völlig erblindet, wird er seinen Glauben verlieren und nicht lange leben. Ist einer nur auf einem Auge blind, wird er nur mit halbem Glauben dabei sein und von vielen geschmäht werden. Dünkt es einen, er sei triefäugig geworden, wird er schwer sündigen, aber in sich gehen. Macht jemand den Leuten den Eindruck eines Blinden, während seine Sehkraft unvermindert ist, wird er in den Augen der Welt mit einem Makel behaftet, vor Gott aber makellos sein. In dem Maß, wie einem Menschen im Traum das Augenlicht schwächer wird, im selben Maße wird er in seinem Glauben schwach werden. Kuriert einer seine Augen von einem Leiden und sieht er wieder klar, wird er seinen Sinn ändern und seinen Reichtum mehren. Reibt jemand seine Augen mit dem Schönheitsmittel Kochla ein, um sie glänzend zu machen, wird er eitlem Ruhm nachjagen. Behandelt einer seine Augen pfleglich, um schärfer sehen zu können, wird er ein aufrichtiges Herz vor Gott haben und sich um das ewige Heil sorgen. Träumt einer, er sei völlig blind, die Leute aber dächten, er sehe alles, oder dünkt es ihn, sein Augenlicht habe gelitten, die Leute aber merkten es nicht, dessen verborgene Werke werden seine Seele ins Verderben stürzen. Träumt der Kaiser, er habe in seinem Herzen ein Auge und sehe damit, wird er einen Sohn zeugen, der rechtgläubig mit ihm regieren wird,- ein gemeiner Mann wird unversehens zu Besitz und Ansehen kommen, eine Frau in das Haus eines reicheren Mannes überwechseln, eine ledige einen wohlhabenden Herrn heiraten. schwarze: hüte dich vor falschen Menschen,- blaue: man liebt dich und du merkst es nicht,- braune: vergiß nicht, daß du jemanden hast, der dir die Treue hält,- blinde: du wirst bald eine gute Botschaft erhalten,- triefende: noch kurze Zeit, und deine schweren Tage sind vorbei,- schielende: weiche den allzu freundlichen Menschen aus, denn man versucht dich in eine unangenehme Situation hineinzuziehen,- ausgestochene: hüte dich vor einem Verlust,- einäugig: sei nicht so aufgeregt, wer kann für deine Liebe, die bisher ungehört blieb ? (Siehe auch ‘Blindheit’, ‘Brille’, ‘Körper’, ‘Mutterkomplex’ und einzelne ‘Farben’)… Traumdeutung Augen

Bart

…Bart Assoziation: – Autorität,- Macht,- Weisheit. Fragestellung: – Wie bringe ich meine Macht zum Ausdruck? Wie zeige ich meine Autorität? Psychologisch: Im Altertum war es nur Königen und Propheten erlaubt, Bärte zu tragen. Der Bart galt und gilt immer noch als Herrschaftssymbol. Allgemein war der Bart das Zeichen des reifen und weisen Mannes. Im Traum steht der Bart allgemein als Symbol für die männliche Kraft und Potenz. Positiv wird ein voller, gepflegter oder auch weißer Bart als väterlicher Schutz oder auch Erfahrung und Weisheit des Alters, abgeklärter Überlegenheit und sogar Heiligkeit gedeutet. Er kann aber auch Aggressionstendenzen signalisieren. Früher das Symbol männlicher Überlegenheit, später auch als das Anlegen einer Maske gedeutet, hinter der man das eigene Innere verbergen will, eine Deutung, die bei den meisten heutigen Träumen zutreffen wird. Ein ungepflegter oder spärlicher Bart verweist auf männliche Unsicherheit und Unerfahrenheit, unreifes Geltungsbedürfnis auf allen Gebieten des Lebens hin. Sieht man sich selbst mit einem Bart, wünscht man sich, in einer vielleicht schwebenden Situation männlicher, also mutiger zu reagieren, mehr Macht und Einfluß auszuüben oder sexuell anziehender zu wirken. Wird im Traum der Bart abrasiert, weist das auf die Angst hin, in den Augen anderer seine Männlichkeit zu verlieren,- häufig auch auf Angst vor einem Versagen sexueller Natur. Wenn man den Bart im Traum verliert, sollte man Vorurteile oder veralterte Ansichten ablegen. Ist neben dem Bart auch der Mund sichtbar, kann er für die weibliche Seite des Charakters eines Mannes stehen. Bei Frauen kann der Bart im Traum anzeigen, daß sie mehr Schutz und Geborgenheit (zum Beispiel in der Partnerbeziehung) ersehnen,- eine Vaterfigur suchen,- vielleicht kommt aber auch ihr Wunsch nach einem ausgeprägt männlichen, potenten Partner darin zum Vorschein. Ein weißer, voller Bart steht als Symbol für Weisheit,- er kann sich auf das eigene Unbewußte oder auf eine Person beziehen, die man als Ratgeber befragen soll. Weitere Auskünfte über die Bedeutung des Bartes können auch die allgemeinen Deutungen der Haare geben. Spirituell: Zeichen der männlichen Kraft, des Mutes und der Weisheit. Artemidoros: Ein großer, buschiger Kinnbart bringt einem Redner, einem Philosophen und allen, die ein Unternehmen in Angriff genommen haben, Glück,- denn den einen verleiht er Würde, den anderen Respekt. Träumt eine Frau, einen Bart zu haben, so wird sie, falls sie verwitwet ist, wieder heiraten,- hat sie einen Mann, wird sie sich von ihm trennen: die erstere wird einen so herzensguten Mann bekommen, daß es ihr vorkommt, als ob beider Antlitz eins geworden sei,- die letztere wird ihren Mann verlassen und ihren Haushalt allein führen, so als wäre sie Frau und Mann zugleich, ausgenommen, sie geht schwanger oder ist in ein Prozeß verwickelt. Im ersten Fall wird sie einem Knaben das Leben schenken,- ist dieser zum Mann gereift, wird… Traumdeutung Bart

Katzen

…Yvi Meine schwarze Katze kam auf mich zu und als er bei mir war merkte ich das ein Hundekopf ohne Körper an seinem Kopf hing in dessen Maul der Katzenkopf war. Das sah ich erst als ich den Hundekopf abzog. Die Katze hatte auch ihren Kopf verloren. Ich wollte mit ihr zum Tierarzt den Kopf wieder an zu nähen. Da merkte ich das sie tot war Irma Ich träumte vor kurzem das ich meine?Katze im Traum in der Badewanne abduschte obwohl das in echt gar nicht nötig ist und dazu noch hatte sie keine Fellhaare im Traum sondern nur nackte Haut also die hockte als Nacktkatze ganz still da und ließ sich von mir duschen was soll das bedeuten? L.E~25 Hallo, Dieser Traum hatte ich in meinen Leben häufiger. Ort: das Kinderzimmer bei meiner verstorbenden Großmutter. AUF IHRE Schlafcouch. Es ist mal eine fremde Katze und dann wieder.. Beim nächsten Träumen mein eigener Kater, der mir wie ein Familienmitglied ans Herz gewachsen ist. Er beginnt damit, das ich mich neben ein Tier oft ist es eine Katze ausruhen muss, doch erkenne ich schnell, das Sie monströse Augen hat. Wie bessesen schlägt sie ihre Hauer in meine Schulter. ICH VERSPÜRE in diesen Moment keinen Schmerz, sondern erst Angst. Da ich jedoch weiss, aus den Träumen davor, wie es ausgeht, sollte ich die Flucht ergreifen, entschied ich mich an ort und stelle zu bleiben. WUT keimt in mir auf unf ich beginne mich physisch zu wehr zu setzen. Fliehe ich, werde ich verfolgt und gejagt. Zusätzlich bin ich verlangsamt und komme nicht direkt vom Fleck. Ich empfinde So etwas als Albtraum. Meine Angst steigt. Ich schlage mit der Faust auf den Kopf des Tieres und habe dabei ein schlechtes Gewissen. Ich unterhalte mich mit der Katze und fordere Sie heraus. “NA los dann beiss mich doch” . Ich habe das Gefühl. Das Sie versucht mich zu fressen. IHRE Attacken werden schneller und meine Wut wächst mit jeden Biss. Ich beachte das Tier zuanfangs nicht. Ich liebe Katzen. Sie machen mich in der realität glücklich und entspannen mich. Der erste Kontakt ist niemals feindselig… Erst beim wiederholten zweiten mal…. Treten diese Symptome an der Katze auf. Kein Fauchen. Oder eine natürliche Körpersprache, die einem sagt, dass sie ackressiv gestimmt wäre. Der Angriff erfolgt nach dem sie ihre augen weit aufreisst und unnatürlich etwas ihren kopf regt, um dann in meine schulter bösartig zu beißen. Meine Schläge. Für eine Weile zeigt es Wirkung und das beißen stopt, doch mehr als drei Runden schaffe ich nicht. Ich erkenen jedesmal, das die katze nie mal provoziert habe oder andere Anlässe geben hätte, das ihr penetrantes dämonisches beißen erklären würde. Schließlich wache ich auf. Seit meinen… Traumdeutung Katzen

Geometrische Figuren

…dessen bewußt, als er Bagdad im Kreis anlegen ließ mit der Begründung, daß diese Stadt die Mutter aller Städte werden solle, indem sie wie keine andere durch ihre Kreisform mütterliche Geborgenheit vermittelt. Daß das Runde und Kreisförmige das Weibliche symbolisiert, ist von der Körperform der Frau abgeleitet. Freud war der Ansicht, daß sich alle Symbolik letztendlich auf die anatomischen Verhältnisse des menschlichen Körpers zurückführen lassen. Ferner symbolisiert seit alten Zeiten bis hin zu der Künstlergruppe des Bauhausses (Dessau/Berlin/Leipzig) der Kreis die Seele und das Gefühl. Das ist schon von daher verständlich, da der Kreis weder Anfang noch Ende besitzt. Somit deutet er auch auf die Unendlichkeit hin und damit auf den ewigen Fluß des Lebens. Sehen Sie zum Beispiel im Traum einen runden Platz, so sind alle Vorgänge, die sich dort abspielen, und alle Symbole, die Sie dort im Traum sehen und des Flusses der Lebensenergie zu betrachten. Kreuz: Richtungs- und Ordnungssymbol. Einheit der vier Himmelsrichtungen, Temperamente, Elemente usw. Der Schnittpunkt in der Mitte des Kreuzes gilt in vielen Überlieferungen auch als Quintessenz, als die wesentliche fünfte Kraft. Mandala: Als Mandala kann im Traum jede klappsymetrische Figur angesehen werden. Im Traum treten Mandalas häufig in der Form von Plätzen oder von Gärten auf. C. G. Jung wertete das Erscheinen des Traumbilds Mandala stets als äußerst günstiges Zeichen. Es verweist darauf, daß der Träumer oder die Träumerin einen Fortschritt auf seinen Weg der Individuation gemacht hat. Man ist also vollständiger geworden und die inneren Kräfte haben sich harmonisch geordnet. Punkt: Das Besondere, das Einmalige. Quadrat: Das Quadrat tritt relativ häufig im Traum auf, allerdings übersehen wir es häufig, da wir normalerweise nicht gewohnt sind, auf geometrische Formen im Traum zu achten. Seit dem griechischen Philosophen Platon symbolisiert das Quadrat die Erde und somit auch den Körper. Die vier rechten Winkel des Quadrats geben das Statische und Feste der Erde wieder. Rechteck: Ebenfalls Symbol der Materie und der irdischen Realitäten mit ihren Ecken und Winkeln. Sechseck: Allgemein weist das Sechseck im Traum auf Harmonie und Verbindung hin. Das soll auch das sogenannte Siegel Salomons (auch Davidstern genannt) verdeutlichen, das von den Alchimisten als die Verbindung aller Elemente angesehen wurde. Das Traumsymbol Sechseck symbolisiert bisweilen auch die Verbindung des Männlichen mit dem Weiblichen, da es aus zwei übereinanderliegenden Dreiecken besteht, deren eine Seite nach oben, der des anderen nach unten zeigt. Psychologisch: Im einzelnen können die folgenden geometrischen Figuren im Traum eine Rolle spielen: Dreieck: Das Dreieck symbolisiert den Menschen mit seinen drei Hauptbestandteilen: Körper, Geist und Seele. Bewußtsein und Liebe werden durch seine Körperlichkeit manifestiert. Wenn das Dreieck nach oben weist, bewegt sich die menschliche Natur dem Göttlichen entgegen. Zeigt es nach unten, ist es der Geist, der Ausdruck mittels des Physischen… Traumdeutung Geometrische Figuren

Positionen

…Positionen Allgemein: Wenn im Traum eine bestimmte Position hervorgehoben wird, symbolisiert dies in der Regel den moralischen Standpunkt oder die Lebensposition des Träumenden. Solche Traumsymbole können auch Hinweise enthalten, wie er mit bestimmten Situationen in seinem Leben umgeht. Psychologisch: Die Richtungen entgehen uns häufig im Traum. Wir übersehen sie, da sie sich nicht wie andere Traumsymbole aufdrängen. Dennoch hilft es sehr, wenn wir auf die Richtungen und Seitenunterschiede im Traum achten, da sie die Mitteilung des Traumes noch klarer herausarbeiten. Das ist genauso wie mit dem menschlichen Gesicht: Normalerweise bemerken wir gar nicht, daß es zwei erstaunliche Hälften aufweist. Achten wir darauf, dann sagt das Einiges über unsere männliche und weibliche Seite aus. Im einzelnen können die Positionen wie folgt gedeutet werden: Außen: Wer häufig von Außen träumt, indem er beispielsweise ein Haus immer nur von außen sieht, der sollte sich mehr um seine Innenwelt kümmern. Er kann sich mit der Tagtraumtechnik einmal in das Innere begeben und schauen, was ihm dort begegnet. Solche Traumsituationen, in denen man sozusagen ‘außen vor’ bleibt, treten häufig bei einseitig extravertierten Menschen auf, denen es guttäte, sich mehr ihrer Innenwelt zuzuwenden. Diagonal: Diagonale Richtungen weisen im Traum stets daraufhin, daß Entferntes miteinander verbunden werden muß. Die diagonale Richtung tritt im Traum häufiger bei Wegen, Gebäuden und bei Mustern an Gegenständen auf. Fern/Nah: Im Traum geraten Zeit und Raum leicht durcheinander. Handelt ein Traum von einem Gegenstand, der weit entfernt ist, kann dies heißen, daß er zeitlich in weiter Ferne liegt, also entweder in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Ein langer Weg vor dem Träumenden symbolisiert die Zukunft, ein langer Weg hinter ihm stellt die Vergangenheit dar. Nah bedeutet kürzlich oder sofort. Gegenüber: Alles, was sich dem Träumenden gegenüber befindet, kann auf Schwierigkeiten bei der Vereinigung von Gegensätzen verweisen (gut/schlecht, männlich/weiblich und so fort). Dies kann auf einen Konflikt hindeuten oder auch nicht. Ein Gegenstand, der absichtlich einem anderen Gegenstand gegenüber plaziert wurde, stellt den absichtlichen Versuch dar, Uneinigkeit zu erzeugen. Wird eine Position zweier Gegenstände, die einander gegenüberstehen, korrigiert, dann werden möglicherweise Unterschiede ausgeglichen. Geradeaus: Diese Richtung steht für einen direkten Zugang und für den kürzesten Weg zwischen zwei Gegenständen oder Orten. Ist ein Traum von der geraden Richtung gekennzeichnet, so mag das zwei unterschiedliche Ursachen haben: 1.) Der Träumer sollte sich klarer in seinem Leben ausrichten und es besser gestalten, als auch bewußter leben. 2.) Der Träumende lebt in zu starren Vorstellungen und einer zu geordneten, sterilen Welt. Er braucht mehr Auflockerung. Hinten: Hinter einem Menschen zu stehen, kann auf Minderwertigkeitsgefühle hindeuten. Möglicherweise hat der Träumende Angst, zurückgelassen oder stehengelassen zu werden. Möglicherweise ist er im Streben nach Ganzheitlichkeit in Rückstand geraten. Hoch: Was hoch ist, das ist dem Himmel und… Traumdeutung Positionen

Bruder

…Helin A. Ich habe geträumt, dass meine Familie aus Köln uns besuchen war (also Tante, Onkel und meine Cousinen). Meine kleine Schwester, welche allerdings seit langer Zeit nicht mehr bei uns wohnt, war auch dabei und wir saßen in ihrem alten Zimmer. Plötzlich war mein großer Bruder bei uns, meine kleine Schwester provozierte ihn durch anstößige Kommentare und er wollte sie daraufhin schlagen. Ich hielt ihn jedoch davon ab. Im nächsten Moment öffnet ein junger Mann die Zimmer Tür und erschiesst mit einer halbautomatischen Schusswaffe als allererstes mich. Dann meinen Bruder, meine Cousinen und dann meine kleine Schwester. Jedoch überlebte ich es, ging nach unten, in das Zimmer meiner großen Schwester, informierte sie über das Geschehen und schloss die Tür ab. Kurze Zeit später möchte meine kleine Schwester das Zimmer auch betreten, also ließ ich sie rein. Sie schloss aber die Zimmertür nicht nochmal ab, sodass ich versuchte, gegen den Mörder anzukämpfen, indem ich gegen die Tür drückte, vergeblich. Er kam rein. Erschoss mich wieder als erstes, dann meine kleine Schwester und dann meine große. Ich überlebte es erneut, fragte den Mörder, ob ich mal seine Waffe halten durfte, es erlaubte es mir mit großem Vergnügen, informierte mich über die Waffe und empfiehlt sie mir. Danach gehe ich zurück zu meiner großen Schwester, sagte ihr, dass ich sie liebe, sie erwiderte es und dann starben wir beide daraufhin im selben Moment. Lea Ich habe davon geträumt das mein Vater Menschen in einer Lagerhalle eingesperrt hat, und auch meinen großen Bruder und mich. Er schnallte mich an einem Tisch fest und neben mir meinen Bruder. Die anderen schnallte er auch fest. Dann Beginn er nach und nach alle zu töten und am Ende meinen Bruder auch. Er schlug ihm einen Nagel in den Hinterkopf. Mich aber tötete er nicht. Danach führte er Leute in der Lagerhalle rum als wäre es eine Ausstellung. Dann kamm etwas merkwürdig noch dazu, ich war nicht mehr Vestgeschnallt und mein Onkel (der Bruder meines Vaters) saß mit meinem Vater und jemand anderem dem sein Gesicht ich nicht erkennen konnte da und unterhielt sich . Ich lief auf sie zu und legte mich weinend in den Arm meines Danach verschwand er und ich saß mit meinem töten Bruder im Arm da und weinte, mein Vater und der andere beachteten uns nicht aber dann verschwand auch mein Bruder und ich hatte nur noch seinen Nagel der in seinem Kopf steckte in der Hand. Das letzte was ich von dem Traum noch weiß ist das ich weinend versuchte meine Mutter zu erreichen und dann bin ich komplett fertig aufgewacht und habe gegoogelt was das bedeuten könnte doch ohne Erfolg… Traumdeutung Bruder

Begräbnis / begraben

…mit Selbstmordgefährdung hinweisen und muß stets ernstgenommen werden. Eine Psychotherapie ist im Einzelfall dringend notwendig. Die Angst vor dem eigenen Tod, der verdrängt wird, oder vor dem Tod nahestehender Menschen ergibt sich aus den realen Lebensumständen. Artemidoros: Träumt man zu sterben, zu Grabe getragen und bestattet zu werden, so prophezeit es einem Sklaven der keine Vertrauensstellung genießt, die Freiheit,- der Tote ist nämlich keinem Herrn untertan und aller Anstrengungen und Dienste ledig. Dagegen raubt der Tod einem Sklaven die Vertrauensstellung, die er innehat,- einem Unverheirateten kündigt er Hochzeit an,- denn beide, Hochzeit und Tod, gelten den Menschen als Ziel und Vollendung, und immer wird das eine durch das andere angezeigt. Deshalb prophezeit das Heiraten Kranken den Tod,- denn beiden, dem Hochzeiter wie dem Verstorbenen, wird dasselbe zuteil, z.B. das Geleit von Fremden, Männern und Frauen, Kränze wohlriechende Essenzen, Salben und eine schriftliche Aufzeichnung des Vermögens. Den Verheirateten trennt der Tod von der Frau, und Genossen, Freunde und Geschwister scheidet und entzweit er,- denn Verstorbene verkehren nicht mit Lebenden, noch mit Verstorbenen. Den, der in der Heimat lebt, treibt das Gesicht in die Fremde, weil der Verstorbene nicht mehr an derselben Stätte bleiben kann, während es den in der Fremde weilenden in die Heimat zurückführt,- denn der Tote wird in die Mutter Erde versenkt, die die gemeinsame Heimat aller ist. Wettkämpfer macht der Tod zu Siegern bei den heiligen Spielen,- die Toten sind nämlich ebenso wie die Sieger am Ziel. Von guter Vorbedeutung ist das Sterben für Literaten und Familienväter,- sie werden sich ein Erinnerungsmal setzen, die einen in ihren Kindern, die anderen in ihren Werken als Zeugen ihres hohen Geistes. Ferner ist der Tod nach meiner Erfahrung für Betrübte und von Angst geplagte segensreich (denn die Verstorbenen sind aller Frucht und aller Schmerzen ledig), dann Leuten die um Grund und Boden prozessieren, und solchen, die ein Stück Land kaufen wollen. Die Toten sind ja Herren der Erde. In allen anderen Prozessen ist das Sterben von übler Vorbedeutung, denn die Verstorbenen sind handlungsunfähig und unterliegen der Gewalt der Lebenden. Träumt ein Kranker oder Leidender, er sei gestorben, so wird er von Schmerz und Krankheit frei werden. Die Toten sind es ja auch. Es macht aber keinen Unterschied, ob man träumt, bloß zu sterben oder zu Grabe getragen und bestattet zu werden. Dagegen zeigt das Lebendig- begraben- Werden niemanden Gutes an,- meistenteils drohen Kerker und Fesseln. Tötet einer sich selbst, wird das Gute oder Schlechte, das der Tod bedeutet, ihm durch sein eigenes Tun widerfahren. Stirbt er durch die Hand eines anderen, so wird sich alles durch das Tun des Betreffenden erfüllen. Alle Todesarten, die aufgrund einer Verurteilung erfolgen, geben dem angedeuteten Glück oder Unglück stärkeres Gewicht. Hat jemand Angst oder versucht… Traumdeutung Begräbnis / begraben

Geschlechtsverkehr

…niemand mit sich selbst verkehren. Träumt ein Kinderloser, er küsse sein Glied, so werden ihm Kinder geschenkt werden,- hat er Kinder in der Fremde, wird er sie in der Heimat wiedersehen und herzlich küssen,- viele Unverheiratete gingen nach diesem Traumerlebnis eine Ehe ein. Wenn eine Frau eine andere gebraucht, wird sie ihre Geheimnisse der Beischläferin mitteilen. Kennt sie diese aber nicht, wird sie nutzlose Handlungen in Angriff nehmen. Wird eine Frau von einer anderen in Anspruch genommen, wird sie sich von ihrem Ehemann trennen oder verwitwen,- nichtsdestoweniger wird sie die Geheimnisse der Beischläferin kennenlernen. Sich mit einem Gott oder einer Göttin zu vereinigen oder von Gott gebraucht zu werden bedeutet einem Kranken den Tod,- denn dann weissagt die Seele die innigste Verbindung mit den Göttern, wenn sie im Begriff ist, ihre Behausung, den Körper, zu verlassen. Allen anderen kündigt es, wenn sie Lust am Verkehr haben materiellen Nutzen von seiten Bessergestellter an, empfindet sie aber Unmut dabei, Ängste und Aufregungen. In keinem Fall ist es günstig,- Artemis, Athena, Hestia, Rhea, Hera oder Hekate beizuwohnen. Das Traumgesicht prophezeit dem Träumenden binnen kurzem den Tod,- denn diese Göttinen sind ehrwürdig, und diejenigen, welche sie anzutasten wagen, müssen, wie wir glauben, mit schlimmer Strafe rechnen. Mit Selene zu verkehren prophezeit Reedern, Steuerleuten, Großkaufleuten, Astronomen, Reiselustigen und Ladstreichern großen Nutzen, allen anderen dagegen Wassersucht,- den einen hilft sie wegen der Bewegung, den anderen, weil es ohne sie keine Himmelsbeobachtung geben kann, die letzteren rafft sie hinweg, weil sie von Natur feucht ist. Ganz unheilvoll ist es, sich mit einem Toten, Mann oder Frau, zu vereinigen, ausgenommen, es handle sich um die Mutter, die Schwester, die Ehefrau oder Geliebte, und von einem Toten gebraucht zu werden,- denn die Toten werden zu Erde,- sie gebrauchen ist also nichts anderes als in die Erde zu stoßen, und von ihnen gebraucht zu werden, Erde in den Körper aufzunehmen. Beides bedeutet den Tod, ausgenommen für Leute, die in der Fremde leben und nicht dort, wo die Toten begraben sind,- diesen prophezeit das Traumerlebnis die Heimkehr in das betreffende Land. Und diejenigen, die ihre Heimat verlassen wollen, hindert es daran. Träumt jemand, Sodomie mit einem Tier zu betreiben, wird er, falls er selbst sich begattet, von einer Person vorteile haben, deren Symbol das betreffende Tier ist. Wird er aber begattet, wird der Betreffende Zwang und Gewalt zu ertragen haben. Viele starben nach diesem Gesicht. Soviel sei über den Geschlechtsverkehr gesagt. Scheue keine Mühe, jede Einzelheit des Traumerlebnisses gewissenhaft zu erfragen, denn bisweilen ändern sich schon bei einem geringfügigen Zusatz oder einer unbedeutenden Auslassung die Traumausgänge. So träumte jemand, der einen kranken Sohn hatte, er gebrauche ihn und empfinde Lust dabei. Der Knabe blieb am Leben,- denn sowohl für ‘gebrauchen’ als… Traumdeutung Geschlechtsverkehr

Fisch

…dasselbe wie die Pflanzenkost und gewähren den Menschen denselben Nutzen. Von den Knorpelfischen bedeuten die großen samt und sonders vergebliche Anstrengungen und Hoffnungen, die sich nicht erfüllen, weil sie den Händen entschlüpfen und keine Schuppen haben, die den Körper der Fische umgeben, so wie Hab und Gut die Menschen. Hierher gehören die Muräne, der Fluß- und Meeraal. Die flachen Knorpelfische beschwören wegen ihrer Wildheit Gefahren und Anschläge herauf, z.B. der Stechrochen, der Zitterrochen, der Seeochs, der sogenannte Adler, der Hai, der Meerengel und ähnliche Fische dieser Art. Schuppenlose Fische, die beschuppten ähneln, bedeuten, daß die Hoffnungen des Träumenden zu Wasser werden,- dazu gehören z.B. der Thunfisch und seine Unterarten, der kleine Thunfisch, der einjährige Thunfisch, der Simos, der Hammerhai, die Makrele und ähnliche. Hecht, Melanuren, Alante und Meergrundeln bedeuten, man werde Schurken und üblen Subjekten in die Hände fallen, Schattenfische und Schleimaale, man werde es mit Bösewichtern und Taugenichtsen zu tun haben. Süßwasserfische bringen Glück, doch in geringerem Maß,- sie stehen nicht so hoch im Kurs wie Meeresfische und sind auch nicht so nahrhaft. Tote Fische auf dem Meer zu finden ist nicht gut,- sie zeigen eitle Hoffnungen an und lassen Erwartungen nicht in Erfüllung gehen. Besser ist es, lebende Fische zu fangen. Sodann ist es für einen Seefahrer und einem Kranken unheilvoll zu träumen, er erblicke in seinem Bett einen Fisch. Dem einen bedeutet es Schiffbruch, dem anderen Gefahr, die aus Säften oder durch Säfte entsteht. Wenn eine schwangere Frau träumt, sie gebär einen Fisch, so wird nach der Deutung der Alten das Kind, das sie zur Welt bringt, stumm sein, nach meiner Erfahrung aber nur kurze Zeit leben. Viele gebaren auch tote Kinder,- denn jeder Fisch verendet, wenn er das ihn bergende Element verläßt. Volkstümlich: (arab. ) : gewöhnliche sehen: sich vergebliche Mühe machen,- große sehen: hohen Besuch bekommen,- eine bestimmte Anzahl sehen: man sollte sein Glück in der Lotterie versuchen,- essen: Vermögenszuwachs entsprechend der gegessenen Menge und Größe der/des Fische(s),- kaufen: Spöttereien ausgesetzt werden,- fangen: gutes Vorzeichen für kommenden Geldgewinn oder günstigen Verlauf eines Unternehmens,- auch: Glück und Erfolg im Liebesleben,- selbst gefangene haben: Bosheit von Neidern erleben,- kochen: für die Zukunft sorgen,- abschuppen: sich vergebliche Mühe machen. (pers. ) : Ein frei schwimmender Fisch steht für Macht und Reichtum, die Sie erlangen können, wenn es Ihnen gelingt, das Beste aus sich herauszuholen. Gekochter Fisch tut Ihnen kund, daß Sie nicht mehr erwarten dürfen als das, was Sie leisten. Fauler Fisch meint Gesundheitsverlust und/oder rasches Altern. Wenn Sie einen fliegenden Fisch sehen, werden Sie das Höchstmaß an irdischem Glück noch erleben. (K +) (europ.) : ein altes Symbol für Hoffnung und Aufschwung,- sehen im klaren Wasser: die Gunst der Reichen und Mächtigen gewinnen,- schwimmen sehen: Zeichen kommenden… Traumdeutung Fisch

Garten

…Garten Assoziation: – inneres Selbst,- Wachstum oder Blüte. Fragestellung: – Was nähre ich in mir? Medizinrad: Schlüsselworte: Verbindung mit der Erde,- Manipulation,- Schönheit,- nährend (körperlich und geistig),- Lebenserhalt,- pflanzen,- ernten. Beschreibung: Der Garten ist ein Ort, an dem Menschen eine besondere Beziehung zur Mutter Erde, zu den Wesen des Mineral- und Pflanzenreichs wie auch zu den Wassergeistern aufnehmen können. Im allgemeinen wird ein Garten zum Anbau von Gemüse und Kräutern oder zur Zierde angelegt. Allgemeine Bedeutung: Neue Verbindungsaufnahme mit der Erde, ohne jedoch zu tief in die Erdenergie einzutauchen,- Nähe, ohne die Verbindung zu manipulieren. Assoziation: Garten Eden, Paradies,- Vertreibung aus dem Paradies. Transzendente Bedeutung: Verstehen eines tiefen Aspekts deiner Natur, der immer mit der Energie der Erde in Verbindung stand. Allgemein: Der Garten ist ein ähnliches Traumsymbol wie der Wald, nur ist er lieblicher und ein Stück domestizierter Natur. Dem Garten fehlt die wilde Kraft des (ursprünglichen, traditionellen) Waldes, aber ist er der Ort der Liebe und der Verführung. In den traumhaften Geschichten aus Tausendundeiner Nacht findet der sexuelle Genuß stets im Garten statt. Das einzige erotische Buch der Bibel, das erstaunlicherweise das Konzil von Nicäa überlebte, nämlich das Hohelied, das etwa im vierten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung aufgeschrieben wurde, spielt bezeichnenderweise in einem Garten. Wer heute vom Garten träumt, bei dem schwingt, zumindest im Hintergrund, sicherlich auch die Sehnsucht nach Liebesgenuß, Verführung und nach Abenteuer mit. Allerdings ist das nicht die einzige Bedeutung dieses Traumsymbols – der Garten ist auch Ort der Ruhe und Erholung. Daß es aber der Garten und nicht die wilde Natur ist, die der Träumende sieht, zeigt auch seine ‘Verzagtheit’. Ein bißchen Natur ist erlaubt, zuviel Natur jedoch von Übel – nach dieser Devise läßt der Traum nur noch das Bild des Gartens zu, um den großen Zensor in uns zu umgehen, der die Bilder der wilden Natur zu erschreckend findet. Im Garten drückt sich die Angst vor dem gefährdeten Leben aus, in dem sich der Mensch den Kreisläufen der Natur ausgesetzt fühlt. So schafft man das Bild des Gartens als ein Abbild des Paradieses. Anders sind da die klassischen Gärten der Mythologie, wie beispielsweise derjenige der Hesperiden (‘Hesperos’ ist der griechische Ausdruck für den Abendstern). Er ist ein Obstgarten, in dem wie im keltischen Avalon Apfelbäume mit goldenen Äpfeln stehen. Diese Bäume wurden Hera als Hochzeitsgeschenk von der Mutter Erde gegeben, damit Braut und Bräutigam mit der heiligen Hochzeit (hieros gamos) die Fruchtbarkeit der Erde erhalten. Hier ist auch im Symbol des Gartens die ursprüngliche Macht der Natur zu spüren. Die moderne Tiefenpsychologie und besonders C. G. Jung sehen im relativ häufig auftretenden Traumsymbol des Gartens ein Symbol der Individuation, das sich im Unbewußten des Menschen konstelliert, und den Träumenden auf die… Traumdeutung Garten

Essen

…Essen Assoziation: – Ernährung,- Befriedigung,- Genuß. Fragestellung: – Welchen Teil von mir nähre ich? Psychologisch: Spielt Nahrungsaufnahme im Traum eine Rolle, so kann dies ein Hinweis darauf sein, daß dem Träumenden ein grundlegender Nährstoff oder ein Feedback im Leben fehlt. Im Traum steht Essen allgemein für Bedürfnisbefriedigung. Essen kann im Traum als körperliches Signal auftreten, wenn man tatsächlich Hunger hat,- dann soll der Schlaf durch die Scheinbefriedigung im Traum gesichert werden. Oft treten Träume mit Mahlzeiten auch während einer Schlankheits- oder Fastenkur sowie bei Menschen mit suchtartigen Eßstörungen (Magersucht, Eß-Brechsucht) auf und weisen in den letzten Fällen auf die psychischen Hintergründe hin, die in der Regel aber nur vom Therapeuten analysiert werden können. Im übertragenen Sinn kann Essen für die Einverleibung von Erfahrungen, Erkenntnissen und geistigen Werten stehen. Je nach den Begleitumständen kann Essen noch folgende Bedeutung haben: Ein Traum von Essen kann als gutes Zeichen angesehen werden, besonders wenn Sie aßen und satt wurden. Die Qualität der Speisen und Getränke im Traum und Ihre Gefühle zu ihnen sind wichtig für die Deutung Ihres Traums. Zum Beispiel kann ein Traum, in dem Sie Reste essen, zeigen, daß Sie vom Allernötigsten leben. Denken Sie über die Qualität und Quantität der ‘Zutaten’ des Lebens nach, mit denen Sie Ihr Wachleben bereichern können, und wie diese beschafft werden können. Ein herzhaftes Mahl oder ein leckerer Snack, die mit Genuß zu sich genommen wurden, können ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit mit Ihrem Leben enthüllen. Es kann auch den Glauben andeuten, daß Ihnen gute Zeiten bevorstehen oder daß das Fundament für künftigen Gewinn gelegt wurde. Träume vom schweren Essen wie Sahnesoßen und Schokolade sollen Zeichen der Extravaganz sein. Wie fühlten Sie sich beim Essen ? Hatten Sie Schuldgefühle wegen Qualität oder Menge oder aßen Sie mit Genuß? Unersättlich zu essen oder zu trinken, kann die ‘ausgehungerte’ Seite Ihrer Persönlichkeit ausdrücken, unerfüllte Bedürfnisse widerspiegeln und vielleicht das Gefühl, auf sich selbst gestellt oder ungeliebt zu sein, vermitteln. Solche Träume können auch die Angst hervorheben, daß momentane gute Zeiten von kurzer Dauer sein können und genossen werden müssen, solange es noch geht. Reichlich Essen allein rasch verschlingen zeigt oft Besitzgier und mangelndes Mitgefühl für andere an. Kärgliches Essen, das nicht schmeckt, kann darauf hinweisen, daß man einen geringen Erfolg erzielt, an dem man sich nicht freuen kann,- manchmal kommen darin auch Schuldgefühle zum Ausdruck. Trostessen aus Kindertagen kann die Sehnsucht darstellen, zu einfacheren Zeiten zurückzukehren. Einladung zum Essen soll auf bevorstehende unruhige Zeiten hinweisen. Geht es im Traum darum, daß er nicht ißt oder die Nahrungsaufnahme verweigert, dann zeigt dies ein vermeiden von Wachstum und Veränderung an, also gegen irgend etwas in unserem Leben, das es zu überwinden gilt. Vielleicht versucht der Träumende, sich von anderen… Traumdeutung Essen