Bauer

…Bauer Assoziation: – Arbeit an der Beziehung zur Natur. Fragestellung: – Was nähre ich in mir? Psychologisch: Bauer kann als Symbol für Naturverbundenheit und Sicherheit stehen, fest gegründet auf dem Boden der Tatsachen. Lebt der Träumende tatsächlich auf dem Land, so hat der Traum meist einen konkreten Bezug zu dessen Umfeld. Lebt er dagegen in einer Großstadt, will ihn der Traum wieder näher an die Natur heranführen. Der Bauer sät, pflanzt, pflügt, mäht, züchtet, hält aber auch Nutztiere und verkauft sie zum Schlachten. Dieser Landwirts-Traum kann sich auf die lohnende und positive Seite des Bauernlebens beziehen, allerdings auch auf dessen weniger angenehmen Seiten. Man kläre zu aller erst, welcher Aspekt im Traum überwog. Es könnte sein, daß man gerade den Ertrag langer und harter Arbeit ‘abmähen’/ernten oder die Saat für die Zukunft ausbringt. Hat man im Traum ein landwirtschaftliches Fahrzeug gefahren? Für wen im richtigen Leben stand es? Vielleicht für einen Mächtigen und Großen, von dem man weiß, daß man sich gegen ihn behaupten muß? War man der Bauer, der über seine Felder hinblickt, kann das Zufriedenheit mit dem Leben ausdrücken. Es ist ein positiver Traum. Wer sich selbst als Bauer bei der Arbeit sieht, wird seine Ziele wahrscheinlich verwirklichen und durch harte Arbeit gute Erfolge (vor allem im Beruf) erringen können, wobei er sich im Einklang mit seiner eigenen Natur (Persönlichkeit) befindet. Lediglich ein kranker, alter, schwer arbeitender Bauer, dem man im Traum sieht, zeigt starke Lebensprobleme und Schwierigkeiten an. Volkstümlich: (arab. ) : er versinnbildlicht die Natur, das einfache Leben und die Urkraft,- jede positive Einstellung zu ihm sichert das zukünftige Planen,- allgemein sehen: Du wirst langsam aber sicher zu Vermögen und Glück kommen. Ein schnelles Glück erwartet dich. einen jungen bei der Arbeit sehen: verspricht ein zufriedenes Leben,- einen alten sehen: hüte dich vor groben und hinterlistigen Leuten,- kann viel Mühsal bringen,- einen alten arbeiten sehen: du wirst große körperlichen Anstrengungen ausgesetzt sein, um dein Brot zu verdienen,- man wird hart und ausdauernd arbeiten müssen, um den Frieden des Alters zu erreichen. Bauernarbeit verrichten: Es wird dir nichts geschenkt. Wenn du nicht selbst alles angreifst, kannst du keinen Erfolg erwarten. (europ.) : Sehnsucht nach Natur und einfachem Leben,- zeigt Erdverbundenheit mit dem Leben und seinen natürlichen Rhythmen an,- in Tätigkeit: frohe Zukunft,- einem jungen begegnen: Glück und Erfolg in beruflichen oder privaten Belangen,- einem jungen bei der Arbeit sehen: verspricht ein zufriedenes Leben,- einem alten begegnen: Hemmnisse und Erschwernisse im Vorwärtskommen,- einem alten bei der Arbeit sehen: zeigt viel Mühen an,- man wird sehr hart und geduldig arbeiten müssen um den Frieden des Alters zu erreichen,- sich selbst als einen sehen: gutes Vorwärtskommen auf sauberer Basis,- Bäuerin bedeutet: Glück in jeder Lage,- von ihm betrogen werden:… Traumdeutung Bauer

Schraube

…Schraube Assoziation: – starke Verbindung. Fragestellung: – Was füge ich zusammen? Allgemein: Die Schraube im Traum ist ein Symbol der Verbindung, insbesondere der sexuellen Verbindung. Schraube kann für eine unangenehme, verzwickte Angelegenheit stehen, in die man sich nicht verwickeln lassen sollte. Oft kommt darin auch der Wunsch nach Sicherheit und Festhalten des Erreichten zum Vorschein. Dreht man eine Schraube ein, wünscht man sich eine dauerhafte Beziehung zu einem anderen,- die gelockerte Schraube dagegen zeigt, daß sich eine Beziehung wesentlich verschlechtert hat. Falls man sie im Traum verwendete um etwas zu reparieren oder zu bauen, bezieht sich dies eventuell auf eine kreative Arbeit oder ein Projekt, das man gerade plant. Ließ sich alles säuberlich aneinanderfügen? In diesem Falle macht man im Wachleben gute Fortschritte und der Traum beruhigt einem. Psychologisch: Schrauben im Traum deuten auf Arbeiten, die sinnlos scheinen, wenn man sie nicht in einem größeren Kontext sieht. Schrauben ergeben eine haltbarere Verbindung als Nägel und deuten daher an, daß der Träumende an etwas baut, das von Dauer sein soll. Darüber hinaus kann das Traumsymbol für eine Situation stehen, in der die Anspannung des Träumenden zunimmt,- die äußeren Umstände oder der Ehrgeiz des Träumenden legen ihm Daumenschrauben an. Die Schraube kann daher im Traum als Zeichen für körperliche oder seelische Schmerzen auftreten. Wer den Haltestift im Traum eindreht, will vielleicht eine Verbindung fester gestalten, an der ihm sehr gelegen ist. Findet die Schraube keinen Halt, ist ein Liebesverhältnis, manchmal auch eine berufliche Bindung, nicht sehr sicher. Eine rostige Schraube zeigt an, daß sich ein Verhältnis im Laufe der Zeit verschlissen hat. Sie hat in der Traumsprache aber auch eine sexuelle Bedeutung. Das Eindrehen einer Schraube wird dabei als symbolisierter Geschlechtsverkehr aufgefaßt, der Schraubenzieher als männliches Glied gesehen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene verkörpern Schrauben im Traum das Gefühl von Befriedigung, das sich bei einer gut gemachten Arbeit einstellt. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder anwenden: am Alten festhalten,- auch: man will dich zu etwas zwingen. (europ.) : sehen: was man hat, soll man festhalten,- langweilige Aufgaben müssen bewältigt werden,- man wird bald etwas verlieren, was man seit langem besitzt und was einem sehr am Herzen liegt,- gereizte Freunde müssen besänftigt werden,- man sollte sparsam und sorgfältig sein,- eindrehen: man wird eine dauerhafte Verbindung zu einem anderen herstellen,- eine lockere: eine nützliche Verbindung droht in die Brüche zu gehen,- verlieren: bedeutet den Verlust einer nützlichen Verbindung. (ind. ) : finden: du wirst dich in der Gesellschaft gut unterhalten,- vom Schiff: nur nicht beeilen, es kommt alles, wie es kommen muß,- kaufen: verwickle dich nicht in unangenehme Dinge,- sehen: du wirst verspottet. (Siehe auch ‘Bolzen’, ‘Nagel’, ‘Reißnagel’)… Traumdeutung Schraube

Alptraum

…Alptraum Psychologisch: In Alpträumen können wir uns wie begraben, erstickt oder ertrunken fühlen – und das ohne jede Vorgeschichte, die dazu führte. Vielleicht fühlten wir uns verfolgt oder gejagt – oft am Ende eines normalen Traums. Die einfachsten Alpträume gehören zu den mysteriösen Traumarten, und wir wissen immer noch nicht alles über sie. Es sind die Träume, die mit ausgesprochenen Horrorgefühlen verbunden sind, die uns überfallen, für die wir aber keinerlei Grund und Anlaß sehen. Oft sind sie von einem Gefühl des Erdrückt- oder Zermalmtwerdens begleitet. Ein solcher Traum wird üblicherweise ‘Alpdrücken’ genannt. Die neuste Theorie darüber besagt, daß er rein körperliche Ursachen hat, beispielsweise weil wir nur schwer atmen können. In der modernen Traumdeutung gibt es die traditionelle Erklärung des Alpdrückens – nämlich als Ausdruck einer sexuellen Belästigung im Traum – nicht mehr, schon weil das Alpdrücken am häufigsten bei Kindern aufzutreten scheint – wenn es auch objektiv nur sehr selten vorkommt. Träume dieser Art wiederholen sich niemals in derselben Nacht, häufig auch nicht innerhalb mehrer Wochen, falls überhaupt. Sie sind zwar sehr unangenehm, aber es gibt auch keinerlei Beweise dafür, daß sie tatsächlich psychologischen oder physischen Schaden anrichten. Wiederholen sie sich allerdings bei Erwachsenen, dann empfiehlt sich eine allgemeine ärztliche Untersuchung, und es kann sich lohnen, zugleich die anderen ‘normalen’ Träume zu analysieren, die man in dieser Zeit hatte. Es ist unwahrscheinlich, daß Alpdrücken- Träume irgendeinen Sinn haben, denn sie enthalten nie eine Handlung. Die zweite Art Alpträume ist weitaus interessanter als das Alpdrücken, und es läßt sich auch etwas dagegen tun, obwohl einige mysteriöse Elemente damit verbunden sind. Träume, aus denen wir mit Gefühlen von Angst oder Unbehagen abrupt erwachen, pflegen sich immer gegen Ende des Nachtschlafs zu ereignen. Sie enthalten kein, allen Träumen gemeinsames Element, d.h., wir haben alle unsere ganz persönlichen Alpträume, die von unserem psychologischen Zustand und unseren speziellen Angstgefühlen bestimmt sind. Es gibt die Meinung, diese entstünden aus unseren verborgensten Frustrationen, Repressionen oder Selbstverurteilungen. Einer der ersten Erforscher der Alpträume, Ernest Jones, stellte in seinem Buch ‘Der Alptraum’ fest, ‘Gesunde’ hätten niemals welche. Er glaubte, sie seien stets Ausdruck und Ausfluß gewaltsamer Konflikte zwischen bestimmten unterbewußten sexuellen Wünschen und intensiver Angst. Bei Männern sei die Ursache die nicht bewußte latente Homosexualität bzw. solche Neigungen, bei deren tatsächlicher Entdeckung und Bewußtwerdung sie selbst Abscheu darüber empfinden würden. Es fällt heute schwer, dies wirklich als die ganze Wahrheit zu akzeptieren. Aber es gibt auch noch andere Erklärungen, die kaum weniger simpel sind. Calvin Hall meinte in ‘Die Bedeutung der Träume’, Alpträume seinen eine Bestrafung des Träumers für Sünden gegen sein eigenes Gewissen. Außerdem erinnere man sich an Jungs Theorie, daß Alpträume, besonders diejenigen, in denen ein Verfolger auftritt, sich auf den Schatten bezieht, der… Traumdeutung Alptraum

Bienen

…der Traum von einer Bienenkönigin, dann drückt sich darin das Bedürfnis des Träumenden aus, sich in irgendeiner Form als ‘etwas Besseres’ zu fühlen. Möglicherweise ist der Wunsch vorherrschend, von anderen Menschen in den Zielen, die der Träumende gewählt hat, unterstützt zu werden. Nach alten Quellen, die von der mystischen Bedeutung der Bienen ausgeht, kündigen sie im Traum meist Glück und Erfolg als Lohn für fleißige Arbeit an. Schon die Griechen und Römer glaubten, wenn ein Mädchen im Traum von einer Biene gestochen werde, treffe sie im Wachleben Amors Pfeil. Für alle anderen sei der Bienenstich gleichbedeutend mit einer einschneidenden Veränderung im Leben. Der Stich einer Biene soll eine neue Bekanntschaft oder Liebesbeziehung verheißen. Artemidoros: Bienen bringen Bauern und Bienenzüchtern Segen,- allen anderen Menschen prophezeien sie wegen des Summens Aufregungen, wegen des Stachels Verwundungen und wegen des Honigs und Wachses Krankheit (Der Honig ist als gewöhnliche Totenspende unheilvoll. Auch im indischen Traumschlüssel ist der Genuß von Honig verhängnisvoll für den Träumenden). Lassen sie sich auf den Kopf des Träumenden nieder, sind sie, falls er ein hohes militärisches oder ziviles Amt bekleidet, von guter, sonst aber von übler Vorbedeutung. Meist zeigen sie an, daß der Träumende von der großen Menge oder von Soldaten umgebracht werden wird. Sie gleichen der großen Menge oder einem Heer, weil sie sich einem Führer unterordnen,- sie töten, weil sie sich auf Verwestes setzen. Bienen einzuschließen und sie zu töten bringt jedermann Glück, nur Bauern nicht. Spirituell: Eine Biene symbolisiert Ordnung, Fleiß, Unsterblichkeit und Wiedergeburt. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: eine gute Vorbedeutung,- bei der Arbeit beobachten: schöne Hoffnungen,- Honig sammeln sehen: Befestigung von Liebe und Hoffnung ist zu erhoffen,- schwärmen sehen: bedeutet für Landleute ein fruchtbares Jahr, für andere Verlust,- fliegend: dein Vermögen mehrt sich, wie deine Liebe,- auf der Hand: Geld kommt ins Haus,- fangen: viel Gewinn,- von ihnen mehrfach gestochen werden: Verdrießlichkeiten, Widerwärtigkeiten und unglückliche Zufälle,- von einer gestochen werden: es kann mit entscheidenden Veränderungen gerechnet werden, die sich auf eine Heirat, einen Berufs- oder Wohnungswechsel usw. beziehen können,- töten: Unglück und Entbehrungen,- Bienenhaus: du wirst viel Geld bekommen und es gut anlegen,- Bienenstich: eine schwere Krankheit zieht vorüber,- Bienenhaube: Feinde umlauern dich, sei vorsichtig. (pers. ) : Die Biene steht für Fortschritt und Erfolg in geschäftlichen Angelegenheiten. Allgemein ruft das Zeichen den Träumenden auf, konsequenter und emsiger an seinen Zielen zu arbeiten und für sie zu kämpfen. Das Summen der Biene zu hören weist auf gute Nachricht hin. Eine tote Biene bedeutet Verlust, vor allem den Verlust eines Freundes. (europ.) : sehen: ist ein gutes Omen (Wespe schlecht). Es zeigt Gewinn an, Ehren und Würden, Erfolg im Geschäft oder in der Liebe,- gute Ernte,- beim Honigsammeln zusehen: man kann eine positive Festigung im Liebesverhältnis… Traumdeutung Bienen

Erotik

…Erotik Psychologisch: Erkennbar erotische Träume jagten vielen Männern und Frauen des 19. Jahrhunderts große Angst ein, denn sie glaubten, solche Träume seien die Ursache von Krankheiten an Leib und Seele. Heute werden sie in der Regel als Wunscherfüllung oder als Ventil für sexuelle Spannungen betrachtet. Es wäre eine unzulässige Vereinfachung, alle offenkundigen sexuellen Träume als Produkte der Wunscherfüllung oder sexuelle Frustration zu sehen. Viele finden solche Träume beunruhigend, vor allem dann, wenn sie Wünsche oder Perversionen aufzeigen, deren sich unser Wach-Ich nicht bewußt ist. Zum Beispiel sieht sich jemand, der eine Abneigung gegen Homosexualität hat, im Traum manchmal von einem Angehörigen des eigenen Geschlechts erregt,- Puritaner beiderlei Geschlechts können sich an Pornographie erfreuen,- oder jemand, dem Sadismus ein Greuel ist, sieht sich im Traum selbst sadistisch handeln. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, daß nicht irgend jemand Fremder uns die Träume aufdrängt, es sind unsere eigenen Träume. Wenn wir im Traum Freude an einer Form sexueller Betätigung haben, die unser Wach-Ich verabscheut, könnte dies darauf schließen lassen, daß es einen Teil unseres Wesens gibt, der an dieser Betätigung nicht soviel Anstoß nimmt, wie wir glauben. Ein derartiger Traum könnte unser Wach-Ich zu mehr Verständnis und Gelassenheit gegenüber anderen sexuellen Verhaltensweisen, als wir uns normalerweise zutrauen, ermahnen. Außer wenn erotische Träume als schwere Belastung empfunden werden (in diesem Fall sollte ein Psychiater konsultiert werden), denn es gibt keinen Grund sie nicht ebenso zu genießen, wie jede andere Phantasie im Schlaf auch. Volkstümlich: (arab. ) : Sehnsucht nach Liebe. (Siehe auch ‘Sexualität’)… Traumdeutung Erotik

Land

Land Assoziation: – natürliche Welt,- Raum,- elementare Bedürfnisse und Wünsche. Fragestellung: – Bin ich überzivilisiert? Fühle ich mich von Erwartungen eingeengt? Volkstümlich: (arab. ) : Träumt der Kaiser, er habe ein Land bekommen, das dicht bewachsen, waldreich, schattig und bewässert ist, wird er über Länder, Menschen, Sippen und deren Reichtum gebieten: über Menschen wegen der Bäume, über Sippen wegen des dichten Pflanzenwuchses, über den Reichtum wegen des Wassers,- ein gewöhnlicher Mann oder ein Armer wird vom Landesfürsten bedeutende Mittel erlangen. Dünkt es den Kaiser, er habe dürres, ebenes und flaches Land erworben, wird er in dem Ödland Städte gründen,- jagt er daselbst und macht er Beute, wird er an den neugegründeten Städten seine Freude haben entsprechend dem Jagdglück, das er hatte,- einer aus dem gemeinen Volk wird in jedem Fall in seinem Gewerbe vorwärtskommen. Träumt dem Kaiser, er habe ein schluchtenreiches, steiles und abschüssiges Gebiet bekommen, wird er eine wankelmütige Völkerschaft, die in großer Ferne wohnt, unterwerfen,- jagt er mit Falken dort und macht er Beute, wird er die Einheimischen durch einen energischen Bevollmächtigten unter seine Herrschaft zwingen, weil der Falke scharf zupackt,- hat er keinen Jagderfolg, wird sein Unternehmen erfolglos sein. Ein einfacher Mann wird in jedem Fall Schwierigkeiten in seinem Beruf haben und nicht viel verdienen. Dünkt es den Kaiser, die Erde spreche mit ihm, wird er unverhofft eine freudige Botschaft erhalten, weil das Sprechen der Erde etwas Unverhofftes ist,- ein gemeiner Mann wird in seinem Fach in jedem Fall vorwärtskommen. vom Schiff aus in Sicht: große Freude und Heimkehr,- über Ackerland gehen: mühsame Arbeit und reiche Ernte stehen einem bevor,- Ackerland bebauen: deine Arbeit hat eine erfolgreiche Zukunft,- Landarbeit verrichten: es wird dir nicht alles nach Wunsch gehen,- schön gepflügtes oder bebautes sehen: gute Aussicht auf Erwerbung von Vermögen,- ödes, kahles und unfruchtbares sehen: böse Zukunft, Verdruß und mißliche Zufälle,- über ödes oder ein Stoppelfeld gehen: Enttäuschungen und Mißerfolg, denn andere haben schon vor uns geerntet. (europ.) : in ein fremdes Land versetzt sein: verkündet Trennungsschmerz,- fruchtbares Land: verheißt Gutes,- unfruchtbar und felsiges Land: es erwartet einem Fehlschläge und Mutlosigkeit,- vom Meer aus Land sehen: bedeutet Glück und Wohlstand,- vom Meer oder einem See an Land kommen: all die Vorhaben sind nun auf festem Fundament gebaut und werden erfolgreich sein,- sich auf dem Land befinden: bedeutet Ausruhen von Mühen und Arbeiten,- vom Landbesitzer weggeschickt werden: eine bittere Enttäuschung erwarten,- über Land gehen: der Zustand des Landes zeigt den weiteren Erfolg im Leben an,- Ländereien besitzen: bedeutet Wohlstand und Unabhängigkeit,- das Land verlassen: deutet auf eine berufliche Veränderung hin, die nicht unbedingt zum Guten ist. (ind. ) : Träumt jemand, er besitze ein ebenes, weites Land, in dessen Mitte sich ein Berg erhebt, so bedeutet dieser,… Traumdeutung Land

Wunde

…Wunde Assoziation: – wunder Punkt,- Ort der Qual. Fragestellung: – Welche Verletzung darf nun ausheilen? Allgemein: Jede Wunde oder Verletzung, von der man träumt, steht für verletzte Gefühle. Ist der Träumende selbst der Verursacher der Wunde, so zeugt dies von seiner Aggression und seinem Mißtrauen. Wird ihm die Wunde zugefügt, dann ist er vielleicht das Opfer oder macht sich dazu. Psychologisch: Wunden oder Verletzungen sind im Traum Bilder für die schmerzlichen Erfahrungen oder Erlebnisse des Träumenden. Ist die Wunde im Traum durch einen Verband geschützt oder bereits vernarbt, spiegelt sich darin der Wunsch des Träumenden, erlittene Enttäuschungen zu vergessen und zu überwinden. Die Wunde im Traum schmerzt nicht, sie ist nur ein Gleichnis dafür, daß unser Seelenhaushalt in Unordnung geraten ist, daß wir unseren Lebensrhythmus ändern müßten, um eine seelische Misere zu überwinden. Bei der Deutung des Traums spielt die Art der Wunde eine Rolle. Während eine große, häßliche Wunde auf stärkere Gewalt hinweist, assoziiert man mit einer kleinen Wunde eher einen gezielten Angriff. Brandwunde: Brandwunden kommen im Traum oftmals durch die Leidenschaft zustande. Schnittwunde: Schnittwunden kommen im Traum häufig durch eigene Aggressionen oder die anderer zustande. Schürfwunde: Schürfwunden sind häufig im Traum Verletzungen, die durch eine gewisse Oberflächlichkeit erzeugt werden. Spirituell: Eine Wunde symbolisiert ein – unangenehmes – Erlebnis des Träumenden, das er zur Kenntnis nehmen und aus dem er lernen sollte. Artemidoros: Zeigt sich an irgendeinem Körperteil eine Wunde, so lege man das dahin aus, als ob der betreffende Körperteil selbst krank sei. Eine Wunde an der Brust oder am Herzen kündigt jungen Leuten beiderlei Geschlechts Liebesleidenschaft, älteren dagegen Kummer an. Eine Wunde an der rechten Hand, und zwar an der inneren Handfläche, deutet ein Darlehen und Niedergeschlagenheit über einen Schuldbrief an. Eine Narbe bezeichnet das Ende jeder Sorge. Volkstümlich: (arab. ) : Verliert einer infolge einer Verletzung Blut, wird er Erfolge über seine Feinde erringen, die mit Geldausgaben verbunden sind,- eine stark blutende haben: man wird in unmittelbarer Zukunft von einem nahestehenden Menschen seelisch verletzt werden,- haben, allgemein: eine Herzeleid will nicht aufhören,- sehen: du solltest deinem nächsten Hilfe geben,- verbinden: man wird eine Krise mit Hilfe eines Freundes überwinden,- heilen: du wirst viel Liebe fühlen,- eiternde an seinem Körper haben: in Siechtum verfallen,- geheilte (vernarbte): deuten auf Genesung,- zufügen: es wird dir nichts geschenkt, auch keine böse Tat. (pers. ) : Sind Sie selbst im Traum verwundet, so laufen Sie Gefahr, sich in Ihrer Lebensgeschwindigkeit zu verlieren. Ihre Ansprüche lassen sich nun einmal nicht so schnell und so gründlich befriedigen, wie Sie es wünschen, wahrscheinlich sind Sie auch viel zu hoch angesetzt. Zunächst müssen Sie lernen, geduldiger zu sein, und nötigenfalls auch, sich zu bescheiden, sonst stehen Ihnen harte Zeiten bevor. Eine oder mehrere Wunden… Traumdeutung Wunde

Gärtner(in)

…Gärtner(in) Assoziation: – natürlicher Prozeß. Fragestellung: – Was wächst in mir heran? Allgemein: Die Rolle eines Gärtners ist ähnlich der Rolle des Bauern. Hier aber handelt es sich mehr um einen Ordner, um den sorgfältigen Pfleger der pflanzlichen Natur. Der Mann mit der grünen Schürze ist bezogen auf seine Blumen, auf seine Fruchtbäume, auf seine Kulturpflanzungen. Im Traum ist es der innere Gärtner, der den Garten der Seele nicht verwildern lassen darf. Deshalb erschrak jene Träumerin so sehr, als sie heimkehrend erkennen mußte, daß ihr Garten voll Unkraut, die Bäumchen verwildert und die Büsche formlos geworden waren,- Dornenzeug wuchs über den Weg, und der Brunnen war ausgetrocknet. Man mag sich erinnern, daß die betrübten Frauen, welche an Ostern den toten Jesus suchten, ihm als einem ‘Gärtner’ begegneten. Deshalb, und weil es sich um den Garten der Seele handelt, ist Christus oft als solcher dargestellt worden. Traumgärten finden sich selbst in Kirchen, und der Gärtner ist dann ein Mönch, ein Geistlicher oder eine himmlische Gestalt. Andererseits kann der Gärtner im Traume etwas sehr Erdhaftes an sich haben. Er verbindet sich dann mit der Realität eines im Garten konzentrierten erdverbundenen Daseins. Wo der Gärtner im Traum auftaucht, da ist Seelisches in Ordnung zu bringen,- wenn man selbst symbolischerweise ein Gartengerät in den Händen trägt, hat auch das Bewußtsein an dieser Ordnung mitzuarbeiten. Psychologisch: Bei jeder Traumfigur, die im Traum eine bestimmte Rolle übernimmt, ist es wichtig, darauf zu achten, womit sie beschäftigt ist. Ein Gärtner kann die Erkenntnis und Weisheit repräsentieren, die der Träumende durch seine Lebenserfahrung gesammelt hat. Häufig deutet ein Gärtner im Traum auf einen Menschen hin, auf den sich der Träumende verlassen kann, der auf alles achtgibt, womit der Träumende glaubt, nicht umgehen zu können. Er ist Symbolgestalt für den Einklang und Austausch mit der Natur im Sinne von geben und nehmen, gestalten und sich inspirieren lassen. Pflegt der Träumende selbst in seinem Traum einen Garten, heißt dies, daß er liebevoll für sich selbst sorgt. Alle Pflanzen im Garten der Seele müssen gleichermaßen gepflegt werden und von Unkraut freigehalten werden, da sonst der Seelen-Garten zu verwildern droht. Der Traum vom Gärtner weist oft darauf hin, daß in unserer Psyche irgend etwas in Unordnung geraten ist. Hilft der Träumer bei Gartenarbeit, wird er schon bald seine Probleme ohne fremde Hilfe lösen können. Spirituell: Ein Gärtner im Traum unterstützt den Träumenden darin, den Weisen in sich zu erkennen und ihm mehr Vertrauen zu schenken. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder sprechen: Hoffnung tragen. (europ.) : bedeutet Verdruß. (Siehe auch ‘Bauer’, ‘Garten’)… Traumdeutung Gärtner(in)

Mond (Selene)

…von dem mächtigsten Mann nach dem Kaiser gewinnen,- ist der Träumende ledig, wird er die Frau nach seinem Herzen heiraten und wohlhabend werden. Führt einer im Traum die Mondscheibe in sein Haus oder hat er sie in seiner Gewalt, wird er über Reichtum und Macht des einflußreichsten Mannes gebieten und nach seinem Willen verfügen. Spendet der Mond dem Träumenden oder seinem Haus Licht, wird er oder sein Geschlecht des Kaisers Huld erfahren. Sieht er den Mond finster und ohne Schein, wird er zu seinem Verhängnis und Ruin eine Frau nehmen, auch wird er bald vom Kaiser gestraft werden,- träumt dies ein gemeiner Mann, wird das Unheil den Kaiser treffen. Wird der Mond wieder klar und bekommt er sein altes Licht, wird jener wieder an den Hof berufen und in seine hohe Stellung eingesetzt werden. aufgehend: eine Liebe wartet auf dich sehsüchtig,- Vollmond: glückliche und treue Liebe finden,- man soll sich nicht von Äußerlichkeiten nicht täuschen lassen, wenn man an sein Ziel kommen will,- ruhiges, sicheres Glück,- von einem Hof umgeben: deine Umgebung ist nicht aufrichtig gegen dich,- du bist von Falschheit umgeben,- man umlauert dich und will dir schaden,- Halbmond: verheißt nichts Gutes in Liebesbeziehungen,- Mondviertel: deutet auf eine gute Nachricht in absehbarer Zeit hin,- abnehmende Mondsichel: deine Hoffnung wird nicht erfüllt werden,- dein Schicksal wird sich wenden,- Schwierigkeiten in geplanten Unternehmungen bekommen, die sich möglicherweise nicht durchführen lassen,- im letzten Viertel: Untreue,- zunehmend: Tod eines hohen Herrn,- begünstigt alle geschäftlichen Vorhaben und läßt Wünsche in Erfüllung gehen,- (33,- 19) bei der Sonne: du wirst ein hübsches Mädchen kennenlernen,- klar scheinend: Glück,- verfinstert: Eifersucht wird dich quälen,- Liebesstreit,- etwas Dunkles wird gegen dich gesponnen,- rot: Krieg,- Gefahr und Verlust,- vom Himmel fallend: glückliche Ereignisse,- verlöschend: deine Hoffnung hat dich getäuscht,- (pers. ) : Der Mond bezeichnet den nach dem Kaiser mächtigsten Mann. Schaut jemand den Mond am Himmel in vollem Licht, wird er vom Kaiser Gunst und Reichtum erlangen,- sieht ein Mann den Mond ganz in der Nähe oder dünkt es ihn, er halte ihn in seinem Gewandbausch oder in der Hand, wird er eine reizende Frau heimführen, falls die Mondscheibe voll gewesen ist, eine Frau wird gleichermaßen einen liebenswürdigen Mann heiraten. Spendet der Mond dem Träumenden oder seinem Haus Licht, wird er oder sein Geschlecht des Kaisers Huld erfahren. Sieht er den Mond finster und ohne Schein, wird er zu seinem Verhängnis und Ruin eine Frau nehmen, auch wird er bald vom Kaiser gestraft werden,- träumt dies ein gemeiner Mann, wird das Unheil den Kaiser treffen. Ein freundliches Omen: Der Vollmond symbolisiert ungewöhnliche Freuden in der Liebe, der Halbmond prophezeit geschäftlichen Erfolg, die Mondsichel lebenslustige Zeiten. Insgesamt erinnert der Mond uns daran, daß es sich im Einklang mit den… Traumdeutung Mond (Selene)

Maske

…erotischen Wünsche oder auch Phantasievorstellungen ausleben. Man möchte sich im Kreis fröhlicher Menschen einmal von der ganz anderen Seite zeigen. So sollte man eher der Realität ins Gesicht schauen, anstatt sich hinter einer Maske zu verbergen. Oder möchten Sie jemand demaskieren? In der heutigen Zeit ist die Maske außerhalb des Faschings nur noch bei Verbrechern im Gebrauch. Daraus ergibt sich auch ihre hauptsächlich negative Bedeutung im Traum. Der Träumende identifiziert sich mit einer Person oder Kraft, die nicht zu seiner bewußten Persönlichkeit gehört, meist handelt es sich dabei um Dinge oder Personen aus dem Kollektiven Unbewußten, die meist Gewalttätigkeit verkörpern. So ist das Tragen einer Maske im Traum ein Anzeichen von Größenwahn, da sich der Träumende mit einer anonymen, übermenschlichen Gewalt identifiziert. Der Größenwahn ist allerdings ein krankhafter Versuch, Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren. Die Ursache für Maskenträume kann auch eine Potenzstörung sein. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene wird die Maske im Traum mit der Totenmaske assoziiert, die an die Vergänglichkeit allen Lebens erinnern soll. Sie symbolisieren die spöttische Einsicht in das ‘Theater des Lebens’. Volkstümlich: (arab. ) : tragen: Verstellung üben,- sich maskiert sehen: man sollte den Klatschereien in seiner Umgebung keine Beachtung schenken,- darunter schwitzen oder sich unwohl fühlen: man leidet unter den Verstellungen, anderen etwas vormachen zu müssen,- bei anderen sehen: von Bekannten betrogen werden,- (pers. ) : Unabhängig von seiner Form und Art warnt dieses Zeichen vor Selbstüberschätzung und empfiehlt, seine wirklichen Fähigkeiten bewußter einzusetzen. Die betreffende Person versucht ihrer Umwelt und auch sich selbst zuviel vorzutäuschen,- das macht sie unglaubwürdig und verhindert ihren Erfolg. (Mann +/Kind-) (europ.) : Symbol für Angst vor der Wahrheit oder vor Enthüllungen,- oft Unklarheit über die eigene Seele oder über eine andere Person,- sehen: warnt vor Falschheit und Hinterlist und verkündet eine Täuschung,- Warnung vor einem falschen Freund oder einer Intrige oder Mahnung, sein Herz nicht zu sehr auf der Zunge zu tragen,- selbst eine tragen: man ist ein guter Schauspieler im Leben, im Guten wie im Bösen,- auch: signalisiert zeitweiligen Ärger,- das Verhalten gegenüber einem lieben Menschen wird fehlinterpretiert, ebenso die ganzen Hilfsbemühungen,- jedoch wird man aus der zeitweiligen Entfremdung Gewinn schöpfen,- auf einem Maskenball sein: man spielt mit einem Menschen und dessen Gefühlen, oder man ist selbst Spielball oder Spielzeug eines anderen,- andere maskiert sehen: man muß Falschheit und Neid bekämpfen,- Trägt eine junge Frau im Traum eine Maske, sagt das voraus, daß sie sich einer bestimmten freundlichen Person geradezu aufdrängt. Nimmt eine junge Frau eine Maske ab oder tun das andere, wird sie die ersehnte Bewunderung nicht erhalten. Sie sollte sich in Bescheidenheit üben. (ind. ) : tragen: täusche deinen guten Freund nicht, er hat es nicht verdient,- sehen: man will dich betrügen und enttäuschen. (Siehe auch ‘Fassade’)… Traumdeutung Maske

Heilung / heilen

…Heilung / heilen Assoziation: – Wiederherstellung,- Genesung. Fragestellung: – Wo in meinem Leben bin ich zur Heilwerdung bereit? Medizinrad: Schlüsselworte: Heilmittel,- Genesung. Beschreibung: Die Heilung ist ein Prozeß, in dem ein Lebewesen von einer Krankheit oder einer Verletzung genest, egal ob körperlich, geistig, emotional oder spirituell. Allgemeine Bedeutung: Die tatsächliche Gabe der Heilung,- etwas beenden,- eine neue Chance. Assoziation: – Transzendente Bedeutung: Eine tatsächliche Gabe der Heilung. Psychologisch: Ein geträumter Heilungsprozeß ist meistens auch ein ganz realer: Ein verletztes Gefühl ist wieder heil, eine ‘seelische Verwundung’ gut vernarbt – eine Trauer bewältigt. Es werden aber auch immer wieder Träume berichtet, in denen ein Arzt oder Heiler auftritt, der einem persönliche Gesundheitstips mitteilt. Das mag die alltägliche Lebensweise des Träumenden betreffen oder eine Heilmethode sein, die ihm mitgeteilt wird. Eine berühmte Legende von einem Heiltraum der Antike erzählt von dem makedonischen Herrscher Alexander der Große (356 – 323 v. Chr.), dessen Freund Ptolemäus (nicht mit dem griechischen Astronom zu verwechseln, der etwa 200 Jahre früher lebte) von einem vergifteten Pfeil verwundet wurde und im Sterben lag. An seinem Lager bekam Alexander einen Traum, in dem seine Mutter einen Fisch mit einer ihm unbekannten Wurzel fütterte. Darauf zeigte dieser Fisch Alexander, wo jene Wurzel zu finden sei und sagte ihm, daß diese Wurzel das Leben seines Freundes retten würde. Nach diesem Traum suchte Alexander die Wurzel und verabreichte sie Ptolemäus, der darauf wieder gesund wurde. Beachten Sie dabei: Heilung im Traum beginnt nicht unbedingt mit weisen Männern oder Frauen, die Ihnen Rezepte oder Heilkräuter im Traum überreichen. Häufig sind es extrem ruhige Traum-Szenen oder, umgekehrt, besonders kämpferische Traumsequenzen, die von einer beginnenden Heilung künden: Da wird eine Mauer übersprungen oder etwas defektes repariert,- vielleicht wird ein Fluß durchschwommen, ein Widerstand bezwungen oder umgangen, eine Tür geöffnet, eine Unordnung aufgeräumt. Etwas taucht aus dem Wasser oder aus der Versenkung empor. Licht am Ende des Tunnels. Eine Blume blüht auf. Ein Kran hebt etwas in die Höhe. Etwas Neues und Ungewohntes findet sich in einer altvertrauten Umgebung. Da taut etwas auf, man ist einem Abgrund entkommen… und viele andere Varianten mehr! Träumt man davon, daß nach längerer Krankheit eine Heilung eintritt, ist dies ein Symbol für eine positive psychische Entwicklung. Jedoch muß man auch hier vorsichtig mit den neu entstehenden Kräften umgehen und darf sich nicht überfordern. Artemidoros: Über Heilanweisungen im Traum eine kritische Untersuchung anzustellen, nämlich darüber, daß die Götter Menschen Behandlungen von Krankheiten verordnen, ist sinnlos,- denn groß ist die Zahl derer, die in Pergamon, in Alexandreia und an anderen Orten durch Traumanweisungen geheilt worden sind,- ja es gibt sogar Leute, die erklären, die ärztliche Kunst verdanke solchen Anweisungen ihren Ursprung. Daß aber die Heilträume, die gewisse Leute aufzeichnen, höchst lächerlich… Traumdeutung Heilung / heilen

Kreativität

…Kreativität Psychologisch: Träume, in denen man kreativ ist, sind weniger bedeutsam, wenn man von Natur aus ein kreativer Mensch ist. Wenn man hingegen noch nie die Hände gebraucht hat, könnte ein Traum, in dem man töpfert oder einen Roman schreibt, bedeuten, daß man sich überlegen sollte, dies zu tun – oder zumindest seinem Einfallsreichtum mehr Spielraum zu geben. Wenn man noch nie ein kreatives Hobby gehabt hat, weist dieser Traum einem vielleicht darauf hin, daß es Zeit wird. Ein Traum von einem Samenkorn oder Kern könnte auf eine aufkeimende Idee, aus der Großes entstehen wird, hinweisen. Die Verteilung von Dünger im Traum bedeutet ähnliches – ein Vorhaben will genährt und gehegt werden. Wenn man ein kreativer Mensch ist und sich im Traum beim Malen, Zeichnen oder Töpfern sah, ist darin vielleicht ein Hinweis auf einen anderen Aspekt des eigenen Wachlebens zu sehen, der einem genauso wichtig ist wie kreative Arbeit. Man versuche sich an jedes Detail des Tuns im Traum zu erinnern, und bringe es mit einer Erfahrung des Wachlebens in Verbindung, denn es könnte sein, daß der Traum einem eine Lösung für ein Problem am Arbeitsplatz anbietet. (Siehe auch ‘Dünger’, ‘Malen’, ‘Samen’, ‘Zeichnen’)… Traumdeutung Kreativität

Hut

…stehen kann, was sich ebenfalls durch das Hut-Gleichnis darstellt. Die Redewendung ‘unter die Haube kommen’ ist hie und da durch ein fast humoristisches Bild ausgedrückt,- denn es fehlt der Seele nicht an einem liebenswürdigen Humor. Ein orangefarbener Hut kann Kreativität oder eine neue glänzende Idee symbolisieren. Volkstümlich: (arab. ) : einen neuen und schönen sehen, kaufen oder tragen: vorteilhafte Verhältnisse in Aussicht haben,- auch: Geldausgaben stehen ins Haus,- man möchte überall im Mittelpunkt stehen,- einen besonders auffälligen tragen: man hat sich lächerlich gemacht,- schlechter, beschmutzter: in ärmliche Lage und Umstände geraten,- aufsetzen: du wirst einen erfolgreichen Besuch machen,- abnehmen: man darf auf ein Geldsegen hoffen,- vor anderen abnehmen: du mußt bitten gehen,- halten: sich demütigen,- vertauschen: du bekommst eine andere Stellung,- vom Wind weggeweht: man wird einen möglichen Gewinn verpassen,- du erleidest durch anderer Leichtsinn Verlust,- verlieren: du hast einen guten Freund gekränkt,- Strohhut: man wird wenig Glück in Liebesdingen haben. (europ.) : meist Tarnung dessen, was man wirklich im Kopf hat, vor allem, wenn man meint, die Einzelheiten gingen der Welt nichts an,- anfertigen: es wird etwas Außergewöhnliches von einem verlangt werden,- sich einen neuen kaufen: Glück und Erfolg,- schönen, neuen sehen: Ehre, Ansehen, Glück und Vorteile,- man wird gute Entschlüsse fassen,- alter, schlechter: Unglück, Unannehmlichkeiten, Geldverluste, Entbehrungen,- aufputzen: du wirst durch andere Schaden erleiden,- aufsetzen: bevorstehende Reise,- man wird gereizt werden,- einen neuen tragen als Mann: man will jemanden gefallen,- auch: kündigt eine Orts- und Berufsveränderung an, die sich vorteilhaft auswirken wird,- einen sehr auffälligen tragen: man hat sich durch sein Benehmen sehr lächerlich gemacht,- Einer Frau, die einen schönen neuen Hut trägt, wird das Erreichen von Wohlstand prophezeit,- auch: wird sie das Objekt großer Bewunderung sein,- Eine Frau, die im Traum eine Feder an ihren Hut steckt, wird viele Eroberungen wagen. Ihr Erfolg hängt von ihrem Charme ab. verlieren: Verdruß außer Hause,- schlechte Geschäfte und Fehler von Menschen, die wichtige Angelegenheiten für einen verwalten,- auch: Warnung vor falschen Freunden,- vom Winde entführt: dir entgeht ein Gewinn,- Nachteile in Geschäften,- sehen wie eine Frau ihren verliert: man wird seine Freiheit verlieren,- aufheben: Freude, Vergnügen,- vertauschen: Unachtsamkeit,- auf eines anderen Kopf: du wirst anmaßend,- Hüte, viele: du wirst viel Verkehr haben,- einen auf dem Wasser schwimmen sehen: man wird von dem Selbstmord eines Bekannten hören,- einen Strohhut tragen: man wird in der Liebe betrogen,- einen mit Federn tragen: bedeutet Ehre,- auch: man ist zu eitel und geltungssüchtig,- einen in der Hand halten: man kommt gut durchs Dasein. (ind. ) : aufsetzen: du wirst eine Reise antreten müssen,- schönen tragen: sei nicht zu eitel,- alten haben: du wirst mit hohen Personen verkehren und dadurch Gewinn haben,- vom Wind fortgetragen werden: dein Vorhaben wird fehlschlagen. (Siehe auch ‘Helm’, ‘Kopf’, ‘Sonnenhut’)… Traumdeutung Hut

Held

…Held Psychologisch: Der Held deutet im Traum auf männliche Unreife, übersteigerten Geltungsdrang und auch auf Abenteuerlust hin. Dieses Traumbild will den Träumenden darauf hinweisen, daß er mehr Elan, Selbstvertrauen, Wagemut, Durchsetzungsvermögen und Unternehmungsgeist im Alltag entwickeln sollte. Tiefenpsychologisch gedeutet ermahnt er oft dazu, auch unangenehme Selbsterkenntnisse nicht zu scheuen, sondern sich ihnen mutig zu stellen, damit man reifen kann. Wer selbst im Traum der Held war, wäre es gern – er sucht Anerkennung, möchte im Mittelpunkt stehen. Ein häufiger Traum in Phasen der allgemeinen psychisch-physischen Verunsicherung, wenn man sich alles andere als heldenhaft fühlt: Während der Pubertät, in der Midlife- crises- Stimmung oder wenn man plötzlich ein typisches Anzeichen des Alterns an sich entdeckt. War der Held oder die Heldin des Traumes jemand, den man auch selbst bewundert? Dann macht einem der Traum wahrscheinlich hinterher auch noch Freude. Dies trifft besonders zu, wenn man sich zu dieser Person persönlich hingezogen fühlt und mit ihr im Traum Sex hatte. Freilich ist diese Art Traum nicht wirklich als Vorhersage oder Prophezeiung anzusehen. Hat der Held oder die Heldin Ratschläge gegeben oder Warnungen ausgesprochen? Auch welche Eigenschaften man an ihm/ihr schätzte, ist von Bedeutung, und ob man diese selbst aufweist. Träume dieser Art stärken das Selbstvertrauen und geben wertvolle Anregungen. Volkstümlich: (pers. ) : Im Traum ein Held zu sein oder einem Helden zu begegnen kündigt Erfolge im Kleinen an – vorausgesetzt, Sie arbeiten an sich und Ihrem Leben weiter. Das Zeichen sagt Ihnen, daß Sie zufrieden und erfolgreich sein können, wenn Sie Ihre Ziele nicht zu hoch ansetzen. Denn ein Held ist jemand, der seine Kraft richtig einsetzt. (europ.) : ein Sinneswandel von jemanden, der einem gegenüber bislang kühl gewesen ist, ganz besonders dann, wenn man von großen Helden der Geschichte träumt. (Siehe auch ‘Archetypen’, ‘Drache’, ‘Menschen’, ‘Riese’, ‘Ungeheuer’)… Traumdeutung Held

Meer

…Kaiser,- dünkt es einen, er werde rücklings auf den Wogen dahingetragen, wohin er wolle, wird der Traum noch glücklicher ausgehen als der vorige,- freilich schauen nicht alle dieses Gesicht, sondern nur die führenden Männer und diejenigen, die dem Herrscher besonders eng verbunden sein werden. Träumt der Kaiser, er fange Fische, ziehe sie aus der Tiefe herauf, gebe sie andern oder lege sie irgendwo nieder, wird er seine Untertanen reich beschenken oder Schätze sammeln. davor stehen: eine größere Reise antreten,- ruhiges: es wird alles nach deinem Wunsch gehen,- friedliches Leben,- Sehnsucht nach der Weite,- bewegt: dein Glück ist nicht beständig,- wild stürmendes: unruhige Zeiten stehen dir bevor,- stürmisches Leben,- auch: heiße Leidenschaft,- darauf fahren: du wagst gefährliche Dinge und unternimmst mehr, als du zu leisten imstande bist,- darin baden, schwimmen oder sich sehen: von einem freundlichen Lebenselement getragen werden,- hineinfallen: du wirst Schaden erleiden,- darin untergehen: schwere Sorgen und bösen Zufällen unterworfen werden an denen du selbst Schuld hast. (pers. ) : Dieses Symbol hängt in hohem Maße von den übrigen Bildern des Traumes ab. Zunächst steht es für Lebensumstände, für die Fremdbestimmungen im Leben, denen wir ausgesetzt sind. Allgemein weist das »Meer« den Betreffenden an, auf dem Schiff seines Lebens Kapitän zu sein und nicht blinder Passagier. Er sollte seine Ängstlichkeit hinter sich lassen und das Spiel des Lebens mutiger und vor allem selbstverantwortlich mitspielen. Die Freiheit der Entscheidung und die Verantwortung für sein Schicksal liegen nur bei ihm. (europ.) : Anzeichen dafür, daß Neues im Anzug ist,- ein Vorbote für unerfüllte Erwartungen,- materielle Freuden genießen können, jedoch ein inneres Verlangen nach Vergnügen haben, die das Fleisch nicht stillen kann,- das einsame Seufzen des Meeres hören: das Schicksal hält für einem ein mühseliges und unfruchtbares Leben ohne Liebe und Freundschaft bereit,- ruhiges, stilles bei klarem Himmel: verkündet ein glückliches Heim,- man geht einer schönen, sonnigen Zeit entgegen,- stürmisches: deutet auf schweren Kampf mit Not und Sorgen,- stellt eine gefahrvolle Zukunft in Aussicht,- hineinfallen: bringt Unglück und unendlichen Schaden,- ein schwerer Schicksalsschlag ist zu erwarten,- darin untergehen und ertrinken: befreit von den drückenden Sorgen,- daraus auftauchen: ein neuer Lebensanfang steht in Einklang mit den Tiefen der Seele,- darin baden: verheißt Wohlergehen und langes Leben,- man wird Gelegenheit haben, die Alltagssorgen für kurze Zeit hinter sich zu lassen,- Träumt eine junge Frau, mit Ihrem Liebhaber über das Meer zu gleiten, werden sich ihre mädchenhaften Hoffnungen erfüllen, und das Glück hält an der Tür zur Erfüllung beständiger Hochzeitswünsche Wache. (ind. ) : mit Wellen: du hast Glück in deinen Geschäften,- ruhiges: du wirst eine Verlobung eingehen,- stürmisches: achte auf deine Umgebung,- darauf fahren: begib dich nicht unnötig in Gefahr. sonst wie (arab.) (Siehe auch ‘Fluß’, ‘Kapitän’, ‘Matrose’, ‘Ozean’, ‘Schiff’, ‘Wasser’ und ähnliches)… Traumdeutung Meer

Jugend

…Jugend Allgemein: An keinen Ort, in keine geographische oder seelische Landschaft kehrt der Träumende häufiger zurück als in das Land der Jugend. Wie viele Träume beginnen: Ich war daheim, in unserem früheren Haus, auf dem Dorfe, in der Stadt, da ich aufgewachsen. Manchmal ist es, als ob die Träumenden diesen Ort der Kindheit fast nicht mehr verlassen könnten. Da steckt offenbar ein Teil der Seele des erwachsenen Träumers in einer innern Situation, welche entweder mit Geschehnissen der Jugend zusammenhängt oder sich in deren Bilde aussprechen kann. Die innere Intensität der Jugendträume Erwachsener kommt unter anderem daher, daß das Kind die Welt in den ersten Jahren fast magisch, als ein Zauberland, erlebt,- es ist mit ihr unbewußt noch eins. Aber auch die werdende Bewußtheit empfängt sehr starke Eindrücke in einer jungen und frischen Seele. Da geschieht die erste und deshalb ‘ergreifende’ Begegnung mit der Welt. Man ahnt deren Ordnung und Unheimlichkeit, das Beängstigende, Verwirrende und all die Fülle und Schönheit. Jugendzeit ist persönliche Mythenzeit, symbolkräftiger Morgen des Lebens. Leerer oder mißhandelter Jugend entwächst auf Jahrzehnte hinaus eine besonders bittere Lebensnot. Die Jugend ist, üblicherweise ohne viel eigene Verantwortung, bei den meisten Kindern noch enthoben schwerer Lebenssorgen. Auch steht diese Zeit nicht unter den Göttern und Dämonen des Triebglückes und der Triebanfechtungen,- noch scheint der junge Mensch alle Möglichkeiten vor sich zu haben, selbst Elend, Enge und Not sehen nie endgültig aus. Dies ist ein Grund der rückwärtsschreitenden Sehnsucht alternder Menschen, die ihre schmalen Möglichkeiten längst ausgenutzt haben. Das Kind wohnt auch in einer Umwelt, die es liebt,- es ist noch beschützt, eben daheim. Dies alles ist bei der Deutung von Träumen, die in der Jugendlandschaft, im Einst des Kindheitsgeschehens sich abspielen, in Erwägung zu ziehen. Träume, die sich im Jugendland abspielen, können einen positiven oder auch negativen Sinn haben. Im Laufe unserer persönlichen Entwicklung wird von uns nicht alles benutzt, was uns das Leben an Fähigkeiten von Anbeginn mitgab. So bleibt ein Teil davon latent in dem Bezirk unserer Seele, welcher die Bilder der Kindheit enthält. Man träumt häufig eine bestimmte Straße von damals, die man längst vergessen hat. Wir haben uns nun zu fragen: Wer wohnte dort, was geschah dort, um wohin zu gelangen passierte man diese Straße? Man hat diese Frage zu beantworten und wird mit Hilfe des Kontext und der Einfälle auf Zusammenhänge kommen, die etwas wiederbeleben, was zurückgeblieben ist, zurückgeblieben in jener Straße und ihren Bewohnern. Dieser Inhalt soll sich nun unserem Wesen assimilieren. Wir können auch anderswo, in einer Stube, auf einem Hofe, in vergessenen Gärten, am Kanal, etwas von unserem Wesen liegen gelassen haben. Zur Zeit kommen wir innerlich nicht recht vorwärts, wir sind in Stagnation und haben nun aus dem Traum heraufzuholen, was… Traumdeutung Jugend

Krebs (Tier)

…Krebs (Tier) Assoziation: – harte Schale, weicher Kern. Fragestellung: – Bin ich übersensibel? Medizinrad: Schlüsselworte: Zwicken,- Scheren,- Meer,- festklammern,- Krebs. Beschreibung: Ein Krebs ist ein Krustentier mit einem runden Körper, einem kurzen Schwanz und einem Paar Scheren, die recht scharf und durchaus fähig sind, sich festzuklammern. Viele Krebsarten sind eßbar und werden als Delikatesse betrachtet. Allgemeine Bedeutung: Bereiche, in denen du dich festklammerst,- Dinge, die du benötigst, um loszulassen,- Dinge, die dir nicht mehr länger von Nutzen sind,- Zähigkeit, Durchhaltevermögen, selbst bei großen Schwierigkeiten. Assoziation: Sternzeichen,- Problemen (seitwärts) aus dem Weg gehen,- alte Weisheit,- todbringende Krankheit. Transzendente Bedeutung: Gabe des Durchhaltevermögens innerhalb des Traums oder im Leben. Psychologisch: Der Krebs lebt im Meer und ist deshalb im Traum meist ein Hinweis auf die Lebensenergie. Er lebt zurückgezogen und geht im Gegensatz zu anderen Tieren oft rückwärts. Im Traum kann er deshalb als ein Symbol für starke unbewußte psychische Vorgänge und negative Seiten des Gefühlslebens stehen. Manchmal erscheint der Krebs als Todesbote oder Zeichen für Unglück im Traum. Die lebensgefährliche Krankheit ist meistens damit nicht gemeint, auch wenn man sich im Traum krebskrank sieht, sondern das Tier, das bei Gefahr meist den Rückwärtsgang einlegt,- das Bild umschreibt gewissermaßen die mögliche Zurückführung auf einen Weg, den man schon einmal gegangen ist und der für uns im Augenblick wohl der Gangbarste wäre. Nur manchmal kann das Tier Krebs im Traum auf die Krankheit Krebs hinweisen oder auf etwas, was den Träumenden im übertragenen Sinn aufzufressen droht. Ein Krebs im Traum kann aber auch ein Hinweis auf Bemutterung, insbesondere auf eine ‘alles erdrückende’ Liebe sein, aber auch auf Unzuverlässigkeit und Selbstsüchtigkeit. Wegen seiner ungewöhnlichen Fortbewegungsweise wird der Krebs im Traum oft auch als Hinterhältigkeit gedeutet. Krebs kündigt meist Erfolge durch anstrengende Arbeit an, wenn man ihn fängt oder verzehrt. Sieht man einen, warnt das auch oft vor falschen Freunden. Spirituell: Der Krebs ist eines der zwölf astrologischen Zeichen und symbolisiert außerdem die Große Mutter. Er ist ein Symbol der Auferstehung, da er den Panzer wechselt. Volkstümlich: (arab. ) : Der Krebs bedeutet einen arglistigen und unverbesserlichen Kerl, weil das Tier einen krummen Gang hat. Findet jemand einen See- oder Flußkrebs, wird er es mit einem arglistigen, jedoch armen Schlucker zu tun haben, der am Hofe des Kaisers oder an den Türen der Großen nächtigt, weil das Meer auf den Hof des Kaisers, der Fluß auf die Großen des Landes weist. Dünkt es einen, er esse einen Krebs oder ein Schalentier, wird er von solch einer Person einen bescheidenen Nutzen haben und Gesundheit erlangen,- denn Schalentiere liefern dem Menschen mitunter vielerlei Arzneien. Träumt jemand, er esse Miesmuscheln, Austern oder ähnliche Schalentiere, wird er erkranken. sehen: Uneinigkeit, Rückgang deiner Geschäfte,- auch: Krankheit in Anzug,- essen:… Traumdeutung Krebs (Tier)

Geschlechtsorgane / Geschlechtsteile

…Hannah Ich (w) hatte einen Traum in dem ich ein Mann war. Ich hatte Sex mit einer Frau, sie ließ mich jedoch nicht zum Orgasmus kommen und beendete den Sex bevor es so weit war. Ich bettelte sie danach an mich doch kommen zu lassen, weil ich so ein starkes Gefühl danach hatte. Sie meinte ich könnte mich selbst zum Höhepunkt bringen und sie schaue zu. Also tat ich dies, ganz kurz bevor es wieder so weit war, war sie jedoch verschwunden. “Mein” Penis war in diesem Traum auch bildlich sehr im Mittelpunkt und ich denke, dass die Frau mit der ich im Traum Sex hatte so aussah wie ich/bzw. ich das eig war. Ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher…. Traumdeutung Geschlechtsorgane / Geschlechtsteile

Wiederbelebung

…Aylin Ich habe geträumt, dass ich und drei Bekannte auf dem Boden in einer Gesprächsrunde sitzen und die sich ausgelassen unterhalten. (Diese Bekannte sind die Freunde meines Freundes mit denen wir uns ab und zu treffen, mein Freund war aber nicht im Traum anwesend, obwohl ich mich in Wirklichkeit nie mit denen alleine treffen würde) Die erste von den drei wendet sich mir zu und redet mit mir, während sie redet merke ich plötzlich, dass ich, wenn ich mich konzentriere erkennen kann wie sie von “Innen aussieht” also ihre Seele bzw. ihr “wahres Gesicht”. Ich konzentriere mich also, aufeinmal ist ihre Mimik seltsam verzerrt, ihre Lippe hängt während sie redet”. Ich höre die anderen die sich unterhalten nicht mehr und auch sie nicht, sondern nur einen in den Ohren dröhnenden Schall, wie wenn mein ein Video in Slowmotion sieht. Ich bekomme Angst sie zu “sehen” und breche ab, jetzt kann ich sie wieder normal hören, sie sieht auch wieder normal aus. Genau das Gleiche passiert auch mit den anderen zwei Bekannten in der Runde. Ich will mich konzentrieren um ihr “Inneres” zu sehen, ihre Gesichtzüge verändern sich unangenehm, ich bekomme Angst und breche ab. Keiner von Ihnen merkt etwas davon, sie reden ausgelassen weiter. Ein paar Tage später Träume ich wieder von den Bekannten meines Freundes. Diesmal ist mein Freund auch anwesend. Wir sitzen am Tisch und essen, diesmal weiß ich nicht bei wem wir sind. Plötzlich, ohne das irgendwas passiert, ist der Mann von unserer Bekannten Tod. Er sitzt auch am Tisch, nur merken wir, dass er Tod ist. Ich versuche daraufhin ihn wiederzubeleben. Seine Frau hat den Notarzt gerufen, aber irgendwie kommen sie nicht. Ich versuche weiter ihn wiederzubeleben, aber traue mich nicht ihn zu beatmen, weil seine Frau da ist. Ich frage sie, ob sie ihn beatmen will, aber sie pustet zu zaghaft. Im Traum sehe ich nicht mehr, ob der Notarzt kommt und ich weiß auch nicht, ob ich es geschafft habe ihn wiederzubeleben. Zwischen durch denke ich er atmet aber dann tut er es irgendwie doch nicht. Sein Körper ist steinhart wie der einer Puppe. Was haben diese beiden Träume zu bedeuten? Warum träume ich immer von den Freunden meines Freundes? Hängen diese beiden Träume zusammen? Liebe Grüße und danke Aylin… Traumdeutung Wiederbelebung

Glatze

…Loulou Ich fahre mit freunden (unbekannt/ kann mich nicht erinnern welche) eine rolltreppe runter und auf einmal fliegt mir meine perücke vom kopf. Ich merke erst zu diesem zeitpunkt, dass ich eine perücke trage, und zudem unterhalb dieser kahl bin. Ich bin zwar leicht verwirrt aber richte die perücke wieder auf meinen kopf und erkläre meinen freunden, dass ich eine Glatze habe und warum- ich denke zu letzterem habe ich eine Krankheit genannt oder stress/ dass ich meine haare zu fest beschädigt habe durch meine andauernde färberei (was gut möglich wäre). Obwohl ich im traum unruhe verspürte und leichte panik, weil ich angefangen habe darüber nachzudenken wie lange es geht bis alles wieder nachgewachsen ist etc, ist es mir nicht möglich gewesen meine gefühle zu dieser situation zu äussern? Ich konnte nur ‚unterbewusst‘ panisch sein und konnte irgendwie nicht zu meinem ‚traum-ich‘ durchdringen, die by the way tat als wäre das alles nichts und sogar fröhlich/ leicht überdreht aussah? ????… Traumdeutung Glatze