Götter

…solchen Nöten bedürfen die Menschen der Hilfe dieses Gottes. Denen, die schon krank sind, verheißt er Heilung,- der Gott wird bekanntlich Paieon (wie Apollons Beiname) genannt. Immer weist Asklepios auf Wohltäter, welche in Notzeiten helfen, und auf Personen, die das Haus des Träumenden verwalten. In Prozessen bezeichnet er die Verteidiger. Die Dioskuren (Kastor und Polydeukes (Pollux), die Söhne Zeus) beschwören Seefahrern Sturm, Leuten auf dem Festland Streitigkeiten, Prozesse, Krieg oder schwere Krankheit herauf,- doch wenden sie zu guter Letzt den Menschen alle Gefahren ohne Schaden ab,- sie sind ja rettende Götter. Herakles selbst oder sein Standbild zu schauen bringt allen, die nach guten Vorsätzen und im Einklang mit dem Gesetz leben, Glück, besonders dann, wenn sie von irgend jemand Unrecht erleiden,- denn solange der Gott auf Erden weilt, war er immer ein Helfer und Rächer der Bedrängten. Aus demselben Grund ist er für Gesetzesverächter und Übeltäter von schlimmer Vorbedeutung. Dagegen bringt er denen Glück, die sich zu einem Wettkampf, zu einem Prozeß oder Rechtsstreit begeben,- der Gott wird ja Kallinikos (ruhmreicher Sieger) genannt. Träumt man, dieselbe Lebensweise wie der Gott zu führen, mit ihm zusammenzuwirken, dieselbe Kost zu teilen, dieselbe Kleidung zu tragen oder das Löwenfell, die Keule oder sonst eine Waffe von ihm zu bekommen, so ist das, wie die Beobachtung lehrt, für jedermann unheilvoll und von übler Vorbedeutung,- zu dieser Auffassung bin ich auf Grund langer Erfahrung gekommen. Aus diesem Grund und ganz folgerichtig können derlei Traumerlebnisse nicht glücklich ausgehen,- denn der Gott läßt den Träumenden an dem Leben teilnehmen, das er selbst geführt hat,- war dies aber ein Leben voller Mühen und Plagen, als er auf Erden weilte, auch wenn es ihm Glanz und Ruhm einbrachte. Häufig prophezeit das Traumgesicht, man werde solche Gefahren zu bestehen haben, wie sie der Gott zu bestehen hatte, als er die betreffenden Waffen führte. Dionysos ist Landleuten, die Baumfrüchte, besonders Reben, kultivieren nützlich,- ferner Schankwirten und allen Theaterleuten. Heil bringt er auch denen, welche sich in einer argen Bedrängnis befinden,- denn schon durch seinen Namen kündigt er das Ende der Übel und die Erlösung von ihnen an,- er heißt Dionysos, weil er jedes Ding zu seinem Ende bringt (Dionysos von dianyein = vollbringen). dagegen zeigt er Weichlingen und besonders Knaben wegen der Geschichte, die man von dem Gott erzählt (Die eifersüchtige Hera gab Semele, die damals schon im sechsten Monat schwanger war den Rat, von ihrem geheimnisvollen Liebhaber zu verlangen, daß er sich ihr in seiner wahren Natur und Gestalt zeigen solle. Als Zeus im Blitz erschien, wurde Semele verzehrt. Aber Hermes rettete ihren sechs Monate alten Sohn, indem er ihn in den Schenkel des Zeus nähte, damit er dort noch weitere drei Monate reifen sollte. Noch andere Sagen erzähl… Traumdeutung Götter

Pferd

…leisten. Träumt jemand, er sitze auf einem solchen oder ähnlichen Pferd und treibe es scharf an, wird er geadelt und erhöht werden und entsprechend dem Lauf des Pferdes zu Glück und Erfolg kommen. Reitet einer gewappnet auf einem Araberhengst, wird er Macht und einen guten Namen erlangen, sofern Waffen und Rüstung stattlich sind. Reitet er mit einem Schild bewehrt, wird er ohne Furcht vor den Feinden und, wie der Hengst, voller Kraft sein. Träumt dies der Kaiser, wird er einen beherzten Feldherrn für den Kampf gegen seine Feinde gewinnen. Der Schild bedeutet nämlich seinen Feldherrn. Dünkt es ihn, daß der Schild von schwarzer oder blauer Farbe ist, wird sein Feldherr beherzt und ein fähiger Kopf sein, weil der Schmutz auf diesen Farben nicht leicht zu sehen ist. Ist der Schild weiß, wird jener feig und hasenfüßig sein, weil diese Farbe leicht Schmutz ansetzt, ist er rot, wird der Kaiser helle Freude an seinem Dienstmann haben,- ein purpurner Schild bedeutet des Kaisers Sohn oder Bruder,- ein goldner oder gelber einen boshaften und übelwollenden Menschen. Reitet einer auf einer gesattelten, langschwänzigen Araberstute, wird er entsprechend deren Schwanz eine angesehene Frau heimführen und mit ihrer Hilfe avancieren,- ist die Stute schwarz, wird die Frau reich sein. Träumt einer, er steige freiwillig von der Stute ab, wird er freiwillig eine Minderung seiner Macht hinnehmen,- stürzt er wider Willen infolge der Störrigkeit des Pferdes zu Boden, wird er Schrecken und Marter leiden oder einem Nachfolger in seiner Würde Platz machen. Träumt einer, er reite ein Rassepferd, das gesattelt und gezäumt ist, wird er eine adlige, bildschöne Frau gewinnen, falls ihn dünkt, daß das Pferd sein eigen sei,- gehört es aber einem anderen, wird er Gewalt und Freude durch eine fremde Frau erlangen. Träumt ein großer Herr oder der Kaiser, er schenke jemandem aus freien Stücken ein fürstlich gezäumtes Pferd aus seinem Reitstall, wird er ihm eine von seinen Frauen überlassen,- besteigt jemand gegen seinen Willen oder ohne sein Wissen sein Pferd, wird dieser mit einer seiner Frauen huren und dabei ertappt werden. Dünkt es einen, er reite auf seinem Pferd schnurstracks in scharfem Galopp und erklimme einen Berg, wobei das Pferd ihm willig gehorcht, wird er Freude und Gehorsam in seinem Haus und in seinem Amt finden, sofern das Pferd schnell und in gestrecktem Galopp den Berg erklommen hat. Träumt jemand, er spiele mit dem Kaiser oder einem Magnaten das Ballspiel zu Pferd oder Polo, wird er Gunst und Ansehen bei ihnen erlangen entsprechend der Treffsicherheit im Spiel und der Geschicklichkeit des Pferdes. Dünkt es den Kaiser, er spiele Polo, wird er in der Ausübung seiner Herrschaft eine glückliche Hand und Erfolg haben, sofern er den Ball mit Geschick zu schlagen versteht, wenn nicht, bedeutet… Traumdeutung Pferd

Tiere

…für bedrohlich und schädigend hält. Er muß sich damit auseinandersetzen, ob seine Reaktionen angemessen sind. Psychologisch: Tiere stellen Energiefelder aus den Tiefen der Seele dar und repräsentieren unsere Triebe und Instinkte. Es ist das Tierische in uns, daß sich durch Tiersymbole im Traum zeigt. Da wir in einer Gesellschaft leben, in der das Wilde mehr und mehr unterdrückt und ausgerottet wird, ist es sehr wichtig, daß es zumindest noch in unseren Innenwelten überlebt. Jeder hat sicherlich schon von einem wilden Tier geträumt und dabei auch seine eigene Wildheit gespürt. Träume von wilden Tieren sind als sehr positiv zu sehen, da sich in ihnen unsere Lebensenergie äußert. Träumen wir dagegen von domestizierten Tieren, sollten diese mit der Tagtraumtechnik in wilde Tiere verwandelt werden. Domestizierte Tiere verweisen darauf, daß das Wilde nicht eigentlich angenommen, sondern verharmlost wird. Tiere im Traum symbolisieren auch unser Gefühlspotential, das sich im alltäglichen Leben fast nur in Krisensituationen äußert, um uns neue Möglichkeiten zu zeigen. Wenn wir in Krisensituationen Wut, Haß, Eifersucht und Gier empfinden, dann tauchen in unseren Träumen wilde Tiere auf, die uns verschlingen wollen. Das sind diejenigen Seiten in uns, die wir als Kinder weder zeigen noch ausleben durften. Typisch ist der Traum eines Mannes, der gerade von seiner Frau verlassen wurde. Unter dem Schock der Situation träumte er von einem wilden Tiger, der ihn fressen wollte. Als er einen Stein aufhob, um den Tiger zu erschlagen, wachte er auf. Der wilde Tiger symbolisiert hier sowohl seine Wildheit als auch Aggressivität, die er im Elternhaus nie zeigen durfte, ohne die Mißachtung seiner Mutter zu riskieren. Seine eigene vitale Männlichkeit blieb an der Mutter gebunden. Bei Frauen tritt eine vergleichbare Situation ein, wenn bei Krisen ihre Anteile freigesetzt werden, die sie im Elternhaus nicht zeigen durften. Diese Anteile zeigen sich auch bei Frauen oft in wilden Tieren, die einen fressen oder zerreißen wollen. Um nun Anteile zurückzubekommen, ist es notwendig, sie nicht zu töten, sondern sie sich genau anzuschauen. Das bedeutet, daß wir im Traum solche uns bedrohenden Tiere nicht töten, sondern sie leben lassen sollten. Man begibt sich mit Hilfe der Tagtraumtechnik wieder in seinen Traum hinein und tötet oder verjagt jetzt nicht das wilde Tier, sondern macht es sich wie im Märchen zu seinem Helfer. Psychologisch gesehen integriert man damit die Anteile, die an die Eltern gebunden waren. Die im Traum erscheinenden Tiere versinnbildlichen also die Naturseite des Träumenden und weisen auf seinen Trieb und Instinkt hin, sowie auf seine Ahnungen. In vielen Fabeln oder Märchen wie auch in den heutigen Karikaturen und Comics werden menschliche Seiten durch Tiere dargestellt. Um einen Tiertraum näher deuten zu können, empfiehlt es sich, unter den jeweiligen Tiersymbolen nachzulesen, Meist ein Gleichnis unseres Tuns oder unserer inneren… Traumdeutung Tiere

Hund

…die Deutung!! LG Sandra Ich habe geträumt das mein Hund angefahren wurde und sie dann panisch weg lief.Ich kann nicht sagen ob ich sie gefunden habe da ich weinend aufgewacht bin.Mein Hund ist zur zeit noch im Ausland aber ich werde sie in 4wochen zurück zu mir holen.Weil mein Mann und ich uns scheiden lassen.Das tut genauso weh denn er sagt das er zu mir zurück kommt worn ich nicht wirklich glaube.Ich habe große angst meine Hündin nicht zu bekommen Berger Andrea Ich musste meinen eigenen Hund mit einem Beil erschlagen weil er krank war und niemand sonst ihn erlöst hätte Criss Ich träumte dass wir mit Auto reisten und nachdem wir angehalten haben I ich schaute ones der Hunde die wir haben aus dem Fenster herum laufen. Später unterwegs haben wir wahrgenommen das wir dieses Hund auf dem Parkplatz vergessen haben. Da wir irgendwie in ein parkhaus geparkt haben wollte ich mit dem Fahrrad schnell zurück fahren um den Hund zu finden. Wir haben aber Probleme gehabt alle( meine Frau unser zweiter Hund und ich) aufs Fahrrad zu sitzen. Ich war sehr wütend und wagte auf. Die Hunde die wir haben sind Yorkshire Terrier und das was verloren ging ist weis- schwarz gefleckt. Der zweite ist typisch Yorkshire Gold schwarz. Rena Marie Urban Hallo, ich möchte Ihnen meinen Traum schildern von meinen 4 Stammhunden ( 2 Rüden & 2 Hündinnen) und z.Z. noch 2 kleine Welpen 10 Wochen alt. Ich bin auf eine Einladung hin in die USA ( war schon öfters da im realen Leben mit Hunden) geflogen mit allen Hunden. Wir hatten ein großes Haus mit einem sehr langen Flur der hell und freundlich erschien wo etliche Zimmer abgingen. Dort wohnten weitläufige Bekannte von mir. Die Hunde waren am Ende des Flurs untergebracht, auch in einem großen Raum. Nach meiner Feststellung her nicht sonderlich sauber gehalten besonders der Boden. Meine Tiere fühlten sich aber wohl samt den 2 Welpen. Am Abend erhielt ich dann eine Einladung für eine Party. Ich bin dort gewesen, kann mich aber nicht an Einzelheiten erinnern. Wieder Zuhause angekommen kommt eine Person ( unbekannt) mit einem toten auseinandergezogenen und total verdrecktem Welpen von mir an, dem der Kopf abgerissen worden war. Ich rannte sofort in das Zimmer ……….. aber nun war das Zimmer ein großer geschlossener Hundezwinger mit Gitterstäben und stand Draußen auf dem Grundstück. Der eine Welpen hätte noch durch die Gitterstäbe gepasst von der Grösse her. Aber alle meine geliebten Hunde waren verschwunden. Ich bin fast verrückt geworden und habe geschrien und getobt. Meine geliebten Havaneser habe ich nie wiedergefunden und die Frau erzählte mir dass sie gezielt meine sehr wertvolle und gefragte Zucht vernichten wollten und ich nie wieder damit… Traumdeutung Hund

Haare

…führt das ernste Gefahren herauf, und zwar solche, die dem Tier selbst, ich meine dem Schwein, drohen. Pferdehaare zu haben bedeutet Freigeborenen Sklaverei und ein kümmerliches Leben,- Sklaven legt es in Fesseln,- denn meisten wird die Pferdemähne zusammengebunden (im griech. liegt hier ein Gleichklang von: desma = Fesseln und desmeuetai = wird zusammengebunden, vor). Wolle statt Haare auf dem Kopf zu haben kündigt langwierige Krankheiten und Schwindsucht an, weil es demjenigen, der häufig etwas Wollenes auf dem Kopf trägt, schließlich so vorkommt, als sei dasselbe ihm angewachsen. Verwandeln sich die Haare in einen anderen Stoff, hat man bei der Auslegung nach dem Grundsatz der Ähnlichkeit zu verfahren. An den Handwurzeln gewachsene Haare zeigen Fesselung an, an den inneren Handflächen bedeuten sie jedermann, besonders Bauern und Handwerkern, Arbeitslosigkeit und Untätigkeit,- denn arbeiten sich die Hände beim Werken nicht weiter ab und verhärten sich nicht ihre Oberfläche, bildet sich ganz natürlich ein Haarwuchs. Das Haarflechten ist nur Frauen und jenen Männern von Nutzen, die es auch sonst zu tun pflegen, allen anderen Menschen zeigt Verwicklungen in ihren finanziellen Verpflichtungen, hohe Darlehnsschulden, bisweilen auch Gefängnis an. Achmet: Ein Mann suchte mich, Achmet, Sirins Sohn und Traumdeuter des Kalifen Mamun, auf und stellte folgende Frage: ‘Mir träumte, die Haare meiner Schenkel wären dichter und länger geworden und ich schnitte sie mit der Schere ab.’ Ich antwortete ihm: ‘Du bist an Geld und Gut reicher geworden,- in dem Maße aber, wie du deine Haare abgeschnitten hast, wirst du beides herunterwirtschaften.’ Und tatsächlich ging die Sache so aus. Einer von den Höflingen des Kalifen Mamun träumte, er salbe sich von oben bis unten ein und dabei fielen ihm alle Körperhaare aus, nur seine Schamhaare wüchsen noch üppiger. Er entsandte einen von seinen Leuten, der den Traum als seinen eigenen ausgeben und dem Traumdeuter vortragen sollte. Dieser sagte zu ihm: ‘Dieses Gesicht hat ein Mächtiger geschaut, aber nicht du. Jener wird in eine gefährliche Lage kommen, und von seinen Schätzen wird ihm nichts übrigbleiben als seine Frauen.’ Und nach wenigen Tagen kam es so, wie der Traumdeuter gesagt hatte. Spirituell: Das Haar ist der natürliche Schmuck des Mannes und der Schleier der Frau. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer von den Fürsten des Pharao, er habe schöne lange Haare, wird er hohes Ansehen und Achtung gewinnen,- ein einfacher Mann wird einem mächtigen Fürsten dienen. Schaut dies der Pharao selbst, wird er mit starkem Arm seine Feinde überwinden. Dünkt es ihn, er habe vollere Haarlocken, wird er noch mehr Völker unter seine Füße zwingen. Sind seine Locken grau geworden, werden seine Schatzkammern sich mehr und mehr leeren, wenn aber dunkler und kräftiger, sich bis obenhin füllen. Träumt dem Pharao, sein Haar habe sich beim Kämmen gelichtet, wird sein… Traumdeutung Haare

Kleidung

…weil Verstorbene in weißen Kleidern bestattet werden, während ein schwarzes Rettung anzeigt,- denn nicht die Toten, sondern die Trauernden sind schwarz gekleidet. Ich kenne viele Arme, Sklaven und Gefangene, die, von Krankheit geplagt, träumten, schwarze Kleider zu tragen, und doch starben,- es war ganz begreiflich,- daß sie wegen ihrer Bettelarmut nicht in weißen Kleidern bestattet werden konnten. Auch sonst zeigt ein schwarzes Gewand allen Unheil an, ausgenommen Leuten, welche dunkle Geschäfte machen. Ein buntes oder mit Purpur gefärbtes Kleid bringt nur Priestern, Solisten, Bühnenkünstlern und Theaterleuten Nutzen, allen anderen Menschen dagegen Aufregungen und Gefahren, Kranken Beschwerden durch bittere Säfte und viel Galle. Ein Purpurgewand ist für Sklaven und Reiche von guter Vorbedeutung,- den einen verheißt es die Freiheit, weil sie solche Gewänder nicht tragen dürfen, den anderen ein Ehrenamt und großes Ansehen, weil der Purpur ihnen zukommt und ihren gesellschaftlichen Rang entspricht. Dagegen rafft es einen Kranken hinweg, schadet einem Armen und hat schon vielen eine Gefängnisstrafe prophezeit,- denn ein Purpurträger muß in jedem Fall mit Stirnbinde oder Kranz geschmückt sein und viele Trabanten und Leibwächter um sich haben. Theaterleuten bedeutet es dasselbe wie das mit Purpur gefärbte Gewand. Ein scharlachrotes und jedes purpurfarbene Kleid verursacht den einen Wunden, den anderen Fieber. Ein Frauengewand ist nur Junggesellen und Bühnenkünstlern von Nutzen (Wörtlich: denen, die die thymele betreten. Letztere bezeichnete ursprünglich den Opferaltar des Dionysos in der Mitte der Orchestra (eigentlich = Tanzplatz), verblaßte aber allmählich zur Bedeutung Podium, Bühne.),- die erstere werden Frauen heiraten, die so nach ihrem Wunsch sind, daß sie sich genauso ausstatten wie jene, die letzteren wegen der Rollen, die sie spielen, günstig Engagements bekommen. Die übrigen haben den Verlust ihrer Gattin oder schwere Krankheit zu gewärtigen, weil diejenigen, welche solche Kleider tragen, verweichlicht und kraftlos sind. An Feiern und Festversammlungen dagegen bringt weder ein buntes Kleid noch ein Frauengewand jemandem Schaden. Ein fremdländisches Gewand anhaben und wie ein Fremdling gekleidet sein bedeutet demjenigen, der dorthin reisen will, wo man sich so kleidet, er werde dort gute Zeiten erleben, häufig prophezeit es auch, er werde sein Leben dort abschließen. Allen anderen zeigt es Krankheit oder Stockung der Geschäfte an. Dasselbe bedeutet das römische Gewand, das man Tebennos (Ursprünglich ein griech. Kleidungsstück, später Bezeichnung für die römische Toga) nach dem Arkader Temenos nennt,- dieser war der erste, der, nach diesem Geschmack gekleidet, den ionischen Meerbusen entlang fuhr und von den dortigen Bewohnern freundlich empfangen wurde. Diese übernahmen von ihm die modische Neuheit und nannten das Kleidungsstück nach dem Erfinder Temenos Temeneion. Mit der Zeit wurde der Name entstellt, und es wurde Tebennos genannt. Das Tragen von weichen und kostbaren Kleidern bringt Reichen wie Armen Glück,- die einen werden weiter in Saus und Braus leben, die anderen bessere Tage… Traumdeutung Kleidung

Haus

…Klienten in einer Psychotherapie. Bei Personen mit Eßproblemen verweist die Küche auf diese Probleme. Schauen Sie, wie Sie die Küche charakterisieren würden und welche Nahrungsmittel dort zu finden sind. Küche kann auch die materiellen Grundbedürfnisse verkörpern oder den Wunsch nach mehr Abwechslung zeigen. Zur Informationsverarbeitung der Seele von Erlebnissen dienen auch Wohn- und Arbeitsräume. Schlafzimmer symbolisiert oft die Haltung zur Sexualität, teilweise aber auch mangelndes Interesse an bestimmten Dingen, um die man sich mehr kümmern müßte. Das Schlafzimmer wird als Bild des Sexuallebens betrachtet. Es repräsentiert den Ort der Sicherheit, an dem sich der Träumende entspannen und so sinnlich sein darf, wie er will. Es verbildlicht nicht nur die Sexualität, sondern auch den Tod und die Geburt des Träumers. Es ist der intimste Innenraum. Manchmal verweist das Schlafzimmer auf eine unbewußte Lebensführung, speziell dann, wenn man im Traum als einzigen Raum das Schlafzimmer sieht oder wenn der Träumer dort einen Schlafenden bemerkt. Die Toilette ist ein Ort, an dem Entleerung oder Beseitigung stattfindet. Von der Toilette wird oft geträumt, wenn der Träumer sich von alten Erinnerungen, Belastungen der Vergangenheit und Schuldgefühlen befreit. Träume von der Toilette hängen auch oft mit der Verdauung (in jeder Hinsicht) zusammen. Turmzimmer: Im Turm ist man der Welt entrückt, deswegen sprechen wir auch vom Elfenbeinturm der Intellektuellen. Geistige Probleme, Wachstumsaufgaben. Veranda kann sehr Unterschiedliches bedeuten. Auf der einen Seite steht es für Entspannung, auf der anderen Seite deutet es ein Gefühl ausgeschlossen zu sein an. Man bleibt ‘außen vor’ und der Kontakt zum Inneren bricht ab. Auf der anderen Seite kann man von der Veranda aus die Welt betrachten und somit ist in diesem Traumsymbol auch der Überblick oder der persönliche Abstand zu manchen Vorgängen angedeutet. Das Wohnzimmer steht für Entspannung, allerdings im Gegensatz zum Schlafzimmer für eine gesellschaftliche, sozusagen öffentliche Entspannung. Es geht hier um Kommunikation im Freundeskreis oder um das Treffen der Familie. Geht man von einem Zimmer in ein anderes, dann deutet das einen Wandel an. Hierbei ist zu beachten, von welchem Zimmer man ausgeht und wohin man sich begibt. Hauseinrichtung: Badewanne: Die Badewanne verweist auf eine anstehende Reinigung und Entspannung. Bei dieser Reinigung müssen Sie sich in Ihr Gefühl begeben. Bilder/Tapeten: Das Motiv, die Formen und Farben usw. sind wichtig und sollten symbolisch gedeutet werden. Buch: Es muß etwas Wichtiges gelernt werden. Wie lautet der Titel des Buches, wer ist der Autor ? Das Leben hält eine wichtige Mitteilung oder Erkenntnis für Sie bereit. Das Dach der Dachstuhl übersetzen den Kopf des Träumers in seinen verstandesmäßigen Funktionen, ebenso die oberen Etagen (das ‘Oberstübchen’). Dies ist damit zu erklären, daß man von diesen Räumen aus den weitesten Blick und die meiste Ruhe hat. Mit diesem Symbol wird auch bisweilen auf höhere Bewußtseinsstufen… Traumdeutung Haus

Kind (-er)

…mehr erinner ich mich nicht. Ich war dann plötzlich ganz alleine draussen, in der Umgebung in der ich früher als Kind gespielt hatte. Allerdings war keine Menschenseele dort, die Sonne hat gescheint, es lagen Heuhäufchen rum und Drumherum, Babykatzen die spielten, Babyhäschen die sich neckten, 2 kleine Eulen. Ich wollte den Moment fotografieren und als ich das Handy auspackte, liefen alle ganz langsam weg.. Dann bin ich aufgewacht.. Was hat das ganze zu bedeuten??? Ich freue mich sehr auf eine Antwort,.. LG, Meli aileen Mein Mann, mein sohn (9monate) und ich waren bei meinen eltern auf den dachboden und arbeiteten/bauten an etwas. Mein mann ging etwas holen und kam zurück und mein sohn krabbelte allein die treppe hinauf, es ist ne sehr offene treppe. Mein mann ging einfach weiter und beachtete es nicht weiter, ich war schon auf den weg zu meinem sohn um ihn zu sichern als es geschah, er drehte sich auf den rücken rutschte durch die stufen, fiel 2 stockwerke tief bis in den keller, schlug mit dem kopf auf und lad regungslos in der blutlache. Ich wollte schreien ich konnte nicht. Mein mann hatte es nicht mal mitbekommen.Dann wurde ich wach. Selina Ich habe geträumt dass, ich ein Kind (ein Mädchen) hatte, von meinem Ex-Freund. Wir waren nicht verheiratet, es war wahrscheinlich vor meiner Konvertierung zum Islam. Ich hab das jetzt schon öfter geträumt immer von einem Mädchen,einmal von einem Jungen dass, war vor paar Tagen. Er hat sie nicht gesehen weil er nicht in der nähe wohnt sondern studiert deswegen wollte ich ihn besuchen mit der kleinen . Was könnte das bedeuten, wenn ich immer träume das ich ein Kind mit ihm habe? Jana Ich war sehr verliebt in einem Mann, er ist Mitte 30 und kinderlos. Als ich neben ihm einschlief, träumte ich : Wir sind morgens gemeinsam aufgewacht, als es an der Tür klingelte, an der Tür stand seine ex Freundin mit Drillingen. Die Kinder kamen herein und die Frau verabschiedete sich. Ich saß auf der Couch und wusste nicht was ich tun sollte. Die Kinder sahen ihm ähnlich und fingen an mit einander zu spielen und haben mich akzeptiert als wäre ich immer da gewesen. Es waren seine Kinder. grete das ist der traum meiner tochter von letzter nacht. ein geist wollte sie besetzen, solltotal real gewesen sein, sie erinnert sich an jedes detail.. von dem traum ist sie schreiend aufgewacht. dann war da noch ein mädchen, sogar das aussehen weis sie noch. und auch die wollte nichts gutes… ihre katzen die schlafend auf ihren beinen lagen sind weder von ihrem schreien aufgewacht noch davon das sie aufgestanden ist. die musste sie erst wachrütteln. was hat dieser traum zu bedeuten ?… Traumdeutung Kind (-er)

Feuer

…auch: günstig, wenn man darin nicht verbrennt,- freudige Gefühle beim Anblick von Feuer: zeugen den Wunsch nach grenzenloser Hingabe,- Angst vor dem Feuer haben: bedeutet Angst vor der absoluten Hingabe,- für Seefahrer und Reisende: bringt anhaltenden Wohlstand,- große Feuersbrunst: bedeutet für Matrosen eine günstige und sichere Reise, für Literaten Erfolg und Auszeichnungen sowie unbegrenzten Erfolg für Geschäftsleute,- Feuererscheinungen: weisen hin auf Enthüllungen eines Verbrechens und auf Heilung eines Kranken,- im freien Felde machen oder sehen: man wird eine schöne Freundschaft schließen,- eines entzünden: viele angenehme Überraschungen erwarten Sie,- entfernte Freunde werden Sie besuchen,- verheißt treue Liebe,- hellbrennendes: bedeutet Freude und Liebe in der Familie,- ein großes Feuer ohne Rauch sehen: man sollte seine Leidenschaften etwas zügeln,- mit Rauch: kündigt Ärger und Unheil an,- kleines, das keinen Schaden anrichtet: unwichtige Neuigkeiten erwarten,- erlöschendes: bringt Trauer,- eines selbst auslöschen: eine Hoffnung wird zerstört,- um eines tanzen oder andere tanzen sehen: kündet einen fröhlichen Ausflug an,- in eines geraten: bringt großen Schaden,- in einem Verbrennungen erleiden: Verschlechterungen der Umstände,- im Ofen oder Herd sehen: Aussicht auf Kinder oder viel Freude durch solche,- im Ofen oder Herd auslöschen: bedeutet eine ernste Erkrankung,- aus der Luft fallen sehen: bedeutet Unannehmlichkeiten,- brennt das Zuhause: verheißt einen liebenden Partner, gehorsame Kinder und umsichtige Angestellte,- träumt ein Geschäftsmann, daß sein Geschäft brennt und er zusieht: im Geschäftsleben einen großen Durchbruch und einträgliche Gewinne haben,- bekämpft er das Feuer, ohne sich zu verbrennen: ist er über die Führung seines Geschäftes sehr besorgt,- sieht er die Ruinen seines Laden nach einem Feuer: bedeutet Unglück,- er will bereits seine Bemühungen, ein großes Vermögen und ausgezeichnete Geschäftsergebnisse zu erzielen, aufgeben, als unvorhergesehenes Glück eintritt. (ind. ) : Auch das Feuer bezeichnet mancherlei Personen. Träumt jemand, ein Ort, Feld oder Haus brenne infolge einer Feuersbrunst vollständig nieder, werden der Herr des Hauses und die Ortsbewohner durch Krieg oder schwere Krankheit ums Leben kommen,- brennt das Feuer ohne Flamme und vernichtet es nicht alles, sondern nur Teile, wird das Unglück geringer sein. Träumt dies der Kaiser oder ein Gebieter, wird das Unheil Staat und Volk treffen. Verbrennen die eigenen Kleider, droht denjenigen Personen Verderben, die durch das jeweilige Kleidungsstück, wie dargelegt, bezeichnet werden,- träumt jemand, eines seiner Glieder verbrenne, so wird das Unglück diejenigen Personen treffen, die durch das betreffende Glied, bedeutet werden. Verzehrt einer glühende Kohlen ohne Rauch und Flamme, wird er so viel Gold von Waisen erlangen, wie er Kohlen verzehrte. Findet, hat oder hütet einer glühende Kohlen ohne Flamme und Rauch, wird er entsprechend viel Gold bekommen. Wird jemand von Flammen ergriffen, aber nicht vernichtet, wird er nach dem Maß der züngelnden Flammen von einem Schurken verklagt werden,- ist er aber ein Raub der Flammen geworden, wird er vom Landesfürsten gestraft… Traumdeutung Feuer

Tod

…Olympia begeleitet hatte, träumte, dieser sei zum Tode verurteilt worden und solle am Altar des Zeus geschlachtet werden, er selbst aber erreichte durch lautes Klagen und inständiges Flehen, daß der Knabe am Leben blieb. Der Sohn wurde zu den Spielen zugelassen und beteiligte sich am Wettkampf, doch als er die größte Aussicht hatte, den Sieg zu erringen, unterlag er, wie zu erwarten war,- denn er erreichte weder das Ende, das heißt, er ging als Sieger durchs Ziel, noch wurde ihm eine öffentliche Ehrung zuteil,- denn zu Recht werden diejenigen, die sich für das Allgemeinwohl opfern, große Ehren gewürdigt, ebenso aber auch Sieger in Olympia. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er sei gestorben, wird er einem mächtigen Fürsten dienen und klingenden Lohn erlangen, aber scheele Blicke auf anderer Leute Reichtum werfen. Dünkt es ihn, er sei bestattet worden, wird er so viel Geld gewinnen, wie Erde über ihn geworfen wurde. Zu träumen, man erkranke und werde von jedermann aufgegeben, verheißt Reichtum, aber einen geschmälerten. Dünkt es einen, er oder ein anderer Verstorbener sei wieder lebendig, wird er zwar viel Geld verdienen, aber seine Macht verlieren,- der Kaiser wird nach diesem Traum von Drangsalen, Zwängen und Kriegen erlöst werden und Siege erringen, ein gemeiner Mann keinem Herrn mehr botmäßig sein und wohlhabend werden. Dünkt es den Kaiser, er sei gestorben oder er bekomme von anderen die Nachricht, daß er gestorben sei, werden ihm Freude und ein langes Leben winken, doch wird er seine Pferde verlieren. Wird jemand wie ein Toter auf einer Bahre hinausgetragen, so weist letztere auf eine mächtige Person und der Umstand, daß der Träumer auf den Schultern fortgetragen wurde, auf seine bevorstehende Erhöhung und auf ein langes Leben,- ein Armer darf nach diesem Gesicht auf ein Dasein in gesicherten Verhältnissen hoffen. Schaufelt jemand sein eigenes Grab, wird er das hohe Ziel, das er sich im Leben gesteckt hat, erreichen und reich werden. Wird einer lebendig begraben, wird er auf lange Zeit in seinem Beruf in große Bedrängnis geraten. Dünkt es einen, er werde in den Kerker geworfen, wird er, falls er eine Reise plant, diese aufgeben, andernfalls in allen seinen Bemühungen auf Hindernisse stoßen. Träumt einer, er bekomme etwas von einem Toten, wird er beim Landesfürsten Unterstützung finden, aber auch erkranken. Hat ihm der Tote freundliche Worte gesagt, wird er von der hohen Obrigkeit eine gnädige Antwort bekommen. Träumt der Kaiser, er rede mit einem der schon verstorbenen Herrscher oder geleite ihn, wird er durch ungeschlachte, unbekannte Feinde in Kriegsnot geraten, aber schließlich doch siegen. Ringt oder kämpft einer mit einem Toten, der ihm bekannt ist, wird er, falls der Tote siegt, vom Landesfürsten gestraft werden und erkranken, unterliegt jener, keine Furcht mehr vor dem Fürsten haben und… Traumdeutung Tod

Reise

…Träumende hat sich anscheinend nicht ausreichend unter Kontrolle. Verläßt er den Zug wieder, bevor er losgefahren ist, zeigt dies, daß der Träumende noch rechtzeitig genug eine zweite, bessere Lösung für ein Problem gefunden hat. Eisenbahnschienen haben die Bedeutung von Wegen, die den Träumenden zu seiner Bestimmung führen. Das Entgleisen eines Zuges ist ein Hinweis auf unangemessene Handlungen. Hält sich der Träumende gegen seinen Willen in dem Zug auf, läßt er sich von äußeren Umständen zu stark beeinflussen. Fährt der Zug mit dem Träumenden in ein Bahnhof ein, verweist dies darauf, daß er diese Phase seiner Lebensreise abgeschlossen hat. Vielleicht ist er bereit, mit der Welt allgemein eine neue Beziehung einzugehen. Das Frachtgut in einem Zug kann die verschiedenen Abschnitte des Lebens darstellen und auch, wie der Träumende zu ihnen steht. Ist das Frachtgut in schlechtem Zustand oder schmutzig, ist dem Träumenden bewußt, daß er noch etwas in seinem Leben in Ordnung bringen muß. Bus: Durch die Busreise im Traum ist sich der Träumende des Wunsches bewußt, daß er reisen und dabei mit anderen Menschen zusammensein möchte. Vielleicht hat er mit ihnen das Ziel gemeinsam. Ärger mit Fahrplänen, also den Bus zu verpassen, zu früh anzukommen oder eine Verbindung nicht zu erwischen, zeigt, daß der Träumende sein Leben nicht im Griff hat und vielleicht neu planen sollte, was und wie er in seinem Leben fortfahren will. Im falschen Bus zu sitzen oder in die falsche Richtung zu fahren, macht den Träumenden seine gegensätzlichen Wünsche bewußt und verlangt vom ihm, seiner Intuition zu folgen. Dies ist normalerweise eine Warnung vor falschen Handlungen. Reicht dem Träumenden das Geld nicht, um seine Fahrkarte zu bezahlen, dann fehlen ihm für ein bestimmtes Vorhaben die nötigen Ressourcen,- vielleicht hat er einfach die Einzelheiten nicht gründlich genug in Betracht gezogen. Fahrrad: Wenn der Träumende radfährt, zeigt sich darin das Bedürfnis, persönlichen Bemühungen und Motiven Aufmerksamkeit zu schenken. Auf der psychologischen Ebene sucht der Träumende vielleicht Freiheit ohne Verantwortung, denn ein Fahrrad verweist auf Jugend und vielleicht auch auf das erste aufregende Bewußtwerden der Sexualität. Flugzeug: Ein Flugzeug verweist auf eine schnelle, angenehme Reise, auf deren Einzelheiten der Träumende achten muß. Vielleicht beginnt er eine neue sexuelle Beziehung. Der Pilot ist das romantisierte Bild entweder des Animus oder des selbst. Gehen: Wenn der Träumende in seinem Traum zu Fuß gehen muß, zeigt dies in der Regel, daß er fähig ist, diesen Teil seiner Reise selbständig und ohne Hilfe zu bewältigen. Ein Spaziergang dient als energetische Aufladung und unterstützt den Träumenden dabei, den Kopf klar zu bekommen. Lastwagen: Die Bedeutung des Lastwagens im Traum gleicht der des Autos. Nur die Triebe und Bestrebungen sind beim Lastwagen stärker mit der Arbeit des Träumenden verbunden und mit der Art, wie er… Traumdeutung Reise

Fluß

…bringen, wonach man trachtet. Dürsten ist ja nichts anderes als ein Verlangen, und Trinken stillt das Verlangen. Jemand träumte, er sei zum Fluß Xanthos (Beiname für Skamandros, vgl. Homer (Ilias 21,31ff.) Zehn Jahre spie der Mann Blut, weil nach Homer der Xanthos so lange vom Blut der Gefallenen getränkt war.) in der Landschaft Troja geworden. Zehn Jahre lang spie der Mann Blut aus, doch starb er nicht, wie zu erwarten war, weil der Fluß unsterblich ist. Achmet: Einer, der die Rolle seines Herrn übernommen hatte, wollte den Traumdeuter Sirin auf die Probe stellen und fragte ihn: ‘Mir träumte, ich tränke den ganzen Tigris aus.’ Sirin antwortete: ‘Das hast du nicht geschaut,- es ist unmöglich.’ Jener mußte es eingestehen und sagte: ‘So ist es,- nicht ich habe den Traum gehabt, sondern mein Herr, der mich gesandt hat.’ Und Sirin sagte: ‘Wenn du zurückkommst, wirst du ihn tot finden.’ Und wie er gesagt hatte, traf es ein. Volkstümlich: (arab. ) : Flüsse, die das Land bewässern, bedeuten das Leben der Menschen. Träumt jemand, der Fluß, der gewöhnlich das Land bewässere, sei ausgetrocknet, werden Hungersnot, Sorgen und Elend das Land heimsuchen,- ist der Fluß aber über die Ufer getreten, werden die Bewohner jubeln und reiche Ernte einfahren, und der Pharao wird mit seinen Würdenträgern überglücklich sein. Schaut einer, der Fluß habe das Land unter Wasser gesetzt und es seien Fische angeschwemmt worden, werden die Einwohner Segen, aber auch Krankheiten zu erwarten haben,- bleiben Schlangen, Frösche und Kriechtiere zurück, werden sie mit Feinden zu kämpfen haben, sie aber niederwerfen, falls sie Herr über das Getier wurden, andernfalls unterliegen. Ebenso bedeuten Flüsse, die das Land nicht bewässern, Personen, mächtige oder niedrige, je nachdem, ob die Flüsse groß oder klein sind,- alles, was sich an den Flüssen ereignet, Gutes oder Böses, wird sich für die Betreffenden erfüllen. Träumt dem Kaiser, er werfe Netze in den Fluß, um Fische zu fangen, und mache einen reichen Fang, werden die Sorgen, die ihn wegen eines Krieges oder sonstwie drücken, sich in Glück wandeln,- fängt er nichts, wird das Gegenteil eintreten. Ein einfacher Mann wird nach diesem Traum entsprechend dem Fischzug zu Wohlstand kommen, fängt er nichts, leer ausgehen. hell und klar: vorteilhafte Aussicht,- keine nennenswerten Störungen auf dem Lebensweg,- mit trüben Wasser: man wird von vielen Menschen angefeindet,- an einem Fluß stehen: üble Nachrede verstummt, wenn du dich in Schweigen hüllst,- überqueren: du triffst eine Entscheidung und bestehst die Gefahr,- in einem Kahn darüber fahren: du gehst einem gefahrvollen Unternehmen entgegen,- darin baden: Verdruß und Verfolgung,- darüber schwimmen: du wirst mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben,- stark und wild brausend: Lästerungen werden dich beunruhigen,- hineinfallen: ein unglücklicher Zufall wird dich treffen,- über das Ufer austreten sehen: dein Vorhaben gelingt nicht,-… Traumdeutung Fluß

Menschen

…Freya Ich befinde mich im haus mit mehreren Menschen die mir bekannt sind. Obwohl diese anders aussehen weiß ich wer sie sind. Bei uns leben ein Löwe und ein Tieger die freiwillig hier sind. beide sind friedlich tun nichts. Vor dem Tieger habe ich etwas angst und weiß nicht ob er tatsächlich friedlich bleibt. Es sind sehr große Tiere und sie bewegen sich wie selbstverständlich in den Räumlichkeiten des Hauses. das Haus ist mir in seinem ganzen aussehen unbekannt. Vor dem Haus fließt ein Fluss. draußen stehen viele Menschen die den Tieger und den Löwen wegnehmen wollen obwohl die Tiere freiwillig hier sind und jederzeit gehen können. Manchmal ist der Fluß weg. Dann bekomme ich Angst das die Menschen einfach eindringen und die Tiere zwingen und gefangen. Das geschieht nicht. Auf dem Löwen sitzt ein Kind es reitet mit ihm in Begleitung von mir und dem Tieger zu einem großen See. Dort sind nackte und halbnackte Menschen doch wir möchten einen Platz für uns. Nach einem Weg durch Gestrüpp finden wir endlich einen Platz an dem wir sanft in den See eintreten können. Jetzt ist auch mein Lebensgefährte an diesem Platz er setzt sich mit dem Kind auf ein Holzfloss ich gebe ihm zu bedenken das er sehr gut auf das Kind schauen muss da es noch sehr klein ist und noch nicht schwimmen kann. Er fährt auf den See hinaus und wird unsichtbar. der Tieger und der Löwe gehen mit mir am See weiter. Doch plötzlich stehen wir in einer Werkstatt. Es gibt keine Erklärung dafür warum in/bei oder unter dem See plötzlich eine Werkstatt entstanden ist. Ein Mann schmiedet etwas und empfiehlt uns sofort weg zu gehen es ist zu heiß in dieser Werkstatt. Wir tun das und stehen wieder an der Stelle am See. Doch dann finden wir den Rückweg zum Haus nicht obwohl wir den gleichen weg zurück gehen. Tieger und Löwe sind urplötzlich weg und ich gehe Rückwärts den weg ab. Dann stehe ich am Hintereingang des unbekannten Hauses der Garten ist mir allerdings bekannt und gehört zu dem Haus in dem ich aktuell wohne. Es ist plötzlich hoher Schnee in diesem Garten ich betrete das Haus und Löwe und Tieger sind wieder in den Räumen. Ein bekannter Mensch kommt zu mir und erzählt mir das er schon lange mit etwas lebt das ihn hindert etwas an seiner Person zu verändern. Ich sage ihm der einzige Weg ist das der Tieger sich auf ihn legt und er warten muss was dann geschieht. Obwohl ich vor dem Tieger Angst habe da ich nicht weiß was er mit dem Menschen macht sobald er auf ihm liegt lasse ich das zu. Der Tieger öffnet sein riesiges Maul… Traumdeutung Menschen

Verwandlung

…dagegen ist es für einen Mann, zum Jüngling, für einen Jüngling, zum Knaben zu werden. Beide wechseln ja in das jugendlichere Alter über. Glück bringt es einem Knaben, in einen Jüngling, einem Jüngling, in einen Mann, und einem Mann, in einen Greis sich zu verwandeln. Denn jeder von ihnen kommt in das ehrenvollere Alter. Wird ein Jüngling zu einem Greis, wird er zwar nicht sterben, wie der Knabe, aber erkranken. Verwandelt sich ein Mann in einen Knaben, wird er durch unbesonnene Geschäfte Verluste erleiden. Treffend sagt das Dichterwort: ‘Stets ist Jünglingen ja ihr Herz voll flatternden Leichtsinns.’ (Homer: Ilias 3,108) Mit der Qualität der Verwandlung verhält es sich folgendermaßen: Verwandelt sich ein Mann in eine Frau, so ist das für einen Armen und einen Sklaven ein gutes Vorzeichen. Der eine wird wie eine Frau einen Ernährer finden, der andere bei seiner Sklavenarbeit weniger schuften müssen,- denn die Arbeiten der Frauen sind weniger anstrengend. Für einen Reichen hingegen ist es von Übel, besonders wenn er im politischen Leben steht,- denn für gewöhnlich walten und schalten die Frauen im Haus. Deswegen wird das Traumgesicht ihn von allen höheren Ämtern ausschließen. Sportlern bedeutet es Krankheit,- denn Frauen sind von zarterer Natur als Männer. Verwandelt sich eine Frau in einen Mann, so wird sie, falls sie unverheiratet ist, heiraten, ist sie kinderlos, einen Knaben gebären, und auf diese Weise wechselt sie in die männlichen Natur über. Hat sie einen Mann beziehungsweise einen Sohn, wird sie als Witwe ihr Leben beschließen,- denn der Mann bedarf nicht des Mannes, sondern der Frau. Einer Sklavin legt dieses Traumerlebnis ein noch schwereres Sklavenjoch auf, eine Hetäre dagegen bringt es Glück. Die eine wird noch länger wie ein Mann schuften müssen, die andere ständig in Anspruch genommen werden. Träumt jemand, sei es Mann oder Frau, aus Silber oder Gold zu sein, so wird er, falls er ein Sklave ist, verkauft werden, so daß er mit Silber oder Gold aufgewogen wird, ein Armer wird zu Reichtum kommen, so daß Gold und Silber ihn umgeben, ein Richter aber wird Anschlägen ausgesetzt sein, weil alles Gold und Silber zahlreiche Spitzbuben anlockt Jedem kranken aber prophezeit das Traumgesicht mit Sicherheit den Tod, ebenso, wenn man glaubt, zu Erz geworden zu sein,- ausgenommen sind nur der Athlet und der Sklave,- der erstere wird einen Sieg erringen und ein Standbild bekommen, der letztere freigelassen werden. Denn aus Erz sind die Standbilder der Freien, die als Weihgeschenke gestiftet werden. Dasselbe bedeutet es, wenn jemand sein Bild oder seine Statue aus Erz auf öffentlichem Marktplatz aufgestellt erblickt. Die Verwandlung in Eisen dagegen prophezeit unerträgliche Schicksalsschläge,- der Träumende wird sie jedoch überstehen und ein hohes Alter erreichen. Denn Menschen aus Eisen nennen wir diejenigen, welche viele Widrigkeiten ertragen… Traumdeutung Verwandlung

Kornkreis

…Kornkreis Psychologisch: Eines der neusten Traumsymbole (Kornkreise werden ja erst in letzterer Zeit entdeckt), und es gilt als Hinweis auf eine – als aussichtslos empfundene – Situation, die nur durch Hilfe von außen (und das plötzliche Eingreifen einer ‘höheren Macht’) zu bewältigen ist. Körper Assoziation: – äußere Form der inneren Natur. Fragestellung: – Welcher Teil ist wichtig? Psychologisch: Der Körper als Traumsymbol ist das Abbild des Menschen mit all seinen Eigenschaften, seelischen Belangen, versinnbildlicht also die Persönlichkeit und die Art, wie man sich nach außen repräsentiert und das Leben bewältigt. Im Traum symbolisiert der Körper oft das Ich. Die individuelle Bedeutung leitet man aus den Lebensumständen ab. Mit einem körperlichen Mangel zeigt das Unbewußte seelische und geistige Schwachstellen auf. Da sich der Mensch als Säugling zuallererst als ‘körperlich’ erlebt, ist der Körper seine erste Informationsquelle. Es kann vorkommen, daß man sich oder andere, die aber unser eigenes Gleichnis sind, bestimmter Körperteile verlustig dahergehen sieht. Sie haben vielleicht ein Bein verloren. Es kann selbst vorkommen, daß sie kein Gesicht haben, d.h. ihrer offiziellen Persönlichkeit verlustig gingen. Eine unverheiratete Frau erkennt, daß ihr unterer Leib wie ein Schatten ist, daß also ihre weibliche Existenz sich noch nicht verwirklicht hat. Sie muß hier noch Körper werden, dieses ihr leibliches, weibliches Wesen annehmen. Kopflose Menschen erscheinen hie und da im Traume. Wenn es sich nicht um ein Symbol der Umgeburt, in welcher der ‘Kopf’ mit seinen Meinungen auf einige Zeit zu verschwinden hat, handelt, kann es die Wiederkehr einer Märtyrerlegende sein. Der Traum von einem verletzten oder schmerzenden Körperbereich sollte immer genau abgeklärt werden, denn er enthält möglicherweise die Selbstdiagnose einer Krankheit, noch bevor der Arzt Symptome erkennen kann. Seit langem ist bekannt, daß unsere Träume Hinweise auf Krankheiten geben können, bevor wir bewußt erkennen, daß irgend etwas nicht stimmt, und mit Sicherheit bevor Krankheitszeichen für einen Arzt ersichtlich sind. Man fürchte aber nicht, daß jeder Alptraum eine ernsthafte Erkrankung ankündigt! Doch wenn man davon träumt, daß einem medizinisch etwas fehlt (vor allem, wenn der Traum sich wiederholt), ist es Zeit, zum Arzt zu gehen. Wer mit seinem Körper im Traum zufrieden ist, der kann im Wachleben auf seine geistige Kraft bauen. Löst sich der Körper in nichts auf, scheint die Psyche gesundheitlich nicht in Ordnung zu sein. Die meisten psychischen und emotionalen Erfahrungen des Menschen überträgt er in Körpergefühle. Daher sind sie für Träume eine reiche Symbolquelle. Wenn sich der Träumende seinen Gefühlen auf der Bewußtseinsebene nicht stellen will, kommen sie oft als verzerrte Traumsymbole zum Ausdruck. Die verschiedenen Körperteile und -bereiche können unterschiedliche Bedeutungen haben. Beispielsweise symbolisiert der Oberkörper die Verbindung mit dem Geist und den spirituellen Anteilen des Charakters, während der Unterleib für Triebe, Instinkte und emotionale Anteile des Charakters… Traumdeutung Kornkreis

Baum

…Träumt der Kaiser, er komme in Gärten mit allen möglichen Bäumen, mit Dattelpalmen, Citrusgewächsen und Zypressen und pflücke Datteln von der Palme, wird er von einer adligen Frau einen Sohn bekommen,- hat er eine Zitrone abgebrochen, wird er glücklich über seinen Sohn sein, hat er keinen, einen männlichen Nachkommen rechtmäßig zeugen und an ihm, dem Wohlgeruch der Zitrone gleich, seine Freude haben,- pflückt er mit leichter Hand andere Früchte und sind diese reif, wird er aus freien Stücken gegen seine Würdenträger wohlwollend, sind sie unreif, ungnädig sein. Läßt der Kaiser Bäume in seinen Gärten mitsamt der Wurzel ausreißen, wird er so viele Diener von seinem Angesicht verstoßen, wie er Bäume entwurzeln ließ,- sind letztere infolge ihres Alters faul geworden und umgestürzt, werden seine Würdenträger ohne jeden Zweifel eines natürlichen Todes sterben. Dünkt es ihn, die Reiser seien zu Bäumen gewachsen, werden anstelle der alten Würdenträger neue treten. Läßt der Kaiser die Blätter der Bäume in seinen Palast schaffen, wird er dorthin Gold und Gut seiner Magnaten bringen lassen, entsprechend der Menge Blätter, die er sammeln ließ,- ein einfacher Mann wird entsprechenden Reichtum von großen Herren erlangen. Träumt jemand von einem Myrtenbaum, wird er sich einem edlen, aber armen Mann anschließen, weil der Baum wohl riecht, und in Harmonie mit ihm leben. Alle fruchttragenden Bäume werden folglich nach der Art ihrer Früchte gedeutet,- Bäume, deren Früchte sauer sind und eine adstringierende (zusammenziehende) Wirkung haben, zeigen Unglück an, solche, die süße und wohlschmeckende Früchte tragen, Glück und Heil. grüner: Hoffnung,- Gesundheit,- alles wird sich gut entwickeln,- dicht belaubt: Aussicht auf Gewinn,- blühender: Freude und sehr viel unerwartetes Glück,- Du hast Glück beim anderen Geschlecht, alles geht nach Wunsch. dürrer oder kahler: Mißgeschick, Mißerfolg in allen Dingen,- Das Beste wird sein sich auf Neues umzustellen. schütteln: Glück,- einen besteigen: große Ideen gehen in Erfüllung,- du wirst in allem Glück haben,- sich auf einen klettern sehen: man sollte es vermeiden, sich durch seinen Ehrgeiz unbeliebt zu machen,- von einem herabfallen: Unglück,- du mußt Spott erdulden,- einen fällen oder fällen sehen: du schädigst dich durch Übermut,- Verlust,- gefällten sehen: kündigt eine Krankheit an,- deine Hoffnungen werden zerrinnen,- weiß man jedoch im Traum, daß der Baum einem gehört, ist auf ein langes und gesundes Leben zu hoffen,- von einem Blitz zerschmettert: Verdruß, Verzweiflung und Besorgnis,- Baum mit Früchten: du wirst einen guten Freund finden,- das Leben wird erfolgreich verlaufen,- nur die Früchte daran sehen: Reichtum,- die Früchte davon abnehmen: eine Erbschaft,- auf einem Baum sitzen: Ehre und Macht,- unter ihm im Schatten sitzen: verkündet gute und frohe Nachricht,- einen brennen sehen: Zank und Streit in der Familie,- du wirst Verlust erleiden. (europ.) : hohe Bäume: zeigen Macht und besondere Ehren an,- ein junger Baum: kündigt eine… Traumdeutung Baum

Schiff

…kündige sein Ende an,- es ging aber ganz im Gegenteil alles gut aus. Er machte viel Geld, zahlte den Gläubigern, denen das Schiff verpfändet war, die von ihnen aufgenommenen Darlehen zurück und hatte damit niemanden mehr, der einen Anspruch auf das Schiff geltend machen konnte. Immer ist es ein Zeichen von guter Vorbedeutung, das Meer in sanfter Bewegung und in ruhigem Wellenschlag zu schauen, es prophezeit glänzende geschäftliche Erfolge,- Windstille dagegen, wegen der Unbeweglichkeit, Stillstand der Geschäfte, ein Sturm Aufregungen und Verluste,- denn er verursacht sie. Alles, was uns persönlich umgibt, hat dieselbe Bedeutung, z.B. ein Gewand, ein Schiff und ähnliches mehr. Es träumte z.B. jemand, er habe sich mit einem Gewand aus Holz bekleidet. Er befand sich auf einer Seereise und kam mit dem Schiff nur langsam vorwärts,- denn das Gewand aus Holz war gleichbedeutend mit dem Schiff. Volkstümlich: (kaiserliche Schiffe) : Kaiserliche Kriegsschiffe deuten auf Kriege. Das Schiff, auf dem der Kaiser sich befindet, bedeutet die Augusta, entsprechend weist das Schiff der Augusta auf den Kaiser. Birst der kaiserliche Schnellsegler oder gerät er in Seenot, prophezeit das den Tod der Kaiserin,- widerfährt solches dem Schiff der Kaiserin, droht dem Kaiser der Tod. Träumt der Kaiser, sein Schnellsegler sei leck geworden oder beschädigt, wird die Kaiserin entsprechend dem Schaden erkranken. Ist das Schiff bis an den kaiserlichen Thron aufgerissen, wird die Kaiserin sterben. Läßt der Kaiser einen neuen Schnellsegler bauen, wird er entsprechend dessen Farbe und Schönheit eine Frau nehmen,- läßt er auf diesem Schiff einen Thron errichten, wird er von ihr einen Sohn bekommen, der ihm in der Herrschaft folgen wird,- schaut der Kaiser, daß der Thron zerbricht, niederbrennt oder beschädigt wird, bedeutet das den Tod seines Sohnes. Bleibt sein Schiff bewegungslos im Meer stecken, wird die Kaiserin so lange Drangsal und Schmach erdulden, wie das Schiff manövrierunfähig geblieben ist,- sie wird aber nicht ums Leben kommen. Läßt der Kaiser eigene Schnellsegler bauen, wird er sich Konkubinen zulegen und ihnen Rang und Würde verleihen. Schaut er, wie das Schiff der Kaiserin Schiffbruch erleidet, wird sich der Traum an ihm erfüllen. Träumt der Kaiser, seine Flotte sei gerüstet, steche zum Kriegszug in See und halte gute Fahrt, wird er entsprechend dem guten Kurs Erfolge haben, im anderen Fall wird das Gegenteil eintreffen. Dünkt es ihn, daß seine Geschütze weitreichender und stärker als vordem geworden sind, wird er voller Freude sein und über seine Feinde siegen. Schießen die Geschütze Feuer ab um feindliche Schiffe und Stellungen in Brand zu setzen, wird der Sieg über die Feinde so gewaltig sein, wie die Wirkung des Feuers war,- sind die feindlichen Schiffe in Brand geschossen, wird deren Untergang besiegelt sein. Läßt der Kaiser eine neue Flotte von vielen Schiffen bauen, wird er eine… Traumdeutung Schiff

Geschlechtsverkehr

…sich so für ihn verausgaben (die Ausdrücke apokriseis poieisthai = absondern, ausscheiden und apousias poieisthai = Verluste erleiden werden im griech. auch in sexueller Bedeutung gebraucht). Hat ein Richter dieses Traumerlebnis, wird er seinen Sohn viel zuwenden und vererben und ihm auf diese Weise von seiner Fülle abgeben. Glück bringt es, wenn der Träumende sich mit seinem schon erwachsenen Sohn, falls dieser in der Fremde lebt, einzulassen glaubt,- denn der Traum bedeutet, daß beide zusammenkommen und miteinander verkehren werden, wegen der Bedeutung des Ausdruckes ‘Verkehr’. Übel dagegen ist es, wenn der Sohn daheim ist und mit dem Vater zusammenlebt,- Vater und Sohn werden sich zwangsläufig trennen, weil der Geschlechtsverkehr unter Männern meistenteils abwendig erfolgt. Wird man von seinem eigenen Sohn gebraucht, wird man empfindlichen Schaden durch ihn erleiden,- freilich wird ihn auch der Sohn zu spüren bekommen. Träumt jemand, sich mit seinem eigenen Vater einzulassen, wird er seine Heimat als Verbannter verlassen oder sich mit seinem Vater überwerfen,- entweder wird der Vater selbst sich von ihm abwenden, oder seine Mitbürger, die das selbe bedeuten wie der Vater. Sein ganz kleines, noch nicht fünfjähriges Töchterchen…, ist es aber jünger als zehn, bedeutet es dasselbe wie beim Sohn. Ist das Mädchen heiratsfähig, wird es einen Mann ehelichen, und der Träumende wird es aussteuern und auf diese Weise der Tochter von seiner Fülle mitteilen. Ich kenne jemand, der diesem Traumerlebnis zufolge seine Gattin verlor, wobei das Traumgesicht sich ganz folgerichtig erfüllte. Denn von da ab führte die Tochter ihm den Haushalt und nahm damit die Pflichten von Gattin und Tochter wahr. Wähnt jemand, mit seiner verheirateten Tochter zu verkehren, so wird diese sich von ihrem Mann trennen und zum Vater zurückkehren, so daß sie nunmehr mit ihm zusammenlebt und mit ihm verkehrt. Gut ist es für einen Armen, der eine reiche Tochter hat, wenn er diese beschläft,- er wird große Zuwendungen von ihr erhalten und so seine Lust an ihr haben. Häufig machten reiche Väter nach diesem Traumgesicht auch gegen ihren Willen größere Ausgaben für die Aussteuer ihrer Töchter, und kranke Väter starben und ließen ihre Töchter als Erben zurück. Von der Schwester zu sprechen erübrigt sich,- sie bedeutet dasselbe wie die Tochter. Günstig ist es für den Träumenden, wenn er seinen Bruder, sei er älter oder jünger, gebraucht,- er wird ihn überflügeln und geringschätzig behandeln. Wer sich mit einem Freund einläßt, wird sich mit ihm verfeinden, zuvor aber Schaden durch ihn erleiden. Über den widernatürlichen Geschlechtsverkehr kann man folgendes sagen. Träumt ein Richter, er verkehre mit sich selbst, so prophezeit es ihm den Verlust seines Vermögens, bitterste Not und Hunger, weil kein Partner für ihn da ist, einem Armen dagegen stehen schwere Krankheit oder übermäßige Qualen bevor,- denn ohne große Qual kann… Traumdeutung Geschlechtsverkehr

Augen

…er sei erblindet, wird er bald Krone und Leben verlieren,- ein einfacher Mann wird ein bitterarmes und nur kurzes Leben haben, eine verheiratete Frau in kurzer Zeit als Witwe, eine unverheiratete als Ledige aus dem Leben scheiden. Träumt der Kaiser, er habe schöne, große Augen bekommen, wird er seine Freude finden an Volk, Heer und Gefolgsleuten und seine Feinde in die Flucht jagen,- ein gemeiner Mann wird größere Einkünfte, mehr Freude und Erfolg in seinen Unternehmungen haben, eine Frau über ihre Schönheit, über Mann und Kinder glücklich sein. Träumt der Kaiser, er sei triefäugig geworden, werden seine Truppen schwere Verluste durch den Feind erleiden, hat er einen Sohn, wird dieser erkranken, auch werden seine Schatzkammern sich leeren,- einem einfachen Mann wird alles entsprechend verquer gehen ( = falsch, unpassend, ungelegen,- mißlingen). von Augen beobachtet werden: man leidet unter Unsicherheit und Unruhe,- von einem Auge angesehen werden: Mahnung des eigenen Gewissens,- ins Auge schauen: Man meint es gut und ehrlich mit dir. Du kannst deinem Partner vertrauen. geschlossene: Du kennst dich nicht mehr aus, weißt nicht aus noch ein. Du mußt einen Entschluß fassen, sonst ist es zu spät. leuchtende: stehen für vorurteilsfreies Denken,- starre, stechende, kalte: weisen auf eine berechnende Intelligenz in der Nähe hin,- blaue: heimliche heiße Liebe, die jemand für uns hegt,- braune: man muß mit einer Enttäuschung in der Liebe rechnen,- schwarze: nimm dich vor falschen Freunden in acht,- bevorstehende Enttäuschungen,- ein Augenleiden haben: man sieht etwas nicht richtig,- niedergeschlagene: innige Liebe, die sich noch verbirg,- blinde: frohe Nachricht,- schielende: Erniedrigung,- finanzielle Probleme werden einem belasten,- schöne und große: Glück und Reichtum,- einäugig sein: du hast ein Auge auf jemand geworfen,- blöde oder schlechte: Verluste jeglicher Art,- triefende: betrübende Erlebnisse, eine böse Zukunft,- Verlust derselben: vereitelte Hoffnungen, Unglück in der Liebe, Verlust des (der) Geliebten. (pers. ) : Von Augen zu träumen heißt, daß man etwas weiß, das man vor sich selbst verheimlicht. Das Traumzeichen empfiehlt, mit sich selbst ehrlicher zu sein, weniger darauf zu achten, wie man nach außen hin erscheint, sondern so zu handeln, wie es wirklich gut für einen ist. Ganz allgemein soll man sich besser und gründlicher beobachten. (Kind-) (europ.) : im allgemeinen: ein Symbol für Glaube, Intelligenz, Geist, Wachheit, Neugierde,- ein Auge sehen: wachsame Feinde suchen die kleinste Gelegenheit, Ihnen geschäftlich zu schaden,- einem Liebenden verheißt es, daß ein Rivale über ihn triumphiert, wenn er nicht aufpaßt,- fremde Augen sehen: es gibt jemand, der einem bewundert,- die eigenen: man wird jemanden kennenlernen, den man sehr schätzen wird und einem wichtig ist,- feurige: Liebe,- blaue: Vertrauen erweckt Vertrauen, man soll sich einen Freund sichern,- sie machen vielleicht auf eine bisher noch nicht bewußt wahrgenommene Liebe einer anderen Person aufmerksam,- auch Schwäche in der… Traumdeutung Augen

Kopf

…werden (Er wird bekränzt werden.). Einem Gläubiger, einem Bankier und einem Eranarchen verspricht es höhere Geldeinnahmen. Denn das Geld wird Kapital genannt (Wortspiel: kephalaia = Summe, Kapital (vgl. lat. caput) und kephale = Kopf. Beim Addieren schrieben die Alten die Zahlen zwar wie wir untereinander, das Ergebnis aber darüber,- deshalb summa = oberste Linie, Summe, griech. kephalaion = Kopf.). Einem Reichen dagegen, der schon zu Amt und Würden gekommen ist, einem Redner und Demagogen kündigt es Schikanen und Beschimpfungen von seitens der große Menge an, einem Kranken Kopfschmerzen, einem Soldaten Strapazen, einem Sklaven, daß er nicht so bald freigelassen werden wird, und einem, der sich ein geruhsames Leben erwählt hat, prophezeit es Aufregungen und Kränkungen. Ein Kopf, der kleiner ist und nicht die normale Größe hat, bedeutet im Hinblick auf die einzelnen Traumausgänge das Gegenteil von dem besprochenen. Zwei oder drei Köpfe zu haben ist für einen Athleten von guter Vorbedeutung,- er wird in ebenso vielen Wettkämpfen als Sieger bekränzt werden. Segen bringt es auch einem Armen. Er wird nicht nur ein großes Kapital ansammeln und ein stattliches Vermögen erwerben, sondern obendrein brave Kinder und eine Frau nach Herzenswunsch bekommen. Einem Reichen zeigt es Auflehnung von Seiten einiger Verwandten an,- wenn nun der ursprüngliche Kopf die anderen Überragt, so werden seine Widersacher ihn nicht unterkriegen,- wird jener aber von den anderen Überragt, kündigt es den Träumenden Gefahr und Tod an. Sieht man seinen Kopf derart nach rückwärts gedreht, daß man die Dinge im Rücken wahrnehmen kann, so ist das ein Hindernis für jeden, der seine Heimat verlassen will. (Der Deutung liegt die im Volksglauben verwurzelnde Anschauung zugrunde, daß es für den Menschen gefährlich ist, bei bestimmten Handlungen und Unternehmungen sich umzudrehen. Als Eurydike, die junge Gattin des Orpheus, an einem Schlangenbiß starb, holte er sie mit Erlaubnis des Gottes Hades, den er durch seine Klagelieder gerührt hatte, aus der Unterwelt zurück,- da er sich aber gegen das Verbot nach ihr umsah, wurde ihm Eurydike wieder genommen. Und Genesis 19,23 wird berichtet, daß Lots Frau zu einer Salzsäule wurde, weil sie gegen Jahwes Verbot nach Sodom und Gomorra zurückschaute, über die jener Schwefel und Feuer regnen ließ. Wenn bei Artemidor dieser Traum speziell eine Reise vereitelt, so vergleiche man damit das bei dem Neuplatoniker Jamblich überlieferte pythagoreische Gebot, das einem von Haus Abreisenden verbot, sich umzusehen. Hier ist auch der Grund des Verbotes deutlich ausgesprochen: ‘Die Unterweltgeister folgen dem Abreisenden,- kehrt er sich um, so würde er sie erblicken.’),- indem es eine diesbezügliche Sinnesänderung voraussagt,- außerdem vereitelt es andere Vorhaben,- das Traumerlebnis besagt, man solle nicht auf die augenblicklichen Wünsche und Anliegen sein Augenmerk richten, sondern auf das Zukünftige. Leuten, die in der Ferne weilen, verheißt es eine späte und unerwartete… Traumdeutung Kopf