Feigenbaum

Feigenbaum Psychologisch: Feigenbaum hat ähnliche Bedeutung wie der Baum mit Früchten. Er kann auch die der Welt zugewandten Seiten der Persönlichkeit verkörpern und dann vielleicht vor Oberflächlichkeit und Zerfahrenheit warnen. Spirituell: Der Feigenbaum ist immer ein Symbol der Fruchtbarkeit. Volkstümlich: (arab. ) : frischer, grüner: schwer beleidigt werden,- blühender: verdächtigt werden,- verwelkter: alles Glück wird dir fern bleiben. (europ.) : man bezähme seine Gelüste. (Siehe auch ‘Baum’)… Traumdeutung Feigenbaum

Zitronen

Zitronen Allgemein: Zitrone deutet oft Verärgerung, Enttäuschungen und Verbitterung an, die man jedoch nicht überbewerten darf, weil sie bald überstanden ist. Manchmal kann auch ein Mißerfolg (umgangssprachlich ‘mit Zitronen handeln’) oder eine Täuschung durch andere dahinter stehen. Psychologisch: Die Zitrone ist eine Frucht und kommt von daher im Traum auch in der Bedeutung der Frucht vor. Dann ist sie ein Traumsymbol für Erfolg, Glück, Selbstvertrauen und die Entwicklung der Persönlichkeit des Träumenden. Da der Saft der Zitronen sehr sauer ist, kann dieses Bild im Traum auch manchmal auf erfahrene Enttäuschungen oder die Verbitterung des Träumenden hinweisen. Die im Traum ausgepreßte Zitrone kann auf den Tatbestand hinweisen, daß man im Wachleben ausgenutzt wird, was einem recht sauer macht. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder besitzen: Wohlleben,- kaufen: du möchtest eine lange Reise machen,- zerschneiden: du trennst zwei Feinde,- pressen: man will dich ausbeuten,- essen: Bitterkeiten erfahren,- du hörst etwas Unangenehmes,- auch: Zeichen dafür, daß man eine unangenehme Sache in Angriff genommen hat. Halte durch, dann wird es uns zum Vorteil gereichen. Zitronenschalen: du verstehst, dein Leben zu genießen. (europ.) : eine frische sehen: bringt saure Stunden, denen aber ein um so schönerer Lohn folgt,- eine ausgepreßte sehen oder eine auspressen: gegen Ausnutzung durch andere vermag man sich nicht zur Wehr zu setzen,- man wird ausgenutzt und kann sich nicht zur Wehr setzen,- auspressen und den Extrakt trinken: Gesundheit,- verzehren: bedeutet herbe Enttäuschungen,- essen: Ärger steht mit Behörden an,- grüne sehen: prophezeien einem Krankheit,- verschrumpelte: signalisieren Scheidung oder Trennung,- viele sehen: viele Enttäuschung,- saftige Zitronen an einem herrlich blühenden Bäumchen wachsen sehen: man wird sich demnächst mit Eifersucht (die gottlob unbegründet ist!) konfrontiert sehen,- auf einem Baum wachsen sehen: Reisen,- kündet ein schönes Erlebnis an. (ind. ) : haben: du wirst belogen,- bei genug Vernunft, wirst du einer großen Unannehmlichkeit entgehen,- sehen: dir steht angenehme Nachricht bevor,- du hast Sehnsucht nach dem Süden,- schälen: du wirst durch Klugheit einer Gefahr entgehen,- auspressen: du wirst traurige Mitteilungen empfangen,- essen: man übervorteilt dich. (Siehe auch ‘Früchte’, ‘Limonen’)… Traumdeutung Zitronen

Wilder Wein

Wilder Wein Medizinrad: Schlüsselworte: Beharrlichkeit,- Zähigkeit,- festhaltend. Beschreibung: Wilder Wein ist eine nicht nur in Amerika in Städten, Vorstädten und auf dem Land weitverbreitete Pflanze. Sie kann mehr als hundert Meter an Bäumen, Wänden oder was auch immer zur Verfügung steht, in die Höhe klettern. Wilder Wein hat grüne oder weiße Blüten, die oft nicht leicht sichtbar sind. Die Pflanze findet wegen ihrer tonisierenden, adstringierenden und schleimlösenden Wirkung als Heilmittel Verwendung. Allgemeine Bedeutung: Deine eigene Zähigkeit und Beharrlichkeit,- woran, warum und an wem du dich festklammerst. Assoziation: Wunderschön gefärbte Blätter im Herbst Transzendente Bedeutung: Beharrlichkeit oder Geduld im Traum beziehungsweise im Traumprozeß. Traumdeutung Wilder Wein

Wachzustand

Wachzustand Volkstümlich: (europ.) : glauben, wach zu sein: man wird durch merkwürdige Vorkommnisse in düstere Stimmung versetzt werden,- durch grüne Felder oder Landschaften zu gehen und dabei merken, daß dies im Wachzustand geschieht: signalisiert, daß einem Gutes und Heiteres bevorsteht, daß aber zwischen Gegenwart und Zukunft noch Unangenehmes geschehen wird. Waden Psychologisch: Wade symbolisiert häufig sexuelle Bedürfnisse. Unschöne Waden warnen vor Ärger und Mißerfolgen, behaarte vor unangenehmen Überraschungen und Enttäuschungen. Volkstümlich: (arab. ) : häßliche: Streit und Ärger,- schön geformt: baldige Hochzeit und Liebe. (europ.) : schöne und volle sehen oder haben: verkünden ein üppiges Leben ohne Geldsorgen,- es wird einem etwas überraschend gut gelingen,- gelbe und runzlige oder bekleidete: bringen ein ärgerliches Erlebnis,- behaarte: es kommt ganz anders, als man denkt. (ind. ) : von jungen Mädchen: sei nicht so neugierig,- sehen: du bist schnell entflammt,- eigene sehen: du sollst dein Leben umgestalten,- von alter Frau: höre auf die guten Menschen,- von alten Mann: alles wird dir gelingen,- von einem Kind: verliere die Hoffnung nicht,- schöne: du hast eine sorgenfreie Zukunft,- geschwollen oder verwundet: Schaden und Verdruß. Traumdeutung Wachzustand

Gehölz

Gehölz Psychologisch: Gehölz ist oft ein gutes Omen im Traum. Die Unternehmungen gedeihen, und der Träumende wird innerlich wachsen. Manchmal aber droht eine Verstrickung. Volkstümlich: (europ.) : je nach Art des Gehölzes erwartet einem eine natürlich persönliche Änderung,- grünes: bringt Glück,- mit abgefallenen Laub: es wird sich bald eine Katastrophe einstellen,- brennendes: die Pläne werden sich zufriedenstellend entwickeln,- das Glück wird einem wohlgesonnen sein,- mit Brennholz handeln: ein Vermögen durch entschlossenen Kampf machen. (Siehe auch ‘Holz’, ‘Wald’)… Traumdeutung Gehölz

Gärtner(in)

Gärtner(in) Assoziation: – natürlicher Prozeß. Fragestellung: – Was wächst in mir heran? Allgemein: Die Rolle eines Gärtners ist ähnlich der Rolle des Bauern. Hier aber handelt es sich mehr um einen Ordner, um den sorgfältigen Pfleger der pflanzlichen Natur. Der Mann mit der grünen Schürze ist bezogen auf seine Blumen, auf seine Fruchtbäume, auf seine Kulturpflanzungen. Im Traum ist es der innere Gärtner, der den Garten der Seele nicht verwildern lassen darf. Deshalb erschrak jene Träumerin so sehr, als sie heimkehrend erkennen mußte, daß ihr Garten voll Unkraut, die Bäumchen verwildert und die Büsche formlos geworden waren,- Dornenzeug wuchs über den Weg, und der Brunnen war ausgetrocknet. Man mag sich erinnern, daß die betrübten Frauen, welche an Ostern den toten Jesus suchten, ihm als einem ‘Gärtner’ begegneten. Deshalb, und weil es sich um den Garten der Seele handelt, ist Christus oft als solcher dargestellt worden. Traumgärten finden sich selbst in Kirchen, und der Gärtner ist dann ein Mönch, ein Geistlicher oder eine himmlische Gestalt. Andererseits kann der Gärtner im Traume etwas sehr Erdhaftes an sich haben. Er verbindet sich dann mit der Realität eines im Garten konzentrierten erdverbundenen Daseins. Wo der Gärtner im Traum auftaucht, da ist Seelisches in Ordnung zu bringen,- wenn man selbst symbolischerweise ein Gartengerät in den Händen trägt, hat auch das Bewußtsein an dieser Ordnung mitzuarbeiten. Psychologisch: Bei jeder Traumfigur, die im Traum eine bestimmte Rolle übernimmt, ist es wichtig, darauf zu achten, womit sie beschäftigt ist. Ein Gärtner kann die Erkenntnis und Weisheit repräsentieren, die der Träumende durch seine Lebenserfahrung gesammelt hat. Häufig deutet ein Gärtner im Traum auf einen Menschen hin, auf den sich der Träumende verlassen kann, der auf alles achtgibt, womit der Träumende glaubt, nicht umgehen zu können. Er ist Symbolgestalt für den Einklang und Austausch mit der Natur im Sinne von geben und nehmen, gestalten und sich inspirieren lassen. Pflegt der Träumende selbst in seinem Traum einen Garten, heißt dies, daß er liebevoll für sich selbst sorgt. Alle Pflanzen im Garten der Seele müssen gleichermaßen gepflegt werden und von Unkraut freigehalten werden, da sonst der Seelen-Garten zu verwildern droht. Der Traum vom Gärtner weist oft darauf hin, daß in unserer Psyche irgend etwas in Unordnung geraten ist. Hilft der Träumer bei Gartenarbeit, wird er schon bald seine Probleme ohne fremde Hilfe lösen können. Spirituell: Ein Gärtner im Traum unterstützt den Träumenden darin, den Weisen in sich zu erkennen und ihm mehr Vertrauen zu schenken. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder sprechen: Hoffnung tragen. (europ.) : bedeutet Verdruß. (Siehe auch ‘Bauer’, ‘Garten’)… Traumdeutung Gärtner(in)

Gewand

Gewand Allgemein: Der Traum von einem Gewand kann bedeuten, daß der Träumende seine Blöße bedecken oder etwas zu verbergen sucht. Es kann auch ein Ausdruck von Entspannung und Gelöstheit sein. Was zutrifft, hängt vom Kontext des Traums ab. Hüllt der Träumende einen anderen Menschen in ein Gewand, dann bietet er ihm Schutz. Gewand (Kleidung), das man trägt, soll nach alten Traumbüchern für Sicherheit, Geborgenheit und Zufriedenheit stehen. Psychologisch: Ein Gewand kann ein Hinweis auf die Haltung des Träumenden in bezug auf Sexualität und Beziehungen sein. Ist es sauber, hat der Träumende ein gesundes Selbstbild, ist es schmutzig, ist das Gegenteil der Fall. Ein schmutziges Gewand kann auch Niedergeschlagenheit bedeuten. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert ein weißes Gewand Unschuld und ein saumloses Gewand Heiligkeit. Volkstümlich: (arab. ) : Die gestreiften Chitone bedeuten adlige Personen und hohes Ansehen. Träumt einer, er lege gegen seine Gewohnheit ein gestreiftes Gewand an, wird er Adel, Freude und hohes Ansehen gewinnen. Ist das Gewand purpurn, wird ihm noch größere Freude, wenn blau, größerer Reichtum, wenn gelb, eine zweifache Krankheit bevorstehen,- ein Kleid teils von weißer, teils von schwarzer Farbe zeigt wegen der zweifachen Bedeutung Eleganz und Trübsal an. Gestreifte Gewänder aus Seide prophezeien dauerhafteren Reichtum, die anderen geringeren,- solche aus der Wolle des Bibers oder sonstiger Pelztiere, nämlich gestreifte Chasdia, verheißen mehr und größeren Reichtum als die obigen. Die sogenannten fußlangen Gewänder bedeuten allergrößten Reichtum. Träumt jemand, er trage ein solches Kleid, wird er ein Vermögen erwerben, das viele zusammengetragen haben, weil die Arbeit an diesem Kleid viele Nadelstiche erfordert. Hat letzteres rote Punkte, wird ihm entsprechend deren Zahl klingende Münze winken, sofern er das Kleid nicht zu tragen pflegt, trägt er es aber gewöhnlich, nur geringer Gewinn. Trägt jemand ein langes, golddurchwirktes Gewand, wird er entsprechend der Menge Goldfäden in Trübsal und schlechtem Ruf leben, ist es blaufarbig oder wasserblau, entsprechend der Farbfülle Silbermünzen scheffeln,- wenn das Kleid gelb oder von verschiedenen Farben ist, wird ihm nach deren Zahl eine Prügelstrafe drohen. schneidern: du bist sparsam und wirst reich,- zum Schneider tragen: du wirst in Schulden kommen,- verschenken: du kommst in Armut und Not,- tragen, schwarz: ein Trauerfall in der Familie,- tragen, weiß: freudige Nachricht und Verlobung,- zerreißen: schweren Verlust erleiden, Kummer haben. (europ.) : Ärger, Täuschung,- feines Gewand sehen: Erfolg oder Mißerfolg wird sich einstellen, je nachdem, ob hübsch und sauber oder schmutzig,- feines, aber altmodisches sehen: Vorbote von Glück, man verachtet jedoch den Fortschritt,- ein altmodisches wegwerfen: man wird aus seiner angenehmen Umgebung herauswachsen und einen Neuanfang in punkto Beziehungen, Liebschaften und persönlicher Unternehmungslust machen,- sich oder andere im weißen Gewand sehen: deutet auf Veränderungen hin,- auch: man kann seine Traurigkeit fast immer gut ertragen,- mit einer Person, die ein… Traumdeutung Gewand

Kalb

Kalb Assoziation: – Unreife,- Unerfahrenheit. Fragestellung: – Welche Eigenschaften möchte ich entwickeln? Psychologisch: Es ist das Symboltier eines jungen Menschen, dessen gute Eigenschaften man nicht überschätzen (oder ausnützen) sollte. Ein typischer (und selten richtig verstandener) Elterntraum, wenn sie ihre Kinder mit Leistungsdruck überfordern und ihnen zu viele ‘Erwachsenenpflichten’ aufladen – und sie ‘nicht Kind sein’ lassen. Im Allgemeinen stellt das Kalb im Traum aber uns selbst dar. Es verkörpert den unbekümmerten Umgang mit sinnlichen Bedürfnissen, Oberflächlichkeit und etwas Frivolität, was oft auf Unreife hinweist. Sieht man das Tier, kann das auch Leichtsinn anzeigen, zugleich aber trotzdem begründete Hoffnungen machen. Das Kalb neben der Kuh deutet auf Unselbständigkeit hin. Im goldenen Kalb kommt häufig übersteigertes materielles Streben und Gewinnsucht zum Vorschein. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder schlachten: unkluge Dinge unternehmen,- auch: du hast es mit dummen Menschen zu tun,- eins oder Kälber springen sehen: Warnung vor einem Streich seiner nächsten Freunde,- abstechen: du feierst ein Wiedersehen mit einem lange Vermißten,- am Kälberschlachten teilnehmen: sagt den ungünstigen Verlauf eines Vorhabens voraus,- Kalbsbraten essen: deine Ausgaben werden deine Einnahmen übersteigen,- Kalbsfleisch essen, für einen Kranken: deine Gesundheit bessert sich und du gewinnst neue Kräfte,- goldenes: du bist geizig und wirst keine Freunde haben. (europ.) : man hat Angst vor einem selbständigen Leben und läßt sich lieber am Gängelband führen,- eins sehen: ein gutes Omen für Liebende und Eheleute,- auch: eine gute Zeit für gemeinsame Reisen,- mit einem spielen: man vertreibt sich mit törichten Dingen die Zeit,- ein Kalb füttern: man ist falschen Personen gegenüber zu gutmütig,- einem solchen Gras geben: man erweist undankbaren Leuten eine Gefälligkeit,- eines neben der Kuh sehen: man hat Angst vor selbständigem Handeln, dies behindert einem im Leben,- viele Kälber sehen: man macht einen unklugen Streich,- viele auf einer grünen Wiese: es stehen fröhliche Feste ins Haus,- wer sein Vermögen mehren will, hat jetzt eine Glückssträhne,- sehen, wie eines geschlachtet wird: man wird von einer Krankheit genesen,- das Schlachten von Kälbern sehen: ein bestimmtes Vorhaben wird einen sehr unguten Verlauf nehmen,- Kalbsbraten essen: bringt ungeladene Gäste,- um ein ‘goldenes Kalb’ tanzen: man legt zu viel Wert auf Materielles und Luxuriöses im Leben, mehr Tiefgang wäre besser. (ind. ) : schlachten sehen: ein Vorhaben, das nicht gut ist,- sehen: du sollst den Mut und die Hoffnungen nicht aufgeben,- Kalbfleisch essen: du wirst von deiner Krankheit bald genesen sein. (Siehe auch ‘Jugend’, ‘Kuh’, ‘Rind’, ‘Stier’)… Traumdeutung Kalb

Weinrebe

Weinrebe Allgemein: Die Weinrebe steht als Traumsymbol für Wachstum und Fruchtbarkeit, ob in bezug auf die gesamte Persönlichkeit des Träumenden oder auf Teile von ihr. Psychologisch: Handelt ein Traum von einer Weinrebe, so bezieht sich der Träumende auf die verschiedenen Mitglieder seiner Familie, wobei er unter Umständen auch die Vorfahren mit einbezieht. Er tritt in Verbindung mit der spirituellen Seite seines Selbst, die weniger durch individuelle als vielmehr durch gemeinsame Erfahrung gewachsen ist. Spirituell: Weinrebe oder Weinberg können Wachstum in spiritueller Sicht bedeuten und auch Fruchtbarkeit symbolisieren. Volkstümlich: (arab. ) : Köstliches Geschenk. (europ.) : verkünden häusliche Eintracht, auch Partnerschaft,- pflücken: ein Vorhaben wird glücken. (ind. ) : sehen: du wirst bald eine Antwort auf deine Frage erhalten,- grüne: du kommst zum Ziel,- pflanzen: du gründest dir dein Glück selbst,- schneiden: häusliches Glück. (Siehe auch ‘Weinberg’)… Traumdeutung Weinrebe

Küche

Küche Assoziation: – Ernährung,- Produktivität. Fragestellung: – Welche Suppe ist am dampfen? Psychologisch: Zum Keller- wie zum Küchentraum zieht man vorteilhaft Jugenderinnerungen heran. Diese beiden Räume werden vom Kind bekanntlich sehr eindrücklich erlebt. Für die meisten Menschen ist die Küche das ‘Herz’ des Hauses. Sie ist der Ort, von dem aus der Mensch in die Welt hinaustritt und zu dem er zurückkehrt. Im Traum kann die Küche die Mutter oder die Funktion der Mutter symbolisieren. Sie ist normalerweise der am stärksten belebte Raum im Inneren eines Hauses, und daher ist sie auch der Ort, an dem viele Beziehungen gefestigt werden und an dem viel Austausch stattfindet. Die Dinge, die im Traum in der Küche geschehen, weisen auf Ehe-, Partnerschafts- oder Familienprobleme hin. Die Küche im Traum ist nicht nur ein Ort der kreativen Kommunikation sondern auch in der Regel Ort der Wärme und des Wohlbefindens. Sie stellt den häuslichen Anteil einer Frau dar. Viele Gegenstände in der Traumküche deuten nach Freud auf sexuelle Wünsche hin (Pfanne, Feuerloch, Kartoffelstampfer und so weiter), nach deren Erfüllung man sich sehnt. Wer in der Küche arbeitet, der scheut keinen Weg, um auf einen grünen Zweig zu kommen. Die Küche ist im Traum und in der Wirklichkeit der Ort im Haus, an dem die Nahrung für die Familie zubereitet wird. Im übertragenen Sinne wird die Nahrungsumwandlung als Umwandlung der seelischen Energie gesehen. Küchenträume haben somit viel mit unserer seelischen Verdauung zu tun. Küche versteht man meist ähnlich wie Koch. Zuweilen verheißt sie eine gesicherte materielle Existenz oder bringt den Wunsch nach Abwechslung zum Vorschein. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene stellt die Küche im Traum Transformation und Veränderung von der Art dar, die der Träumende selbst wünscht und die ihm nicht aufgezwungen wird. Die Rituale, in deren Zentrum der Herd und das Herdfeuer stehen, sind ein bedeutsamer Teil der spirituellen Entwicklung. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder sich darin aufhalten: hüte dich vor Verleumdungen,- Klatschereien,- auch: achte auf Häuslichkeit und Sorge für das Wohlbefinden aller deiner Nahestehenden,- betreten: eine Ehe gründen,- darin kochen: guter Hausstand,- auch: du hast Freunde geladen. (europ.) : zeigt baldige Verlobung oder Verheiratung an, verkündet eine glückliche Häuslichkeit,- auch: Nachricht aus der Entfernung,- generell ein gutes Omen, es sei denn, die Küche ist spärlich möbliert oder unaufgeräumt,- sehen: ein lieb und wert gehaltener Gegenstand wird von einem anderen zerbrochen werden,- Bei einer Frau bedeutet eine einladende und ordentliche Küche, daß sie zahlreiche interessante Dinge erleben wird. (ind. ) : sehen: guter Hausstand. (Siehe auch ‘Haus’, ‘Herd’, ‘Kochen’)… Traumdeutung Küche

Lorbeerbaum / Lorbeerstrauch

Lorbeerbaum / Lorbeerstrauch Allgemein: Die alten Mythen schrieben dem Lorbeerbaum Kräfte zu, die vor Hexerei schützen, und heute noch bringt man mit ihm die Abwehr von Unerfreulichen in Verbindung. Artemidoros: Der Lorbeerbaum bringt den Kranken Rettung, denn das ist ganz begreiflich, denn Verstorbenen gibt man mit Zweigen vom Ölbaum das letzte Geleit, keineswegs mit solchen vom Lorbeer. Volkstümlich: (arab. ) : Lorbeerstrauch sehen: man wird dich zu einer Hochzeit einladen,- grünen sehen: man hat mit dir großes vor,- abgestorben: in Zukunft mit Sorgen und Schwierigkeiten zu rechnen haben. (europ.) : Baum: verheißt Glanz, Ehren und Reichtum,- eine unbeschwerte freie Zeit mit vielen angenehmen Zerstreuungen,- in Zeiten der Erholung werden viele Kenntnisse wiederholt,- Sträucher: bringen Erfolg und Ruhm,- man wird neue Eroberungen in der Liebe machen,- Unternehmen werden viele Erfolge verzeichnen,- Schmückt eine Frau den Kopf ihres Liebhabers mit Lorbeer, dann wird sie sowohl einen treuen als auch einen berühmten Mann haben. (ind. ) : du hast Neider, weiche ihnen aus. (Siehe auch ‘Lorbeer’)… Traumdeutung Lorbeerbaum / Lorbeerstrauch

Laubheuschrecke

Laubheuschrecke Volkstümlich: (europ.) : das Zirpen von großen grünen hören: kann auf Mißerfolg und eine ungewöhnliche Abhängigkeit von anderen hinweisen,- von einem Kranken nach Laubheuschrecken gefragt werden: unerwarteten Ereignisse,- Erblickt eine Frau im Traum Laubheuschrecken, zeichnet sich ein Streit mit ihrem Mann ab. (Siehe auch ‘Heuschrecke’)… Traumdeutung Laubheuschrecke

Landschaft

Landschaft Psychologisch: Die Landschaft, in der ein Traum spielt, kann ein wichtiger Teil der Deutung sein. In der Regel spiegelt sie die Gefühle und Vorstellungen des Träumenden und daher seine Persönlichkeit wider. Eine häufig wiederkehrende Landschaft kann auf eine Gegend verweisen, in der sich der Träumende als Kind sicher gefühlt hat,- sie kann auch ein Gefühl oder ein Problem symbolisieren, mit dem er bisher nicht ins Reine kommen konnte. Landschaften stellen eher gefestigte Gefühle dar als momentane Stimmungen. Sie steht allgemein für unerfüllte Sehnsüchte, die aber noch Wirklichkeit werden, wenn sie von der Sonne beschienen wird. Eine sonnige Landschaft steht auch für die Erfüllung unserer Wünsche nach einem sorglosen, naturverbundenen Leben,- liegt sie im Nebel oder ist sie wolkenverhangen, hegen wir im Wachleben trübe Gedanken, die uns nicht weiterbringen. Eine Felsenlandschaft verweist auf Probleme, eine düstere hingegen auf Pessimismus und Selbstzweifel. Traumlandschaften können bizarre Eigenschaften haben, um eine bestimmte Botschaft hervorzuheben. Es können beispielsweise Bäume aus Eis oder Felsen aus Zucker erscheinen. Für die richtige Deutung dieser Symbole ist die Handlung von Bedeutung. Ein Großteil der Träume bettet sich in eine am Morgen erinnerte Traumlandschaft. Diese Umwelt des Traumgeschehens hat auch, wenn sie nicht direkt zur Handlung gehört, ihre besondere Bedeutung. Die Traumlandschaft kann einer vertrauten Welt entsprechen: etwa jenem Bergdorf, in dem wir die Ferien erlebten oder länger verweilten. Vielleicht ist es die Umgebung der Stadt, in der wir einst studierten. Sehr oft schieben sich zwei Landschaften wie zusammenkopierte Filme übereinander. Offenbar hat dann der Traum zu tun mit etwas, das mit beiden Landschaften zusammenhängt. Die zweite Landschaft ergibt die Nuancierung des Traumerlebens. Zur bekannten Landschaft oder zu ihrem Teilstück hat man aus der Erinnerung oder aus dem gegenwärtigen Erleben zusammenzuholen, was sich auf sie bezieht. Sieht man im Traume die Silhouette einer bekannten Stadt, in dieser aber ein Gebäude, etwa eine Kirche, die sonst nicht vorhanden sind, dann hat sich in das Erlebnis ein neues Motiv hineingebaut. Der Baumeister der Träume hat es für nötig gefunden, eine religiöse Erlebnismöglichkeit in unsere Stadtlandschaft zu setzen. Vielleicht legt er auch eine Brücke da über einen Fluß, wo in Wirklichkeit kein Übergang vorhanden ist. Offenbar handelt es sich darum, gerade hier auf die andere Seite zu kommen. Dieses ‘hier’ ist zu untersuchen. Dabei vergesse man nie: Der Ort der Brücke ist, wie die Furt oder der Paßübergang, ein besonderer Gefahrenort. Der Träumer gibt oft sehr klar an, auf welcher Straße er sich befindet, welches sein Ziel war, Dann ist er eben auf der innern Straße nach der Bedeutung und dem symbolischen Gehalte jenes erwähnten Ortes. Ebenso oft wie in bekannter oder teilweise bekannter Gegend findet man sich mit seinem Traumunternehmen in einer fremden, in einer allgemein unbekannten Landschaft. So… Traumdeutung Landschaft

Zeder

Zeder Medizinrad: Schlüsselworte: Immergrün,- Stärke,- nährend (körperlich und geistig),- räuchernd,- reinigend,- Reinigung,- stechend,- Weisheit,- Mudjekeewis, westlicher Hüter des Geistes. Beschreibung: Die Zeder, die mit dem Westen und mit Mudjekeewis, dem westlichen Hüter des Geistes, assoziiert wird, ist ein immergrüner Baum, der weltweit vorkommt. Sie spielt eine herausragende Rolle in der Smudging-Zeremonie, in der Räucherung,- sowohl ihre Nadeln als auch ihre innere Rinde können zu diesem Zweck verbrannt werden, und der dabei entstehende Rauch übt eine stark reinigende Wirkung aus. In früheren Zeiten haben die erdverbundenen Ureinwohner Amerikas das Holz der Zeder zum Bau von Häusern und Kanus, aber auch zur Herstellung von Kleidungsstücken, zeremoniellen und anderen Gegenständen benutzt. Allgemeine Bedeutung: Der praktische Aspekt deiner spirituellen Natur,- ein realistisches Bild deiner spirituellen Natur,- eine tiefe Reinigung. Assoziation: Wahrzeichen des Libanons. Transzendente Bedeutung: Gabe von alter Weisheit,- eine Stärkung innerhalb des Traumzustands,- Hilfe bei einer Krankheit. Volkstümlich: (arab. ) : Langes, gesundes Leben. (europ.) : ehrenvolle Zukunft,- grüne, wohlgeformte: kündigen einen erfreulichen Erfolg in einem Unternehmen an,- tot oder krank: es erwartet einem Verzweiflung,- man wird seine Ziele nicht erreichen. Traumdeutung Zeder

Land

Land Assoziation: – natürliche Welt,- Raum,- elementare Bedürfnisse und Wünsche. Fragestellung: – Bin ich überzivilisiert? Fühle ich mich von Erwartungen eingeengt? Volkstümlich: (arab. ) : Träumt der Kaiser, er habe ein Land bekommen, das dicht bewachsen, waldreich, schattig und bewässert ist, wird er über Länder, Menschen, Sippen und deren Reichtum gebieten: über Menschen wegen der Bäume, über Sippen wegen des dichten Pflanzenwuchses, über den Reichtum wegen des Wassers,- ein gewöhnlicher Mann oder ein Armer wird vom Landesfürsten bedeutende Mittel erlangen. Dünkt es den Kaiser, er habe dürres, ebenes und flaches Land erworben, wird er in dem Ödland Städte gründen,- jagt er daselbst und macht er Beute, wird er an den neugegründeten Städten seine Freude haben entsprechend dem Jagdglück, das er hatte,- einer aus dem gemeinen Volk wird in jedem Fall in seinem Gewerbe vorwärtskommen. Träumt dem Kaiser, er habe ein schluchtenreiches, steiles und abschüssiges Gebiet bekommen, wird er eine wankelmütige Völkerschaft, die in großer Ferne wohnt, unterwerfen,- jagt er mit Falken dort und macht er Beute, wird er die Einheimischen durch einen energischen Bevollmächtigten unter seine Herrschaft zwingen, weil der Falke scharf zupackt,- hat er keinen Jagderfolg, wird sein Unternehmen erfolglos sein. Ein einfacher Mann wird in jedem Fall Schwierigkeiten in seinem Beruf haben und nicht viel verdienen. Dünkt es den Kaiser, die Erde spreche mit ihm, wird er unverhofft eine freudige Botschaft erhalten, weil das Sprechen der Erde etwas Unverhofftes ist,- ein gemeiner Mann wird in seinem Fach in jedem Fall vorwärtskommen. vom Schiff aus in Sicht: große Freude und Heimkehr,- über Ackerland gehen: mühsame Arbeit und reiche Ernte stehen einem bevor,- Ackerland bebauen: deine Arbeit hat eine erfolgreiche Zukunft,- Landarbeit verrichten: es wird dir nicht alles nach Wunsch gehen,- schön gepflügtes oder bebautes sehen: gute Aussicht auf Erwerbung von Vermögen,- ödes, kahles und unfruchtbares sehen: böse Zukunft, Verdruß und mißliche Zufälle,- über ödes oder ein Stoppelfeld gehen: Enttäuschungen und Mißerfolg, denn andere haben schon vor uns geerntet. (europ.) : in ein fremdes Land versetzt sein: verkündet Trennungsschmerz,- fruchtbares Land: verheißt Gutes,- unfruchtbar und felsiges Land: es erwartet einem Fehlschläge und Mutlosigkeit,- vom Meer aus Land sehen: bedeutet Glück und Wohlstand,- vom Meer oder einem See an Land kommen: all die Vorhaben sind nun auf festem Fundament gebaut und werden erfolgreich sein,- sich auf dem Land befinden: bedeutet Ausruhen von Mühen und Arbeiten,- vom Landbesitzer weggeschickt werden: eine bittere Enttäuschung erwarten,- über Land gehen: der Zustand des Landes zeigt den weiteren Erfolg im Leben an,- Ländereien besitzen: bedeutet Wohlstand und Unabhängigkeit,- das Land verlassen: deutet auf eine berufliche Veränderung hin, die nicht unbedingt zum Guten ist. (ind. ) : Träumt jemand, er besitze ein ebenes, weites Land, in dessen Mitte sich ein Berg erhebt, so bedeutet dieser,… Traumdeutung Land

Lorbeer

Lorbeer Allgemein: Der Lorbeerbaum ist ein eher seltenes Traumsymbol, es sei denn, der Träumende ist Gärtner, oder er ist mit der Symbolik des Lorbeers besonders gut vertraut. Früher war Lorbeer ein Symbol für den Erfolg. Im deutschen Klima ist es schwer, Lorbeer zu ziehen, daher symbolisiert er das Triumphieren über Schwierigkeiten. Lorbeer sehen verheißt baldige Ehrungen und Auszeichnungen. Wenn man ihn selbst trägt (zum Beispiel als Kranz), warnt das jedoch vor Eitelkeit und Geltungssucht, mit denen man sich lächerlich macht. Allgemein können Lorbeerblätter, die man erntet, eine günstige Wende im Leben ankündigen. Psychologisch: Der immergrüne Lorbeerbaum ist ein archetypisches Symbol. Ein aus seinen Zweigen geflochtener Kranz verhieß schon den antiken Helden Ruhm und Ehre. Ein Lorbeerkranz wird verliehen, um einen Sieg oder Triumph zu kennzeichnen, daher symbolisiert er die Anerkennung von Erfolg. Er stellt auch Unsterblichkeit dar. Der Träumende, der sich damit schmückt, hat vom Leben noch viel zu erwarten. Die immergrünen Blätter versprechen Wohlstand. Spirituell: Ein Lorbeerbaum symbolisiert Reinheit und Ewigkeit. Er ist ein Götterbaum und Sinnbild der Unverweslichkeit und Jugend. Artemidoros: Der Lorbeer bedeutet wegen seines immergrünen Wuchses eine reiche und wegen seiner Anmut eine schöne Frau, ferner eine Reise, eine Flucht und enttäuschte Erwartungen wegen der Geschichte, die voon dem Baum erzählt wird. (Daphne, die Tochter des Flußgottes Peneus, verschmähte die Liebe Apollons, weil sie jungfräulich zu bleiben wünschte, und floh vor dem Gott. Apollon verfolgte sie,- in dem Augenblick aber, wo er sich ihrer bemächtigen will, wird sie von ihrem Vater in einen Lorbeerbaum verwandelt.) Ärzte und Weissager müssen sie wegen Apollons zu ihrer Kunst in Beziehung setzen. Volkstümlich: (arab. ) : Lorbeere: Verlust durch Fremde,- Lorbeerblätter: zu Reichtum gelangen,- eine vorteilhafte Heirat,- deuten auf Ehren, die uns noch zuteil werden,- auch: angenehmes Leben in der Zukunft. (europ.) : sehen: Wohlstand und Freude,- Geld von Angehörigen oder unerwartete Geschenke eines Freundes,- Ehrungen,- pflücken: man wird sich lächerlich machen,- Lorbeerblätter sehen: vernichten die schönsten Hoffnungen. (ind. ) : Lorbeerblätter: es wird sich in Kürze eine günstige Wendung für dein ganzes Leben ereignen. (Siehe auch ‘Baum’, ‘Blatt’, ‘Grün’, ‘Kranz’)… Traumdeutung Lorbeer

Lazarett

Lazarett Psychologisch: Hie und da wird im Traumlazarett ein unbekannter Kranker, also ein Teil von uns selbst, von den Ärzten aufgegeben. In einem Falle war man daran, einen Kranken ins Sterbezimmer zu rollen. Wie schön war, zu sehen, daß zum Haupte des Kranken ein kleiner grüner Baum sich aus den Kissen erhob – sichere Heilung versprechend. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder darin sein: du wirst eine Zeit ans Bett gefesselt sein,- Kummer und Sorgen. (ind. ) : du sollst deine Leidenschaften meistern. (Siehe auch ‘Krankenhaus’)… Traumdeutung Lazarett

Lamm (junges Schaf)

Lamm (junges Schaf) Psychologisch: Das sprichwörtlich geduldige, sanftmütige Tier symbolisiert ein angepaßtes, schicksalsergebenes Verhalten und kann als Hinweis verstanden werden, daß sich der Träumende ausnutzen (und im Interesse anderer manipulieren) läßt. Zum Teil kommt darin auch zum Vorschein, daß man sich aus dem Unbewußten bedroht fühlt. Es ist ein altes religiöses (vor allem christliches) Symbol für Opfer. Auch ist es eine Warnung vor der Rolle des Unschuldslammes, das unbesehen alles ‘frißt’ was ihm andere vorsetzen. Wer sich ‘lammfromm’ verhält, könnte von ‘Lämmergeiern’ zerfleischt werden. Volkstümlich: (arab. ) : Findet jemand ein Lamm, wird er eine Frau nach seinem Herzen heiraten. Gibt er das Lamm weg, wird er von seiner Frau getrennt werden, entweder durch den Tod oder aus irgendeinem anderen Grund,- verkauft er das Lamm um ein Gewicht Gold, wird er wegen eines Zerwürfnisses von seiner Frau gerichtlich geschieden werden, weil das Gold auf der Waage gewogen wird. Findet oder nimmt jemand ein Lamm an sich, wird er einen sehnlichst gewünschten Sohn bekommen,- ißt er Lammfleisch, wird er erträumten Reichtum erlangen und sich blühender Gesundheit erfreuen. Findet einer eine ganze Herde Lämmer, wird er überglücklich sein entsprechend deren Zahl. sehen oder führen: du wirst es mit einem gutmütigen Menschen zu tun bekommen,- auch: man sollte bestrebt sein, sich stärker als bisher durchzusetzen,- hüpfen sehen: Kinder werden dich erfreuen,- auf der Weide: glückliches Leben,- eins scheren: deine Arbeit bringt Gewinn,- mehrere scheren: man neigt dazu, die Gutmütigkeit anderer zu mißbrauchen,- eine Warnung, den Bogen nicht zu überspannen,- suchen: ein Kind geht verloren,- schlachten sehen: schände dein Tun nicht durch Unbarmherzigkeit,- selbst schlachten: gib deine Hoffnung nicht vorzeitig auf,- mit Kreuz: du wirst Hilfe und Trost erfahren. (europ.) : oder Lämmer sehen: besagt, daß man zu unverhofften Reichtum gelangen kann, wenn man bescheiden und zufrieden seiner Arbeit nachgeht,- auch: man ist viel zu gutmütig,- auf einer grünen Weide herumspringen sehen: symbolisiert reine Freundschaft und Freude,- Bauern erwartet eine reiche Ernte, alle anderen eine satte Gewinnmitnahme,- beim säugen sehen: es winkt Freude durch nette und intelligente Hausgenossen und liebenswerte Kinder,- schlafen sehen: Furcht und Angst,- ein verirrtes: gilt als Zeichen für einen eigensinnigen Schutzbefohlenen,- sei vorsichtig in allem was man tut,- im Schneesturm oder Regen sehen: weist auf Enttäuschungen hin, wo eigentlich Freude und Besserung zu erwarten waren,- eins blöken hören: es spekuliert jemand auf Ihre Großzügigkeit,- scheren: kann Kälte und Berechnung ausdrücken,- man ist ehrlich aber geradezu unmenschlich,- Lammfelle: stehen für Bequemlichkeit und Vergnügen auf Kosten anderer,- Blut auf dem weißen Fell sehen: Unschuldige müssen durch Verrat und Missetaten anderer leiden,- Hunde oder Wölfe ein Lamm reißen sehen: Unschuldige müssen die Anzüglichkeiten böswilliger Zeitgenossen ertragen,- töten: Erkrankung,- schlachten um seines Fleisches wegen: man wird Wohlstand gegen Zufriedenheit eintauschen,- ein totes… Traumdeutung Lamm (junges Schaf)

Mandelbaum / Mandelblüten

Mandelbaum / Mandelblüten Volkstümlich: (arab. ) : grüner: deine Zukunft gestaltet sich annehmbar,- blühender: hoffe auf eine fröhliche Zeit,- Blüten: Hochzeit und Verlobung in nächster Zeit,- verwelkter oder umgestürzter: dein gegenwärtiges Glück wird bald verschwinden. (europ.) : blühen: deine Herzenswünsche erfüllen sich. (ind. ) : blühender: deine Wünsche werden Gehör finden. Traumdeutung Mandelbaum / Mandelblüten