Schafe

…Traum, wird er ein fremdes Volk unterwerfen, tributpflichtig machen und große Genugtuung darüber empfinden, gemessen an der Zahl der Schafe. Weidet einer Schafe, wird er ein Amt und Regierungsgewalt erringen entsprechend deren Zahl. Dünkt es einen, er besitze Schafe und verliere sie, wird er verarmen und in große Bedrängnis kommen,- träumt der Kaiser oder einer von den Großen, seine Schafe gingen an einer Krankheit zugrunde, wird er unter der Gewalt eines anderen Fürsten in seinem Volk große Not haben. Schafsmilch zu trinken bedeutet Freude und Segen,- träumt dem Kaiser, er trinke Milch aus einem Gefäß, wird er helle Freude erleben und einer Frau beiwohnen entsprechend der Schönheit des Gefäßes und dem Wohlgeschmack der Milch. Ißt einer rohes Schaffleisch, wird er seine Mitmenschen verleumden und denunzieren,- der Träumende fürchte aber Gott und lasse von seinen bösen Werken ab. Dünkt es einen, man bringe etwas Geschlachtetes und Abgehäutetes in sein Haus, wird er oder ein anderer aus seinem Haus sterben. Ist das Geschlachtete ein weibliches Tier, wird das Unglück seine Frau treffen, wenn ein männliches, ihn oder einen Verwandten. Verspeist einer den Kopf eines Schafes, wird er unerwarteten Reichtum und ein langes Leben haben. Träumt einer, er finde eine Herde Böcke und treibe sie auf sein Landgut, wird er, wenn die Tiere willig folgen, die Herrschaft über ein ungeschlachtes Volk übernehmen, jedoch mit Mißvergnügen,- sind die Böcke störrisch, wird er von fremder Obrigkeit Bedrückung und Zwang erdulden. Verzehrt jemand die Füße eines Schafes, wird er Gesundheit und ein bescheidenes Maß von Wohlhabenheit erlangen. Verzehrt einer ein fettes Essen und trinkt Brühe, wird er seinen Reichtum vermehren, jedoch nicht ohne Zank und Streit, wegen der kochendheißen Brühe,- ißt er die Leber eines Schafes, wird er viel Gold finden, wenn dessen Schwanz, desgleichen, entsprechend dem Verzehr,- ist es ein Widderschwanz, wird das Gold von einem mächtigen Herrn stammen, wenn ein Lämmerschwanz, von einer Frau. Ißt einer Fleisch, das im Topf gekocht, aber kalt und fett ist, wird er ohne Arbeit von den Anstrengungen anderer profitieren. allgemein sehen: etwas Angenehmes erleben,- symbolisieren lange Gesundheit, sowie Glück und Geborgenheit in der Liebe,- schwarze: böse Erlebnisse haben,- eine ganze Herde: sein Glück wird um so größer sein,- in größerer Anzahl sehen: guter Erwerb wird dich erfreuen,- junge, springen und hüpfen sehen: du wirst dich in fröhlicher Gesellschaft gut amüsieren,- auf der Wiese: Glück und Zufriedenheit,- im Stall: Reichtum und eheliches Glück,- hüten: mit guten Freunden verkehren,- treiben: deine Familie ist in Gefahr,- viele scheren sehen oder selbst scheren: Vermehrung des Besitzes,- der Erfolg deiner Mühe zeigt sich,- ein einziges scheren sehen: hüte dich vor Betrug oder Ausnutzung deines Nächsten,- schlachten sehen: sehr belästigt werden,- selbst schlachten: Verlust im Spiel. (europ.) : oder Schafherde: Reichtum ist bei Arbeit… Traumdeutung Schafe

Spinne

…Spinne Assoziation: – die dunkle weibliche Kraft,- Netzspinner,- Geduld,- Organisation. Fragestellung: – Fürchte oder bewundere ich diese Eigenschaften in mir? Medizinrad: Schlüsselworte: Spinnend,- webend,- uralt,- miteinander verbunden,- weiblich,- Beschützer,- Zwiespältigkeit,- Einheit. Beschreibung: Der Körper der Spinne besteht aus zwei nahezu runden Körperteilen, und sie besitzt acht Beine. Spinnen weben komplexe und dauerhafte Netze. In vielen Indianerlegenden wird Spider Woman mit Erster Frau, der Geistfrau, assoziiert, welche die gesamte Schöpfung webt. Spider Woman ist zugleich die Schaffende und die Zerstörende. Indem man diese Zwiespältigkeit versteht, kann man die Einheit der Schöpfung begreifen, die durch das endlose Netz, das die Spinne webt, verkörpert wird. Allgemeine Bedeutung: Der fortdauernde Aspekt deiner Natur der fortdauernde Aspekt des Lebenskreises,- deine weiblich Natur, deine Kreativität, deine Intuition,- deine Aufmerksamkeit damit erregend, daß eine Spinne sich an seidenem Faden vor dir von der Decke herunterläßt. Assoziation: Lauernd wie eine Spinne im Netz,- Furcht,- Ekel,- spinnen – verrückt sein. Transzendente Bedeutung: Eine klare Offenbarung über deinen Platz im heiligen Netz des Lebens,- ein Hinweis darauf, wie du dich mit dem Netz des Lebens zu diesem speziellen Zeitpunkt in deinem Leben verweben sollst. Allgemein: Das Bild der Spinne birgt viel Symbolkraft. Im normalen Leben werden der Spinne wenig Sympathien entgegengebracht. Im Traum steht sie für Verschlagenheit und für das Künstlerische im Träumenden. Spinne steht oft für sexuelle Bedürfnisse und andere Leidenschaften, in denen man sich verfangen hat,- häufig ist das mit Ängsten und Schuldgefühlen verbunden. Alte Deutungen sehen in ihr den Konflikt der Tochter mit der Mutter. Für andere gilt die Spinne als ein Symbol für den Orgasmus. Der Träumende befürchtet, daß ihm Kraft und Energie ausgesaugt werden, nicht nur beim Sex. Vielleicht hat er sich auch in einer Sache verrannt, aus der er jetzt nicht mehr herauskommt. Oder werden um ihn herum Intrigen gesponnen? Psychologisch: Die Spinne hatte im Mittelalter die Bedeutung des Triebhaft-Bösen im Menschen. Noch heute spricht man vom Intrigenspinnen. Was der Spinne ins Netz gerät, ist verloren. Oft wird mit diesem Bild auch die Angst des Mannes vor einer kalten, berechnenden Frau dargestellt. Dieses Bild deutet dann wahrscheinlich auf einen Mutterkomplex hin. Im Traum ist die Spinne aber auf jedem Fall ein ernstzunehmendes Gefahrensymbol. Sie kann den Anfang von schwerwiegenden seelischen Störungen, von Neurosen bis zu Psychosen signalisieren. Wenn die anderen Symbole des Traumes günstig sind, kann die Traumspinne jedoch ein richtiges Glückstier sein, das unseren Lebensfaden spinnt, unsere Gedanken auf das Wichtige, das Machbare konzentriert, was mit der kunstvoll gesponnenen Mitte des Spinnennetzes umschrieben ist. Sieht man aber eine Spinne an einem einzigen Faden, hängt das Glück des Träumers im Wachleben an dem berühmten seidenen Fädchen. Die Spinne im Traum und das Mandala besitzen eine ähnliche Symbolik. Die Spinne erschafft ein Netz wie… Traumdeutung Spinne

Soldaten

…ins Wachleben umgesetzt – alles durcheinanderbringt, was bisher in schönster Ordnung war. Unruhe kommt im Alltag auf, wenn wir im Traum einen ganzen Trupp Soldaten sehen. Nach Meinung einiger Psychoanalytiker soll dieses Traumbild besonders bei alleinstehenden Frauen vorkommen. Artemidoros: Zum Heeresdienst eingezogen zu werden oder ins Feld zu ziehen bedeutet allen, die irgendwie krank sind, den Tod,- denn der Mann, der ins Feld zieht, gibt sein Privatleben auf und übt statt der bisherigen Tätigkeit eine neue aus. Häufig prophezeit es alten Leuten den Tod, allen anderen sagt es Schikanen, Unannehmlichkeiten, Bewegungen und Reisen voraus. Müßiggängern und Hungerleidern bedeutet es Arbeit und Verdienst,- denn der Soldat faulenzt nicht, noch fehlt es ihm an dem Notwendigen. Nach innen ungünstig, nach außen günstig ist wenn ein Sklave träumt, als Soldat zu dienen. Er wird zwar Ehren, doch keineswegs die Freiheit erringen. Viele wurden zwar freigelassen, mußten aber weiter Sklavenarbeit leisten und blieben untergeordnet,- denn ein Soldat muß dienen, auch wenn er persönlich frei ist. (Freigelassene und Sklaven, die in den Militärdienst eingestellt wurden, konnten die Freiheit und das Bürgerrecht erlangen.) Es träumte jemand, er sei mit Hufeisen versehen. Er meldete sich zu den Soldaten und wurde Reiter,- es machte nämlich keinen Unterschied, ob er selbst oder das ihn tragende Pferd Hufeisen hatte. Volkstümlich: (arab. ) : du wirst ein unruhiges Leben voll unglücklicher Begebenheiten führen,- auch: deine Pflicht wird dir nicht geschenkt,- viele sehen: Mahnung, in einer Sache treu und standhaft zu bleiben,- auf Wache: du wartest vergebens,- von ihnen verfolgt werden: unruhige und schlechte Zeiten sind zu erwarten. (europ.) : dringende innere Aufforderung, sich im Leben einzuordnen und Disziplin zu halten,- auch: Verlust des Arbeitsplatzes und wahrscheinlich viel Veränderungen bevor man sich erneut niederläßt,- einen sehen oder mit einem verkehren: bedeutet im Frauentraum eine vorübergehende Liebelei,- im Männertraum: unruhige Tage stehen bevor,- in hübscher Uniform, vielleicht auf Urlaub: für Frauen: Liebschaft anbandelnd, verliebt sein, Einladung zum Tanz oder Ball,- für Männer: du hast großes Selbstbewußtsein,- auf Wache stehen: du weist ein dargebotenes Glück von dir,- viele Soldaten bei einer Parade sehen: kündet eine freudige Überraschung an,- marschieren sehen: bringt eine bedrückende Veränderung,- weist auf eine Zeit krasser Ausschweifungen hin,- zur gleichen Zeit, wird man über die Gegner triumphieren,- exerzieren sehen: bringt Unannehmlichkeiten durch Vorgesetzte, Behörden oder höherstehende Personen,- von Soldaten verfolgt werden: es muß eine sehr unruhige Zeit mit vielen Problemen bewältigt werden,- im Krieg sehen: kündet eine heftige Auseinandersetzung, Streit und Zank mit anderen an,- verwundete sehen: andere werden im Leben ernste Komplikationen verursachen,- das eigene Mitgefühl wird über die Urteilsfähigkeit siegen,- ein tapferer Soldat sein: die Wünsche werden sich buchstabengetreu erfüllen,- Sieht eine Frau Soldaten, so ist ihr Ruf in Gefahr. (Siehe auch ‘Kampf’, ‘Krieg’, ‘Lager’, ‘Musketier’, ‘Offizier’, ‘Rekrut’)… Traumdeutung Soldaten

Seide

…Seide Allgemein: Seide bringt oft Eitelkeit, Streben nach mehr Ansehen und Geltung zum Ausdruck,- dahinter stehen aber keine entsprechenden Leistungen, so daß man meist scheitern wird. Psychologisch: Weist auf die zarten Gefühle hin, die man gegenüber anderen hegt. Wer im Traum Seide trägt, kann sich zeitweilig auf einen fröhlichen Lebenswandel, auf verläßliche Partner und Freunde freuen. Aber auch Negatives kann diese Seide aussagen,- denn nicht umsonst lautet ein Sprichwort ‘Manch Seidenkleid ist gefüttert mit Herzeleid’, übersetzt: Das schöne Äußere kann nicht über jeden Kummer hinwegtäuschen. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder gebrauchen: guten Geschäftserfolg haben,- glatt durchs Leben gehen,- äußerer Glanz und rauschende Feste,- rote: verwundet werden,- schwarze: Trauer,- selbst anfertigen: klüger erscheinen als man ist,- spinnen: dein Reichtum wächst,- weben: mit mancher Unsicherheit im Leben rechnen müssen,- kaufen: du willst eine Untreue begehen,- nähen: du wirst zu einem Fest geladen,- ein Gewand aus Seide nähen: man wird stets von guten Freunden umgeben sein, von denen er geschätzt wird,- ein seidenes Gewand tragen: du willst bewundert werden,- sich selbst in Seide gehüllt sehen: man wird es irgendwann in seinem Leben zu Reichtum bringen,- einen guten Freund in einem Seidengewand sehen: Ärger und Neid wird viel Leid mit sich bringen. (europ.) : schillernde: stellt dich vor einen Wegweiser mit 12 Richtungen und läßt dich raten, welchen Weg du im Leben einschlagen sollst,- sehen: du hast große Wünsche,- verheißt eine angenehme und wohlhabende Umwelt,- auch: man wird in naher Zukunft ein wertvolles Geschenk erhalten,- kaufen: du wirst in gute Vermögenslage kommen,- auch: man ist drauf und dran, seine Geliebte oder Geliebten zu betrügen,- tragen: deine Eitelkeit schadet dir,- Seidenkleider tragen: hohe Ambitionen werden sich verwirklichen,- man möchte von seiner Umwelt noch mehr bewundert werden,- Freundschaften mit Menschen, von denen man sich entfremdet hatte, werden neu belebt,- rote: du hast Wunden und Verletzungen zu befürchten,- herstellen: man wird viele Freunde haben, die sich sehr wohl bei einem fühlen,- weben: Angst und Sorgen im Geschäft,- man wird in seinem Leben noch viele Unsicherheiten zu bewältigen haben,- ein Taschentuch aus Seide sehen: Ihre charmante, charismatische Art strahlt in der ganzen Heiterkeit auf andere aus so daß Sie das Glück geradezu anziehen,- Träumt eine junge Frau von alter Seide, ist sie sehr stolz auf ihre Vorfahren und wird von einem wohlhabenden, aber nicht ganz jungen Mann umworben. Ist die Seide schmutzig oder verschlissen, wird die junge Frau den Stolz auf ihre Ahnen verkommen lassen. Träumt eine junge Frau davon, Seidenkissen zu nähen, wird sie innerhalb weniger Monate einen Bräutigam gefunden haben. (ind. ) : kaufen: du wirst dich verletzen,- sehen: günstige Umstände in den nächsten Tagen. (Siehe auch ‘Samt’)… Traumdeutung Seide

Salat

…Salat Allgemein: Salat wird wie Gemüse gedeutet, vor allem als Sinnbild der Vitalität. Geschlossener Salat steht für sexuelle und andere Triebbedürfnisse. Fast die gesamte Nahrung im Traum steht mit dem menschlichen Grundbedürfnis nach Nahrung in Zusammenhang. Vor allem beim Salat ist seine Farbe wichtig und ebenso seine Beschaffenheit. Vielleicht mangelt es dem Träumenden an bestimmten Nährstoffen oder Reizen, und der Traum macht ihn darauf aufmerksam. Vielleicht soll sich der Träumende vorrangig um Dinge kümmern, die in ihm reifen und sich nicht mit den toten Dingen außerhalb von ihm. Psychologisch: Die einzelnen Zutaten eines Salats können von Bedeutung sein. Wenn der Träumende den angebotenen Salat nicht mag, dann sollte er überlegen, ob er das ganze Gericht ablehnt oder nur einzelne Bestandteile. Hat der Träumende in seinem Traum den Salat für eine andere Person zubereitet, dann benötigt vielleicht ein bestimmter Persönlichkeitsanteil mehr Aufmerksamkeit als der Rest des Selbst. Obwohl diese Gemüseart bei uns einen männlichen Artikel hat, wird sie als Traumsymbol weiblich definiert. Männer, die Salat essen, seien im Wachleben davon überzeugt, daß sie jede Frau als Gespielen bekommen könnten, sagt man. Wer den Salat in Reih und Glied pflanzt, möchte vielleicht etwas mehr Ordnung in sein Intimleben bringen. Welker Salat (‘Da haben wir den Salat!’) kann auf zu Ende gehende Freundschaften schließen lassen. Hier und da umschreiben aber auch Salatpflanzen, die wir im Traum sehen, unsere Freude am einfachen Leben. Spirituell: Da Salat ein Nahrungsmittel im einfachsten Sinne ist, führt er den Träumenden zurück zur Natur und zu den einfachen Werten. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: man wird sich Sorgen um den eigenen bzw. den Gesundheitszustand anderer Menschen machen,- es ist einem bewußt, daß man aufgrund einer angemessenen Lebensweise seine Vitalität und Kraft verlieren kann,- auch: man befindet sich unmittelbar vor einer harten Prüfung, bei der man seine ganze Energie einsetzen muß,- setzen: du erwartest ein kleines Geschenk,- pflücken: deine Ansprüche sind bescheiden,- essen: Gesundheit und frohe Laune,- Salatbeet: deine Arbeit bringt keinen Gewinn aber viel Freude. (europ.) : gleiche Bedeutung wie Gemüse,- aufgeschossener Salat ist sexuell zu verstehen,- sehen: verheißt bessere Einnahmen,- die eigenen Fähigkeiten werden das Fortkommen sichern,- zubereiten oder essen: bringt Glück nach harten Prüfungen durch eine sorgsame Hausfrau,- sein Augenmerk soll man auf einen sorgsamen Hausstand richten, wo der Erfolg und das Wohlergehen ruhen,- eine große Schüssel voll Salat sehen: man sollte sich auf eine bestimmte Prüfung sehr gut vorbereiten, sonst gerät man in arge Verlegenheit,- vorgesetzt bekommen und nicht mögen: zeigt eine Krankheit, ein Leiden oder sonstige Hindernisse im Leben an,- aufgeschossenen Salat im Freiland sehen: es machen sich sexuelle Bedürfnisse im Freiland bemerkbar,- frischer grüner Salat: man wird sich nach einer kleinen Unerfreulichkeit über einen ersehnten Vorteil freuen können,- grünen Salat pflücken: man ist… Traumdeutung Salat

Schoß

…Schoß Psychologisch: Träumt ein Mann vom Schoß einer Frau, wird er von starken geschlechtlichen Begierden geplagt, die er etwas bändigen sollte. Sitzen Sie auf einem Schoß, haben Sie zur Zeit ein großes Zärtlichkeitsbedürfnis. Volkstümlich: (arab. ) : einer Frau sehen, für Mann: geschlechtliche Begierden,- auf einem sitzen: du bist sehr beliebt,- jemanden oder etwas im Schoß haben: du wirst einen Lieblingsplan ausführen,- die Hände in den Schoß legen: Kindersegen. (europ.) : auf einem sitzen: Glück bei Frauen,- man ist sorglos was Affären anbetrifft,- Träumt eine junge Frau, jemanden auf dem Schoß zu haben, muß sie sich Kritik gefallen lassen. Sieht man eine Schlange in ihrem Schoß, drohen Demütigungen. Sitzt eine Katze auf ihrem Schoß, naht Gefahr von einem sie umgarnenden Feind. (ind. ) : auf einem sitzen: achte auf die Gefahren des Lebens. (Siehe auch ‘Körper’) Schoßhündchen Volkstümlich: (arab. ) : Man wirbt um deine Liebe. (europ.) : Freunde werden einem in schweren Zeiten beistehen,- wirkt das Tier abgemagert und kränklich: man muß sich auf Schwierigkeiten gefaßt machen…. Traumdeutung Schoß

stricken

…stricken Allgemein: Stricken symbolisiert zuallererst die Erzeugung von etwas Neuem aus einem verfügbaren Material. Eine Idee, über die der Träumende nachgedacht hat, oder ein Vorhaben, an dem er gearbeitet hat, nimmt allmählich Form an. Zieht er etwas Gestricktes wieder auf, verweist dies darauf, daß ein Vorhaben, mit dem er sich beschäftigt hat, neu überdacht werden muß. Stricken verkörpert oft eine monotone, langwierige Arbeit, der man sich aber nicht entziehen kann. Manchmal kommt darin die Neigung zum Ausdruck, bestimmte Dinge unnötig zu komplizieren. Psychologisch: Häufig lohnt es sich, auf die Farbe des Gestrickten zu achten. Es ist wahrscheinlich, daß der Träumende an seinen Gefühlen arbeitet oder damit beschäftigt ist, eine Beziehung aufzubauen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann Stricken im Traum eine Form von Kreativität symbolisieren, die der Träumende an sich noch nicht richtig erkannt hat. Volkstümlich: (arab. ) : ein Streit wird sich in die Länge ziehen,- sehen: mit fleißigen Personen verkehren,- selbst: nur durch Mühe und Anstrengung erreichst du, was du willst. (europ.) : sehen: bedeutet Übervorteilung,- man wird in eine langwierige Angelegenheit verwickelt werden,- selbst: Erfolge,- man wird etwas Kompliziertes erledigen, was einfach zu bewältigen gewesen wäre,- andere stricken sehen: man wird getäuscht werden,- In einer Spinnerei zu sein prophezeit einem Mann Sparsamkeit und Verbesserung seiner Aussichten. Arbeit eine junge Frau in einer Spinnerei, wird sie einen wertvollen und treuen Geliebten haben. Ist die Spinnerei jedoch schon verfallen, wird sie Rückschläge in Glück und Liebe erleiden. Sieht eine junge Frau sich beim Stricken, ist dies ein Omen für eine überstürzte, aber günstige Heirat. Träumt eine Frau vom Stricken, wird sie ein ruhiges und friedliches Zuhause haben, in dem ein liebenswürdiger Partner und pflichtbewußte Kinder ihr große Freude bereiten. (ind. ) : Streit in der Familie. (Siehe auch ‘Farben’)… Traumdeutung stricken

Schmuck

…Schmuck Assoziation: – Zurschaustellung, Wohlstand, Status. Fragestellung: – Welchen Wert habe ich? Wie zeige ich ihn? Allgemein: Schmuck verweist in der Regel darauf, daß der Träumende etwas Wertvolles im Leben besitzt oder besitzen könnte. Schenkt ihm ein anderer Mensch Schmuck, dokumentiert dieser damit die Wertschätzung, die er dem Träumenden entgegenbringt,- verschenkt der Träumende Schmuck, dann bedeutet dies, daß er anderen Menschen etwas zu bieten hat. Schmuck im Traum stellt die Eigenschaften dar, die er durch schwierige Erfahrungen erworben hat, die er an sich selbst zu schätzen weiß und anderen Menschen leicht zeigen kann. Schmuck kann auch Liebe symbolisieren, die der Träumende gibt oder erhält. Schenkt eine Frau einem Mann Schmuck, ist dies ein Zeichen dafür, daß sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Psychologisch: Der Schmuck ist in der Realität ein Statussymbol. Er kann im Traum den Wunsch nach Zuneigung und Anerkennung ausdrücken, aber auch, wenn von sehr viel oder sehr beeindruckendem Schmuck geträumt wird, ein Hinweis auf Geltungsstreben, Eitelkeit oder auf eher unrealistische Verlangen des Träumenden sein. Schmuck (Schmücken) veranschaulicht, daß man sich selbst nicht aufrichtig nach außen darstellt, sondern zu Übertreibungen und Selbstüberschätzung neigt, weil man nach Ansehen und Geltung strebt. Wer im Traum Schmuck anlegt, will sich auch im bewußten Leben schmücken, um andere von eigenen Fehlern abzulenken. Verschenken wir Schmuck, wollen wir ein herzliches Verhältnis mit unserer Umwelt erzwingen, weil wir vielleicht von uns selbst und von unseren Fähigkeiten nicht allzusehr überzeugt sind. Schmuck im Traum ist häufig ein Symbol für die Gefühle, die der Träumende sich selbst entgegenbringt. Es spielt eine Rolle, ob der Schmuck wertvoll ist, ob es sich um eine Fälschung oder um billigen Modeschmuck handelt. Dies läßt Rückschlüsse auf die Selbstachtung des Träumenden zu oder darauf, wie er von anderen Menschen eingeschätzt wird. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene stellt Schmuck im Traum Ehre und Selbstrespekt ohne die damit häufig verbundene Eitelkeit dar. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er trage eine Kette aus Edelsteinen und Perlen, wird er ein sehr hohes Staatsamt bekommen und das Volk gut regieren,- verliert er die Kette oder zerbricht sie, wird er Amt und Würde verlieren. Dünkt es ihn, die Edelsteine und Perlen seien ihm geraubt worden, wird er das Volk schlecht regieren. Auf der Brust ein goldenes Beutelchen zu tragen prophezeit Bedrängnis, Beklemmung und Krankheit,- zieht der Träumer das Beutelchen heraus, wird er die Bedrängnis abschütteln. Trägt jemand ein Ohrgehänge, wird er Schönheit mit Macht vereinen und wegen der Ohren eine Tochter zeugen. Dünkt es einen, er trage einen Gürte aus Gold, Edelsteinen und Perlen oder eine Schärpe, wird er in der Mitte seines Lebens große Macht, einen guten Namen, reichen Besitz und einen Sohn bekommen, der ihm Ehre macht. Bekommt einer etliche Silberarbeiten verschiedener Art… Traumdeutung Schmuck

Mauer

…stoßen,- auch,- man wird von etwas ferngehalten,- eine unüberwindliche ohne Tor oder Löcher vor sich haben: demnächst mit großen Schwierigkeiten zu rechnen haben,- auch: auf den Widerstand von Personen stoßen, die ihn in seinem persönlichen Fortkommen hindern,- von Mauern umschlossen sein: man ist in seinen Handlungen nicht frei,- aufbauen sehen: Fleiß und Arbeit,- selbst errichten: du bist verärgert und hörst auf kein gutes Wort,- einstürzen sehen: bedrohliche Zufälle in Aussicht haben,- auch: eine nahestehende Person benötigt Zuspruch,- auch: deine Hoffnungen erfüllen sich nicht,- niederreißen sehen: sehr belästigt werden,- selbst einreißen: die letzten Hindernisse zu Glück und Liebe fallen,- anlehnen: man Übersieht dich mit Absicht,- ersteigen: du findest einen Ausweg aus deinen Sorgen,- auf einer stehen: Pläne können realisiert werden, die aber mit einem gewissen Risiko verbunden sind,- auch: deine Zukunft ist gesichert,- übersteigen: deine heimliche Liebe erwartet dich,- auch: einen Ausweg aus einer verworrenen Situation finden,- herunterstürzen: man muß sich vor einem Unfall hüten. (europ.) : Symbol für Hindernis oder Schutz, je nach Lage des Träumenden,- vor sich sehen: gilt für Ärger und Verdruß,- Hindernisse legen sich einem in den Weg,- den Weg versperren: man wird negativen Einflüssen erliegen und Niederlagen in wichtigen Angelegenheiten erleben,- auf einer stehen: bedeutet Erfolg und Sieg, sowie Ausdauer sichert dir Erfolg,- man wird sein Ziel erreichen,- von einer herunterspringen: warnt vor allzu großer Kühnheit und Waghalsigkeit sowie gefährliche Unternehmungen,- von einer stürzen: es wird einem etwas mißlingen,- eine errichten: gilt für Bewältigung aller Hindernisse und Glück in den Unternehmungen,- auch: man wird Pläne bedacht angehen und Reichtum so absichern, daß Reinfälle oder Feinde ihm nichts anhaben können,- eine unübersteigbare Mauer vor sich sehen: du hast keine Aussicht, das gesteckte Ziel zu erreichen,- ersteigen: verborgene Liebe,- übersteigen: nach schweren Mühen wirst du endlich eine sichere Existenz finden,- bedeutet Überwindung von Hindernissen,- über eine springen: man wird Hindernisse überwinden und Wünsche in die Tat umsetzen,- man hat sich auf ein gewagtes Unternehmen eingelassen,- umstürzen sehen: Gefahr für dich und deine Familie,- selbst einreißen: du wirst die Geliebte (den Geliebten) erobern,- auch: Feinde überwältigen,- ein Loch hineinschlagen: man wird durch Zielbewußtsein erfolgreich sein,- Läuft eine junge Frau auf einer Mauer, wird ihr zukünftiges Glück bald gesichert sein. Versteckt sich eine junge Frau hinter einer Mauer, wird sie Verbindungen eingehen, derer sie sich schämt. Läuft eine junge Frau an einem Mauersockel entlang, wird sie sich um viele Sachen gleichzeitig kümmern müssen und wird in unsicheren Zeiten alleine gelassen werden. (ind. ) : auf ihr stehen: du hast mit Nahrungssorgen zu kämpfen,- umwerfen: Todesfall in deiner Familie,- von ihr herabspringen: Gefahr in der Nähe,- vor sich sehen: guter Erfolg in allen deinen Geschäften,- aufbauen: du türmst durch eigene Schuld Hindernisse zwischen dich und dein Ziel. (Siehe auch ‘Gebäude’)… Traumdeutung Mauer

Märchen

…Märchen Psychologisch: Märchen kommen in unserer Zeit häufig in Träumen vor – vor allem bei Frauen. Psychologen haben festgestellt, daß die Geschichte ‘Die Schöne und das Biest’ in verschiedenen Varianten in den Träumen von Frauen durchgespielt wird. Diese Frauen leiden darunter, daß die Beziehungen, zwischen Mann und Frau so schwierig sind in einer Welt, in der die männlichen und die weiblichen Haltungen noch nicht ganz miteinander versöhnt sind. Volkstümlich: (europ.) : Ein nahestehender Mensch erzählt Lügen, die einem gegenüber einer anderen Person mißtrauisch machen. Man gehe der Sache auf den Grund…. Traumdeutung Märchen

Xanthippe

Xanthippe Allgemein: Xanthippe soll nach alten Traumbüchern auf Schwierigkeiten in der Ehe hinweisen, oft auf Zank und Streit, weil man sich nicht mehr verträgt. Psychologisch: Die (angeblich) zänkische Frau des weisen Sokrates taucht gelegentlich in unseren Träumen auf, wenn uns das Unbewußte raten will, uns nicht auf kleinlichen Streit einzulassen. Volkstümlich: (arab. ) : Du hast Angst vor einer Frau, sei doch selbst energischer. (europ.) : man hat viel Ärger und Streit in Liebes- oder Ehedingen und sehnt sich nach Ruhe,- oder sprichwörtlich zänkisches Weib sehen: verkündet eine ruhige Ehe und ein angenehmes Heim zumindest für die nächste Zeit. (ind. ) : Urbild einer zänkischen Frau: überlege dir die geplante Ehe genau,- für Verheiratete: häuslicher Zank. Traumdeutung Xanthippe

Hut

…stehen kann, was sich ebenfalls durch das Hut-Gleichnis darstellt. Die Redewendung ‘unter die Haube kommen’ ist hie und da durch ein fast humoristisches Bild ausgedrückt,- denn es fehlt der Seele nicht an einem liebenswürdigen Humor. Ein orangefarbener Hut kann Kreativität oder eine neue glänzende Idee symbolisieren. Volkstümlich: (arab. ) : einen neuen und schönen sehen, kaufen oder tragen: vorteilhafte Verhältnisse in Aussicht haben,- auch: Geldausgaben stehen ins Haus,- man möchte überall im Mittelpunkt stehen,- einen besonders auffälligen tragen: man hat sich lächerlich gemacht,- schlechter, beschmutzter: in ärmliche Lage und Umstände geraten,- aufsetzen: du wirst einen erfolgreichen Besuch machen,- abnehmen: man darf auf ein Geldsegen hoffen,- vor anderen abnehmen: du mußt bitten gehen,- halten: sich demütigen,- vertauschen: du bekommst eine andere Stellung,- vom Wind weggeweht: man wird einen möglichen Gewinn verpassen,- du erleidest durch anderer Leichtsinn Verlust,- verlieren: du hast einen guten Freund gekränkt,- Strohhut: man wird wenig Glück in Liebesdingen haben. (europ.) : meist Tarnung dessen, was man wirklich im Kopf hat, vor allem, wenn man meint, die Einzelheiten gingen der Welt nichts an,- anfertigen: es wird etwas Außergewöhnliches von einem verlangt werden,- sich einen neuen kaufen: Glück und Erfolg,- schönen, neuen sehen: Ehre, Ansehen, Glück und Vorteile,- man wird gute Entschlüsse fassen,- alter, schlechter: Unglück, Unannehmlichkeiten, Geldverluste, Entbehrungen,- aufputzen: du wirst durch andere Schaden erleiden,- aufsetzen: bevorstehende Reise,- man wird gereizt werden,- einen neuen tragen als Mann: man will jemanden gefallen,- auch: kündigt eine Orts- und Berufsveränderung an, die sich vorteilhaft auswirken wird,- einen sehr auffälligen tragen: man hat sich durch sein Benehmen sehr lächerlich gemacht,- Einer Frau, die einen schönen neuen Hut trägt, wird das Erreichen von Wohlstand prophezeit,- auch: wird sie das Objekt großer Bewunderung sein,- Eine Frau, die im Traum eine Feder an ihren Hut steckt, wird viele Eroberungen wagen. Ihr Erfolg hängt von ihrem Charme ab. verlieren: Verdruß außer Hause,- schlechte Geschäfte und Fehler von Menschen, die wichtige Angelegenheiten für einen verwalten,- auch: Warnung vor falschen Freunden,- vom Winde entführt: dir entgeht ein Gewinn,- Nachteile in Geschäften,- sehen wie eine Frau ihren verliert: man wird seine Freiheit verlieren,- aufheben: Freude, Vergnügen,- vertauschen: Unachtsamkeit,- auf eines anderen Kopf: du wirst anmaßend,- Hüte, viele: du wirst viel Verkehr haben,- einen auf dem Wasser schwimmen sehen: man wird von dem Selbstmord eines Bekannten hören,- einen Strohhut tragen: man wird in der Liebe betrogen,- einen mit Federn tragen: bedeutet Ehre,- auch: man ist zu eitel und geltungssüchtig,- einen in der Hand halten: man kommt gut durchs Dasein. (ind. ) : aufsetzen: du wirst eine Reise antreten müssen,- schönen tragen: sei nicht zu eitel,- alten haben: du wirst mit hohen Personen verkehren und dadurch Gewinn haben,- vom Wind fortgetragen werden: dein Vorhaben wird fehlschlagen. (Siehe auch ‘Helm’, ‘Kopf’, ‘Sonnenhut’)… Traumdeutung Hut

Herbst

…Herbst Assoziation: – Transformationszyklus,- Ernte. Fragestellung: – In welchen Bereichen meines Lebens bin ich bereit, die Früchte meiner bisherigen Arbeit zu ernten? Medizinrad: Schlüsselworte: Ernte,- Dienst,- Heilung,- Lehre. Beschreibung: Der Herbst ist die Zeit der Ernte, ist der Moment, wenn alle Erdenkinder den Nutzen aus ihrem intensiven inneren und äußeren Wachstum ziehen, dem sie sich im vorangegangenen Jahresabschnitt unterzogen haben. Es ist die Zeit der Reife und des Dienstes. Allgemeine Bedeutung: Ernten,- ein Ziel erreichen,- Reife erreichen. Assoziation: Altweibersommer, Indianersommer,- goldener Oktober, trister November. Transzendente Bedeutung: Ein Hinweis auf die Gaben, die dich erwarten, wenn du die Reife erreicht hast, oder auf das endgültige Ziel eines Projekts. Psychologisch: Herbst symbolisiert die Ernte, den Ertrag, den man für seine Arbeit erhält und in Ruhe und Beschaulichkeit genießen soll. Er macht dem Träumenden bewußt, daß etwas zu Ende geht, daß er viel Gutes in einer Situation eingebracht hat und dies weiter tun kann, jedoch das Ende trotz allen Einsatzes nicht mehr aufzuhalten ist. Herbst fordert auch dazu auf, über die in seinem Leben auftretenden Zyklen nachzudenken und die Dinge loszulassen, die er nicht mehr zu Ende führen kann. Auch die Reifung der Persönlichkeit kann darin zum Ausdruck kommen. Wenn ältere Menschen vom Herbst träumen, sind sie oft auf der Höhe ihrer Schaffenskraft, denken aber schon daran, sich zur Ruhe zu setzen, um das noch auszukosten, was sie in langen Jahren erwirtschaftet haben. Bei jüngeren Menschen kann der Herbst das Ende eines Lebensabschnitts bedeuten, der oft sehr erfolgreich war. Vielfach umschreibt er auch die Ahnung vom Zu-Ende-Gehen einer intimen Beziehung, die im Augenblick noch, trotz mancher Zweifel, aufrechterhalten wird. Der Herbst symbolisiert dann ein Erkalten von Gefühlen. Spirituell: Wenn der Herbst im Traum erscheint, dann ist auf der spirituellen Ebene der Lebensabend gemeint. Volkstümlich: (arab. ) : Sichere dein Vermögen, es kommen schwere Zeiten. herbstliche Landschaft sehen: Nachlassen der Liebe zu einem Menschen,- glauben, draußen sei Herbst geworden: mit Unannehmlichkeiten zu kämpfen haben. (pers. ) : Der Träumende kann mit der Hilfe und der Unterstützung von Menschen rechnen, die er bislang nicht als Freunde verstand. Er sollte also wachsamer sein und zwischen Schein und Sein besser unterscheiden. Überdies sind seine Lebensumstände nicht so schlimm, wie er denkt, und wird noch viele gute Zeiten erleben, wenn er sich umsieht und seine Chancen nutzt. (Frau +/ Kind+) (europ.) : reiner, meist negativer Potenztraum des Mannes,- sehen oder empfinden: nachlassen der Liebe,- man ist von feindseligen Einflüssen umgeben,- auch: Eine Zeit der Schwermut und Melancholie steht bevor. Man nehme sich die Zeit zur Entspannung und suche das Gespräch mit Freunden. Träumt eine Frau vom Herbst, dann erhält sie durch die Streitigkeiten anderer Eigentum. Heiratet eine Frau im Herbst, wird sie eine gute Partie machen und… Traumdeutung Herbst

Hasen

…Hasen Psychologisch: Nach der Mythologie die fruchtbringende Kraft des Mondes (siehe dort), die über Pflanzen und Gewässer herrscht und auch die Zeiten der Frau angibt. Hase wird allgemein als Symbol der Fruchtbarkeit gedeutet,- das kann sich auf die sexuelle Potenz und erotische Abenteuer beziehen, aber auch auf die geistige Tätigkeit oder das Seelenleben hinweisen. Wer im Traum einen Hasen sieht, dem wird es in seinem intimen Wachleben mehr um die Quantität, den um die Qualität gehen. Dieses Tier ist in seiner Freßlust harmloser zu deuten als Ratte und Maus, als innere Feigheit etwa, die man überwinden sollte. Er ist wegen seines Haken schlagenden Laufstils und seiner Schnelligkeit schwer zu fangen, man müßte schon blitzartig zupacken,- und dieses zupacken müssen ist oft die Lehre, die viele Träume vom Hasen erteilen wollen. Wenn man einen Hasen schießt, umschreibt dies in Männerträumen wohl den Wunsch, bei einem Sexhäschen endlich zum Ziel zu gelangen. Im Frauentraum symbolisiert das weiche Hasenfall ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Zärtlichkeit. Als Glückssymbol gilt es, wenn man einen Hasen schießt oder Hasenbraten verzehrt. Spirituell: Ein Mondtier der Fruchtbarkeit und Erneuerung des Lebens. Volkstümlich: (arab. ) : Hasen bedeuten Hetären und Weiber, die sich aufdonnern, schminken und färben. Stößt jemand auf einen Hasen, wird er solch einem Frauenzimmer begegnen. Zieht er einem Hasen den Balg ab, wird er den Reichtum des Weibes sich zunutze machen. Ißt jemand Hasenbraten, wird er von dem Frauenzimmer große Mittel erlangen, aber auch krank werden. Jagt einer im Traum einem Hasen nach, wird er sich in eine Hetäre verlieben und ihr nachlaufen,- wirft er im Nachjagen einen Stock oder irgend etwas anderes nach dem Hasen und trifft und erwischt er ihn, wird er sein leidenschaftliches Verlangen befriedigen, trifft er ihn nicht, wird das Frauenzimmer ihm grollen und das Leben verbittern. sehen, allgemein: geh vorsichtig ans Werk, sonst erleidest du Verlust,- sehen, aber nicht erreichen können: das Glück wird an dir vorübergehen,- schießen: Glück in der Lotterie haben,- Ärger durch die Bekanntschaft mit einem leichtsinnigen Menschen bekommen,- auch: einen guten Freund verlieren,- (66, 93) essen: ein zufriedenes Leben führen,- auch: an Vermögen gewinnen,- Findet jemand ein Hasenfell, wird er eine entsprechende Summe Geld von einer Hetäre bekommen, weil Hasen Zwitter sind,- für Frau, die einen Hasen streichelt: Wunsch nach einem Kind,- spielende sehen: Hüte dich vor der Weitergabe von Klatsch! Hasenfuß: du wirst die Hemmungen überwinden und Erfolg haben. (europ.) : das Symbol der Wollust und Fruchtbarkeit,- man geht wildern und zwar auf verbotenen Wegen und auf verbotene Beute,- Stallhasen: stellen einen ordentlichen, aber nicht sonderlich intelligenten Geschäftspartner in Aussicht,- sehen: man wird sich vor etwas fürchten,- sitzen sehen: ein guter Ratschluß,- spielende sehen: man sollte den Klatsch anderer nicht weitergeben,- weglaufen sehen: plötzlicher Schreck,- läuft… Traumdeutung Hasen

Kaiser

…Kaiser Psychologisch: Sieht man im Traum einen Kaiser oder König, ist dies allgemein ein Symbol für den Vater. Wenn Kaiser und Kaiserin zusammen erscheinen, stehen sie für die Eltern. Er ist nicht nur der Vater, sondern symbolisiert auch den Kaiser unserer Seele, dessen Eingebungen wir bedingungslos befolgen sollten. Wenn er sich im Traum als historische Persönlichkeit zu erkennen gibt, sollten wir ausloten, was dieser Herrscher an Besonderheiten zu bieten hat, die wir auf uns selbst ummünzen könnten. Kaiser kann auf Ansehen, Lob und Ehren hinweisen,- zuweilen warnt er vor Selbstüberschätzung und überhöhten Hoffnungen, die sehr oft enttäuscht werden. Hier ist die Handlung des Traumes wichtig, um Zusatzaussagen zu erhalten. Artemidoros: Der Kaiser, ein Tempel, ein Soldat, ein kaiserliches Schreiben, ein Silberstück und ähnliches mehr sind Zeichen, die wechselweise füreinander stehen. Stratonikos träumte, er trete den Kaiser mit Füßen. Beim Verlassen des Hauses fand er ein Goldstück, auf das er zufällig getreten war,- es machte keinen Unterschied, ob er den Kaiser oder dessen Bild mit Füßen bearbeitete oder trat. Zenon träumte, er wäre Centurio (hekatontarches = Centurio, Führer einer Hundertschaft (lat. centum = 100, griech. hekaton) geworden. Beim Verlassen seines Hauses erhielt er hundert kaiserliche Schreiben. Unser Landsmann Kratinos nahm im Traum Geld in Empfang,- er wurde Verwalter der Einkünfte des kaiserlichen Tempels. Zoilos träumte, Oberaufseher öffentlicher Arbeiten zu sein,- er wurde Schatzmeister des kaiserlichen Fiskus. Alles, was der Kaiser aus dem Mund gibt, wird dem Empfänger in Form von kaiserlichen Entscheidungen Nutzen bringen. Chrysippos aus Korinth, der im Traum zwei Zähne aus dem Mund des Kaisers bekam, ging an einem einzigen Tage in Prozessen vor dem Kaiser durch zwei kaiserliche Entscheidungen als Sieger hervor. Volkstümlich: (arab. ) : oder Kaiserin sehen oder sprechen: durch Auszeichnung, hohe Ehrung und Belohnung erfreut werden. Der Mantel des Kaisers bedeutet seine Gattin, aber auch seine Zierde und seine Freude. Schaut er, wie Schmuck, Perlen und Edelsteine seines Mantels reicher geworden sind, wird er an der Augusta sein Wohlgefallen haben und glanzvoller vor dem Volk erscheinen,- ist der Schmuck aber unscheinbarer geworden, wird Unheil über die Augusta und ihren Schmuck kommen. Ebenso bezeichnet der Chiton die Person des Kaisers. Träumt er, daß sein Chiton prächtiger geziert sei und mehr Perlen und Edelsteine als zuvor habe, wird auch sein Kaisertum glanzvoller und großartiger sein,- wenn aber dessen Schmuck geringer und Perlen und Edelsteine gedunkelt und unscheinbar geworden sind, wird sein Kaisertum geschwächt und geschmälert werden. Dünkt es ihn, daß einer seiner Würdenträger Teile seines Schmuckes trage, wird dieser sich in dessen Glanz sonnen, aber ein schlimmes Ende nehmen. Träumt der Kaiser, er finde eine überaus kostbare Perle, wird er, an deren Schönheit gemessen, eine stattliche Frau nehmen. Bringt man ihm Edelsteine und Perlen, wird er… Traumdeutung Kaiser

König(in)

…Traum, ein König zu sein, prophezeit einem Kranken den Tod,- denn einzig ein König ist, wie ein Verstorbener, niemandem untertan,- einem Gesunden kündigt es den Verlust aller Verwandten und Trennung von den Genossen an,- denn Königsgewalt ist unteilbar. Einem Verbrecher bedeutet es Kerkerhaft und bringt Verborgenes ans Licht,- denn ein König ragt unter allen heraus und wird von vielen Leibwächtern begleitet. Dasselbe bedeutet der königliche Ornat, das heißt Stirnbinde, Zepter und Purpurmantel. Träumt ein Armer, König zu sein, wird er vieles vollbringen, was ihm Ruf und Namen, aber keinen materiellen Gewinn verschafft. Einem Sklaven verheißt es die Freiheit, weil ein König ganz und gar frei sein muß. Im höchsten Maß glückverheißend ist das Traumgesicht für einen Philosophen und einen Weissager,- denn es gibt wohl nichts Freieres und Königlicheres als klare Erkenntnis. Volkstümlich: (arab. ) : König oder Königin mit Krone sehen oder sprechen: deutet auf Ehre, gute Geschäfte und Reichtum,- König sehen: eine hochgestellte Persönlichkeit tritt für dich ein,- Königin sehen: deine Sehnsucht nach Liebe wird sich erfüllen. (pers. ) : Der Träumende wird nur dann Erfolg haben, wenn er diskret ist und zu unterscheiden weiß, auf wen er sich verlassen kann und wo er Vorsicht walten lassen muß. Es gilt, in der nächsten Zeit Worte und Handlungen sehr bewußt einzusetzen. Darüber hinaus sei der Betreffende vor Selbstüberschätzung gewarnt – aus gutem Grund, denn manchmal bricht eine Tendenz zu Größenwahn durch. (Frau +/Mann+) (europ.) : Ausrichtung der eigenen Person auf eine Führungsrolle, oder auch Korrektur eines Minderwertigkeitsgefühls,- man wird mit aller Macht kämpfen und von Ehrgeiz getrieben werden,- sehen oder mit ihm/ihr sprechen: bedeutet, daß du zu Ehren und Reichtum aufsteigen wirst,- dein Geschäft hebt sich,- von ihm getadelt werden: es erwartet einem Kritik wegen einer vernachlässigten Pflicht,- selbst zum König gekrönt werden: man wird seine Freunde und Kollegen übertrumpfen,- auch: man wird ein großes Ziel in kurzer Zeit erreichen,- selbst sein: man hält zuviel von seinen Fähigkeiten,- auch: man sucht nach Führung oder möchte seine Minderwertigkeitsgefühle kaschieren,- in einem Schloß wohnen: bringt eine allgemeine Verbesserung der Lage,- Könige miteinander streiten sehen: es werden große politische Veränderungen kommen,- Ermordung eines solchen sehen: läßt plötzliche ungünstige Veränderungen der materiellen Verhältnisse erwarten,- dem Begräbnis eines solchen beiwohnen: deutet auf eine Erbschaft hin,- Krönung sehen: bringt Glück,- Königin: verheißt erfolgreiche Spekulationen,- Zeichen wertvoller Freundschaften,- eine alte oder verhärmte Königin: Freuden werden durch Enttäuschungen überschattet,- Befindet sich eine junge Frau in der Gegenwart eines Königs, heiratet sie einen Mann, den sie fürchtet. Erhält eine Frau vom König Begünstigungen, wird sie eine hohe Stellung einnehmen und einen sympathischen Mann heiraten. (ind. ) : König: hohe Ehren warten auf dich,- Königin: deine Wünsche gehen in Erfüllung. (Siehe auch ‘Eltern’, ‘Kaiser’, ‘Krone’, ‘Menschen’, ‘Schach’, ‘Spielkarten’, ‘Vater’)… Traumdeutung König(in)

Vater

…Vater Assoziation: – Autorität,- Kontrolle,- Führung,- Anerkennung. Fragestellung: – Worum kümmere ich mich? Allgemein: Vater steht teilweise für das Verhältnis zum eigenen Vater und/oder verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat,- dahinter erkennt man nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf einen starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft. Psychologisch: Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens. Der Vater im Traum ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen. Hat oder hatte der Träumer ein gutes Verhältnis zum eigenen Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite des Träumenden auf. In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderen als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dem Träumenden dadurch helfen, sich von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen. Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder – in schlecht verlaufenden Ehen – die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen. Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muß. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau (die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte). Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen (besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ), besonders angesichts häufiger Partnerwechsel. Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. (Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.) Wer vom verstorbenen Vater träumt, mit dem ihn zu dessen Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis verband, erhält Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Wer selbst im Traum zum Vater wird, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, hat im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen. Generell muß aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: dein… Traumdeutung Vater

Peitsche

…Peitsche Allgemein: Die Peitsche ist ein Folterinstrument. Als Traumbild bringt sie zum Ausdruck, daß der Träumende den Drang hat, über andere Macht auszuüben oder aber von anderen beherrscht zu werden. Peitsche symbolisiert Aggressivität, Haß, Verachtung und andere verletzende Gefühle, die man für andere hat oder selbst ertragen muß. Zuweilen stehen dahinter sadomasochistische sexuelle Bedürfnisse. Hört man die Peitschen knallen, fordert das zu mehr eigener Aktivität in einer Angelegenheit auf. Psychologisch: Die Peitsche hat im Traum die Bedeutung von Gewalt, Unterwerfung und Demütigung. Im Traum mit einer Peitsche wahllos durch die Gegend zu knallen deutet auf den Wunsch hin, sich brutaler zu geben, als man im Alltagsleben wirklich ist. Zugleich offenbart sich darin ein Minderwertigkeitsgefühl, man ist durch die Erziehung in seinen Urgefühlen gehemmt. Wird man im Traum ausgepeitscht (meist fühlt man dabei keinen Schmerz), duckt man sich oft im Leben und überläßt anderen die Initiative. Da die Peitsche ein Werkzeug zur Bestrafung ist, muß der Träumende erkennen, daß er sich mit dem Versuch, etwas zu erzwingen, letztlich nur selbst Probleme schafft. Wenn Frauen von einer Peitsche träumen, so heißt das nicht, daß sie ausgepeitscht werden wollen, aber sie wollen sich ihrem Partner unterwerfen. Diese Unterwerfung kann entweder sexueller oder geistiger Art sein. Frauen die vom Ausgepeitscht werden träumen, leiden unter masochistischen Veranlagungen, die nicht ausgelebt werden können. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert die Peitsche im Traum kollektive Bestrafung und Selbstgeißelung. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: du wirst gemaßregelt werden,- man wird dir böse mitspielen,- Warnung vor der Verabredung mit einem Unbekannten,- auch: man versucht Macht über andere zu erlangen,- knallen hören: Glück und Erfolg in Liebesdingen,- auch: man wird in seinem Leben noch sehr viel erreichen,- in der Hand haben: du mußt dich zur Wehr setzen,- schwingen: du bist voll Lust und Tatendrang, jetzt geht es endlich vorwärts,- sich eine schwingen sehen: Sinnbild für versteckte Herrschsucht,- im eigenen Interesse wäre es ratsam, diese Eigenschaft zu bekämpfen, denn man wird in seiner Umgebung stets nur auf Ablehnung oder gar Haß stoßen,- damit geschlagen werden: du mußt die äußersten Demütigungen ertragen,- auch: unter Schuldgefühlen oder Minderwertigkeitskomplexen zu leiden haben. (europ.) : warnt in allen Handlungen vorsichtig zu sein,- man kann leicht beleidigt werden, krank werden oder ein Mißgeschick erleiden,- eine sehen: durch eigene oder anderer Menschen Saumseligkeit droht Schaden,- knallen hören man könnte noch sehr viel im Leben erreichen,- angenehme Überraschung in naher Zukunft,- mit einer geschlagen werden: man wird beleidigt werden oder hat unter den Folgen einer Beleidigung zu leiden,- selbst eine führen: verspricht gutes Vorwärtskommen,- eine schwingen: in einem reagiert versteckte Herrschsucht, die bei anderen auf Ablehnung oder gar Haß stoßen wird,- für Frauen: Sie möchten sich sexuell oder geistig dem Partner unterwerfen. (ind. ) : sehen: du… Traumdeutung Peitsche

Krone

…Krone Assoziation: – Majestät,- Außerwähltsein,- Fragestellung: – Welcher Teil von mir sucht nach Anerkennung? Psychologisch: Wenn ein Traum von einer Krone handelt, soll der Träumende seinen Erfolg erkennen und bemerken, daß er Möglichkeiten besitzt, sein Wissen und sein Bewußtsein zu erweitern. Vielleicht wird ihm für seine Verdienste demnächst eine Auszeichnung oder ein Preis verliehen. Krone deutet oft auch übersteigertes Geltungsbedürfnis, Eitelkeit und Oberflächlichkeit an. Besteht sie aus minderwertigem Material, macht man sich durch Eitelkeit lächerlich, während die beschädigte Krone anzeigt, daß man Ansehen verliert. Sie ist Symbol der Macht, das ihren Mißbrauch einschließt. So deutet die goldene Krone darauf hin, daß man sich einen Mitmenschen gegenüber erhaben fühlt und Gefahr laufen könnte, über Gut und Geld sein eigenes Herz zu vergessen. Die Myrtenkrone zeigt eine Hochzeit (das braucht nicht die eigene zu sein) oder den Beginn einer neuen, glücklicheren Zeit an. Eine Krone kann auch Sieg und Hingabe, besonders an Verpflichtungen, darstellen. Möglicherweise hat der Träumende sein Streben und seine Kraft auf ein bestimmtes Ziel gerichtet, und sein größter Sieg war der über seine eigene Trägheit. Die Dornenkrone wird allgemein als Symbol für seelisches Leid und Sorgen verstanden, aber auch Demut und übersteigerte Religiosität kann dahinter stehen. Die Krone mag auch darauf hindeuten, daß wir nicht ohne Anfechtungen und Mühsal ‘die Krone des Lebens’ erringen werden. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert die Krone im Traum den Sieg über den Tod und Erfüllung. Sie ist Schmuckstück des königlichen Würdezeichens. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er trage die Kaiserkrone, die, wie bekannt, mit Edelsteinen und Perlen geziert und geschmückt ist, wird er, sei er, wer er wolle, Kaiser werden und entsprechend der Schönheit der Krone Ruhm erlangen. Hängen die Steine und Perlen wie Ohrgehänge an der Krone herab, wird seine Herrschaft der Länge und Schönheit der Edelsteine gleichen. Träumt der Kaiser, daß das Gehänge oder die Bänder seiner Krone abgeschnitten sind, wird sein kaiserlicher Hof wenig glanzvoll und nur von kurzer Dauer sein. Gibt er seine Krone einem andern oder einer Frau, mit der Weisung, sie zu tragen, wird derjenige, der sie empfangen hat, mit seiner Zustimmung Anteil an der Macht erhalten,- hat er aber die Krone übergeben, damit sie an ihren Platz gestellt werde, wird derjenige, der sie entgegennahm, ein enges persönliches Verhältnis zum Kaiser haben,- gibt dieser die Krone einer bekannten Frau und ist sie die Augusta, wird sie einen Kaiser zur Welt bringen, ist sie eine andere Person, seine Kurtisane werden. Händigt er die Krone einer unbekannten Frauensperson aus, wird der Kaiser ein glückliches Jahr verleben entsprechend der Schönheit der Frau, ist sie aber häßlich, ein schlimmes und unglückliches. Träumt ihm, seine Krone sei zu Boden gefallen und zerbrochen und Schmuck und Edelsteine seien zerstreut worden,… Traumdeutung Krone

Kranz

…bei den Olympischen Spielen verliehen werden,- es starben ihm aber beide Söhne noch vor dem Wettkampf,- denn um die Fußknöchel waren sie nicht weit von der Erde entfern. Spirituell: Auf spiritueller Ebene hat der Kranz im Traum drei Bedeutungen: Hingabe, Opfer oder Tod (Wandel). Welche zutrifft, hängt vom Traumzusammenhang ab. Volkstümlich: (arab. ) : aus Blättern: große Ehre wird dir widerfahren,- aus Blumen: eine rasch vorübergehende Freude,- auch: frohe Festlichkeit mit Anbahnung zarter Bande,- aus Strohblumen: eine Liebe geht auseinander,- aus Rosen: heiße Liebesabenteuer,- aus Myrten: in Kürze Hochzeit feiern,- aus Tannen: lange treue Freundschaft und Liebe,- aus Perlen: Tränen und Kummer,- mit blauen Bändern: Verlobung und Hochzeit,- mit schwarzen Bändern: Todesfall in der Familie,- auf dem Grabe sehen oder selbst niederlegen: eine Hoffnung begraben müssen,- an der Tür: du wirst geehrt und geliebt werden,- am Boden: du findest Anerkennung und Reichtum,- tragen: unverhoffte Ehrenbezeichnungen erlangen,- bei einer Festlichkeit überreichen: in gesellschaftlichen Verkehr treten,- binden: deine Liebe zum anderen Geschlecht wird so leicht nicht schwinden,- auch: erfreuliche Zukunft in Aussicht haben,- bei einem Begräbnis tragen oder sehen: einen schmerzlichen Trauerfall erleben. Träumt eine Frau, sie habe ihren Kranz verloren oder zerbrochen, wird sie bald zur Witwe,- bekommt sie einen anderen Kranz, wird sie einen anderen Mann heiraten. (europ.) : Sehnsucht der Frau nach der Ehe,- sexuelles Zweitsymbol,- auch: Freude und Trauer, je nach den begleitenden Nebenbildern im Traum,- auch: Man wird mit Aufmerksamkeit überschüttet. Nicht immer jedoch ist man an einem selbst interessiert, sondern am Einfluß und den guten Beziehungen aufgrund der hohen gesellschaftlichen Stellung, die man inne hat. einen tragen: bevorstehende Ehrung,- ein Brautkranz: verkündet das glückliche Ende unsicherer Verlobungen,- aus frischen Blumen: es werden sich einem bald großartige Gelegenheiten bieten, reich zu werden,- einen Myrtenkranz tragen oder sehen: bevorstehende Hochzeit,- einen verwelkten auf dem Kopf tragen: man wird eine Enttäuschung erleben,- ein verwelkter allgemein: steht für Krankheit und enttäuschte Liebe,- binden: schwere Arbeit bei gutem Mut,- verheißt eine schöne Zukunft,- einen goldenen sehen: bedeutet Kranken den Tod, Reichen Erfolg, Armen Mißgeschick,- auf ein Grab legen: bedeutet eine Versöhnung,- auch: man sollte eine Hoffnung endlich begraben,- Schmückt eine junge Frau den Kopf ihres Liebhabers mit Lorbeer, dann wird sie sowohl einen treuen als auch einen berühmten Mann haben. (ind. ) : auf dem Kopf tragen: du mußt gefaßt sein, denn du wirst einen Verlust erleiden,- tragen: Ehre und Glück,- grüner: Erfüllung deiner Wünsche,- von Myrte: Liebesglück und Hochzeit,- verdorrter: Hochzeit und Kindersegen,- verschlungene Kränze: Zwillinge,- von Blumen: Liebeskummer,- aus Rosen: vergiß deine Eltern nicht,- von Palmen: für Ledige Verheiratung, für Verheiratete wohlgeratene Kinder,- Kranz und Laub: Ehre und Ruhm,- goldener: ein schöner Lebensweg,- winden: du wirst zur Vereinigung Liebender beitragen,- auf einem Grabe: Erbschaft. (Siehe auch ‘Blumen’, ‘Ring’)… Traumdeutung Kranz