Boote

…Boote Assoziation: – Fahrt über die Tiefen der Gefühle. Fragestellung: – In welchen emotionalen Tiefen kann ich sicher navigieren? Psychologisch: Träume von Booten werden oft als lebensbejahend geschildert. Viele Traumdeuter sehen das Boot für Optimismus und als Zeichen für vielversprechende Entwicklungen. Wie andere Transportmittel auch sollen Boote manchmal Phasen des Überganges oder der Veränderung darstellen. Boot bringt allgemein zum Vorschein, wie man aufgrund der Persönlichkeitsstruktur das ‘Lebensschiff’ lenkt, den Kurs hält, Untiefen und Stürme bewältigt. Mit dem Boot oder Schiff bewegen wir uns auf dem Wasser, das unser Gefühl symbolisiert. Mit wem man sich zusammen auf dem Boot befindet, mit dem hat man ein enges Verhältnis beziehungsweise mit dem hängt man besonders zusammen (‘Wir sitzen alle in einem Boot’). Die individuelle Bedeutung ergibt sich vor allem aus dem, was man mit dem Boot im Traum erlebt. Der Zustand des Traumbootes kann den Zustand des Gefühlslebens des Träumenden darstellen – die Beziehung zur Familie oder derzeitige Liebesinteressen können widergespiegelt werden. Folgende Begleitumstände können oft bei der genauen Deutung helfen: Ein Boot sehen deutet auf bevorstehende Veränderung im Leben hin, deren Ausgang noch etwas unsicher erscheint. Es soll uns sicher ans Ufer bringen, wo uns ein neues Leben lacht – wirklich oder emotional. Allgemein deuten sie eine unbeschwerte Entwicklung und die Verwirklichung der persönlichen Ziele an. Die Sicherheit eines Schiffes, das Passagiere durch die stürmische See trägt, kann das Familienleben symbolisieren oder das derzeitige emotionale Wohlergehen. Überqueren eines Stroms im Boot zeigt an, daß man sich zu anderen Ufern aufmacht, das Bewußtsein erweitert, in neue geistige Regionen vordringt. Der Traum von einem Boot auf einem Fluß, See oder sauberen Teich kann Glück und Erfolg bedeuten. In einem Boot auf – und abzulaufen, kann Harmonie und Zufriedenheit vorhersagen. Boot fahren im klaren, ruhigen Wasser verheißt einen gradlinigen, erfolgreichen Lebensweg,- fährt man in trüben, unruhigem Wasser, steht das für eher ungünstige Zukunftsaussichten. Fährt es in ruhigem Wasser dahin, bedeutet das ins Wachleben übersetzt eine ruhige Fahrt unseres Lebensschiffleins. Eine rauhe Bootsfahrt kann bedeuten, daß man Phase emotionalen Aufruhrs durchlebt. Beruhigte sich das Wasser später ? Wer es auf bewegtem Wasser selbst steuert, kann mit Hektik und Unausgeglichenheit im bewußten Leben rechnen. Ein Boot, das scheinbar Gefahr läuft umzukippen, kann das Gefühl einer Bedrohung anzeigen und die Notwendigkeit, ein Ausweichmanöver durchzuführen. Wer es im Dunkeln fährt, der weiß im Augenblick nicht, wohin die Dinge laufen. Ein führerlos treibendes Boot zeigt die Möglichkeit einer tiefverwurzelten Angst, sich im persönlichen Leben ‘treiben’ zu lassen. Es kann auch die Sorge hervorheben, daß man in geschäftlichen Dingen ohne System arbeitet. Gelegentlich weist ein Boot als Sexualsymbol auch auf den Wunsch nach einem sexuellen Abenteuer hin, der oft nur unbewußt vorhanden ist. Motorboot: Damit versucht man schnell voranzukommen, vertraut… Traumdeutung Boote

Berg

…Berg Assoziation: – Streben,- Erfolg durch Anstrengung. Fragestellung: – Was bin ich zu erreichen bereit? Psychologisch: Jeder Mensch muß im Leben mit Schwierigkeiten fertig werden. Häufig ist es entscheidend, wie man diesen Schwierigkeiten begegnet. Das Symbol Berg bietet viele Deutungsmöglichkeiten. Das Verhalten des Träumenden gegenüber dem Berg spiegelt sein psychologisches Verhalten im Alltag wieder. Vom Gipfel aus erhofft sich der Träumende mehr Übersicht und einen besseren Überblick über das weitere Leben oder bevorstehende Hindernisse. Schon nach Ansicht der alten Ägypter türmen sich, wenn der Berg im Traum allzu steil ist, Hindernisse auf dem Lebensweg des Träumers auf, die nur unter großen Kraftanstrengungen zu meistern sein werden. Wichtig für die Deutung des Traumes ist, was der Träumende auf dem Berg vorfindet oder was dort geschieht. Ist der Weg den Berg hinauf sehr mühevoll und beschwerlich, kann sich das auf die allgemeine Lebenssituation des Träumenden beziehen. Die genaue Bedeutung ergibt sich aus den verschiedenen Begleitumständen, zum Beispiel: Berge versinnbildlichen im allgemeinen Selbstvertrauen und Persönlichkeit, während der Gipfel immer ein bestimmtes Ziel darstellt. Sind hohe Berge in Wolken eingehüllt, wird die Einheit von Geist und Körper betont. Steht man zaghaft am Fuße des Berges oder bekommt Schwindelgefühle, fehlt es an Zuversicht und Selbstvertrauen. Bringt der Träumende den Mut auf, um einen Berg zu besteigen, dann befreit er sich von Angst und wird mit gesteigertem Selbstbewußtsein belohnt. Legt man beim Aufstieg eine Ruhepause ein, sollte man seine Kräfte besser einteilen und sich im Alltag schonen. Stürzt der Träumende ab, verweist dies auf Unvorsichtigkeiten, die er im Alltag begeht und er wird vermutlich scheitern und Hoffnungen aufgeben müssen. Wenn der Aufstieg nicht zu steil ist, wird uns auch der Aufstieg im Leben gelingen. Den Berg besteigen bedeutet oft, daß man sich hohe Ziele gesetzt hat, kann aber auch anzeigen, daß man Hindernisse und Schwierigkeiten bewältigen wird,- dann kommt man im Traum vielleicht auf dem Gipfel an. Eine schwierige Klettertour an einem steilen Berg weist auf Lebenssituationen hin, an denen man leicht scheitern könnte. Erklettert man im Traum einen Berg nicht alleine oder half ein anderer einem beim Aufstieg, so wird man im Leben unterstützt und steht nicht alleine bei der Überwindung eines Hindernisses. Wird der Gipfel nicht erreicht, hat der Träumer zu hoch gesteckte Ziele. Wer sicher oben ankommt, kann sich auf einen Erfolg freuen. Auf einem Berg stehen und in eine schöne Landschaft blicken ist ein günstiges Vorzeichen für die nächste Zeit. Der Abstieg kann auf das Ende eines wichtigen Teilabschnittes in unserem Leben hinweisen, aber auch darauf, daß wir es endlich geschafft haben und daß nun eine ruhigere Zeit vor uns liegt, vielleicht soll man sich aber auch von zu hohen Zielen lösen, die doch nicht erreichbar sind, oder Arroganz ablegen. Der… Traumdeutung Berg

Kuß / küssen

…Kuß / küssen Assoziation: – Intimität,- Zuneigung,- Begrüßung. Fragestellung: – Wem oder was möchte ich nahe sein? Psychologisch: Der Kuß ist ein Bild für die Vereinigung. Einige Staatsmänner (z.B. schwule Kommunisten) geben sich noch heute zum Zeichen der friedlichen Auseinandersetzung einen Bruderschaftskuß, vor allem in Rußland und Frankreich. Der Kuß auf den Mund und somit auf das Sprachorgan einer anderen Person deutet im Traum die Notwendigkeit an, sich mit dieser Person auseinanderzusetzen, zu versöhnen oder eine engere geistig-seelische Beziehung aufzunehmen. Oft ist mit dem Kuß auch die geistige Kommunikation gemeint. Der Träumende besiegelt mit dem Kuß einen Pakt, weil er bereit zu einer Übereinkunft zu kommen, ist. Diese kann auch sexueller Natur sein, es kann sich jedoch auch um eine Freundschaft handeln. Selbst der sehr intime Zungenkuß ist im Traum eher ein Signal für die Notwendigkeit der Annäherung an eine andere Person. Wenn er in erotischen Träumen gegeben wird, ist eine Beziehung meist in Ordnung, auch wenn es im Traum nicht der Partner ist, den man küßt. Der Kuß kann aber auch bedeuten, daß der Träumende unbewußt eine Eigenschaft dieses Menschen in sich selbst sucht. Kuß (Küssen) kann Sehnsucht nach zärtlicher Liebe verkörpern, allgemein auch für Sympathien stehen. Wenn der Träumende geküßt wird, zeigt dies, daß er um seiner selbst willen geschätzt und geliebt wird, oder es ist Vorsicht geboten – es könnte ein Judaskuß sein. Weitere Bedeutungen ergeben sich bei folgenden Begleitumständen: Der Kuß versinnbildlicht höchstes Glück und verspricht Kranken Genesung. Kuß erhalten zeigt an, daß man geachtet und geschätzt wird. Kuß geben deutet Erfolg beim jeweils anderen Geschlecht an. Hand küssen warnt vor Schmeichelei und Täuschung. Alte Menschen küssen weist auf eine Enttäuschung hin. Boden küssen kündigt eine Demütigung an, die man erleidet. Andere beim Küssen sehen steht oft für depressive Stimmung infolge unerfüllter Sehnsüchte. Spirituell: Ein einziger Kuß hat häufig eine spirituelle und religiöse Färbung und symbolisiert eine spirituelle Segnung. Er ist Zeichen der Liebe, Ehrerbietung, Freundschaft, Vereinigung und Versöhnung. Artemidoros: Vertraute Freunde freundlich begrüßen, ansprechen und küssen, ist gut,- man wird freundliche Worte sagen und zu hören bekommen,- weniger gut ist es, wenn man Personen anspricht, die einem nicht nahestehen, aber sonstwie bekannt sind. Träumt man, persönliche Feinde anzusprechen und zu küssen, so wird die Feindschaft ein Ende haben, während das Küssen eines Toten für einen Kranken verhängnisvoll ist,- es prophezeit ihm den Tod,- einem Gesunden zeigt der Traum an, er werde in der unmittelbaren Gegenwart keine wichtigen Verhandlungen führen, weil seine Lippen einen Toten berührten. Küßt man Tote, die einem zu ihren Lebzeiten besonders lieb und angenehm waren, ist das weder für das Reden noch für sonst ein Vorhaben von Nachteil. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt jemand, er küsse einen Bekannten, der ihm feind… Traumdeutung Kuß / küssen

Erde (Element)

…Agnes Im Traum existierte eine Leiche vom uns unbekannten Frau, die wir nicht sehen. Wissen aber, dass wir die Leiche beseitigen müssen, am besten im Wald, damit keiner sie auffinden. Wir haben im Traum das Bedenken, dass ihr Tot uns zugeschrieben werden könnte, also versuchen wir es unentdeckt halten. Interessanterweise nicht verbrannt, sondern versucht nur Wald zu begraben. Doch überall waren Menschen, wir sind sogar in den Ort meiner Kindheit gereist, wo im Wald trifft man keinen Menschen, auch dort waren wir nie unbeobachtet. Diesen Traum habe ich wiederholend/weiterlaufend die ganze Nacht gehabt: Ständig aufgewacht und wieder geträumt. Uschi Ich habe letzte Nacht von einer nassen Blumen Erde geträumtTraumdeutung Erde (Element)

Schädel

…Lena Langer Ich habe geträumt, dass ich in den Spiegel gesehen habe. Ich habe meine Zähne betrachtet, die auf einmal neu waren, anfingen zu wachsen und perfekt proportioniert waren, dann etwas später im Traum, lehnte ich meinen Kopf zur Seite, ich konnte spüren, wie sich mein Oberkiefer löste und sich rapide lockerte. Mein ganzer Schädelknochen lies sich aus meinem Mund nehmen, welchen ich dann in der Hand hielt. Mein Gehirn und Gesicht waren noch immer da, aber ich konnte spüren, wie meine Haut auf weichem Gewebe lag. Ich rief nach meiner Mutter, von welcher ich lange nicht mehr geträumt hatte. Sie fragte mich, was los war, obwohl ich meinen eigenen Schädel offenkundig in der Hand hielt. Ich beteuerte darauf, dass wir ins Krankenhaus müssen, worauf hin sie mit dem Fahrrad dort hin wollte. Ich konnte nicht verstehen, wie sie so reagieren konnte. Ob sie den ernst der Lage nicht verstanden hatte. Schlussendlich habe ich sie davon überzeugt, das Auto zu nehmen. Auf dem Weg in die Auffahrt, schritt mir ein grimmiger Mann (Etwa 60) schnell hinterher. Ich sah sein Gesicht. Ich entfernte mich im Rückwärtsgang von ihm und überquerte die Straße dabei, während ein Auto in meine Richtung fuhr. Es war mir egal. Ich war davon überzeugt, dass er anhalten würde, oder zumindest langsamer fahren würde, was er auch tat. Ich bestand darauf, dass mich Jemand von dem alten fern halten solle, wofür meine Mutter letzten Endes sorgte, obgleich sie es nicht mit der Dringlichkeit sah, wie ich. Ich hatte das Gefühl, dieser Mann wollte meinen Schädel nehmen. Er schien mir zornig, so als wäre er sauer auf mich, dass ich nur so täte, als wäre mir der verdammte Schädel aus dem Mund gefallen. Im übrigen hingen Fleischfäden von meinem Mund an den Schädel. Er war Blutverschmiert. Ich hatte keine Angst vor der Situation. Ich geriet nicht in Panik. Ich blieb ruhig, wenn auch aufgeregt, im wissen, dass alles gut werden würde. Im Traum, war Frühling und es war warm. Und trotzdem… bereitet mir der Traum ein unglaubliches unbehagen…. Traumdeutung Schädel

Brille

…Hanna ich hatte vor einigen tagen erfahren das mein ex mir verheimlicht hatte, das er eine kennenlernt und sich verloben will. als ich es erfahren hatte indirekt habe ich die Fassung verloren ihn angerufen und gedroht das er sehen wird. daraufhin hat er meinem bruder geschrieben und ihm gesagt er solle mich von ihm fernhalten. ich kann nicht fassen wie ein mensch so sein kann. letzte nacht hatte ich von ihm geträumt. er kam im traum auf mich zu auf einem großen Feld bzw es war ein Parkplatz der sehr groß und breit war ich habe ihn gesehen war so sauer auf ihn das ich ihn nicht in die augen schauen konnte er kam auf mich immer weiter zu und im traum meinte ich zu ihm das ich ihn nicht mehr will und er gehen soll. im traum war er sehr klein und eher zerbrechlich in sich gefallen. letztendlich saß er auf einem stein hatte sich eine schwarze Sonnenbrille aufgetragen und um ihn liefen kinder im kreis unbekannte kinder. er sah traurig aus und schaute auf dem boden. ich weiß nicht was dieser traum zu bedeuten hat, deshalb habe ich die Vorgeschichte meines realen lebens erzählt. würde sehr gerne die Bedeutung erfahren. ich muss erwähnen das er mich sehr sehr oft provoziert hatte bevor ich ihn anrief und ihm gesagt habe wieso er mir es nicht gesagt hat das er eine andere kennenlernt. ich weiß er ist ein heuchler und betrüger wünsche mir so sehr das er es bereut. würde mich auf eine antwort freuen… Traumdeutung Brille

fallen

…fallen Assoziation: – Versagensangst,- Machtverlust,- Kontrollverlust. Fragestellung: – Wo in meinem Leben habe ich das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben? Wo möchte ich landen? Psychologisch: Fall (Fallen) entsteht manchmal körperbedingt, wenn zum Beispiel der Blutdruck im Schlaf stärker absinkt und das Gehirn mangeldurchblutet wird,- dadurch kann man sogar erwachen. Kommt das häufiger vor, kann sich eine gründliche Herz Kreislauf-Untersuchung empfehlen. Oft symbolisieren Fallträume Gefahren auf dem weiteren Lebensweg,- sie erklären sich zum Teil daraus, daß man das Vertrauen in sich selbst verloren hat oder feste Pläne, Meinungen und Überzeugungen aufgeben muß. Wenn der Träumende vergißt, wer er ist und woher er kommt, wenn er also, in anderen Worten, den Bezug auf sich selbst verliert, dann drückt sich dies in solchen typischen Träumen vom Fallen aus. Er fällt auf den Boden der Tatsachen zurück. Manchmal ist auch der Hochmut gemeint, der vor dem Fall kommt. Stolpern, Ausrutschen oder Hinfallen haben im Traum eine andere Bedeutung als das Fallen. Sie bedeuten, daß der Träumende vorübergehende Probleme hat. Wer in bodenlose Tiefe fällt, hat in seinen Milieu Anpassungsängste, im Traum aber kann er sich gehenlassen und braucht nicht aus lauter Rücksicht auf die anderen an sich zu halten. Er sollte sich dann ernsthaft mit seiner Person auseinandersetzen, vielleicht auch zuversichtlicher und verantwortungsbewußter sein. Das Traumbild des Fallens signalisiert im allgemeinen Lebensangst, Selbstzweifel und Unsicherheit, kann aber auch einen Verlust an Ansehen und Macht darstellen. Das Fallen im Traum kann auch als Warnung vor Leichtsinn und Oberflächlichkeit verstanden werden. Geht während des Falls ein Fallschirm auf, nimmt es der Situation des Fallens die lebensbedrohende Bedeutung und weist auf den Wunsch hin, die Angst vor dem Fallen zu überwinden. Nicht selten wird auch eine Kombination von Fallen und Fliegen geträumt. Fallträume haben nach Freud meist sexuelle Bedeutung (er dachte wohl an die ‘gefallenen’ Mädchen). Sie weisen auf innere Hemmungen hin, auf Kontaktschwierigkeiten in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Spirituell: In einem solchen Traum wird spirituelle Angst dargestellt. Der grauenhafte Sturz in die Tiefe ist aber sehr oft gleichzeitig mit einem undefinierbaren Gefühl der Erleichterung verbunden. Volkstümlich: (arab. ) : von einem Baum: deine Ehre wird gekränkt werden,- von einer Höhe: spanne deine Erwartungen nicht zu hoch,- in eine schwarze Tiefe,- man will dich ins Verderben stürzen,- in einen endlosen Abgrund fallen: nach Bewältigung etlicher Schwierigkeiten sein Ziel erreichen,- über einen Gegenstand und sich dabei verletzen: Anfechtungen gefährlicher Art,- auf ebener Erde: du kommst durch Unachtsamkeit zu Nachteil,- von einer Stiege: Verlust an Vermögen,- ins Wasser: meist Krankheit, die um so lebensgefährlicher wird, wenn man darin fortgerissen wird und untergeht,- in einen sumpfigen Graben: du wirst beschimpft werden,- in einen Graben: du kommst in bösen Ruf,- sich selbst fallen sehen: es besteht die Gefahr, in eine… Traumdeutung fallen

Schwein

…Schwein Assoziation: – gierig, schlau, mal unsauber, mal penibel. Fragestellung: – Raffe ich mehr Dinge zusammen, als ich brauchen oder verwenden kann? Habe ich mein eigenes Chaos in Ordnung gebracht? Medizinrad: Schlüsselworte: Tiefe Verbindung mit der Erde,- nährend (körperlich und geistig),- Selbstsucht,- schlechte Manieren,- Gier. Beschreibung: Ein Schwein ist ein Haustier mit einem dicken, schweren, von Borsten bedeckten Körper und einer langen, breiten Schnauze. Am bekanntesten sind Schweine für ihr Fleisch und ihre Haut, mit denen sie die Menschheit versorgen. Bei den Kelten galten sie mancherorts als heilige Tiere. Obwohl Schweine einen schlechten Ruf haben, sind sie in Wahrheit recht saubere Tiere, die sich an ihrer guten Verbindung zur Mutter Erde erfreuen, egal ob sie feucht oder trocken ist. Allgemeine Bedeutung: Wunsch nach einer tieferen Verbindung zur Mutter Erde,- der Wunsch, sich im Dreck zu suhlen,- der selbstsüchtige, rücksichtslose und gierige Teil deines Selbst. Trickbedeutung: Schwein – Schimpfwort für eine Person mit schlechten Manieren. Transzendente Bedeutung: Klares Verstehen dessen, wie es sich in deinem Körper anfühlt, mit der Erde verbunden zu sein. Allgemein: Schwein steht für eine materialistische Lebenseinstellung, die oft mit Besitzgier und wenig gezügelten Begierden verbunden ist. Allgemein kann man es als Glückssymbol sehen, was sich meist auf den materialistischen Bereich bezieht, vor allem wenn es im Dreck wühlt. Das männliche Schwein (Eber, Keiler) hat dagegen meist die Gleiche oder ähnliche Bedeutung wie der Stier. Psychologisch: Fast immer ein glückbringendes Zeichen,- man kommt in eine günstige Lage, hat buchstäblich ‘Schwein’. Vor langer Zeit gehörte das Schwein zum Gefolge der Großen Göttin, die Herrin über alle Tiere und auch über die natürliche Geschlechtlichkeit der Menschen war. Es kann auch Symbol für Zeugungsvorgänge und weibliche Fruchtbarkeit sein, im übertragenen Sinne also auch für eine psychische Bereicherung und physische Potenz. Spirituell: Das Hausschwein symbolisiert große Fruchtbarkeit,- das Wildschwein ist ein Symbol des Dämonischen. Artemidoros: Eine Frau träumte, ihr Liebhaber mache ihr einen Schweinskopf zum Geschenk. Sie begann einen Widerwillen gegen ihn zu empfinden und gab ihm schließlich den Laufpaß,- denn das Schwein ist unempfindlich für Liebe. Volkstümlich: (arab. ) : Das Schwein bezeichnet einen verächtlichen, aber mächtigen Feind. Kämpft jemand im Traum mit einem Eber, wird er einen mächtigen, gut gerüsteten Feind bekämpfen,- tötet er ihn, wird er den Feind vernichten. Diesen Traum schauen aber nur Fürsten,- hat ein anderer dieses Gesicht, betrifft es die hohen Herren,- ein Armer oder ein gemeiner Mann wird nach diesem Traum Schrecken, Bedrückung und Pein von Feinden zu gewärtigen haben. Auf einem Eber zu reiten zeigt an, man werde sich einen mächtigen Widersacher dienstbar machen,- ein Armer wird es zu hoher Stellung und großem Reichtum bringen. Träumt der Kaiser, man bringe ihm Eber oder er erlege sie auf der Jagd, wird er mächtige Widersacher… Traumdeutung Schwein

Richter

…Richter Assoziation: – Fällen einer Entscheidung,- Weisheit oder Verurteilung. Fragestellung: – Welche Entscheidung bin ich zu treffen bereit? Welcher Teil von mir ist klug und weise? Allgemein: Was die Schuldgefühle auslöste um vor einem Richter zu stehen, kann sich auf eine ganz bestimmte Person beziehen. In diesem Falle sollte sich im Traum ein Hinweis finden. Wer war der Richter oder Staatsanwalt? Oder war einfach nur sonst jemand im Gerichtssaal, der sich speziell für Ihren Fall interessierte? Vielleicht ist man in seinem Traum von der Gesellschaft insgesamt verurteilt worden? Dies ist sehr wahrscheinlich, wenn der Richter eine berühmte Persönlichkeit war (z.B. ein bekanntes Fernsehgesicht). Psychologisch: Richter steht oft für inneren Ausgleich und einen hoch entwickelten, vielleicht übersteigerten Gerechtigkeitssinn. Im Einzelfall verspricht er, daß man den gerechten Lohn (das kann aber auch eine Strafe sein) erhalten wird. Er legt unsere Worte im Traum ganz anders aus, als wir sie gemeint haben. Deshalb ist Vorsicht geboten: Man sollte im Wachleben nichts Unbedachtes sagen und schon gar nicht einen Vertrag unterschreiben, dessen Text mitsamt dem Kleingedrucktem man nicht zweimal langsam und gründlich durchgelesen hat. Der Träumende muß überprüfen, ob das, was er gemacht hat, wirklich in Übereinstimmung mit seinem wahren Wesen gewesen ist. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er sei zum Richter ernannt worden, wird er dem Pharao in allen Regierungsgeschäften ein zuverlässiger Ratgeber sein. Nimmt das Volk seine Urteile beifällig auf, wird er sich dessen Haß zuziehen. Dünkt es einen, als wenn er in seinen Urteilen die Peitsche zu kosten gebe, wird er vom Pharao den Oberbefehl über das Kriegsvolk und Entscheidungsgewalt über Ämter und Ehren erhalten. Sieht er sich zum Richter über die Hofbeamten Pharaos bestellt, wird er höchstes Ansehen gewinnen. Träumt einem, er sei Richter und sterbe, wird er lange leben, aber seinen Glauben verlieren. Schüttelt ihn heftiges Fieber, wird er auf unehrliche Weise sich bereichern, hat er einen kranken Magen, in Gefahr und Armut geraten. Träumt ihm, seine Hände seien länger geworden, werden seine Knechte Macht und Ansehen erlangen. Sieht er sich halb ergraut, wird er höhere Ehren erreichen, als er besitzt. Sind seine Füße länger, kräftiger und fester geworden, wird er lange leben und schwerreich werden. allgemein sehen oder sprechen: in geordnete Verhältnisse versetzt werden,- die Vernunft und das Recht werden siegen,- auch: man wird eine äußerst schwierige Aufgabe mit weitreichenden Konsequenzen zu bewältigen haben,- auch: man hat in nächster Zeit seine Worte und Handlungen sorgfältiger zu bedenken,- auch: man wird gemahnt, sich nicht zu vorschnellen Urteilen hinreißen zu lassen,- auch: warnt vor Selbstüberschätzung und Größenwahn,- selbst sein: man möchte selbst Einfluß auf seine Mitmenschen ausüben,- sich als solchen sehen: man möge seine Entscheidungen sehr sorgfältig durchdenken, bevor man sie ausführt. (perser) : Träumt jemand, er übe… Traumdeutung Richter

Land

…Land Assoziation: – natürliche Welt,- Raum,- elementare Bedürfnisse und Wünsche. Fragestellung: – Bin ich überzivilisiert? Fühle ich mich von Erwartungen eingeengt? Volkstümlich: (arab. ) : Träumt der Kaiser, er habe ein Land bekommen, das dicht bewachsen, waldreich, schattig und bewässert ist, wird er über Länder, Menschen, Sippen und deren Reichtum gebieten: über Menschen wegen der Bäume, über Sippen wegen des dichten Pflanzenwuchses, über den Reichtum wegen des Wassers,- ein gewöhnlicher Mann oder ein Armer wird vom Landesfürsten bedeutende Mittel erlangen. Dünkt es den Kaiser, er habe dürres, ebenes und flaches Land erworben, wird er in dem Ödland Städte gründen,- jagt er daselbst und macht er Beute, wird er an den neugegründeten Städten seine Freude haben entsprechend dem Jagdglück, das er hatte,- einer aus dem gemeinen Volk wird in jedem Fall in seinem Gewerbe vorwärtskommen. Träumt dem Kaiser, er habe ein schluchtenreiches, steiles und abschüssiges Gebiet bekommen, wird er eine wankelmütige Völkerschaft, die in großer Ferne wohnt, unterwerfen,- jagt er mit Falken dort und macht er Beute, wird er die Einheimischen durch einen energischen Bevollmächtigten unter seine Herrschaft zwingen, weil der Falke scharf zupackt,- hat er keinen Jagderfolg, wird sein Unternehmen erfolglos sein. Ein einfacher Mann wird in jedem Fall Schwierigkeiten in seinem Beruf haben und nicht viel verdienen. Dünkt es den Kaiser, die Erde spreche mit ihm, wird er unverhofft eine freudige Botschaft erhalten, weil das Sprechen der Erde etwas Unverhofftes ist,- ein gemeiner Mann wird in seinem Fach in jedem Fall vorwärtskommen. vom Schiff aus in Sicht: große Freude und Heimkehr,- über Ackerland gehen: mühsame Arbeit und reiche Ernte stehen einem bevor,- Ackerland bebauen: deine Arbeit hat eine erfolgreiche Zukunft,- Landarbeit verrichten: es wird dir nicht alles nach Wunsch gehen,- schön gepflügtes oder bebautes sehen: gute Aussicht auf Erwerbung von Vermögen,- ödes, kahles und unfruchtbares sehen: böse Zukunft, Verdruß und mißliche Zufälle,- über ödes oder ein Stoppelfeld gehen: Enttäuschungen und Mißerfolg, denn andere haben schon vor uns geerntet. (europ.) : in ein fremdes Land versetzt sein: verkündet Trennungsschmerz,- fruchtbares Land: verheißt Gutes,- unfruchtbar und felsiges Land: es erwartet einem Fehlschläge und Mutlosigkeit,- vom Meer aus Land sehen: bedeutet Glück und Wohlstand,- vom Meer oder einem See an Land kommen: all die Vorhaben sind nun auf festem Fundament gebaut und werden erfolgreich sein,- sich auf dem Land befinden: bedeutet Ausruhen von Mühen und Arbeiten,- vom Landbesitzer weggeschickt werden: eine bittere Enttäuschung erwarten,- über Land gehen: der Zustand des Landes zeigt den weiteren Erfolg im Leben an,- Ländereien besitzen: bedeutet Wohlstand und Unabhängigkeit,- das Land verlassen: deutet auf eine berufliche Veränderung hin, die nicht unbedingt zum Guten ist. (ind. ) : Träumt jemand, er besitze ein ebenes, weites Land, in dessen Mitte sich ein Berg erhebt, so bedeutet dieser, seiner… Traumdeutung Land

Herd

…Herd Psychologisch: Im Traum von einem Herd oder einer Feuerstelle erkennt der Träumende sein Bedürfnis nach Sicherheit. Hierbei kann es sich entweder um die Gewißheit handeln, daß sein Zuhause, der Ort seines Daseins, sicher ist, oder aber um ein Erkennen einer inneren Sicherheit, die vor allem dem weiblichen Selbst Ausdruck verleiht, die Wärme und Stabilität spendet. Der Herd war seit dem Altertum das Symbol der Familie, die uns Wärme und Geborgenheit schenkt und das Zentrum des Familiengeschehens. Auf ihm wird die Nahrung vom rohen in den eßbaren Zustand verwandelt. Das erklärt seine Bedeutung als ein Wandlungssymbol. Herd kann ähnlich wie Herbst für Gefühle stehen, die hell lodern, still und treu glühen oder erkaltet sind,- das ergibt sich aus den Begleitumständen, wobei vor allem das Feuer im Herd zu beachten ist. Erlischt das Feuer im Herd, so muß dies als Gefahrensignal gesehen werden, daß irgend etwas in unserem Innern nicht stimmt, bzw. Vorahnungen vom Tod eines Familienangehörigen könnten die Ursache für einen derartigen Traum sein. Da der Herd eng mit dem Feuer verbunden ist, kann er im Traum auch auf eine kontrollierte Leidenschaftlichkeit verweisen, die in den Dienst des Alltags gestellt ist. Von einigen Psychoanalytikern wird der Herd in Männerträumen als Darstellung der eigenen Gattin gedeutet, weil er das Feuer gebiert, das für warme Kost sorgt (gemeint ist damit die Schonkost der Seele), oder als Sexualsymbol, weil man in ihm das Feuer schüren und immer wieder neuen Brennstoff nachlegen muß, um es zu erhalten. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann der Herd im Traum die Anima symbolisieren. Artemidoros: Der Herd bezeichnet das Leben, die Lebensverhältnisse insgesamt, die Gattin des Träumenden. Nimmt der Herd Schaden, so muß man folgern, daß durch sie Bezeichnete Schaden nehmen. Träumt man, auf dem Herd oder im Backofen Feuer anzuzünden, das schnell aufflammt, so ist es von Segen und bedeutet die Geburt von Kindern,- denn der Herd und der Backofen gleichen einer Frau, weil sie das zum Leben Notwendige aufnehmen,- das Feuer in ihnen prophezeit, die Ehefrau werde schwanger gehen,- denn dann wird auch die Frau hitziger. Trifft man aber Feuer in ihnen und läßt es dann ausgehen, wird man sich selbst schweren Schaden verursachen. Es träumte einer, der in der Fremde lebte, er baue sich daselbst Haus und Herd. Wie zu erwarten war, starb der Mann,- denn Haus und Herd versinnbildlichten seine ganze Lage und sein Lebensziel, und da er sie in der Fremde baute, sollte der das Ziel seines Lebens erreichen. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: eigene Häuslichkeit bekommen,- kalt: deine Hoffnung geht nicht in Erfüllung,- warm: du wirst eine Hochzeit feiern,- selbst darin Feuer anzünden: man ist heimlich von Lieb zu einer bestimmten Person erfüllt,- darauf viele kochende Töpfe sehen: mit reichen Kindersegen… Traumdeutung Herd

Webstuhl

…Der Webstuhl greift das Symbol des Webens auf und verweist auf die Vorstellung, der Mensch würde sein Leben selbst gestalten. Bestimmte Grundmaterialien sind vorhanden, um ein Grundmuster bewerkstelligen zu können. Aber jeder Mensch muß seine Arbeit darüber hinaus noch eine eigene persönliche Note geben, um dem gewobenen Gegenstand seine Einzigartigkeit zu verleihen. Ein Webstuhl ist das Werkzeug, das man benötigt, um sein eigenes Lebensmuster zu entwerfen. Spirituell: Ein Webstuhl verweist auf der spirituellen Ebene auf das Schicksal, die Zeit und das Weben durch die Vorsehung. Artemidoros: Der senkrecht stehende Webstuhl bedeutet Bewegungen und Reisen,- die Weberin muß nämlich bei der Arbeit hin- und hergehen. Der waagerechte ist das Symbol der Behinderung, weil die Frauen diesen Webstuhl im Sitzen bedienen. Immer ist es günstiger, einen Webstuhl zu sehen, an dem das Gespinst erst begonnen wurde, als einen, bei dem es schon fertig zum Abschneiden ist,- denn er gleicht dem Leben (Die Vorstellung vom Webstuhl tritt hier an Stelle der bekannten vom Spinnen des Lebensfadens, wie sie schon bei Homer vorkommt). Deshalb prophezeit der Webstuhl, an dem die Arbeit erst begonnen wurde, ein langes Leben, der, an dem das Gewebe zum Abschnitt fertig ist, ein kurzes, während der, von dem das Gewebe bereits abgeschnitten ist, den Tod ankündigt. Was den Farbunterschied anbetrifft, so kann man die Auslegungen darüber der Kleidung und Ausstattung von Männern und Frauen entnehmen. Schaut ein Seefahrer einen Webstuhl, so hat er in ihm ein Abbild des Mastbaumes zu sehen. Alles, was dem Webstuhl zustößt, wird auch dem Mastbaum zustoßen. Die Hilfswerkzeuge, die bei der Arbeit am Webstuhl verwendet werden, bedeuten viele Sorgen und Geschäftsverwicklungen, deren Lösung spät und mühevoll erfolgen wird. Solange nämlich Hilfswerkzeuge benötigt werden, sind die Fäden durcheinander und nicht zu entwirren. Hat aber das Weben begonnen, dann ist alles an seinem richtigen Platz und erweist sich als brauchbar und nützlich. daß das Arbeiten dieselbe Bedeutung wie das Leben hat, mag dir folgendes Traumerlebnis verdeutlichen: Eine Frau träumte, sie habe ihr Gewebe vollendet. Tags darauf starb sie,- denn sie hatte keine Arbeit mehr, das heißt, sie hatte nicht mehr zu leben. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: deine Arbeit bringt Erfolg,- sich daran arbeiten sehen: man wird mühsame Arbeit bei kargen Gewinn haben,- mit Geduld aber wird man es schaffen. (europ.) : sehen: eine persönliche Verbindung sollte man pflegen und festhalten, da man sie zu vernachlässigen droht,- auch: Man verbringt eine glückliche Zeit mit der Familie. Entweder zu Hause oder in einem gemeinsamen Urlaub. kleine finanzielle Verluste, deren Verbesserungen folgen,- neben einem stehen und beobachten wie er von einem Fremden bedient wird: verheißt großen Ärger und unnötige Unannehmlichkeiten, da andere über einem reden,- die Enttäuschung glücklicher Erwartungen wird vorausgesagt. (ind. ) : guter Erwerb durch Fleiß…. Traumdeutung Webstuhl

Eingeweide

…sie durch die Stadt in das dichtbesetzte Theater und zeige sie den Zuschauern. Der Träumende war kinderlos, und es wurde ihm nach diesem Traumgesicht ein Sohn geboren, der in der Stadt Namen und Ansehen erlangte,- denn der Adler bedeutete das Jahr, in welchem ihm der Sohn geboren werden sollte, die Eingeweide den Sohn – denn so pflegt man seine Kinder zu nennen-, und das Ins- Theater- Tragen das Ansehen und den Namen desselben. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt ein Mächtiger und Reicher, seine Leber sei aus dem After herausgetreten, wird er seinen Hausverwalter und alles, was ihm lieb und teuer ist, verlieren, weil die Leber allem Fleisch Nahrung gibt. So entschieden auch ehemals unsere Gesetze, als jener junge Mann als Entführer der Tochter unseres Hohenpriesters entdeckt wurde: seine Leber sollte den Vögeln zum Fraß vorgeworfen werden, weil dieses Organ alle Leidenschaften und Begierden erregt und entzündet. Aber auch derjenige, der dieses Gesicht schaute, wird in Trübsal sterben. Träumt einer, seine Lunge sei durch Mund oder After abgegangen, wird er unter gefährlichen Umständen seinen besten Knecht, auf dessen Zuspruch er hört, verlieren, weil die Lunge mit ihrer kühlenden Luft die Glut des Herzens mildert. Ein Armer wird nach diesem Traum bald aus dem Leben scheiden. Träumt jemand, sei er Kaiser oder Bettelmann, ihn habe ein Herzleiden befallen, bedeutet auch dies seinen baldigen Tod, weil das Herz Mitte des menschlichen Lebens ist und heißt. Dünkt es einen, seine Eingeweide seien herausgetreten oder abgeschnitten worden, wird er sein Hab und Gut verlieren und im Elend enden. Träumt dies eine Frau, wird der Tod ihre heißgeliebten Kinder dahinraffen. frische sehen: frohe Hoffnung, freudvolles Leben, Liebe,- faule und stinkende: anhaltende Krankheit. (europ.) : menschliche sehen: schreckliches Leid und abgrundtiefe Verzweiflung ohne Hoffnung auf Glück,- eines wilden Tieres sehen: der Sieg über einen Todfeind steht bevor,- eines anderen zerreißen: kündigt eine Verfolgungsjagd zur Förderung Ihrer eigenen Interessen an,- die eigenen sehen: von tiefer Mutlosigkeit befallen werden,- fühlen: Liebesglück,- des eigenen Kindes sehen: Hinweis auf den bevorstehenden Tod Ihres Kindes oder Ihren eigenen. (ind. ) : Träumt einer, seine Eingeweide seien durch den After herausgetreten, aber hängengeblieben, wird einer seiner Familienangehörigen nach einem Streit mit Hab und Gut ausziehen, aber wieder zurückkommen, weil die Eingeweide nicht gänzlich abgegangen sind,- freilich wird auch der Träumende in eine schwierige Lage kommen. Ißt jemand von seinen eigenen Eingeweiden, wird er sich auf Kosten seiner Angehörigen bereichern, wenn von fremden, auf Kosten fremder Personen. Träumt der Kaiser, seine Leber sei aus dem After herausgetreten, werden seine Schätze ans Licht kommen, er selbst aber wird sterben,- die Leber ist nämlich Quelle des Blutes, Blut aber bedeutet Geld und Gut. Ist es ein gemeiner Mann, wird er an den Pranger kommen, seine HabeTraumdeutung Eingeweide

Kaninchen

…Kaninchen Assoziation: – Fruchtbarkeit,- Glück,- Unsicherheit. Fragestellung: – Wo in meinem Leben bin ich bereit, produktiv zu sein? Medizinrad: Schlüsselworte: Fruchtbar,- schlau,- klein,- unschuldig,- erhaltend,- Vergnügen,- Wachstum,- südlicher Seelenpfad. Beschreibung: Das Kaninchen, das im Medizinrad mit der äußeren Position des südlichen Seelenpfads und mit dem Wachstum assoziiert wird, ist ein Nagetier mit langen Ohren, einem weichen Fell und einem kurzen Stummelschwanz, das unterirdische, Baue gräbt. Es ist bekannt für sein scharfes Gehör, seine Schnelligkeit und Fruchtbarkeit. Es gibt über siebzig verschiedene Kaninchenarten auf der ganzen Welt. Sie haben lange dazu beigetragen, den Menschen zu erhalten. Manche Leute behaupten daß Kaninchen sich so schnell vermehren, weil sie zum Opfer beinahe jeder anderen Kreatur werden können. Deshalb bringt man Kaninchen auch mit der Furcht in Verbindung. In diesem Fall zeigen uns Kaninchen, daß man seine Furcht durch Wachstum überwinden kann. Allgemeine Bedeutung: Eine Phase schnellen Wachstums,- den unschuldigen Teil deiner Natur untersuchend,- Erforschung jeder Bereitschaft, sich zum Opfer machen zu lassen. Assoziation: Sich vermehren wie die Karnickel – abfällige Bemerkung für Kinderreichtum. Transzendente Bedeutung: Ein Verbündeter, der deine Traumreise beschleunigen und dir schnelles Wachstum auf deine spirituellen Weg bringen kann. Psychologisch: Kaninchen kann auf sexuelle Bedürfnisse, Sanftmut, Gefühlsreichtum und Idealismus hindeuten,- zum Teil erklären sich diese Eigenschaften allerdings aus Angst, Unsicherheit und Minderwertigkeitsgefühlen. Man will von anderen nicht angegriffen werden. Wie andere Fruchtbarkeitssymbole auch, werden Träume von Kaninchen oft als Vorboten persönlicher Entwicklung oder einer neuen Aufgabe gedeutet. Weiße Kaninchen gelten allgemein als Glückssymbol, schwarze können Mißerfolge und Trauer ankündigen. Viele Kaninchen stellen die Angst vor Feinden dar, die einen untergraben wollen. Ein Kaninchen kann eine Verantwortung symbolisieren, die man gerne übernehmen wird. Tötet man ein Kaninchen, weist das darauf hin, daß man Gefühle und ähnliche psychische Inhalte unterdrückt und deshalb unglücklich ist. Ißt man im Traum das Kaninchen kann dies bedeuten, daß einem die Arbeit gefällt und man Erfolg hat. Volkstümlich: (arab. ) : lebendige: einen feigen und furchtsamen Charakter haben,- ein weißes sehen: warnt vor falschen Freunden,- mehrere weiße sehen: sagen angenehme Erlebnisse in der Zukunft voraus,- auch: kündigen Nachwuchs an,- schwarzes: man wird von einem Todesfall in nächster Zeit hören,- halten: deine Arbeit macht dir Freude,- füttern: du wirst für deine Freunde sorgen,- abstechen: Verlust an Liebe, Enttäuschung,- abgezogene oder gebratene haben: zu einigem Verdienst oder Gewinn gelangen,- essen: Falschheit unter Freunden. (europ.) : sehen: falsche Freunde wollen dir Schaden zufügen,- auch: die Dinge werden schwierig sein,- aber eine wohnliche oder berufliche Änderung wird einem helfen, die Dinge richtig zu stellen,- züchten: man wird ein hohes Alter erreichen,- herumhoppeln: es steht eine Wandlung zum Besseren bevor,- man wird seinen Vorteil klarer erkennen,- ausgelassene beim Spiel: man wird viel Freude an Kindern haben,- fangen: bringt eine Bekanntschaft mit einer… Traumdeutung Kaninchen

Gold

…oder deutet auf Bewußtseinserweiterung hin. Verschenkt der Träumer Gold, muß es sich im Wachleben zurückhalten. Spirituell: Auf dieser Ebene steht Gold im Traum für Spiritualität auf einer hohen Ebene. Artemidoros: Träumt jemand, sei es Mann oder Frau, aus Gold zu sein, so wird er, falls er ein Sklave ist, verkauft werden, so daß er mit Silber oder Gold aufgewogen wird, ein Armer wird zu Reichtum kommen, so daß Gold und Silber ihn umgeben, ein Reicher aber wird Anschlägen ausgesetzt sein, weil alles Gold und Silber zahlreiche Spitzbuben anlockt. Jedem Kranken aber prophezeit das Traumgesicht mit Sicherheit den Tod. Weniges wird durch weniges geweissagt: Es träumte z.B. einer, er habe Augen aus Gold. Der Mann erblindete, weil Gold den Augen unverträglich ist. Einem träumte, der bekomme von Helios zwei Brote,- ebenso viele Tage blieb er noch am Leben,- denn für eine solche Frist reichte ihm der von dem Gott gewährte Lebensunterhalt. Dasselbe Schicksal erleidet man, wenn man träumt, aus Gold zu sein, oder einen Schatz zu finden. Ein Mann, der zwei unverheiratete Töchter hatte, träumte, die eine hätte auf dem Kopf eine goldene Aphrodite aufgebunden, der anderen wäre ebendort ein Rebstock hervorgesprossen. Von diesen heiratete die erstere, während die letztere starb,- denn Aphrodite war das Symbol der Ehe und der Kinderzeugung nach dem Worte Homers: ‘Du aber gehe nur nach liebreizenden Werken der Ehe’ (Ilias 5,429). Das Gebinde aber bezeichnete das Unauflösliche der Ehe,- der Weinstock dagegen versinnbildlichte, weil er aus der Erde hervorsprießt, den Tod, der die andere dahinraffen sollte – in Erde lösen sich auch die Körper auf -, und weil der Weinstock zur Zeit seiner vollsten Reife der Frucht beraubt wird. Es träumte jemand, er trage auf den Schultern eine Menge glänzenden Goldes. Er erblindete infolge des strahlenden Glanzes des Goldes,- wie zu erwarten war, blendete es die Sehkraft des Tragenden. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder besitzen: gewünschten Erfolg erzielen,- finden: du wirst eine Erbschaft erhalten,- unerwarteter Geldeingang,- an sich tragen: flatterhaften Sinn behaupten,- auch: du wirst ausgezeichnet und geehrt werden,- falsches (ungemünztes) haben: Wohlstand und Glück,- falsches (gemünztes) haben: Mißtrauen hegen,- verlieren: Verlust des Vermögens erleiden,- auch: du wirst das wirkliche Glück finden,- stehlen: Schande erleben,- man wird kein Glück im Spiel haben,- verschenken: eine Einladung erhalten,- suchen: du hast Pech in der Liebe,- ausgeben oder zahlen: Streit mit Bekannten,- verteilen: eine Warnung, in Zukunft etwas verschwiegener zu sein,- waschen: kleine Erfolge bringen Reichtum,- danach graben: du wirst dein Glück schwerlich finden,- vergraben: man versucht sein wahres Gesicht zu verbergen,- schmieden: lasse dich nicht zu unrechten Dingen verleiten,- auch: du gründest einen Hausstand,- in Barren sehen: Verdrießlichkeiten erleben. (pers. ) : Gold steht für künftige Zeiten des Wohlstands und des Wohlergehens. Sie werden aber nicht lange… Traumdeutung Gold

Spinne

…Lebensfaden spinnt, unsere Gedanken auf das Wichtige, das Machbare konzentriert, was mit der kunstvoll gesponnenen Mitte des Spinnennetzes umschrieben ist. Sieht man aber eine Spinne an einem einzigen Faden, hängt das Glück des Träumers im Wachleben an dem berühmten seidenen Fädchen. Die Spinne im Traum und das Mandala besitzen eine ähnliche Symbolik. Die Spinne erschafft ein Netz wie ein Mandala, welches den Träumenden gleichzeitig nährt und schützt. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht die Spinne im Traum für die Große Mutter in ihrer Rolle als Weberin. Sie webt das Schicksal mit ihrem Körper und ist daher die Schöpferin. Sie ist auch Bild des bösen Triebes, der aus allem Gift saugt. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: neidische Anfeindungen stehen dir bevor,- auch: du wirst Glück haben in jeder Hinsicht,- ihr Netz spinnen sehen: durch fleißige Arbeit im Leben es zu viel bringen,- nur an einem Faden hängen: man sollte bedenken, daß das Glück nicht beständig sein wird,- über seinen Körper laufen sehen: man wird Sorgen und Aufregung haben,- töten: du verkennst einen Freund. (europ.) : ist eine Mahnung zur Vorsicht mit sich selbst und zu Fleiß und Tätigkeit,- bringt Glück ins Haus und Geschäft,- besondere Vorsicht ist im Umgang mit Frauen geboten,- auch sind Gehirnreizungen möglich,- sehen: wenn man sich jetzt anstrengt und recht fleißig ist, wird man bald sehr glücklich sein,- am Faden hängen sehen: Glück und Gut hängt am seidenen Faden,- viele sehen: verkünden Sorgen und Leid,- sind glückverheißende Traumbilder dabei, so vermindern sich die Sorgen und das Leid,- viele in ihren Netzen hängen sehen: man darf sich auf günstige Umstände, Glück, Gesundheit und Freunde freuen,- beim Weben ihres Netzes beobachten: man wird sich im eigenen Heim sicher und geborgen fühlen,- über den eigenen Körper laufend: man wird bald mit einigen Sorgen und Aufregungen konfrontiert,- von einer gebissen werden: man wird betrogen,- kommt eine große auf einem zugekrochen: es steht rascher Erfolg ins Haus,- sofern man gefährliche Kontakte meidet,- eine große in Begleitung einer kleineren: man fühlt sich eine Zeitlang unbesiegbar,- wird man von der größeren gebissen, entwenden Feinde das Vermögen,- beißt die Kleine, stehen kleinere Gehässigkeiten und Eifersüchteleien bevor,- vor einer großen flüchten: es droht der Verlust des Vermögens,- eine fangen: es winkt zu gegebener Zeit ein schöner Besitz,- eine töten: prophezeit Streit mit dem Ehepartner beziehungsweise Freund oder Freundin,- erwacht eine Getötete hinterher wieder zum Leben und verfolgt einem: es ist mit Krankheit und wechselhaftem Glück zu rechnen,- Erblickt eine junge Frau im Traum goldene Spinnen, steigen ihre Chancen auf ein glückliches Leben und neue Freunde. (ind. ) : viele sehen: sorgenvolles Leben,- sehen: dein Schicksal wird sich zum Guten wenden,- töten: du wirst einen Feind überwinden. (Siehe auch ‘Insekten’, ‘Labyrinth’, ‘Mandala’, ‘Mutter’, ‘Schwarze Witwe’, ‘Tarantel’)… Traumdeutung Spinne

Blau

…Christian Hallo, habe heute Nacht geträumt das ich ein blaues Hakenkreuz Tatto hatte. Im Gesicht und am rechten Unterschenkel, auf der Wade. Habe überhaupt nichts mit rechtsextremen Gruppierungen zu tun und bin etwas verwirrt was das wohl bedeuten könnte. Vielleicht hat das was mit dem Sonnensymbol zu tun? Leider finde ich dazu kaum zusammenhängende Traumdeutungen. Die Farbe Blau hat ja etwas mit dem seelischen Zustand zu tun aber muss im Zusammenhang mit den Symbolen gesehen werden. Vielleicht können sie mir etwas dazu sagen. Danke. LG…. Traumdeutung Blau

Feder

…Feder Assoziation: – Mühelosigkeit,- Zartheit. Fragestellung: – Was fällt mir leicht? Was kitzelt meine Neugierde? Medizinrad: Schlüsselworte: Klasse der Vögel,- Licht,- Heilung,- zeremoniell,- Botschaft,- Gabe. Beschreibung: Federn spielten und spielen noch immer eine wichtige Rolle im zeremoniellen Leben erdverbundener Stämme. Sie respektieren Federn als Geschenk der Vögel. Eine Feder birgt in sich einen Teil der Kraft jenes Vogels, dem sie gehörte. Folglich hat eine Feder, die von einem Vogel mit Heilkräften stammt, ebenfalls heilende Fähigkeiten, während die Feder eines Vogels, der ein Bote ist, folglich eine Nachricht übermittelt. Allgemeine Bedeutung: Eine Nachricht,- eine Botschaft aus der Vogelwelt,- eine Mitteilung der Geistwesen,- eine Heilung einer Zeremonie. Es ist wichtig, sich bei der Feder aus dem Traum so viele Eigenschaften wie möglich zu merken. Assoziation: Ein sehr leichter Gegenstand oder eine sehr leichte Person, der oder die von Licht umgeben ist,- ein Schreibwerkzeug. Transzendente Bedeutung: Gabe von einem Verbündeten oder einem Geistwesen, der oder das gekommen ist, um mit dir zu arbeiten. Psychologisch: Federn stellen häufig den Flug zu den anderen, noch weniger vertrauten Seiten des Selbst dar. Da sie mit dem Wind und der Luft verbunden sind, können sie den spirituellen Lebensbereichen des Träumenden darstellen. Federn in einem Traum bedeuten jedoch möglicherweise auch, daß der Träumende ein Projekt erst zu Ende führen muß, bevor er sich Ruhe gönnen darf. Sie fliegen im Wind bald hierhin und bald dorthin – es ist das Wetterwendische in unserem Wesen, das uns der Traum vor Augen führen möchte, eine Warnung aus dem Unbewußten, damit wir nicht eines Tages Federn lassen müssen. Federn können im Traum auch ein Symbol für Sanftheit und Leichtigkeit sein – vielleicht für eine sanftere Annäherung an eine Situation. Es mag für den Träumenden an der Zeit sein, zu erkennen, daß Gewalt ihn nicht weiterführt und daß er sich zu einer ruhigeren Art entschließen muß. Feder kann hohe Ideale, Unschuld, aber auch Eitelkeit zum Ausdruck bringen, das hängt von den Begleitumständen im Traum ab: Weiße Feder steht für Idealismus, Reinheit und Unschuld, vielleicht aber auch für eine gewisse Naivität und Unreife der Persönlichkeit. Schwarze Feder soll nach alten Traumbüchern auf ein bevorstehendes Unglück hinweisen. Feder, mit der man sich schmückt, kann hohes Ansehen und Ehre verheißen, aber auch auf Eitelkeit und Geltungssucht hindeuten. Feder, die in der Luft schwebt, warnt vor Hoffnungen und Erwartungen, die sich nicht erfüllen werden. Federn, die beim Schütteln eines Federbetts umherfliegen, sollen bevorstehenden Streit ankündigen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisieren Federn den Himmel oder die Seele. Volkstümlich: (arab. ) : (von einem Vogel) sehen oder haben: dein Glück ist nicht von langer Dauer,- fliegen sehen: vergebliches Hoffen,- eine lange Pechsträhne mit Verlusten haben,- man sollte seine Geldausgaben besser kontrollieren,- rupfen: man will dich schädigen, Schmarotzer… Traumdeutung Feder

Krebs (Tier)

…Krebs (Tier) Assoziation: – harte Schale, weicher Kern. Fragestellung: – Bin ich übersensibel? Medizinrad: Schlüsselworte: Zwicken,- Scheren,- Meer,- festklammern,- Krebs. Beschreibung: Ein Krebs ist ein Krustentier mit einem runden Körper, einem kurzen Schwanz und einem Paar Scheren, die recht scharf und durchaus fähig sind, sich festzuklammern. Viele Krebsarten sind eßbar und werden als Delikatesse betrachtet. Allgemeine Bedeutung: Bereiche, in denen du dich festklammerst,- Dinge, die du benötigst, um loszulassen,- Dinge, die dir nicht mehr länger von Nutzen sind,- Zähigkeit, Durchhaltevermögen, selbst bei großen Schwierigkeiten. Assoziation: Sternzeichen,- Problemen (seitwärts) aus dem Weg gehen,- alte Weisheit,- todbringende Krankheit. Transzendente Bedeutung: Gabe des Durchhaltevermögens innerhalb des Traums oder im Leben. Psychologisch: Der Krebs lebt im Meer und ist deshalb im Traum meist ein Hinweis auf die Lebensenergie. Er lebt zurückgezogen und geht im Gegensatz zu anderen Tieren oft rückwärts. Im Traum kann er deshalb als ein Symbol für starke unbewußte psychische Vorgänge und negative Seiten des Gefühlslebens stehen. Manchmal erscheint der Krebs als Todesbote oder Zeichen für Unglück im Traum. Die lebensgefährliche Krankheit ist meistens damit nicht gemeint, auch wenn man sich im Traum krebskrank sieht, sondern das Tier, das bei Gefahr meist den Rückwärtsgang einlegt,- das Bild umschreibt gewissermaßen die mögliche Zurückführung auf einen Weg, den man schon einmal gegangen ist und der für uns im Augenblick wohl der Gangbarste wäre. Nur manchmal kann das Tier Krebs im Traum auf die Krankheit Krebs hinweisen oder auf etwas, was den Träumenden im übertragenen Sinn aufzufressen droht. Ein Krebs im Traum kann aber auch ein Hinweis auf Bemutterung, insbesondere auf eine ‘alles erdrückende’ Liebe sein, aber auch auf Unzuverlässigkeit und Selbstsüchtigkeit. Wegen seiner ungewöhnlichen Fortbewegungsweise wird der Krebs im Traum oft auch als Hinterhältigkeit gedeutet. Krebs kündigt meist Erfolge durch anstrengende Arbeit an, wenn man ihn fängt oder verzehrt. Sieht man einen, warnt das auch oft vor falschen Freunden. Spirituell: Der Krebs ist eines der zwölf astrologischen Zeichen und symbolisiert außerdem die Große Mutter. Er ist ein Symbol der Auferstehung, da er den Panzer wechselt. Volkstümlich: (arab. ) : Der Krebs bedeutet einen arglistigen und unverbesserlichen Kerl, weil das Tier einen krummen Gang hat. Findet jemand einen See- oder Flußkrebs, wird er es mit einem arglistigen, jedoch armen Schlucker zu tun haben, der am Hofe des Kaisers oder an den Türen der Großen nächtigt, weil das Meer auf den Hof des Kaisers, der Fluß auf die Großen des Landes weist. Dünkt es einen, er esse einen Krebs oder ein Schalentier, wird er von solch einer Person einen bescheidenen Nutzen haben und Gesundheit erlangen,- denn Schalentiere liefern dem Menschen mitunter vielerlei Arzneien. Träumt jemand, er esse Miesmuscheln, Austern oder ähnliche Schalentiere, wird er erkranken. sehen: Uneinigkeit, Rückgang deiner Geschäfte,- auch: Krankheit in Anzug,- essen:… Traumdeutung Krebs (Tier)

Quelle

…Quelle Assoziation: – Ursprung,- Anfang. Fragestellung: – Wo in meinem Leben verleihe ich meinen Gefühlen auf neue Weise Ausdruck? Allgemein: Eine Wasserquelle ist ein Hinweis auf frische Energie und auf Fruchtbarkeit. Quelle kann für Glück und Erfolg stehen, wenn ihr Wasser klar wirkt. Eine trübe Quelle warnt vor Unaufrichtigkeit und Intrigen anderer Menschen. Ist die Quelle versiegt, kann das anzeigen, daß man sich wieder mehr auf die unbewußten Kräfte und Strömungen der eigenen Persönlichkeit besinnen muß,- im Einzelfall kommt darin zum Ausdruck, daß eine Phase des Glücks und Erfolgs zu Ende geht. Psychologisch: Die Quelle ist ein Traumbild mit positiver Bedeutung. In Märchen steht sie als Symbol für die Jungfräulichkeit und Reinheit. Vielleicht sind es gerade deshalb junge oder unerfahrene Mädchen, die von Quellen träumen. Auslösender Grund ist entweder die Angst vor dem Verlust der Unschuld oder aber – bei wechselnden Partnern – das schlechte Gewissen wegen befleckter ‘Reinheit’. Auch wird sie im Traum als ein Bild für die Zufuhr von psychischer Energie gesehen. Im allgemeinen ist die Quelle ein Fruchtbarkeitssymbol. Gelangt der Träumende in seinem Traum an eine Quelle, begegnet er der Reinheit und Jungfräulichkeit seiner eigenen seelischen Energien. Er ist sich seiner Hingabefähigkeit bewußt. Sie ist als Jungbrunnen zu verstehen, als das sprudelnde Leben und die Lebenslust. Wenn ihr Wasser klar ist, dann ist uns das Glück hold. Trübes Wasser aus der Quelle dagegen deutet auf trübe Aussichten hin, auf Unstimmigkeiten im persönlichen Bereich, auf Menschen, die uns nicht wohlwollen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist die Quelle im Traum eine Aufforderung an den Träumenden, an seine eigenen Ursprünge zurückzukehren. Die Quelle ist ein weibliches Symbol der Fruchtbarkeit und zeigt das ewige, nie versiegende Leben und die Wiedergeburt. Artemidoros: Quellen, Brunnen und Springbrunnen voll klaren Wassers verheißen allen ohne Unterschied Segen, besonders Kranken und Mittellosen,- den einen schenken sie Heilung, den anderen Reichtum,- denn nichts fördert die Gesundheit, so wie das Wasser. Ausgetrocknet ohne Wasser bedeuten sie das Gegenteil. Immer ist es gut, aus Durst zu trinken. Wenn man nichts zu trinken vorfindet oder zu einer Quelle kommt, ohne Wasser schöpfen zu können, so wird man nichts von dem zustande bringen, wonach man trachtet. Dürsten ist ja nichts anderes als ein Verlangen, und Trinken stillt das Verlangen. Ein Läufer, der an einem heiligen Wettkampf teilnehmen wollte, träumte, er sei mit einem Tonkrug zu einer Quelle gekommen, um Wasser zu schöpfen. Solange er unterwegs zur Quelle war, rann das Wasser, in dem Augenblick aber, als er sich näherte und schöpfen wollte, hörte es auf zu fließen. Als er nach einer Weile noch einmal sich näherte, hörte es wiederum auf zu fließen und ebenso ein drittes Mal. Schließlich blieb es ganz weg, so daß er in seiner Wut den… Traumdeutung Quelle