Marinesoldat

Marinesoldat Volkstümlich: (arab. ) : sehen: rechne mit kriegerische Zeiten. (europ.) : sein: man wird eine lange, interessante Reise in ferne Länder machen,- das Schiff ohne einem abfährt: Rivalen werden einem schweren Schaden zufügen. Traumdeutung Marinesoldat

Pest (Seuche)

…Pest (Seuche) Psychologisch: Die Geißel des Mittelalters. Ein sehr seltener, übersteigerter Traum vom Verderben. Es ist die Urangst der Seele. Volkstümlich: (arab. ) : Krieg und Hungersnot. (europ.) : wüten sehen: man hat enttäuschende Geschäftliche Umsätze, und der Partner wird einem das Leben schwer machen,- von ihr befallen sein: man kann seine Geschäfte nur mit größter Wendigkeit und Klugheit vor Einbußen bewahren,- an sich sehen: Gesundheit und häuslicher Frieden bereiten einem Freude,- versuchen der Pest zu entkommen: ein nicht abzuwendendes Problem wird einem zu Schaffen machen. (Siehe auch ‘Epidemie’, ‘Krankheit’)… Traumdeutung Pest (Seuche)

Hand

…man die Bedeutung dieser Person im eigenen Leben. Hand eines anderen küssen weist darauf hin, daß man sich einzuschmeicheln versucht,- wird die eigene Hand geküßt, warnt das vor der Täuschung durch andere. Hände ringen tritt oft bei Rat- und Hilflosigkeit auf, wenn man keinen Ausweg mehr sieht. Hände treten oft als Wegweiser im Traum auf. Eine zierliche Hand kann in eine spezielle Richtung deuten, während eine wettergegerbte Hand einen völlig anderen Weg weist. Die Geschicklichkeit der Hände kann mit persönlichen Angelegenheiten verbunden sein. Waren sie leicht oder schwer zu handhaben, und war man frustriert oder beharrlich ? Artemidoros: Die rechte Hand weist auf den Vater, den Sohn, den Freund, den Bruder und denjenigen, von dem wir in der Umgangssprache im übertragenen Sinn zu sagen pflegen: ‘Er ist meine rechte Hand’,- die linke auf die Gattin, die Mutter, die Freundin die Tochter und die Schwester, hin. Träumt nun jemand, er habe eine Hand eingebüßt, so wird er eine der Personen, die durch sie bezeichnet werden, verlieren. Allgemein bedeuten beide Hände zusammen die Handwerke, Handschriften und Reden,- die Handwerke, weil diese mittels der Hände ausgeübt werden, Handschriften, weil diese schlechthin ‘die Hände’ heißen, Reden, weil man während des Redens gestikuliert. Daß es für Seeleute, Pantomimen und Taschenspieler nichts Gutes voraussagt, wenn sie keine Hände haben, weil sie ohne diese ihren Beruf nicht ausüben können, ist wohl jedem klar. Träumt man das Fleisch von der Hand des Sohnes zu essen und er als Handwerker mit seinen Händen den Lebensunterhalt verdient, beschert es dem Sohn Reichtum und dem Vater Nutzen von seinem Sohn. Eine Wunde an der rechten Hand, und zwar an der inneren Handfläche, deutet ein Darlehen und Niedergeschlagenheit über einen Schuldbrief an. Eine Narbe bezeichnet das Ende jeder Sorge. Ein Kranker betete zu Sarapis, er möge ihm, falls es ihm bestimmt sei, gerettet zu werden, im Traum die rechte Hand schütteln, wenn nicht, die linke. Und wirklich träumte er, er betrete den Sarapistempel und Kerberos (Der dreiköpfige, mit Schlangenmähne und -schweif versehene Höllenhund, der die Toten an der Rückkehr aus der Unterwelt hindert.) schüttelte ihm die rechte Hand. Am nächsten Tag darauf starb der Mann, wie zu erwarten war. Denn Kerberos, der nach allgemeinem Glauben den Tod bedeutet, zeigte sich durch das Ergreifen der rechten Hand bereit, ihn aufzunehmen (Wortspiel: he dexia = die Rechte und paradexasthai = aufnehmen). Spirituell: Die Hand symbolisiert Aktivität, Macht und Herrschaft. Volkstümlich: (arab. ) : Die Hand bedeutet den besten und treuesten Knecht. Träumt der Kaiser, seine Hand sei abgeschlagen, erfroren oder verbrannt, wird er seinen besten und treuesten Knecht verlieren,- büßt er seine Hand durch Verbrennungen ein, wird sein getreuer Diener im Krieg und auf dem Schlachtfeld ums Leben kommen. Ein gemeiner Mann wird seinen… Traumdeutung Hand

Blut

…Hause zurückgekehrt,- denn erst später kam er auf energisches Betreiben von Freunden von den Gladiatoren frei. Volkstümlich: (arab. ) : Blut ist Kraft und Lebensquell des Menschen. (78, 39, 60) Scheint es einem im Traum, als fließe ihm aus Nase oder Haupt Blut, so wisse er, daß sein Oberhaupt oder Vorgesetzter empfindliche Geldausgaben haben wird,- fließt das Blut aus einer Fleischwunde, wird der Träumende bitterarm werden und nicht lange leben. Träumt der Kaiser, daß seine Adern von Blut geschwollen sind, wird er lange leben und seine Schätze vermehren,- ein einfacher Mann wird in seinem Gewerbe Außerordentliches leisten. Dünkt es einen, der in Bedrängnis und Not lebt, man lasse ihn auf dem Krankenlager zur Ader, wird er die Plagen abschütteln, lebt er nicht im Elend, Schaden und großen Kummer leiden. Ist aus einem geschwürigen Körperteil Blut geflossen, wird der Träumende mit unlauteren Mitteln ein gutes Geschäft machen, aber überführt werden und das Geld zurückzahlen müssen. Blut harnen bedeutet, man werde zu seiner Schande Kinder zeugen,- wenn Galle, ein Kind in die Welt setzen, das schwächlich ist und bald sterben wird. flüssiges sehen: eine Verwundung bekommen,- Es besteht große Gefahr. Du kannst nicht vor, noch zurück. Ruhe behalten und abwarten. Warnung auch vor anderen Menschen,- schönes rotes sehen: Fröhlichkeit,- an den Händen: Du hast dich in Dingen eingemischt, die gefährlich sind. geronnenes: eine Krankheit bekommen,- auf die Erde fließendes: bedeutet Unheil und Tod,- trinken oder sammeln: gute Aussichten haben,- schöne Hoffnungen,- fauliges und schweres dunkles: Tod,- eigenes, tropfen- oder stromweise verlieren: gute Zeichen,- viel Blut sehen: Krieg,- von sich zur Erde fallen sehen: Glück,- vergießen: Verdrießlichkeit durch Übereilung,- schönes rotes, spucken: Gesundheit,- dunkles und übelriechendes, spucken: Verderben, großer Ärger,- darin Baden: dein Vermögen geht verloren,- von einem Tiere: dein Geschäft wird gut gehen,- an anderen sehen: Krankheit in der Familie. (pers. ) : Ein ernstes Omen: Blut bedeutet stets, daß eine Zeit energischen Kampfes gegen feindliche Kräfte zu erwarten ist. Sieht man das eigene Blut im Traum, so empfiehlt es sich, während der nächsten Tage in allen erdenklichen Formen auf sich zu achten. In jedem Fall will das Symbol vor der Vergeudung seiner Kräfte warnen und dazu ermahnen, alle Kräfte und Sinne zusammenzuhalten. (Frau +) (europ.) : geronnenes Blut: deutet auf Krankheit,- sehen: man bangt um einen Menschen, der einem nahesteht,- schwere Enttäuschungen,- Vorsicht in allen Lebenslagen, auch gegenüber anderen Menschen,- es in einer Schüssel sammeln: ist ein gutes Zeichen für die Gesundheit und Kraft,- trinken: ist ein gutes Vorzeichen,- eigenes Blut zur Erde tropfen sehen: gutes Vorzeichen,- spucken: für arme Leute bedeutet dies Reichtum,- oder Krankheit, Böses,- selbst bluten: ist ein recht schlimmes Zeichen, besonders wenn das Blut nicht gestillt werden kann, es kündigt eine lange Krankheit an,- aus einer Wunde… Traumdeutung Blut

Flüchtling

Flüchtling Volkstümlich: (arab. ) : sehen: eine Gefahr, die dich aber nicht weiter belästigt. (europ.) : viele sehen: große politische Umwälzungen und Kriegsgefahr. Traumdeutung Flüchtling

Brust

…sie ihrem Leben ein Ende und starb elend,- die Halme bedeuteten den Sohn, das Hinabsenken in ihre Scham die geschlechtliche Vereinigung, während ihr böses Schicksal durch die aus ihrem Körper emporgewachsene Saat angezeigt wurde,- denn diese pflegt aus der Erde und nicht aus Körpern zu sprießen. Volkstümlich: (arab. ) : Die Brust ist Schutz und Wehr für Leib und Leben des Menschen. Eine strotzende und breite Brust verspricht ein langes Leben und, der strotzenden Fülle gleich, großen Reichtum. Ein Soldat wird im Kampf seinem Mann stehen, eine Frau leicht gebären und viele Kinder zur Welt bringen. Träumt jemand, seine Brust sei schmal, schwach oder wund geworden, wird er viele Krankheiten durchmachen, nur kurz leben, viel geplagt und arm sein. Die Brüste bedeuten ohne jeden Zweifel die Töchter. Schöne, üppige Brüste prophezeien Freude an den Töchtern. Befällt die Brüste ein Leiden oder werden sie verletzt, droht den Töchtern Krankheit,- hat der Träumer keine Töchter, wird das Unheil die nächsten weiblichen Anverwandten treffen. eine schöne Frauenbrust: verheißt Glück in der Liebe,- eine welke Frauenbrust: kündigt Elend an,- eine breite und hochgewölbte haben: Reichtum,- verwundete haben: Krankheit,- verwundet sehen: treue Freundschaft,- mit Haaren bewachsene sehen: Zerstreuung,- sich selbst mit behaarter Brust sehen: deutet an, daß Geld ins Haus kommen wird,- für Mann – mit Haaren bewachsen haben: Gesundheit,- Glück und Gewinn,- für Frau – mit Haaren bewachsen haben: Verwitwung,- für Frau – eine behaarte Männerbrust sehen: ein großes Liebesabenteuer wartet auf dich,- schöne: Glück in der Liebe,- mit einem Säugling: Freude im Ehestand,- Brustwarzen: Kindersegen. (europ.) : an ihr verwundet werden: für junge Leute ein gutes und für alte ein schlechtes Zeichen,- sehen: angenehme Überraschung,- schöne einer Frau sehen: ist ein Vorzeichen für Glück in der Liebeswerbung,- freudiges Ereignis,- von einem schönen Mädchen sehen: Erfüllung der geheimsten Wünsche,- übermäßig große sehen: verheißt eine Zeit äußeren Wohlstandes,- volle üppige Mädchenbrust besitzen: verheißt großes Glück,- übermäßig große haben: Wohlbefinden,- behaarte Männerbrust: Lotteriegewinn,- unwahrscheinlich flache oder welke Brust: gilt für Verluste,- Sorgen,- Armut,- Kind an der Mutterbrust sehen: viel Glück in persönlichen und privaten Angelegenheiten,- selbst ein Kind an der Brust halten: Heimweh,- sich an jemandes Brust lehnen: treue, echte Freundschaft. (ind. ) : Die Brust des Menschen weist auf die Stärke seiner Klugheit. Träumt der Kaiser, seine Brust weite und wölbe sich kraftvoll, wird er großzügig, gebefreudig, hochherzig, mächtig im Krieg und siegreich sein,- ein Bauer wird mit seiner Hände Arbeit größere Erträge erwirtschaften, einer aus dem gemeinen Volk ebenso arbeitsam und fleißig sein. Träumt dem Kaiser, seine Brust sei schmal und kleiner geworden, wird er engherzig sein und wegen seiner Erlasse gehaßt und getadelt werden,- ein Mann aus dem Volke wird sich in seinen Verhältnissen sehr einschränken müssen,- eine Frau wird niemals gebären. es… Traumdeutung Brust

Feuerzeichen

…Feuerzeichen Psychologisch: Feuerzeichen (zum Beispiel am Himmel) sind ähnlich wie das Feuerwerk als Täuschung zu verstehen. Volkstümlich: (arab. ) : am Himmel sehen: deutet auf Teuerung, Krieg, Seuchen und böse Zeiten. (ind. ) : am Himmel: du bist in deiner Hoffnung sehr getäuscht worden. (Siehe auch ‘Feuerwerk’)… Traumdeutung Feuerzeichen

Wolf

…ihrer Aufeinanderfolge das Jahr bilden. Der Wolf bezeichnet auch einen gewalttätigen, räuberischen, schurkischen und offen angreifenden Feind. (Artemidor leitet das Wort lykabas (= Jahr) wie andere Autoren von lykos (= Wolf) und bainein (= gehen) ab.) Volkstümlich: (arab. ) : Der Wolf bedeutet einen habgierigen und unersättlichen Fürsten. Kämpft jemand mit einem Wolf, wird er mit jenem Streit haben,- tötet er das Tier und ist der Träumende ein Mächtiger, wird er solchen Gegner vernichten. Hat aber der Wolf ihn gepackt oder gebissen, wird er Gewalt und Pein von einem ungerechten und habgierigen Feind erdulden müssen. Träumt der Kaiser, er besitze Schafe und ein Wolf falle über sie her, wird ein Feind sein Volk überfallen und es verderben, sofern der Wolf viele Schafe gerissen hat. Dünkt es ihn, er hetze Hunde auf die Wölfe, wird er mit Hilfe fremden Kriegsvolks seinen Feind angreifen und ihn entsprechend dem Erfolg der Meute vernichten. Bringt man dem Kaiser einen gefangenen Wolf, wird er einen solchen Feind als Gefangenen ausgeliefert bekommen. allgemein sehen: man sollte sich vor Differenzen mit einer bedeutenden Persönlichkeit im Geschäftsleben hüten, da er dadurch nur Schaden nehmen wird,- oder Wölfe im Rudel sehen: von bösen, habsüchtigen Menschen beeinflußt werden,- man hat es mit hinterhältigen Freunden zu tun, die sich auf einen Angriff auf seine Person vorbereiten,- in großen Rudeln sehen: du hast mehr Feinde als Freunde,- heulen hören: eine Warnung vor kommender Gefahr ,- deine Feinde werden dich zu Fall bringen,- verjagen: du hast nur eine Galgenfrist bekommen,- erschießen: du kannst deine Gegner loswerden. (europ.) : mit den inneren Trieben ist ein schwerer Kampf im Gange,- einen diebischen Mitarbeiter haben, der auch Betriebsgeheimnisse ausplaudert,- Feindschaft,- das Geheul hören: man wird einer Verschwörung auf die Spur kommen,- einen sehen: gilt für falsche, heuchlerische Freunde,- einen Bekannten soll man sich nicht zum Feinde machen, da er ein sehr unangenehmer Widersacher sein würde,- ein Lamm reißen sehen: Unschuldige müssen die Anzüglichkeiten böswilliger Zeitgenossen ertragen,- von einem verfolgt werden: bedeutet Gefahr,- selbst einen verfolgen: man wird Gefahren überwinden,- von einem angefallen werden: man bekommt von einem Bekannten in einer Sache Schwierigkeiten bereitet,- mit einem kämpfen: du besitzt in der Liebe einen Rivalen,- mit einem kämpfen und siegen: der Rivale wird sich zurückziehen,- ist der Wolf stärker im Kampf als man selbst, wird der Rivale hartnäckig sein,- einen töten können: man wird hinterlistige Widersacher, die einem blamieren wollen, ausschalten. (ind. ) : sehen: du befindest dich in Gefahr,- du wirst schweren Zorn erdulden müssen,- von ihm verfolgt werden: man ist dir nicht gut gesonnen,- du hast einen Todfeind,- heulen hören: du sollst nicht auf die Klatscherei der Nachbarn hören,- du wirst von allen Seiten bedrängt,- besiegen: du wirst deine Feinde überwinden. (Siehe auch ‘Raubtier’, ‘Tiere’)… Traumdeutung Wolf

Mund

…Mund Assoziation: – Ernährung,- neue Verhaltensweisen. Fragestellung: – Was bin ich in mich aufzunehmen bereit? Was bin ich auszudrücken bereit? Allgemein: Mund kann erotische Bedürfnisse verdeutlichen oder allgemein für Mitteilungs- und Kontaktbedürfnis stehen. Oft symbolisiert er auch die Art und Weise, wie man äußere Eindrücke aufnimmt. Zuweilen warnt er konkret davor, den ‘Mund zu voll zu nehmen’. Psychologisch: Der Mund dient zwar zur Nahrungsaufnahme, ist aber auch ein Mitteilungsinstrument von Gefühlen und Gedanken. Der Kuß ist eine intensive Form einem anderen Menschen seine Gefühle mitzuteilen. So ist der Mund im Traum auch ein Symbol für die Beziehung zu anderen Menschen, das Bedürfnis nach Kontakt oder nach Mitteilung. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt der Kaiser oder ein Fürst, Wangen, Schläfen und Mund hätten sich schön geweitet, wird er Ruhm und Ehre im Krieg erlangen,- ein gemeiner Mann oder eine Frau kann in Beruf und Arbeit mit einem besseren Verdienst rechnen. Ein Leiden an diesen Gesichtspartien bedeutet das Gegenteil von dem Gesagten. Dünkt es den Kaiser, er habe ein Leiden am Mund, so daß er weder sprechen noch essen kann, werden seine Schatzkammern sich leeren und die Steuereinnahmen erheblich zurückgehen,- einem einfachen Mann prophezeit es ein Leben in Armut. Hat einer die Maulsperre bekommen, so daß er gar nicht mehr essen kann, wird er bald sterben, sei er wer immer. großer: verheißt Anmaßung und Grobheit,- man sollte sich seine Worte gut überlegen, bevor man sie über die Lippen bringt,- auch: man läuft Gefahr, zu große Versprechungen zu machen, die man nicht einhalten kann,- auch: sich vor Lügen und Übertreibungen jeglicher Art hüten,- kleiner: verheißt Schüchternheit und Bescheidenheit,- offen: du wirst etwas Erstaunliches hören,- geschlossen halten: du warst zu voreilig nun hast du deinen Schaden (Warntraum),- nicht öffnen können: dein Leben wird bedroht werden,- voll haben: du sprichst und versprichst zu viel,- (pers. ) : Ein Traum, in dem ein Mund besonders häufig oder auffallend hervortritt, gilt als dringende Empfehlung, weniger, aber überlegter zu sprechen sowie mehr und besser zuzuhören. Auch sollte sich der Betreffende vor Übertreibungen hüten, da sie eine Aufeinanderfolge unangenehmer Begebenheiten auslösen könnten. Allgemein soll der Träumende dem Bild entnehmen, daß er besser ohne Übertreibungen und Lügen lebt, vor allem, weil er dabei Gefahr läuft, sich selbst zu glauben und zu einer Lebenslüge zu verführen. (europ.) : wie die Zähne meist als rein sexuelles Zeichen der Potenz bei Mann und Frau zu verstehen,- der eigene: man solle seine Zunge im Zaum halten,- Schmerzen darin haben: bedeutet, daß man vorsichtig in seiner Rede sein soll,- allgemein bezieht sich ein Traum vom Mund auf Verschwiegenheit,- schmalen sehen: signalisiert kommendes Geld,- breiter: verkündet Ehre,- großen haben: du genießt Achtung,- man verspricht ein guter Redner zu werden,- großen sehen: einen Gefährten bekommen, der… Traumdeutung Mund

Erde (Element)

…(arab. ) : sich öffnen sehen: schwere Zeiten,- du wirst familiären Streit bekommen,- sich öffnen und Feuer aus den Spalten treiben sehen: freudige Veränderungen in deinen geschäftlichen Angelegenheiten und Verrichtungen,- schaufeln: deine Erfolgsmöglichkeiten liegen auf der Hand,- graben: bevorstehendes Begräbnis,- Erdloch graben: du findest einen Schatz und eine große Liebe,- Erdloch zuschütten: du hast die Gefahr erkannt und beugst vor,- umgraben: mahnt zu ausdauernden Fleiß, dann wird man sein Besitz vermehren,- warnt aber auch vor Eigensinn,- beruflicher Erfolg,- etwas (wie eine Frucht) mit umgraben: Es ging nicht mehr weiter trotz deiner Anstrengungen, jetzt aber ist deine Zeit gekommen. Erfolg. darauf liegen: Unannehmlichkeiten stehen einem bevor, besonders in gesundheitlicher Hinsicht,- pechschwarz: bald eine Trauerbotschaft erhalten oder beruflich großes Mißgeschick erfahren,- fahren: du wirst dir ein Haus bauen können,- (pers. ) : Im Traum auf der Erde zu liegen heißt, daß traurige Nachrichten, wahrscheinlich vom Tode eines geliebten Menschen, eintreffen werden. Bewachsene Erde zu sehen, läßt erfreuliche Gewinne erwarten. Das Zeichen will nahelegen, sich des ewigen Kreislaufs der Natur wieder zu erinnern und ein natürlicheres Leben anzustreben. (europ.) : schwarze (verbrannte) sehen: bringt Kummer und Trauer,- dunkle auf einem Acker: soll glückverheißend sein,- gelbe oder von der Sonne beschienen sehen: kündet treue Freunde und Glück im allgemeinen an,- aufgeworfene: verkündet ein Begräbnis,- umgraben: durch Fleiß berufliche erfolgreich sein und ein sicheres Einkommen erzielen,- darin arbeiten, graben: zeigt einen Gewinn an,- man sucht nach den Wurzeln in der eigenen Vergangenheit,- auf nackter Erde sitzen und Kälte empfinden: man soll auf seine Gesundheit achten,- auf der Erde liegen und ein Sonnenbad nehmen: man wird sich auf einem Ausflug gut amüsieren,- auf bloßer Erde liegen: gilt für Trauer,- daraus emporsteigen: die Lebenskrise geht zu Ende, die Persönlichkeit wird sich weiterentwickeln und gleichzeitig erneuern. (ind. ) : Träumt einer, die Erde spreche und rede mit ihm, wird alle Welt in dem Maße, wie es ans Wunderbare grenzt, daß die Erde reden kann, über die Glücksgüter und den Segen sich verwundern, der dem Träumer zufließt,- der Kaiser wird nach diesem Gesicht lange leben und auf wunderbare Weise ohne Krieg seine Feinde unterwerfen und ihr Land in Besitz nehmen. Erinnert sich einer, daß die Worte der Erde weltliche Dinge betrafen, wird die Freude, die sie bedeuten, gewiß für ihn in Erfüllung gehen, mahnten sie aber wegen Sünden und Vergehen, so sind ohne Zweifel letztere gemeint,- der Träumende soll deshalb Gott fürchten und von seinen bösen Taten ablassen. Erinnert er sich nicht mehr an die Worte, wird die angedeutete Freude und Erwartung von Leib und Seele geringer sein. beleuchtet sehen: gute Freundschaft,- braun: die Zeiten ändern sich schneller, als du denkst,- essen: deine Sehnsucht wird sich bald erfüllen,- bearbeiten: deine Familie wird Zuwachs bekommen. (Siehe auch ‘Graben’, ‘Meeresschildkröte’)… Traumdeutung Erde (Element)

Engel

…der Umwelt hin. Spirituell: Auf dieser Ebene signalisieren Engel im Traum die spirituelle Öffnung des Träumenden. Darüber hinaus stehen Engel für himmlische Kräfte und Erleuchtung und Offenbarung. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: deutet auf Glück und Hoffnung sowie gute Führung im Leben,- Nichts kann dir jetzt Schaden, du mußt etwas unternehmen und hast Erfolg. fliegend: Herzensruhe, glückliches Alter,- Freude,- singen hören: enge Freunde planen einen Verrat oder ein nahestehender Mensch wird nach langer Krankheit sterben,- einen Engel sprechen: Erfüllung vieler Wünsche,- werden: hohe Ehren,- für Kranke bedeutet es oftmals den Tod,- Vorsicht ist in allen Lebenslagen geboten. (europ.) : das Sinnbild eines guten Wesens, hat auch immer eine gute Bedeutung,- aus momentanen Schwierigkeiten wird ein Ausweg gesucht,- auch: für schlechte Menschen eine Mahnung, zu bereuen,- kann als Bote einem zu neuen Einsichten und Erkenntnissen verhelfen,- sehen: steht für viel Glück, die Erfüllung aller frommen Wünsche, sowie Charakterstärke und Hilfe von Oben oder einen Ausweg,- auch: eine geistige Hochzeit oder eine neue tiefe Freundschaft steht einem bevor,- selbst sein: bedeutet große Ehrung, gilt aber auch als eine Todesahnung,- sich selbst als einen sehen: man wird Liebe und Freundschaft gewinnen,- von solchen umgeben sein: man wird die große innere Ruhe und Zufriedenheit finden. (ind. ) : Schaut jemand einen von den Engeln Gottes, die in den heiligen Büchern genannt und aufgezeichnet sind, wird er eine Freudenbotschaft empfangen. Herrscht Krieg im Land, wird es einen schnellen und überwältigenden Sieg über die Feinde geben, Leid wird sich in Freude, Krankheit in Gesundheit wandeln, und Armut wird dem Reichtum weichen. Eine Frau, die guter Hoffnung ist, wird einem Knaben das Leben schenken. Hat der Kaiser dieses Gesicht und dünkt es ihn, er spreche mit dem Engel, wird alles, was er von ihm vernommen hat, unveränderlich in Erfüllung gehen, Gutes oder Böses. Schaut er nur den Engel, ohne mit ihm zu sprechen, bedeutet es Sieg über seine Feinde, Wachstum seines Volkes und Sättigung der Armen. Schaut einer, der um Gottes Namens willen leiden soll, einen Engel, so wisse er, daß er gerettet ist. Erblickt jemand einen von den Engeln, die namenlos und nicht in der Heiligen Schrift aufgezeichnet sind, den wird Freude und Wonne erfüllen, doch in bescheidenerem Maß. Träumt einer von einem unbekannten, schönen und stattlichen Eunuchen, ist dieser einem Engel gleichzusetzen wegen seiner Makellosigkeit, Engelgleichheit und Unberührtheit von fleischlicher Begierde, und deshalb wird er für den Träumer die gleiche Bedeutung wie ein Engel haben. Auch wird alles, was dieser ihm verkündet, bald in Erfüllung gehen. Auch ein bekannter, vornehmer Eunuch von Rang und Würde bedeutet dasselbe, was oben von den Engeln gesagt ist. sprechen hören: eine dir bekannte Person wird sterben müssen,- sein: große Ehre wird dir zuteil. (Siehe auch ‘Religiöse Bilder’, ‘Vögel’)… Traumdeutung Engel

Widder

…Widder Allgemein: Widder steht für Männlichkeit, Potenz, Ausdauer, Kraft und Zähigkeit, die man für den weiteren Lebensweg braucht. Er kann gleichzeitig zu gründlicher Überlegung auffordern, ehe man etwas in Angriff nimmt. Psychologisch: Das Symbol der schöpferischen Naturkräfte tritt nicht allzu oft in unseren Träumen auf. Werden wir von diesen männlichen Schaf angegriffen, leiden wir im Wachleben möglicherweise unter einem Menschen, der sich mit Gewalt unsere Zuneigung sichern, uns aber gleichzeitig auch in ein totales Abhängigkeitsverhältnis bringen will. Packen wir den Widder im Traum an den Hörnern, werden wir anstehende Probleme mit viel Verstand lösen können. Artemidoros: Der Wider hat als Sinnbild des Herrn, der Regierenden und des Herrschers zu gelten,- denn die Alten sagten für ‘herrschen’ kreiein (Kreiein (gesprochen kriein) = herrschen wird irrtümlich mit krios (der Widder) in Verbindung gebracht.), ferner führt der Widder die Herde an. Gut ist es zu träumen, auf einem Widder sicher und durch ebenes Gelände zu reiten, besonders für Literarten und Leute, die reich werden wollen,- denn das Tier ist schnellfüßig und gilt als Gespann des Hermes. (Der Götterbote, aber auch der Gott der Rede und des Handels.) Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er finde oder bekomme einen Widder, wird er Amtsgewalt für ein Jahr erhalten,- sind es viele Widder, wird die Amtszeit so viele Jahre dauern, wie die Zahl der Widder beträgt, und er wird entsprechend deren Fettheit reich werden. Findet ein Fürst Widder, wird er einen Machtzuwachs bekommen, der der Differenz zwischen der Summe der gezählten Widder und der früheren Jahre seiner Machtausübung entspricht. Träumt jemand, man raube ihm die Widder, die er besitzt, wird man ihm seine Macht entwinden,- verkauft er sie aus freien Stücken, wird er seine Amtsgewalt aufgeben und entsprechend dem Gold, das er dafür bekommen, in Bedrängnis geraten. Erhält er Silber, wird er vor Gericht streiten. Schlachtet jemand einen Widder, wird er einen mächtigen Fürsten umbringen. Träumt einer, man bringe ihm viele Widderköpfe, ein Gesicht, das nur Kaiser schauen können, werden ihm Häupter überwundener Feinde vorgeführt werden, und er wird darüber frohlocken. Läßt der Kaiser Widder schlachten, und zwar eigene, werden hohe Würdenträger in Ungnade fallen, sind es fremde, wird er so viele Feinde wie Widder töten lassen. Träumt der Kaiser oder ein Feldherr, er fange Widder und schließe sie in Ställen ein, wird er so viele Fürsten feindlicher Völker in Haft nehmen, wie er Widder gefangen. Dünkt es ihn, als reite er auf einem Widder, wird er einen Machthaber unterjochen. Bringt man ihm den Kopf eines gehörnten Bockes, wird ihm ein ungeschlachter Krieger in Fesseln vorgeführt werden. Träumt jemand, es weideten Widder an einem Ort, werden entsprechend deren Zahl Fürsten dorthin kommen, um das Regiment zu führen. du hast einen unbeugsamen Trotz, der dir Feinde… Traumdeutung Widder

Fingernägel

…die im Wachleben drohen. Man wird wahrscheinlich eigene Ansprüche zurückschrauben müssen. Feilen des Nagels verweist auf ein ereignisarmes Leben hin. Bricht er ab, muß man mit Mißerfolgen und Verlusten rechnen. Volkstümlich: (arab. ) : Die Fingernägel weisen auf den besten, zuverlässigsten Knecht, der über Hab und Gut seines Herrn wacht. Träumt der Kaiser, seine Fingernägel seien schön und ordentlich gewachsen, wird er seinem besten und treuesten Knecht immer mehr gewogen sein,- ein einfacher Mann wird mit seinem Knecht und seinem Freund auf gutem Fuß stehen. Dünkt es einen, seine Fingernägel seien gebrochen oder ausgerissen worden, wird sein getreuer Knecht in Lebensgefahr geraten und arbeitsunfähig werden. Beschneidet einer seine Nägel, wird er jenen züchtigen und zurechtweisen. Sind die Nägel sauber geschnitten, wird sein Knecht immer seinem Posten gewachsen sein. lange: ein hohes Alter erreichen,- kurze: ein trauriges Leben führen müssen,- auffallend lange an den Fingern und an den Zehen haben: ein großes Glück erleben. (europ.) : stehen oft im Zusammenhang mit Prozessen und heftigen Diskussionen,- lange (auch Zehennägel): verheißen Reichtum und gutes Fortkommen,- die eigenen schneiden oder gar abreißen: bringt Verluste und Widerwärtigkeiten,- anderen schneiden: man möchte jemandem zurechtstutzen und in seine Grenzen verweisen,- abbrechen: man erwartet den Mißerfolg einer Sache,- solche, die brechen, so daß der Gegenstand entgleitet, den man halten will: man fürchtet im Inneren kommenden Verlust,- verschmutzte: der Ruf Ihrer Familie wird durch die Jugend beschmutzt,- gepflegte Nägel: weisen auf wissenschaftliche Neigungen, literarische Talente und auf Sparsamkeit hin,- feilen: man langweilt sich. (ind. ) : Die Fingernägel bedeuten jede auf Amt und Würde beruhende Macht, ferner Reichtum. Träumt einer, man habe seine Fingernägel so weit beschnitten, daß sie nicht über die Fingerspitzen hinausgehen, wird er Reichtum sowie Amt und Würde einbüßen. Hat der Kaiser diesen Traum, werden seine Goldschätze und die Stärke seines Heeres abnehmen, und seine Feinde werden ihm hart zusetzen. Eine Frau wird ihre Schönheit verlieren und in Armut aus dem Leben scheiden. Sind einem die Nägel mit der Wurzel ausgerissen worden, wird das Unheil noch härter und schlimmer, die Lebenszeit des Träumenden nur von kurzer Dauer sein. Träumt jemand, daß seine Nägel zu lang geworden sind und sich an den Enden gekrümmt haben, so daß sie fast abbrechen, wird er in seinem Gewerbe viel Geld verdienen, freilich nicht ohne Risiko, auch wird er an Rang und Macht gewinnen. Schaut dies der Kaiser, werden seine Schatzkammern sich füllen, sein Kriegsvolk an Zahl und Schlagkraft gewinnen und Länder feindlicher Völker unter seine Herrschaft zwingen. Findet einer seine Nägel in ordentlichem und gepflegtem Zustand, wird er in allen seinen Unternehmungen froh und sorgenfrei und in seiner Glaubenstreue vorbildlich sein. lange: du wirst Hilfe in der Not erhalten,- ganz kurze haben: Traurigkeit,- ausreißen: Elend,- beschneiden: Streit und Verdruß…. Traumdeutung Fingernägel

Niederlage

…Niederlage Psychologisch: Wer im Traum eine zu verkraften hat, arbeitet häufig eine ähnliche Situation aus der letzteren Zeit auf – und kann sich durch die geträumte Wiederholung noch einmal damit auseinandersetzen, um den Vorfall nun endgültig ‘zu verschmerzen’. Volkstümlich: (arab. ) : Es ist besser nachzugeben, wenn der andere um vieles stärker ist,- erleiden: du wirst aus eigenem Antrieb Gutes tun. (europ.) : Niederlage warnt davor, sich auf eine unsichere, riskante Angelegenheit einzulassen. (ind. ) : erleiden: begeistere dich nicht zu viel für eine faule Sache. (Siehe auch ‘Kampf’, ‘Krieg’)… Traumdeutung Niederlage

Petarde

Petarde (Mit Sprengstoff gefüllter Metallkörper, der an Festungsmauern angebracht wurde, um diese zu sprengen.) Volkstümlich: (arab. ) : (Geschoß, Feuerwerkskörper): Krieg und Ungemach. Traumdeutung Petarde

Pulver

Pulver Psychologisch: Wer im Traum sein Pulver sinnlos verschießt, wird auch im Wachleben seine Energien bald verpulvert haben und dann über allzu schwache Nerven klagen müssen. Volkstümlich: (arab. ) : aus der Apotheke: du wirst einen Kurort besuchen,- auch: deine Ehe ist in Gefahr,- Schießpulver: Krieg,- dein Unternehmen ist gewagt,- Ärger und Verdruß,- (Schießpulver) explodieren sehen: stellt ein plötzliches Ereignis oder einen Schreck in Aussicht. (europ.) : Schießpulver sehen: rät, in allen Dingen nicht zu weit zu gehen,- man sollte jetzige Bestrebungen sofort einstellen,- mit solchem hantieren: man läßt sich auf ein sehr gewagtes und gefährliches Abenteuer ein,- aus der Apotheke holen: bedeutet Krankheit, Hilfe und Besserung. (ind. ) : zum Schießen: unangenehme Zeiten. Traumdeutung Pulver

Reiter

…Reiter Psychologisch: Reiter kann auf Selbstüberschätzung und Überheblichkeit hinweisen, man sitzt dann auf einem hohen Roß. Vielleicht fordert er aber auch auf, alle die Eigenschaften, die das Reittier verkörpert, mehr durch den Geist zu lenken. Spirituell: In der neutestamentlichen ‘Offenbarung des Johannes’ gibt es vier Reiter: Der Reiter auf dem weißen Pferd ist Christus selbst,- der Reiter auf dem feuerroten Pferd ist der Krieg,- der Reiter auf dem schwarzen Pferd mit der Wage in der Hand ist der Hunger,- der Reiter auf dem grünlichen Pferd ist die Pest! Volkstümlich: (arab. ) : selbst einer zu Pferde sein: du wirst zu Ehren und Würden kommen,- sich selbst in einem scharfen Ritt erleben: man jagt einem Trugbild nach und sollte sich auf die Realitäten besinnen,- einen sehen: es droht durch Disharmonie Streit mit einem Verwandten,- auch: man will dir dein Glück abjagen,- stürzen sehen: Schaden,- auch: du bekommst eine böse Nachricht,- ihm aufhelfen: Glück,- absteigen sehen: du wirst einen Freund verlieren,- auch: deine Hoffnungen erfüllen sich nicht,- (europ.) : Vertrauenswürdigkeit und Ehrenämter,- sehen: bedeutet für Mädchen und Frauen eine heimliche Liebelei, für Männer eine wichtige Nachricht,- einen sehen: das Ansehen wächst und in der Karriere kann man nach oben klettern,- schlechte Reiter sehen, die reiten wollen, aber das Reiten nicht verstehen: Ausgaben oder Verluste,- Sonntagsreiter sehen: Bekanntschaft mit Menschen machen, die mehr sein wollen, als sie sind,- im schnellen Galopp reiten: man jagt einem trügerischen Ziel hinterher und sollte mehr Realitätssinn entwickeln. (Siehe auch ‘Pferd’, ‘Reiten’)… Traumdeutung Reiter

Richter

…Richter Assoziation: – Fällen einer Entscheidung,- Weisheit oder Verurteilung. Fragestellung: – Welche Entscheidung bin ich zu treffen bereit? Welcher Teil von mir ist klug und weise? Allgemein: Was die Schuldgefühle auslöste um vor einem Richter zu stehen, kann sich auf eine ganz bestimmte Person beziehen. In diesem Falle sollte sich im Traum ein Hinweis finden. Wer war der Richter oder Staatsanwalt? Oder war einfach nur sonst jemand im Gerichtssaal, der sich speziell für Ihren Fall interessierte? Vielleicht ist man in seinem Traum von der Gesellschaft insgesamt verurteilt worden? Dies ist sehr wahrscheinlich, wenn der Richter eine berühmte Persönlichkeit war (z.B. ein bekanntes Fernsehgesicht). Psychologisch: Richter steht oft für inneren Ausgleich und einen hoch entwickelten, vielleicht übersteigerten Gerechtigkeitssinn. Im Einzelfall verspricht er, daß man den gerechten Lohn (das kann aber auch eine Strafe sein) erhalten wird. Er legt unsere Worte im Traum ganz anders aus, als wir sie gemeint haben. Deshalb ist Vorsicht geboten: Man sollte im Wachleben nichts Unbedachtes sagen und schon gar nicht einen Vertrag unterschreiben, dessen Text mitsamt dem Kleingedrucktem man nicht zweimal langsam und gründlich durchgelesen hat. Der Träumende muß überprüfen, ob das, was er gemacht hat, wirklich in Übereinstimmung mit seinem wahren Wesen gewesen ist. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er sei zum Richter ernannt worden, wird er dem Pharao in allen Regierungsgeschäften ein zuverlässiger Ratgeber sein. Nimmt das Volk seine Urteile beifällig auf, wird er sich dessen Haß zuziehen. Dünkt es einen, als wenn er in seinen Urteilen die Peitsche zu kosten gebe, wird er vom Pharao den Oberbefehl über das Kriegsvolk und Entscheidungsgewalt über Ämter und Ehren erhalten. Sieht er sich zum Richter über die Hofbeamten Pharaos bestellt, wird er höchstes Ansehen gewinnen. Träumt einem, er sei Richter und sterbe, wird er lange leben, aber seinen Glauben verlieren. Schüttelt ihn heftiges Fieber, wird er auf unehrliche Weise sich bereichern, hat er einen kranken Magen, in Gefahr und Armut geraten. Träumt ihm, seine Hände seien länger geworden, werden seine Knechte Macht und Ansehen erlangen. Sieht er sich halb ergraut, wird er höhere Ehren erreichen, als er besitzt. Sind seine Füße länger, kräftiger und fester geworden, wird er lange leben und schwerreich werden. allgemein sehen oder sprechen: in geordnete Verhältnisse versetzt werden,- die Vernunft und das Recht werden siegen,- auch: man wird eine äußerst schwierige Aufgabe mit weitreichenden Konsequenzen zu bewältigen haben,- auch: man hat in nächster Zeit seine Worte und Handlungen sorgfältiger zu bedenken,- auch: man wird gemahnt, sich nicht zu vorschnellen Urteilen hinreißen zu lassen,- auch: warnt vor Selbstüberschätzung und Größenwahn,- selbst sein: man möchte selbst Einfluß auf seine Mitmenschen ausüben,- sich als solchen sehen: man möge seine Entscheidungen sehr sorgfältig durchdenken, bevor man sie ausführt. (perser) : Träumt jemand, er übe… Traumdeutung Richter