Archetypen

…Die Hexe bringt ihre Macht eher emotional und möglicherweise negativ zum Einsatz. Psychologisch: Die liebevolle Mutter: Sie spiegelt das traditionelle Bild der fürsorglichen Mutter wider, die Verletzungen verzeiht und immer verständnisvoll ist. Weil diese Seite des weiblichen bis heute große Wertschätzung erfährt, kann es noch immer leicht geschehen, daß sie auf Kosten anderer Persönlichkeitsaspekte überentwickelt wird. Die destruktive Mutter: Bei diesem Archetyp handelt es sich entweder um eine erstickende Ausprägung von Mütterlichkeit oder um die offen destruktive, verbietende Frau. Oft ist es diese Art Mutter, welche die Beziehungen des Träumenden willentlich verhindert oder ihm, aufgrund ihres Einflusses auf ihn, das Zugehen auf andere Menschen erschwert. Die Prinzessin: Dieser Archetyp stellt den lebenslustigen, unschuldigen und kindlichen Aspekt des weiblichen dar. Die Prinzessin ist absolut spontan und hat gleichzeitig ihre ganz eigene Weise, mit anderen Menschen umzugehen. Die Sirene: Dieser Archetyp steht für die Verführerin, für die Frau, die sich ihrer Sinnlichkeit und Sexualität bewußt ist. In Träumen erscheint sie oft in historischen, fließenden Gewändern, um ihre erotische Ausstrahlung zusätzlich zu betonen. Die Amazone: Sie ist die selbständige Frau, die meint keinen Mann zu brauchen,- in vielen Karrierefrauen steckt eine große Portion Amazone. Sie hat Freude an forschen, angriffslustigen, intellektuellen Wortgefechten. Die Wettkämpferin: Hinter ihr verbirgt sich die Frau, die mit allen und jeden konkurriert – mit Männern und Frauen gleichermaßen – und die alles daransetzt, um zu beweisen, daß sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen kann. Die Priesterin: Bei ihr handelt es sich um eine äußerst intuitive Frau, die gelernt hat, den Fluß der Informationen zu kontrollieren und ihn zum Wohl der Allgemeinheit zu nutzen. Sie ist in ihrer inneren Welt vollkommen zu Hause. Die Hexe: Auch sie ist überaus intuitiv, nutzt jedoch ihre Energie für die eigenen Zwecke. Sie entscheidet rein subjektiv und verliert daher ihr kritisches Urteilsvermögen. Der liebevolle Vater: Diese Seite des Männlichen ist das traditionelle Bild des zugewandten Vaters, der die Fähigkeit besitzt, für das Kind in sich und in anderen zu sorgen, und in seinen Entscheidungen unerschütterlich und absolut fair ist. Das Ungeheuer: Es stellt die wütende, aggressive, angsterregende Seite des Männlichen dar. Der strahlende Jüngling: Die lebenslustige, neugierige Seite des Männlichen ist sowohl empfindsam als auch kreativ. Hinter ihr verbirgt sich Peter Pan, der nie erwachsen geworden ist. Der Herumtreiber: Er stellt den freiheitsliebenden Mann, den ewigen Wanderer, den Zigeuner dar. Er hält niemanden die Treue, und ihn treibt ausschließlich die Aussicht auf das nächste Abenteuer voran. Der Held: bei ihm handelt es sich um einen Mann, der sich dazu entschlossen hat, seine Erkundungsreise auf eigene Faust zu unternehmen. Er kann Angebote abwägen und sicher über den nächsten Schritt entscheiden. Im Traum erscheint er oft als messianische Figur. Er errettet die verzweifelte Maid,… Traumdeutung Archetypen

heulen

…heulen Volkstümlich: (arab. ) : von Hunden hören: Krankheits-, ja selbst Todes- und andere Unglücksfälle. (europ.) : und Zähneklappern: verkündet große Trübsal,- Tiere heulen oder brüllen hören: verheißt Sieg über Feinde,- Hund oder Wolf: signalisiert uns, daß irgend etwas in unserer Umgebung nicht in Ordnung ist. (ind. ) : von Hunden hören: sei vorsichtig, eine große Feuersbrunst wird dein Anwesen heimsuchen. (Siehe auch ‘Hund’, ‘Weinen’, ‘Wolf’)… Traumdeutung heulen

Affe

…Affe Assoziation: – Geschicklichkeit,- Boshaftigkeit,- Humor. Fragestellung: – Welcher Teil von mir ist fast menschlich? Psychologisch: Der Affe tritt sehr häufig als Traumsymbol auf. Er steht für den unzivilisierten, materialistisch orientierten, animalisch-primitiven Menschen ohne geistige Interessen,- er kann die Aufforderung enthalten, sich weiter zu entwickeln und zu reifen. Er ist der Schatten unseres Ichs, die Karikatur unseres Selbst. Der Affe hat in unseren Breiten nichts mehr von jenem Tier in indischen Traumdeutungen an sich, in denen er als heilig galt, sondern bezeichnet oft unsere Triebe und Leidenschaften in dem Sinn, wie er uns im Traumbild erscheint, daß uns vom Unbewußten deutlich gemacht wird. Manchmal weist er auch auf die Angst, unsere Mitmenschen könnten uns schlechter einschätzen, als wir tatsächlich sind, oder sich über uns lustig machen. Im Mittelalter wurde der Affe oft mit dem Teufel gleichgesetzt, weil er das Animalische verkörperte, das im Mittelalter als sündhaft galt. In der Antike dagegen gehörte der Affe zum Todesgott Thoth und wurde mit diesem verehrt. In dieser Epoche galt der Affe als Mahnung dafür, daß der Mensch, obwohl er sich durch seinen Geist vom Tier unterscheidet, körperlich dennoch genauso sterblich ist. Um einen Traum, in dem ein Affe vorkommt, deuten zu können, muß man auf die Handlung des Affen achten. Die Handlung kann sich auf eine sexuelle Problematik beziehen: Wenn z. B. der Affe als Sexualsymbol auftritt, kann dies bedeuten, daß es einer erotische Verbindung an emotionaler Tiefe fehlt. Von einem Affen gebissen zu werden heißt, daß Schmeichler versuchen könnten, uns zu übertölpeln. Schaukeln verspielte Äffchen gelenkig von Ast zu Ast, sehnt sich der Träumende (meist unbewußt) nach der Sorglosigkeit seiner Kindheit. Dies ist ein häufiger Traum von Menschen, die nach eigener Aussage ‘viel zu früh erwachsen sein’ mußten.) Das Traumsymbol des Affen kann aber auch einfach bedeuten, daß der Träumende einen zu starken Hang dazu hat, andere ‘nachzuäffen’, also nachzuahmen. Wenn sich der Affe im Traum verändert, also beispielsweise ein menschliches Gesicht bekommt, ist das ein sehr positives Zeichen: Der Träumende wird sich seiner Animalität bewußt. Artemidoros: Der Hundsaffe bedeutet einen Kerl, der alle Schliche kennt, und einen Gaukler. Der Pavian bedeutet dasselbe wie der Hundsaffe, prophezeit aber außerdem Krankheit, meistens die sogenannte heilige,- denn er ist der Selene heilig, und die Alten sagen, daß diese Krankheit ebenfalls der Selene heilig sei. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er kämpfe mit seinem Affen, wird er im Hause einen verschlagenen, boshaften, aber ohnmächtigen Feind zu Gesicht bekommen, und demjenigen, der im Traum siegt, wird auch in der Wirklichkeit der Sieg zufallen,- tötet er den Affen, wird er den Besagten aus seinem Haus verjagen. Ist der Affe ihm fremd, wird sein Feind durch List und Tücke anderer sich bei ihm einschleichen. Träumt jemand,… Traumdeutung Affe

Blindheit

…es eine Niederlage, Wettläufern aber einen Sieg. Ich kenne einen Wettläufer, dem es träumte, als er sich an den in Italien veranstalteten Gedächtnisspielen beteiligten wollte, die der Kaiser Antoninus zu Ehren seines Adoptivvaters Hadrian gestiftet hatte, er wäre erblindet. Der Mann errang den Sieg,- denn ebenso wie ein Blinder kann der, welcher im Lauf vorne liegt, seine Konkurrenten nicht sehen. Von schlimmer Vorbedeutung ist das Gesicht für Steuerleute, Astronomen und Weissager. Wer auf der Suche nach etwas Verlorenem ist, wird dasselbe nach diesem Traumgesicht nicht wiederfinden. Dichtern aber bedeutet solches Traumerlebnis höchstes Glück,- denn diese müssen innerlich ganz gelöst sein, wenn sie dichten wollen,- sie sind es aber am ehesten dann, wenn sie infolge des Verlustes ihres Augenlichtes weder durch Formen noch durch Farben abgelenkt werden. Kranken prophezeit dieses Traumgesicht in jedem Fall den Tod, weil sie des Lichtes beraubt sind. Ich kenne jemand, dem es träumte, es sage ihm einer von den glaubwürdigen Gewährsmännern: ‘Dein Vater ist nicht tot, er schläft nur.’ Der Vater dieses Mannes war schon erblindet, da erhielt der Sohn kurze Zeit danach die Nachricht von diesem Vorfall. Träumt jemand, er sei nur auf einem Auge blind, so trifft das Angedeutete nur teilweise und sozusagen nur zur Hälfte zu. Ferner ist noch folgendes zu beachten: Das rechte Auge bedeutet den Sohn, den Bruder und den Vater, das linke die Tochter, die Schwester und die Mutter. Bei zwei Söhnen, zwei Töchtern oder zwei Brüdern bezeichnet das rechte Auge den älteren Sohn oder Bruder oder die ältere Tochter, das linke die jüngere Tochter, den jüngeren Bruder oder Sohn. Volkstümlich: (arab. ) : allgemein: Du glaubst nicht an dein Glück, aber es steht vor dir. erblinden: großer Gefahr ausgesetzt sein,- du wirst belogen,- auch: man hat Heimlichkeiten vor dir,- sein: in Gefahr geraten,- Blinde führen: Reiseabenteuer,- Blinde sehen: Hindernisse,- Blinder Passagier: Hüte dich vor verbotener Handlungsweise. (pers. ) : Ob man selbst oder ob ein anderer an Blindheit leidet, immer will dieses Symbol davor warnen, sich auf andere zu verlassen, ebenso, sich um des Vergnügens willen der Selbstverantwortung zu entziehen. Sorglosigkeit ist also fehl am Platz. Blindheit meint die vielen blinden Flecken, die den Träumenden nach und nach zu einer gefährlichen Lebenslüge führen könnte, wenn er nicht vorsichtiger ist. (europ.) : blind sein: heißt betrogen werden,- blind durchs Leben gehen,- blind vor Liebe sein und das Liebe davon abhängt, blind für die Fehler des Geliebten zu sein,- sich selbst sehen: man wird blindlings in eine Gefahr hineinlaufen,- von einem nahestehenden Menschen hintergangen werden,- eine blinde Person sehen: eine ehrenhafte Person wird Sie um Hilfe bitten,- eine blinde Person führen: man übernimmt eine Aufgabe, die nicht durchführbar sein wird,- einem blinden Bettler begegnen: Glück im Lotteriespiel. (Siehe auch ‘Auge’)… Traumdeutung Blindheit

Links / linkshändig

…Links / linkshändig Allgemein: Links kann immer nur im Zusammenhang mit den weiteren Symbolen individuell verstanden werden. Allgemein symbolisiert es das Unbewußte, Weibliche, Irrationale und Destruktive, die Mutter und Natur. Lähmungen der linken Körperhälfte warnen vor Überbetonung von Verstand und Logik. Psychologisch: Orientierungsbegriff,- links sitzt das Herz, übersetzt: das Gefühl, die psychische Energie, allgemein auch Sitz des Unbewußten. In früheren Zeiten saß die Frau bei der Trauung links vom Mann. Links ist die Seite des Herzens, mit der rechten Hand wird meist geschrieben, d. h., die rechte Seite ist die Seite des Denkens und Handelns. Links kann im Traum ein Hinweis auf die weibliche Seite des Träumenden sein, auf sein Gefühlsleben und auf sein Unterbewußtes. Links ist im Traum nicht politisch zu verstehen. Artemidoros: Die linke Seite repräsentiert die weiblichen Verwandten und Bekannten. Volkstümlich: (arab. ) : linkshändig: eine Arbeit wird dir schwer fallen,- habe Geduld. nach links weisend oder einbiegen: bezieht sich stets auf Einflüsse von Frauen oder Begegnungen mit ihnen,- (7,- 13) (europ.) : im geschlechtlichen Prinzip das Passive, Erhaltende, Weibliche, wobei es gegen Rechts das Schlechtere ist,- Linkshänder: verheißt allen Triumph, die von Natur aus dazu neigen. (Siehe auch ‘Positionen’, ‘Rechts’)… Traumdeutung Links / linkshändig

fliegen (Zustand)

…fliegen (Zustand) Assoziation: – der weitverbreitete, ekstatischste Traum,- die optimale Mischung von Kontrolle und Freiheit. Fragestellung: – Wo in meinem Leben spüre ich dieses Glücksgefühl? Medizinrad: Schlüsselworte: Schnell,- zielgerichtet,- transzendent,- spirituell,- ätherisch,- Formlosigkeit. Beschreibung: Zu fliegen heißt, in relativ kurzer Zeit von einem Ort zum anderen zu gelangen. Im Traum kann dies in deinem eigenen Körper geschehen oder aber als sich schnell bewegende Energie. Bei Träumen, in denen du dich selbst als Vogel erlebst oder einen Vogel im Flug begleitest, ist es wichtig, sich seine äußerlichen Merkmale bewußtzumachen und dann die entsprechende Vogelart in Nachschlagewerken herauszufinden oder aber, zum besseren Verständnis des Traums, die Eigenschaften des Tiers zu erarbeiten. Allgemeine Bedeutung: Tatsächlich eine Erfahrung außerhalb des Körpers machen. Assoziation: siehe Fliegen (Tiere),- Vögel. Transzendente Bedeutung: In deinem ätherischen oder spirituellen Körper auf die Reise gehen,- ein angenehmer Traum, in dem du dich frei und grenzenlos fühlst. Huichol-Lehre: An Geistorte reisen. Psychologisch: Freud deutete derartige Traumbilder als erotische Wunschvorstellungen. In einer umfassenderen Sichtweise stehen sie für Ungehemmtheit und die Befreiung von möglicherweise selbstgeschaffenen Begrenzungen. Tatsächlich versetzt das Fliegen im Traum viele Menschen in eine Art Rauschzustand, der schon im Altertum als Liebesrausch interpretiert wurde und in fast allen mythologischen Vorstellungen zu finden ist. Diese Auslegung eines Flugtraums ist jedoch nebensächlich, da in der heutigen Zeit das Fliegen zu einer ganz alltäglichen Sache geworden ist,- dadurch hat sich auch die Traumaussage geändert. Fliegt der Träumende in seinem Traum nach oben, bedeutet dies, daß er sein Leben stärker nach spirituellen Gesichtspunkten ausrichten will,- fliegt er nach unten, zeigt dies, daß er sich seinem Unterbewußten zuwendet und sich um tieferes Verstehen bemüht. Flugträume sind sehr häufig und treten bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Sie symbolisieren den Freiheitsdrang, der ja bei Männern stärker ausgebildet ist, als bei Frauen. Sie setzen im allgemeinen Warnzeichen, besonders wenn der Träumer selbst wie ein Vogel, also ohne Hilfsmittel, fliegt. Die moderne Traumforschung wertet das Fliegen als eine gefährliche Übersteigerung des Selbstbewußtseins. Im übrigen kann der Schluß gezogen werden, daß das Fliegen in großer Höhe schon das spätere Fallen einschließt,- übersetzt: Nur zu leicht kann jemand bei einem Höhenflug abstürzen und ins bodenlose Nichts fallen. Auf der anderen Seite kann die Seele des Flugträumers Flügel bekommen und von aller Erdenschwere losgelöst sein. Wer ohne Fluggerät fliegt und über der Traumlandschaft dahinschwebt, scheint im Wachleben mit seinem Gedanken weit weg zu sein und sich den Realitäten des Lebens gegenüber zu verschließen. Man möchte sich über die gegenwärtigen Verhältnisse erheben, vielleicht auch vor ihnen die Flucht ergreifen, ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Stürzt man beim Fliegen ab, wird man mit einem Plan scheitern, weil die Ziele zu hochgesteckt sind. Die Ägypter glaubten, daß jemand, der im Traum fortfliege,… Traumdeutung fliegen (Zustand)

Bart

…Bart Assoziation: – Autorität,- Macht,- Weisheit. Fragestellung: – Wie bringe ich meine Macht zum Ausdruck? Wie zeige ich meine Autorität? Psychologisch: Im Altertum war es nur Königen und Propheten erlaubt, Bärte zu tragen. Der Bart galt und gilt immer noch als Herrschaftssymbol. Allgemein war der Bart das Zeichen des reifen und weisen Mannes. Im Traum steht der Bart allgemein als Symbol für die männliche Kraft und Potenz. Positiv wird ein voller, gepflegter oder auch weißer Bart als väterlicher Schutz oder auch Erfahrung und Weisheit des Alters, abgeklärter Überlegenheit und sogar Heiligkeit gedeutet. Er kann aber auch Aggressionstendenzen signalisieren. Früher das Symbol männlicher Überlegenheit, später auch als das Anlegen einer Maske gedeutet, hinter der man das eigene Innere verbergen will, eine Deutung, die bei den meisten heutigen Träumen zutreffen wird. Ein ungepflegter oder spärlicher Bart verweist auf männliche Unsicherheit und Unerfahrenheit, unreifes Geltungsbedürfnis auf allen Gebieten des Lebens hin. Sieht man sich selbst mit einem Bart, wünscht man sich, in einer vielleicht schwebenden Situation männlicher, also mutiger zu reagieren, mehr Macht und Einfluß auszuüben oder sexuell anziehender zu wirken. Wird im Traum der Bart abrasiert, weist das auf die Angst hin, in den Augen anderer seine Männlichkeit zu verlieren,- häufig auch auf Angst vor einem Versagen sexueller Natur. Wenn man den Bart im Traum verliert, sollte man Vorurteile oder veralterte Ansichten ablegen. Ist neben dem Bart auch der Mund sichtbar, kann er für die weibliche Seite des Charakters eines Mannes stehen. Bei Frauen kann der Bart im Traum anzeigen, daß sie mehr Schutz und Geborgenheit (zum Beispiel in der Partnerbeziehung) ersehnen,- eine Vaterfigur suchen,- vielleicht kommt aber auch ihr Wunsch nach einem ausgeprägt männlichen, potenten Partner darin zum Vorschein. Ein weißer, voller Bart steht als Symbol für Weisheit,- er kann sich auf das eigene Unbewußte oder auf eine Person beziehen, die man als Ratgeber befragen soll. Weitere Auskünfte über die Bedeutung des Bartes können auch die allgemeinen Deutungen der Haare geben. Spirituell: Zeichen der männlichen Kraft, des Mutes und der Weisheit. Artemidoros: Ein großer, buschiger Kinnbart bringt einem Redner, einem Philosophen und allen, die ein Unternehmen in Angriff genommen haben, Glück,- denn den einen verleiht er Würde, den anderen Respekt. Träumt eine Frau, einen Bart zu haben, so wird sie, falls sie verwitwet ist, wieder heiraten,- hat sie einen Mann, wird sie sich von ihm trennen: die erstere wird einen so herzensguten Mann bekommen, daß es ihr vorkommt, als ob beider Antlitz eins geworden sei,- die letztere wird ihren Mann verlassen und ihren Haushalt allein führen, so als wäre sie Frau und Mann zugleich, ausgenommen, sie geht schwanger oder ist in ein Prozeß verwickelt. Im ersten Fall wird sie einem Knaben das Leben schenken,- ist dieser zum Mann gereift, wird… Traumdeutung Bart

Epheben

…Epheben (Für junge Athener begann mit 18 Jahren der militärische Ephebendienst. Ursprünglich zweijährig, wurde er später auf ein Jahr verkürzt, die militärische Ausbildung trat zurück. Der Ephebe trug während der Dienstzeit kurzes Haar, uniformiert war er mit einem großen Hut (petasos) und kurzem, schwarzen Mantel (chlamys). In der Kaiserzeit vermittelte die Ephebie neben der sportlichen Übung die sprachlich- literarische Bildung. Sie wurde ein Privileg für Söhne reicher Eltern.) Artemidoros: Träumt ein Sklave, er leiste den Ephebendienst ab, so wird er die Freiheit erlangen, weil dieser nach dem Gesetz nur Freien offensteht. Jedem Handwerker und Rhetor bedeutet es für die Dauer eines Jahres Arbeitslosigkeit und Untätigkeit,- denn der Ephebe muß ein ganzes Jahr lang die rechte Hand unter der Chlamys halten und kann sie weder zum Arbeiten noch zum Gestikulieren während des Sprechen betätigen, noch darf er sie zeigen. Ein Jahr, sagte ich, wegen der Dauer des Ephebendienstes. Beträgt er anderswo drei Jahre, ist die Auslegung im Hinblick auf die örtliche Regelung zu treffen. Eine Reise vereitelt dieses Traumgesicht und führt den, der in der Fremde weilt, in die Heimat zurück,- denn der Ephebe muß im Land bleiben. Einem Unverheirateten prophezeit es die Ehe,- denn nach dem Gesetz legt man die Chlamys an, nach dem Gesetz geht man die Ehe ein. Ist der Chlamys weiß, wird er Träumende eine Freigeborene heiraten, ist sie schwarz, eine Freigelassene,- ist sie purpurn, eine Frau, die von edlerer Abkunft ist als er selbst, in keinem Fall aber eine Sklavin. Schaut jemand dieses Traumgesicht, der sich Kinder wünscht oder der schon einen Sohn hat, so wird nicht er selbst, sondern sein Sohn den Ephebendienst ableisten. Einem alten und hochbejahrten Mann prophezeit dieses Traumgesicht den Tod und Gesetzesverächter überführt es,- dagegen verspricht es Leuten, die einen rechtschaffenen Handel und Wandel treiben Hilfe. Denn der Ephebendienst ist geradezu der Maßstab einer ordentlichen und gesunden Lebensführung. Für einen Wettkämpfer ist es vor der Zulassung zum Wettkampf ein böses Zeichen, weil es ihm wegen Überschreitung der Altersstufe den Ausschluß ankündigt,- es dauert nämlich nicht lange, und der Ephebe wird zum Mann. Einem Ringkämpfer, der Wettkämpfe bestreitet, bedeutet es, daß er nicht rechtzeitig zum Wettkampf antreten wird,- und wenn er antritt, daß er am Wettbewerb nicht teilnehmen wird,- denn Epheben beteiligen sich nicht an Wettkämpfen außerhalb ihres Landes. (Siehe auch ‘Militär’)… Traumdeutung Epheben

Fisch

…und finanzielle Gewinne angekündigt werden. Befindet sich der Fisch auf dem Trockenen, so fürchtet sich der Träumende vor unerfüllbaren Ideen und Wünschen. Bekommt man Fische geschenkt, kann das oft vor übler Nachrede durch scheinbar freundliche Menschen warnen. Fische kaufen wird von alten Traumbüchern oft als Warnung vor der Hinterlist anderer verstanden, denen man trotz ihrer Freundlichkeit nicht blind vertrauen darf. Fische, die einem aus der Hand gleiten, warnen vielleicht ebenfalls vor Schmeicheleien. Fische, die man als glitschig und kalt empfindet, deuten häufig auf eine gewisse Gefühlskälte hin, die man durch leere Freundlichkeit vertuscht,- dieses unrechte Verhalten sollte man ändern. Der Fisch, von dem man verschlungen wird, kündigt häufig an, daß man sich durch Inhalte des Unbewußten bedroht fühlt, weil sie nicht mehr genügend unter Kontrolle zu halten sind,- manchmal kommt darin eine ernstere seelische Krankheit zum Ausdruck. Tote Fische geben nach Artemidoros Hinweise auf eine verlorene Hoffnung, Enttäuschungen, Versagen oder das Scheitern ernsthafter Bemühungen,- wer dagegen lebende Fische fange, habe Aussicht auf Erfolg. Angel, Fischhändler oder Fischmarkt sind jeweils positive Symbole, die Erfolge und finanzielle Gewinne verheißen. Ißt man einen Fisch, braucht man sich vor entscheidenden Ereignissen nicht zu fürchten. Verschluckt man aber die Gräte, sollte man sich vor Betrügern hüten. Spirituell: Fische symbolisieren zeitweilig verfügbare spirituelle Macht. Sie sind das Sinnbild des Wassers, des Lebens und der Fruchtbarkeit. Artemidoros: Fische zu essen ist günstig, besonders gebratene, aber genauso alle anderen, die sonstwie zubereitet sind, die kleinen ausgenommen,- diese haben mehr Gräten als Fleisch und bedeuten deswegen in keinem Fall materiellen Gewinn, sondern Feindschaft mit den engsten Verwandten und leere Hoffnungen. Sodann bedeuten Fische nach ihrem äußeren Erscheinungsbild etwas Verschiedenes,- im einzelnen verhält es sich damit folgendermaßen: Fische von gefleckter Färbung bedeuten Kranken Vergiftungen, Gesunden Betrügereien und Anschläge, z.B. der Lippfisch, die Phykis, der Seebarsch, der Iulfisch, der Strometeus und ähnliche. Die rötlichen prophezeien Sklaven und Verbrechern Folterungen, Kranken heftiges Fieber und Entzündungen, Leuten, die unentdeckt bleiben wollen, Entdeckungen, wie z.B. die Zahnbrasse, die rote Meerbarbe, der Knurrhahn und die Meeräsche. Letztere bringt kinderlosen Frauen Glück,- denn sie laicht dreimal. Deswegen trage sie auch zu Recht ihren Namen (tris = drei), wie Aristoteles in seiner Tiergeschichte und Aristophanes von Byzanz (257-180 v.Chr. Grammatiker und Leiter der alexandrinischen Bibliothek) im Kommentar zu Aristoteles erklärt. Fische die sich häuten, sind Kranken, Eingekerkerten, Armen und allen, die sich in einer Drangsal befinden, von guter Vorbedeutung,- diese werden sich die Übel, von denen sie geplagt sind, vom Hals schaffen, z.B. die Garnele, die Languste, die Krabbe, der Hummer, der Taschenkrebs, die sogenannte Vettel und andere dieser Art. Diese prophezeien häufig auch Schläge, weil sie sich selbst schlagen, und Reisen, weil sie Amphibien sind. Alle Fischarten, die uns eine Darmstörung verursachen und Durchfall hervorrufen, bedeuten… Traumdeutung Fisch

Wein

…Wein Assoziation: – Geselligkeit,- Feiern. Fragestellung: – Was möchte ich genießen? Allgemein: Träume vom Wein bedeuten – wenn es sich nicht um einen an eine Wirtshaus- Geschichte anknüpfenden kleinen Traum handelt – stets die Begegnung mit einem geistig- seelischen Inhalt. Der Traum kennt keine Alkoholfrage. Ist der Träumer im Leben durch seine Unmäßigkeit bedroht, dann wird die Seele das rechte Bild finden für die Gefahr, in der er, ein Kulturgut mißbrauchend, steht. Es ist aber unseres Erfahrens nie ein Weintraum, der ihm dies verkündet. Als ein Kulturgut, als einen sehr hohen Wert erlebt die Seele den Wein, dieses geistvolle Ereignis so vieler Faktoren, wie günstiges Klima, sonnige Lage, gesunde und vieltragende Rebstöcke, Schweiß und Müdigkeit des Rebbauern im Frühjahr und Herbst, süße Früchte der Trauben, richtige Behandlung des Traubenmostes, dessen Verwandlung im Gärungsprozeß, die sorgfältige Lagerung in der dunklen Kühle – dieser ganze Weg ist ein Weg zu einem Kulturgetränk. Ja, er ist mit dem Korn und dem Gartenbau deren höchstes Zeichen. Das religiöse Erlebnis hat den Wein zum Gleichnis göttlichen Blutes erhoben. Im Wein ist das Erregende, ist die Kraft des Geistes, welche die Erdschwere überwindet, die Phantasie beflügelt. In seinem Zeichen stehen stille Gemeinschaft und bacchanalische Lust und der tiefste Einigung vermittelnde Ernst des Sakralen im Abendmahl. Wo im Traume sich ein Rebgelände an die Hänge der Traumlandschaft baut, wo Trauben am Spalier hangen oder dem Träumer geschenkt worden – ‘ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben’ -, wo goldener und dunkelroter Wein im Kelchglase des Traumes leuchtet, da ist positives und bedeutendes Leben. Das Weinwunder ist von der Seele aus gesehen ein göttliches Lebenswunder der Wandlung von erdhaft vegetativem Sein zum beflügelnden Geiste. Psychologisch: Wein kann in Träumen Sinnbild für einen fröhlichen Anlaß sein. Er beeinflußt das Bewußtsein und die Wahrnehmung. Daher steht ein Weinkeller möglicherweise für die Gesamtheit der bisherigen guten wie schlechten Erfahrungen. Spielt der Wein in der Traumhandlung eine Rolle, ist dies ein Zeichen für Lebensfreude und Lebenskraft, wie auch für Phantasie, Reichtum an Gedanken und Sinnesfreuden des Träumenden. Mitunter wird eine Weinflasche in ihrer berauschenden Eigenschaft als Phallussymbol oder als Sinnbild der Männlichkeit aufgefaßt. Im Traum Wein trinken bedeutet eine Begegnung mit geistig-seelischen Inhalten,- man wird Positives erleben, vielleicht das Wunder der Liebe. Wer vom Wein berauscht wird, soll sich Zuwachs an Materiellem ausrechnen können,- wer ihn verschüttet, hat ganz einfach Pech im Wachleben und wird eine Zeche begleichen müssen, ohne von dem Bezahlten etwas gehabt zu haben. Wer im Traum klaren, also reinen Wein einschenkt, muß im Wachleben, auch wenn ihm das noch so schwerfällt, die Wahrheit bekennen. Als Symbol für den ‘Saft des Lebens’ verweist Wein auf die Fähigkeit, Erfahrungen so optimal wie möglich zu nutzen und das zu… Traumdeutung Wein

Fuß

…konnte. Volkstümlich: (arab. ) : strecken: Todesfall in der Familie,- waschen: sich eine Erkältung zuziehen,- auch: eine schlimme Situation wird bereinigt werden, bzw. eine begonnene Arbeit soll in der bestehenden Form weitergeführt werden, da sie zu einem befriedigenden Ziel führen wird,- Fußbad nehmen: man wird dir Ehre erweisen,- verletzen: Krankheit und Kummer,- geschwollen oder krank: Verzögerungen in allen Dingen,- brechen: dein Fortkommen wird dir sehr erschwert werden,- deinem Plan entstehen unerwartete Hindernisse,- gebrochenen haben: Warnung, man soll seinen Ehrgeiz etwas mäßigen,- pflegen: es kommt alles in Ordnung und du hast Erfolg,- kleinen haben: dein unsicheres Auftreten wird dich lächerlich machen,- großen haben: bescheidenes Benehmen ist dir zuträglicher,- schmutzige haben: mit unerwarteter Feindschaft rechnen müssen,- ein Problem verschließt sich,- du wirst in eine unangenehme Sache verstrickt,- mehr als zwei haben: man wird im Leben Glück und vor Krankheit gefeilt sein,- zu Fuß gehen: du wirst selbstständig und erfolgreich,- krumme haben: du wirst eine strafbare Handlung begehen,- krumme bei anderen sehen: man wird dich hineinlegen und betrügen. (pers. ) : – Füße als Traumbild prophezeien eine sichere soziale Stellung und eine gute Entwicklung: Kleine Füße bedeuten Zufriedenheit, großen Reichtum. Sind die Füße verletzt oder verkrüppelt, warnt dies vor Selbstüberschätzung. Allgemein will das Zeichen daran erinnern, daß man stets den ehernen Gesetzen des Lebens unterliegt. (Mann +/Frau+) (europ.) : sofern nicht sexuell zu verstehen, Planung für weiteren Lebensweg, wenn der Fuß fortschreitende Bewegung ausführt,- die eigenen sehen: Vorzeichen für Verzweiflung,- man wird das Opfer der Wünsche und Launen eines anderen,- fremde sehen: günstiges Zeichen,- verheißt Erfolg,- Rechte durchsetzen können und in eine gehobene Stellung kommen,- einen großen haben: man wird Hausbesitzer,- einen dünnen haben: man hat einen ermüdenden Weg vor sich,- nackte Füße sehen: bringen Neuigkeiten,- selbst barfuß gehen: man sollte wieder auf den Boden der Realitäten zurück kommen,- man benötigt mehr Naturverbundenheit,- barfuß mit zerrissenen Kleidern nachts gehen: Erwartungen werden zerschlagen, alles geht schlecht aus,- brechen: Aufschub einer wichtigen Sache,- kündet einen Unfall an,- unerwartete Hindernisse blockieren den Lebenslauf,- in ihn gebissen werden: bedeutet Eifersucht,- abgehauener: Schande und Spott,- ein schmutziger: kündet Krankheit an,- das schlechtes Gewissen plagt einem,- schmutzige: Feindschaft,- Füße sich waschen: bedeutet leichte Erkrankung,- deutet auf ein reinliches Hauswesen hin,- auch: andere werden von einem profitieren,- günstiger Verlauf einer unklaren Angelegenheit, der kleine Umweg war äußerst heilsam,- jemand waschen sehen: Aufklärung einer ungünstigen Sache,- Füße, jemand kümmert sich um ihre: ein Bedürfnis für Mitgefühl,- schmerzende haben: entwürdigende Auseinandersetzungen stehen bevor,- es handelt sich meist um Familienstreitigkeiten,- eitrige Füße: bedeuten Mißhelligkeiten in deinem Beruf,- ein kranker: man wird in einer Sache aufgehalten werden,- Füße, kranke: Verschwendung,- ein verkrüppelter, krumme: deutet auf Verachtung hin,- viele: du wirst Verlorenes wiedererhalten,- eines anderen küssen: Reue und Demut,- ein dicker: kündet Krankheit an,- geschwollene… Traumdeutung Fuß

Kiefer (Knochen)

…Chris die rechte ecke von meinem unterkiefer war abgebrochen aber noch unter der haut nach einer weile hab ich das einem meiner zwei besten freunde gezeigt und seiner Freundin. Dann hab ich daran rum gefummelt und es ist aufgegangen als ich die Ecke meines Kinns in der hand Gehalten habe hab ich hellblaues Blut aus meinem Mund laufen sehen… verrückt… Traumdeutung Kiefer (Knochen)

Alte Menschen

…C. G. Jung aufgetaucht. Dieses Symbol steht für Lebenserfahrung und Lebensweisheit und ist positiv aufzufassen. Es kann dem Träumenden auch oft nützliche Hinweise geben. Erscheint im Traum ein alter Mann oder ein Greis, der bekannten Personen ähnelt, muß wie bei alte Frau die Beziehung des Träumenden zu dieser Person berücksichtigt werden. Aus der gesamten Traumhandlung kann auch eventuell eine negative Bedeutung herausgelesen werden, wenn es sich um einen bekannten alten Mann handelt. Der Traum soll dann als Mahnung aufgefaßt werden, sein Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber kritisch zu überprüfen. Sieht man sich selbst als alten Menschen, weist das vermutlich darauf hin, daß man zu sehr an überholten Vorstellungen, Traditionen und eingefahrenen Gewohnheiten haftet, die das Leben einschränken oder wenn man sich selbst alt sieht, obwohl man noch jung ist, steht ein Reifungsprozeß vor seinem Abschluß. Volkstümlich: (arab. ) : freundliche alte Leute: du sammelst reiche Erfahrungen,- alter Mann sehen (mit negativen Begleitgefühl): Krankheit und Tod,- unbekannten alter Mann sehen: Mahnung zur Besinnung,- Warnung vor bösartigen Menschen in der eigenen Umgebung,- du wirst kluge Freunde finden, die dir helfen,- alte Frau sehen: Anzeichen von Ängstlichkeit, Schwäche, Kummer und Sorgen in allernächster Zeit,- sich selbst alt sehen: es erwarten einem Ehre und Würden,- auch: Weisheit und Abstand von den Dingen sollen erreicht werden. (pers. ) : Zu träumen, man sei älter als in Wirklichkeit, stellt eine Empfehlung dar, auf seine Ernährung und seinen Schlaf zu achten. Zu träumen, man sei jünger, bedeutet, daß eine allgemeine Besserung der Lebensumstände eintreten wird. Einen sehr alten Menschen im Traum zu sehen, ist ein Symbol für eine kommende glückliche Zeit. Allgemein legt das Bild dem Träumenden nahe, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. In der Zeit, die ihm bleibt, kann der Träumende manch einen Traum wahr machen. (Kind -) (europ.) : Mahnung zur Besinnung,- Warnung vor schlechten Neigungen, alte Leute können auch bösartig sein,- einen alten, unbekannten Mann sehen: man sollte jetzt mehr Besonnenheit zeigen und über sich selbst nachdenken,- auch: er warnt manchmal vor bösartigen Menschen in der Umgebung,- träumt ein Mann von einer alten Frau: ein gutes Zeichen,- es bedeutet Glück in der Liebe und in geschäftlichen Dingen,- träumt eine Frau von einer alten Frau: sagt eine friedliche und ruhige Zeit voraus,- träumt eine Frau von einem alten Mann: bedeutet absolute Treue des Ehepartners,- träumt ein Mann von einem alten Mann: er wird einen neuen Freund finden,- eine alte Frau allgemein sehen: ein Symbol für Ängstlichkeit, Schwäche oder Sorgen in allernächster Zeit,- viele alte Leute sehen: glückverheißender Traum,- in Lumpen: Schwierigkeiten,- glücklich sehen: ist von guter Vorbedeutung,- Glück und Zufrieden sein,- unglücklich sehen: eine unglückliche Laufbahn wird sie bedrücken,- selbst sein: man wird in seinen Ansichten jünger. (Siehe auch ‘Alt’, ‘Mutter’, ‘Vater’)… Traumdeutung Alte Menschen

Weg

…Weg Allgemein: Den Ablauf seines Lebens in Raum und Zeit, von der Geburt bis zum Tode, hat der Mensch von jeher unter dem Gleichnis eines Weges gesehen. Auf diesem Wege, auf Pfaden und Straßen, befindet er sich im Traume häufiger als irgendwo. Es ist nun außerordentlich bezeichnend, wie dieser Traumweg beschaffen ist, durch welche Landschaft er hinführt, woran er vorübergeht, was sein Ziel und was seine Hemmnisse sind. Oft ist es nur ein kurzes Wegstück, in kleinen Träumen irgend eine wohlbekannte Straße, besetzt von den täglichsten und banalsten Beziehungen oder von auftauchenden Einzelerinnerungen. Solche Träume sprechen von unserer täglichen Situation, von dem Teil unseres Lebens, der in Zeitspannen abläuft. Viel häufiger aber ist es ein unbekannter Weg, der uns, den Wanderer, weithin nach unbekanntem Ziele führt. In manchen Träumen trägt auch unser Wanderer etwas wie eine Pilgertracht, beispielsweise eine lange Pelerine, einen altertümlichen krempigen Hut,- er hat eine Feldflasche umgehängt und führt den Pilgerstock. Von unser Pilgerreise zu berichten, sie uns in all ihren Einzelheiten bewußt zu machen, wird der Traum nicht müde. Wesentlich ist in der Traumerzählung die Wegrichtung, unsere Ausrüstung und die allfällige Begleitung. Bei der Deutung all dieser Dinge darf man das Gesetz der Kompensation nie außer Betracht lassen! Wie anders sieht der Träumer in Erfüllung seiner Tagesaufgabe aus! Wie mancher glaubt, bewußt nun eine leidlich gute Lebensstraße gelangt zu sein, und hofft, diese reiße nicht mehr ab. Im Traume kommt aber der selbe Mensch auf seinem schmalen steinigen Pfade, kaum vorwärts. Zu unserem Erstaunen führt der einsame Weg vielleicht durch große Schmutzlachen. Wir steigen im Gebirge vorsichtig, von Felskante zu Felskante, hüpfen in Sumpflandschaft von Grasbüschel zu Grasbüschel. Anderseits beglückt uns in äußersten Notzeiten, da wir glauben, keinen Ausweg mehr zu sehen, eine gute Traumstraße, sich hinziehend durch hohe Gebirge,- oder eine sichere Brücke führt über das wilde Wasser. Wo das Unbewußte eine sichere Straße noch nicht vollendet hat, wird im Traume an dieser Straße gebaut – manchmal baut der Träumer mit. Ein ausgezeichneter, sehr günstiger Traum! Denn da wird eine sichere Grundlage, ein tüchtiger Unterbau geschaffen und dem Leben wertvolle Richtung gegeben. Die Straße wird, wo Unbewußtes aufzuhellen ist, wo man an innere Komplexe herankommen möchte, nicht selten durch den Wald gelegt. An ihrem Ende kann dann plötzlich ein einfaches, freundliches Familienhaus, ein stiller Turm, die Hochschule und bei manchen Leuten, die in kirchlichem Proteste leben, eine Renaissance- Kirche stehen. Durch Nöte und Gefahren erwandert sich fast jeder Mensch sein ihm eingeborenes Schicksal! Im Traume sind diese Gefahren, wenn es sich um minderwertige menschliche Beziehungen handelt, durch die am Wegerand lauernden Verbrecher, Räuber oder dunkle Wilde dargestellt,- wo es um Triebkonflikte geht, bedrohen ihn böse wilde Tiere. Gefahren der Unbewußtheit führen durch finstere Wälder,… Traumdeutung Weg

Kuß / küssen

…Kuß / küssen Assoziation: – Intimität,- Zuneigung,- Begrüßung. Fragestellung: – Wem oder was möchte ich nahe sein? Psychologisch: Der Kuß ist ein Bild für die Vereinigung. Einige Staatsmänner (z.B. schwule Kommunisten) geben sich noch heute zum Zeichen der friedlichen Auseinandersetzung einen Bruderschaftskuß, vor allem in Rußland und Frankreich. Der Kuß auf den Mund und somit auf das Sprachorgan einer anderen Person deutet im Traum die Notwendigkeit an, sich mit dieser Person auseinanderzusetzen, zu versöhnen oder eine engere geistig-seelische Beziehung aufzunehmen. Oft ist mit dem Kuß auch die geistige Kommunikation gemeint. Der Träumende besiegelt mit dem Kuß einen Pakt, weil er bereit zu einer Übereinkunft zu kommen, ist. Diese kann auch sexueller Natur sein, es kann sich jedoch auch um eine Freundschaft handeln. Selbst der sehr intime Zungenkuß ist im Traum eher ein Signal für die Notwendigkeit der Annäherung an eine andere Person. Wenn er in erotischen Träumen gegeben wird, ist eine Beziehung meist in Ordnung, auch wenn es im Traum nicht der Partner ist, den man küßt. Der Kuß kann aber auch bedeuten, daß der Träumende unbewußt eine Eigenschaft dieses Menschen in sich selbst sucht. Kuß (Küssen) kann Sehnsucht nach zärtlicher Liebe verkörpern, allgemein auch für Sympathien stehen. Wenn der Träumende geküßt wird, zeigt dies, daß er um seiner selbst willen geschätzt und geliebt wird, oder es ist Vorsicht geboten – es könnte ein Judaskuß sein. Weitere Bedeutungen ergeben sich bei folgenden Begleitumständen: Der Kuß versinnbildlicht höchstes Glück und verspricht Kranken Genesung. Kuß erhalten zeigt an, daß man geachtet und geschätzt wird. Kuß geben deutet Erfolg beim jeweils anderen Geschlecht an. Hand küssen warnt vor Schmeichelei und Täuschung. Alte Menschen küssen weist auf eine Enttäuschung hin. Boden küssen kündigt eine Demütigung an, die man erleidet. Andere beim Küssen sehen steht oft für depressive Stimmung infolge unerfüllter Sehnsüchte. Spirituell: Ein einziger Kuß hat häufig eine spirituelle und religiöse Färbung und symbolisiert eine spirituelle Segnung. Er ist Zeichen der Liebe, Ehrerbietung, Freundschaft, Vereinigung und Versöhnung. Artemidoros: Vertraute Freunde freundlich begrüßen, ansprechen und küssen, ist gut,- man wird freundliche Worte sagen und zu hören bekommen,- weniger gut ist es, wenn man Personen anspricht, die einem nicht nahestehen, aber sonstwie bekannt sind. Träumt man, persönliche Feinde anzusprechen und zu küssen, so wird die Feindschaft ein Ende haben, während das Küssen eines Toten für einen Kranken verhängnisvoll ist,- es prophezeit ihm den Tod,- einem Gesunden zeigt der Traum an, er werde in der unmittelbaren Gegenwart keine wichtigen Verhandlungen führen, weil seine Lippen einen Toten berührten. Küßt man Tote, die einem zu ihren Lebzeiten besonders lieb und angenehm waren, ist das weder für das Reden noch für sonst ein Vorhaben von Nachteil. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt jemand, er küsse einen Bekannten, der ihm feind… Traumdeutung Kuß / küssen

Teleskop

…Teleskop Assoziation: – Aussicht auf ferne Ziele. Fragestellung: – Was möchte ich näher unter die Lupe nehmen? Psychologisch: Sie sollten sich etwas (oder jemanden) näher anschauen – Sie achten zu sehr auf Abstand. Volkstümlich: (europ.) : sagt schwierige Zeiten in der Liebe und in familiären Dingen voraus,- die Geschäfte gehen wechselhaft und sind unsicher,- man neigt dazu Schwierigkeiten zu übertreiben, man sollte sie zuversichtiger angehen,- Planeten und Sterne damit beobachten: man wird sehr schöne Reisen unternehmen, die später aber finanzielle Verluste verursachen werden,- ein defektes oder unbenutztes: einige Dinge werden schiefgehen und Probleme anstehen. (Siehe auch ‘Fernglas’, ‘Fernrohr’, ‘Observatorium’) Teller Allgemein: Handelt es sich um einen normalen, einfachen Teller, dann kann er ein Hinweis auf den Wunsch des Träumenden nach Einfachheit in seinem Leben sein. Hält er den Teller in der Hand, ist er sich dessen bewußt, was er anderen Menschen verdankt. Gibt ihm eine andere Traumfigur einen Teller, bietet diese dem Träumenden etwas von sich an, um es mit ihm zu teilen. Teller steht für Pläne, Absichten, Bedürfnisse und Begierden. Gefüllt kündigt er Erfolge an, leer Mißerfolge. Ist der Teller übervoll, soll man nicht zu viel erwarten oder verlangen, sonst wird man scheitern. Psychologisch: Der Teller im Traum deutet auf einen Kreis netter Menschen hin, die sich in froher Runde trifft (wobei der Teller auch für leibliche Genüsse stehen kann). Ist der Teller leer, wird uns durch eigene Schuld manches Beisammensein vergällt. Ist er zerbrochen, sind die Scherben (wie beim Polterabend) ein Zeichen für Glück in der Liebe. Ist der Teller wie eine Schüssel geformt, dann verkörpert er weibliche Eigenschaften. Handelt es sich um einen flachen Teller, verweist dies auf eine Art von Gruppenbesitz. Ein leerer Teller symbolisiert Bedürfnisse und Lust. Die Muster auf dem Teller und die Farben können wichtig sein. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht der Teller im Traum für Gemeinschaft und soziales Glück. Artemidoros: Die Teller und Schüsseln symbolisieren die eigentliche Lebensführung. Man muß diese Gegenstände nach ihrem Wert beurteilen oder danach, ob sie aus kleiner Form größer oder aus großer Form kleiner geworden sind, ob sie zerbrachen, wenn sie ganz waren, oder wieder ganz wurden, wenn sie zerbrochen waren, wobei die Veränderung zum Besseren als ein gutes, die zum Schlechteren als ein böses Vorzeichen aufzufassen ist. Volkstümlich: (arab. ) : vor sich haben: mit kärglichen Einnahmen rechnen müssen,- aus Porzellan: du wirst eingeladen,- aus Metall: du wirst bitten gehen müssen,- aus Gold: Reichtum und Glück,- ein silberner: Ausdruck für eine gepflegte Gesellschaft, an der wir teilnehmen werden,- (7,- 21,- 43) in der Hand halten: man ist sich bewußt, was man anderen Menschen verdankt,- einen Teller jemandem geben: man möchte mit einem lieben Menschen Gedanken oder andere Dinge teilen,- zerbrechen: dir steht manches Mißgeschick… Traumdeutung Teleskop

Schlucht

…Schlucht Assoziation: – Kanal im Fluß des Bewußtseins, Durchgang. Fragestellung: – Welche Gefühle durchströmen mich? Allgemein: Schlucht warnt vor Risiken, die man nicht unbedacht eingehen darf. Psychologisch: Der Weg, der zwischen zwei Bergen hindurchführt, hat etwas Drohendes an sich. Übersetzt könnte man ihn mit einer seelischen Bedrängnis, aus der es nur den einen Ausweg gibt, der in unserem charakterlichen Verhalten beschlossen liegt. Sehen wir jemanden anderen in einer Schlucht, werden wir vielleicht einen nahestehenden Menschen aus einer Zwangslage befreien. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: du hast Streitigkeiten mit deinen Lieben ,- auch: man steht im Begriff, durch unbedachtes Handeln anderen Menschen zu schaden,- sich darin verirren: eine üble Nachricht wird dich in eine trostlose Lage versetzen,- sich in einer aufhalten: man sollte sich hüten, durch unbedachtes Handeln einen großen Fehler zu begehen,- in eine stürzen: ein plötzliches Unglück,- sich in großer Gefahr befinden,- dein Unternehmen ist mißglückt,- auch: man sei vor leichtfertiges Handeln gewarnt, damit man nicht ein bescheidenes Glück mit einer ungewissen Zukunft vertauscht ,- andere darin sehen: ein nahestehender Mensch der sich in einer Notlage befindet, bedarf der Hilfe,- darin ein Raubtier sehen: hüte dich vor den Nachstellungen eines gefährlichen Feindes,- am Rande einer stehen: man wird auf seinen Lebensweg noch etliche Hindernisse zu überwinden haben und dabei seine Ängste und Hemmungen zu überwinden haben,- überqueren: deine Freunde geben dir Hilfe,- (europ.) : verkündet Schaden durch Unvorsichtigkeit und Nachlässigkeit die eine bedrängte Lage hervorrufen kann,- andere darin sehen: einem bedrängten Freund sollte man zur Hilfe kommen,- sich in einer aufhalten: man befindet sich auf einem gefährlichen Weg,- in eine stürzen: in einer schwierigen Angelegenheit oder Lage muß man die Hilfe anderer in Anspruch nehmen,- auch: leichtfertiges Handeln bringt die Gefahr eines Absturzes mit sich, man sollte sich lieber mit etwas bescheidenerem Glück zufrieden geben. (ind. ) : sehen: du wirst deinem Freund durch Unbedacht schaden,- hineinstürzen: schwere Hindernisse stehen dir bevor,- nicht wieder herausfinden: du wirst in schlechte Gesellschaft geraten. (Siehe auch ‘Berg’, ‘Enge’, ‘Gebirge’)… Traumdeutung Schlucht

Landschaft

…Landschaft Psychologisch: Die Landschaft, in der ein Traum spielt, kann ein wichtiger Teil der Deutung sein. In der Regel spiegelt sie die Gefühle und Vorstellungen des Träumenden und daher seine Persönlichkeit wider. Eine häufig wiederkehrende Landschaft kann auf eine Gegend verweisen, in der sich der Träumende als Kind sicher gefühlt hat,- sie kann auch ein Gefühl oder ein Problem symbolisieren, mit dem er bisher nicht ins Reine kommen konnte. Landschaften stellen eher gefestigte Gefühle dar als momentane Stimmungen. Sie steht allgemein für unerfüllte Sehnsüchte, die aber noch Wirklichkeit werden, wenn sie von der Sonne beschienen wird. Eine sonnige Landschaft steht auch für die Erfüllung unserer Wünsche nach einem sorglosen, naturverbundenen Leben,- liegt sie im Nebel oder ist sie wolkenverhangen, hegen wir im Wachleben trübe Gedanken, die uns nicht weiterbringen. Eine Felsenlandschaft verweist auf Probleme, eine düstere hingegen auf Pessimismus und Selbstzweifel. Traumlandschaften können bizarre Eigenschaften haben, um eine bestimmte Botschaft hervorzuheben. Es können beispielsweise Bäume aus Eis oder Felsen aus Zucker erscheinen. Für die richtige Deutung dieser Symbole ist die Handlung von Bedeutung. Ein Großteil der Träume bettet sich in eine am Morgen erinnerte Traumlandschaft. Diese Umwelt des Traumgeschehens hat auch, wenn sie nicht direkt zur Handlung gehört, ihre besondere Bedeutung. Die Traumlandschaft kann einer vertrauten Welt entsprechen: etwa jenem Bergdorf, in dem wir die Ferien erlebten oder länger verweilten. Vielleicht ist es die Umgebung der Stadt, in der wir einst studierten. Sehr oft schieben sich zwei Landschaften wie zusammenkopierte Filme übereinander. Offenbar hat dann der Traum zu tun mit etwas, das mit beiden Landschaften zusammenhängt. Die zweite Landschaft ergibt die Nuancierung des Traumerlebens. Zur bekannten Landschaft oder zu ihrem Teilstück hat man aus der Erinnerung oder aus dem gegenwärtigen Erleben zusammenzuholen, was sich auf sie bezieht. Sieht man im Traume die Silhouette einer bekannten Stadt, in dieser aber ein Gebäude, etwa eine Kirche, die sonst nicht vorhanden sind, dann hat sich in das Erlebnis ein neues Motiv hineingebaut. Der Baumeister der Träume hat es für nötig gefunden, eine religiöse Erlebnismöglichkeit in unsere Stadtlandschaft zu setzen. Vielleicht legt er auch eine Brücke da über einen Fluß, wo in Wirklichkeit kein Übergang vorhanden ist. Offenbar handelt es sich darum, gerade hier auf die andere Seite zu kommen. Dieses ‘hier’ ist zu untersuchen. Dabei vergesse man nie: Der Ort der Brücke ist, wie die Furt oder der Paßübergang, ein besonderer Gefahrenort. Der Träumer gibt oft sehr klar an, auf welcher Straße er sich befindet, welches sein Ziel war, Dann ist er eben auf der innern Straße nach der Bedeutung und dem symbolischen Gehalte jenes erwähnten Ortes. Ebenso oft wie in bekannter oder teilweise bekannter Gegend findet man sich mit seinem Traumunternehmen in einer fremden, in einer allgemein unbekannten Landschaft. So geht… Traumdeutung Landschaft

Vögel

…Auferstehung. Pinguin: Dieser schwarze Vogel kann ein Symbol für Sünde und Weisheit sein. Spricht er im Traum, dann ist das, was er sagt, häufig als Prophezeiung zu werten. Schwalbe: Sie bedeutet im Traum Hoffnung und herannahenden Frühling. Schwan: Er symbolisiert wie die Wildgans die Seele des Menschen und gilt daher als göttlicher Vogel. Manchmal kann er auf einen friedlichen Tod hindeuten. Spatz: In ihm verkörpern sich Geschäftigkeit und Fleiß. Specht: In der Mythologie ist der Specht der Wächter sowohl der Könige als auch der Bäume. Er hat auch den Ruf, magische Kräfte zu besitzen. Storch: Dieser Vogel ist ein Symbol für ein neues Leben und einen Neuanfang. Strauß: Dieser Vogel verweist darauf, daß der Träumende oder eine andere Traumfigur versucht, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Taube: Sie verkörpert die Anima, die Überbringerin der Ruhe nach dem Sturm und auch die Seele. Die friedfertige Seite der menschlichen Natur erscheint im Traum als Taube. Truthahn: Dieser Vogel wird traditionell an Festtagen gegessen. Wenn ein Traum von ihm handelt, kann dies ein Hinweis auf gute Zeiten sein. Wachtel: Sie repräsentiert Verliebtheit, manchmal Mut und oft Glück. In negativer Hinsicht kann sie auch Zauberei und Hexerei symbolisieren. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene stellen Vögel im Traum die Seele des Menschen dar. Artemidoros: Große Vögel bringen eher Reichen als Armen Nutzen, die kleinen dagegen sind den Armen ganz besonders nützlich. Den die großen Vögel leiden häufig Hunger, weil sie sich nicht mit einfachem Futter begnügen, sondern fetter Beute nachjagen und das erstbeste verschmähen, die kleinen dagegen, die Körnersammler, haben niemals Not, weil sie sehr leicht ihre Nahrung finden. Volkstümlich: (arab. ) : Singvögel sehen: Erfreuliches erleben,- singen hören: etwas Gutes erfahren,- fröhliche Liebesbotschaft,- als Paar sehen: du wirst ein Heim gründen,- einen oder dunkle sehen: man lebt in der Gefahr, betrogen zu werden und sollte sich vor falschen Freunden und Bekannten in acht nehmen,- einen großen sehen: kündigt gefährliche Situationen an, eventuell einen Todesfall,- fliegen über deinem Haus: du hast gute Freunde,- fliegen auf einen Baum: man erwartet deine Hilfe,- fliegen weg: es kommt eine unangenehme Zeit,- Zugvögel sehen: weist auf Heimweh und Verlassenheit,- fangen: du bist auf deinen Vorteil bedacht,- auch: du wirst eine böse Überraschung erleben,- im Käfig sehen: eine Hochzeit ohne Liebe und Glück,- in Käfigen halten: dein Besitz befindet sich in sicherer Hand,- mit schönem, buntem Gefieder sehen: dein Leben wird sich recht angenehm gestalten,- abrichten: seine Kinder gut erziehen,- Flügel stutzen: du wirst deine Freiheit einbüßen,- töten: in unangenehme Verwicklungen geraten,- deine Gegner werden dir Böses anhaben,- essen: du verlierst gute Freunde durch Eigennutz. (pers. ) : Vögel gelten als sehr gutes Omen, besonders wenn sie bunt sind oder singen. Es verspricht dem Träumenden eine glückliche Zeit, in der… Traumdeutung Vögel

Mann

…Katharina Junger Bekannter Mann mit Tattoo auf der rechten ganzen Hand redet mit mir umarmt mich und hebt mich hoch, vermutlich küsst er mich auch, Gesicht hab ich nicht gesehen. Danach gehen wir eine Holzstiege hinunter umgeben von grün und Sträuchern auf eine Asphaltstraße…. Traumdeutung Mann