Job

…Christina Schewtschenko Ich habe geträumt, das meine Partnerin ein gutes und neues jobangebot bekommen hat und wir uns darüber gestritten haben ob sie zu sagen soll oder nicht. Este Hallo, Ich habe geträumt das ich einen Job im Schwimmbad bekommen habe. Allerdings Sollte ich nur die riesige Toiletten und Duschen Anlage säubern.. . Es sah so aus.. wenn ich reinkam waren rechts erstmal 5 offene duschen .. die eine war etwas kaputt aber ich konnte sie repetierende wo mir meine Chefin dankbar war.. ich trug so eine Kleidung, die Ärzte bei einer OP tragen.. also diese grünliche Haube und den Kittel.. ich bekam an meinem 1. arbeitstag keine Anweisung sondern sollte direkt anfangen.. ich habe mich echt geekelt.. da dort überall Rentner waren die vergessen haben zu spülen oder Blut mit ausgeschieden hatten. Die Toiletten waren hinter den Duschen. Das erschreckende an dem Ort war .. das ganz hinten in diesem Gang , zwei Räume waren wo Eltern, ihre verstorbenen Kinder betrachten konnten in offenen Särgen.. und als ich dies zum ersten Mal erblickte kam eine Mutter mit ihrem Toten Baby im Arm aus dem Raum und streichelte es….. Traumdeutung Job

Kahlkopf / kahlköpfig

…Kahlkopf / kahlköpfig Artemidoros: Träumt man, daß einem die ganze Partie um die Stirn herum kahl ist, so sagt es für die Gegenwart Verspottung und zugleich Stillstand der Geschäfte voraus,- träumt einer, sein Hinterkopf sei kahl, so wird er im Alter Armut und bitterste Not leiden. Denn der ganze Hinterkopf ist das Symbol der Zukunft, Kahlheit unterscheidet sich aber in nichts von Mangel, entweder weil sie infolge eines Verlustes an Wärme entsteht oder weil sie keine Möglichkeit bietet, etwas in die Hand zu bekommen. Ist die rechte Kopfseite kahl, wird der Betreffende alle männlichen Blutsverwandten verlieren,- hat er keine, wird ihm selbst Schaden erwachsen. Ist es die linke Seite, wird er die weiblichen Blutsverwandten verlieren,- hat er keine, wird er ebenfalls selbst zu Schaden kommen. Der Kopf ist nämlich das Symbol der nächsten Verwandten, und zwar die rechte Seite der männlichen, die Linke der weiblichen. Schaut jemand, der kein reines Gewissen hat, daß eine Hälfte seines Kopfes kahl ist, wird er zu Zwangsarbeit verurteilt werden,- denn das ist dort Erkennungszeichen der Verurteilten. Am ganzen Kopf kahl zu sein, ist für einen Angeklagten und einen Menschen, der befürchtet, von anderen gewaltsam festgehalten zu werden, von guter Vorbedeutung,- es wird für ihn kinderleicht sein, zu entkommen, da man ihn nicht packen kann. Den übrigen Menschen bedeutet es den Verlust all dessen, was das Leben verschönt. Sich den Kopf ganz kahl zu scheren, bringt Priestern ägyptischer Gottheiten (die ägyptischen Priester rasierten sich aus Gründen der kultischen Reinheit den Kopf), Possenreißer und Leuten, die es gewohnheitsmäßig tun, Glück, allen anderen aber Unglück. Denn es bedeutet dasselbe wie Kahlköpfigkeit, nur ist das Unheil, welches das Traumgesicht heraufführt, gewaltsamer und bricht plötzlich herein. Seefahrern prophezeit es bestimmt einen Schiffbruch und Kranken Lebensgefahr, doch nicht den Tod. Denn Schiffbrüchige und Leute, die von schwerer Krankheit genesen sind, pflegen sich den Kopf scheren zu lassen, eine Sitte, die bei Verstorbenen nicht geübt wird. Volkstümlich: (arab. ) : sein: ein hohes Alter erreichen,- sich selbst sehen: man hat dich ausgenutzt,- auch: man beneidet andere um etwas, was einem fehlt. (europ.) : man befürchtet die Bloßstellung des eigenen Inneren,- haben: zeigt an, daß man ein sehr hohes Alter erreichen wird,- sich selbst als Kahlkopf sehen: es fehlt einem etwas, worum man andere Mitmenschen beneidet,- einen Mann mit Glatze sehen: du wirst lächerlich gemacht werden,- man verspottet dich,- auch: Gauner sind am Werk um die Interessen zu schaden,- man sollte daher auf der Hut bleiben,- erscheint einem Mann eine Frau mit einer Glatze: er kann mit einer keifenden Ehefrau rechnen,- Träumt eine junge Frau von einem glatzköpfigen Mann, sollte sie intelligent genug sein, an das nächste Heiratsversprechen nicht zu glauben. Babys ohne Haare verheißen eine glückliche Familie, einen liebenden Partner… Traumdeutung Kahlkopf / kahlköpfig

Flasche

…die sich nicht genügend entfalten kann, gleichsam eingeschlossen bleibt,- in diesem Fall fordert der Traum meist auf, mehr aus sich herauszugehen, die Fülle der eigenen Möglichkeiten besser zu nutzen. Manchmal kann die Flasche auch auf sexuelle Bedürfnisse hinweisen. Die Bedeutung ist abhängig von der Art und dem Inhalt der Flasche, die im Traum eine Rolle spielt. Wird im Traum eine Flasche geöffnet, bedeutet dies eventuell, daß dem Träumenden Ressourcen zugänglich gemacht werden, die er zwar schon lange besitzt, aber bisher unterdrückt oder verschüttet hat. Wer aus einer heilen Flasche trinkt, kann demnach das Glück in vollen Zügen genießen, wobei freilich das, was getrunken wird, zur Deutung mit herangezogen werden sollte. Handelt es sich um ein Babyfläschchen, könnte dies bedeuten, daß der Träumende gut ‘ernährt’ und förderlich in seinem Wachstum unterstützt werden will. Ein Flasche mit Alkohol könnte den Wunsch nach einer Feier oder nach exzessivem Verhalten darstellen. Ein Medizinfläschchen symbolisiert die Notwendigkeit, sich um die eigene Gesundheit intensiver zu kümmern. Eine leere oder zerbrochene Flasche ist Sinnbild der Aggression oder des Scheiterns und kann auf Enttäuschungen und Verluste vorbereiten,- übersetzt sehr realistisch das Sprichwort ‘Glück und Glas, wie leicht bricht das’. In der traditionellen Traumdeutung ist die Flasche eine Warnung davor, sicheinem Rausch hinzugeben’ oder ‘sich vergiften zu lassen’. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann die Flasche ein Symbol für den Schoß sein, für das Prinzip des Fassungsvermögens und der Abgeschlossenheit. Volkstümlich: (arab. ) : volle sehen: lasse dich vor Unmäßigkeit warnen,- Ankündigung einer fröhlichen Zusammenkunft mit Freunden,- volle besitzen: du kommst zu Ehren und man beschenkt dich,- eine leere: ein Fall kann leicht Verluste bringen,- bedeutet Ärger und Unannehmlichkeiten, die man sich zu Herzen nehmen sollte,- zerbrochene: kündigt eine traurige Nachricht an,- anfüllen: du bringst dein Erfolg und dein Geld in Sicherheit,- ausleeren: du verschenkst dein Vermögen und wirst arm. (europ.) : geschlechtlich und oft wie Gefängnis zu verstehen,- volle sehen: kündet frohe Stunden an,- eine Freude oder Einladung bald bekommen,- mit klarer Flüssigkeit gefüllt: stehen für etwas Positives,- in der Liebe wird man Schwierigkeiten meisten und sich dann mit Erfolg an jemanden binden,- mit Wein gefüllt: deutet eine fröhliche Gesellschaft an,- bedeutet Reichtum,- mit Wasser: gute Zukunft,- eine halb geleerte: bedeutet lauteren Streit mit einem guten Freund oder dem Partner,- leere: heimliche Feinde und Nachteile,- weist auf Mangel hin,- auch: sich in eine schlimme Situation begeben, aus der man sich wieder befreien muß,- umkippen: mit häuslichen Sorgen rechnen müssen,- selbst zerbrechen oder zerbrochene sehen: verkündet ein betrübendes Ereignis oder eine traurige Nachricht,- aus einer Weinflasche trinken: Krankheit ist angezeigt, die man durch Vorsichtsmaßnahmen vermeiden kann. (ind. ) : sehen: Ärger mit den Nachbarn,- zerbrechen: Trauer wird in dein Haus einziehen,- füllen: du wirst viel Arbeit haben…. Traumdeutung Flasche

Wiedervereinigung

…Wiedervereinigung Assoziation: – Begegnung mit unerkannten Aspekten des Selbst. Fragestellung: – An welchen Teil meiner Vergangenheit bin ich mich zu erinnern bereit? Volkstümlich: (europ.) : ein günstiges Zeichen. (Siehe auch ‘Leidenschaft’) Wiege Allgemein: Ein Traum von einer Wiege kann ein neues Leben oder einen Neuanfang darstellen. In einem hellseherischen Traum steht die Wiege für eine mögliche Schwangerschaft. Im Traum eines Mannes kann sie auch den Wunsch symbolisieren, in den Mutterschoß oder in einen beschützten Zustand zurückzukehren. Wiege enthält oft die Warnung vor zu viel Vertrauen,- man wird eingelullt, in Sicherheit gewiegt, obwohl Vorsicht und Mißtrauen angebracht sind. Psychologisch: Eine leere Wiege kann – abhängig von den übrigen Traumelementen – die Angst einer Frau vor Kinderlosigkeit oder Mutterschaft darstellen. Dieses Traumbild deutet manchmal an, daß für uns eine recht fröhliche Zeit beginnt, in der wir uns durch eventuelle Schwierigkeiten regelrecht durchschaukeln können. Liegt ein Baby in der Wiege, sollten wir die Geborgenheit schätzen, die uns augenblicklich das Leben verschönt. Spirituell: Manchmal wird der materielle Körper im Gegensatz zum spirituellen als Wiege dargestellt. Volkstümlich: (arab. ) : von der Seite sehen, für Verheiratete: ein Kind bekommen,- für Ledige: baldige Heirat,- leere sehen: die Vorhaben werden sich nicht leicht verwirklichen lassen,- mit einem Kind darin schaukeln: deine Familie wird sich bald um ein Mitglied vermehren,- auch: man wird für seine Leistungen belohnt werden. (europ.) : eine neue unbenutzte sehen: Ledige könnten sich bald verheiraten,- leere sehen, die benutzt wird: kündet ein frohes Familienereignis an, auch lange Lebenszeit,- eine verwaiste sehen: heraufziehendes Unglück, wahrscheinlich durch Krankheit,- mit einem schreienden Säugling sehen: man wird durch jemanden in Verlegenheit gebracht und vermag nicht, ihn zum Schweigen zu bringen,- mit einem niedlichen Kind: verheißt außerdem Reichtum und die Zuneigung schöner Kinder,- das eigene Kind in der Wiege schaukeln: bedeutet eine schwere Krankheit eines Familienmitgliedes,- Bei einer jungen Frau ist das Schaukeln einer Wiege gleichbedeutend mit Unheil. Hüten Sie sich vor Tratsch. (ind. ) : sehen: du sollst nicht unüberlegt handeln,- für Ledige baldige Heirat, für Verheiratete baldige Kindtaufe,- schaukeln: schlaflose Nächte…. Traumdeutung Wiedervereinigung

Degen

…Degen Psychologisch: Degen oder Dolch: Sigmund Freud sah im Degen oder Dolch ein männliches Phallussymbol. Heute spricht die Psychoanalyse dem Vorkommen eines Degens oder Dolchs die psychische Bedeutung von Trennen zu. Es kann also auch eine herannahende (oder befürchtete) Trennung ankündigen. Als Phallussymbol steht der Degen oft in Männerträumen für eine aggressive Form der Sexualität, die notfalls zu erzwingen versucht, was sie nicht aus freien Stücken erhält,- das kann als Mahnung verstanden werden. Dahinter steht fast immer Unsicherheit. Psychoanalytisch betrachtet müßte ein rostiger Degen auf mangelnde Potenz oder auf eine Krankheit des Unterleibes hinweisen. Zuweilen verkörpert der Degen das persönliche Ehrgefühl, kann auf eine Ehrverletzung (gebrochener Degen) oder mehr Ansehen (einen schönen besitzen oder bekommen) hinweisen. Zieht man im Traum den Degen, so sollte man sich fragen, ob man nicht dazu neigt, übereilt zu handeln. Der im Traum gezogene Degen kann auf einschneidende Erlebnisse hinweisen, manchmal suggeriert dann aber das Unbewußte, man solle seine Gedanken besser in der Gewalt haben. Ein Kampf mit dem Degen zeigt manchmal an, daß man um seine Ehre kämpfen muß, die durch andere in Frage gestellt und gekränkt wird. Für Frauen bedeutet der Degen oft Angst vor Sexualität, gleichzeitig aber auch Sehnsucht nach einem starken (jedoch nicht aggressiven), beschützenden Partner sowie überspitzte sexuelle Wünsche. Volkstümlich: (arab. ) : allgemein nur sehen: man wird ehrenvoll behandelt,- tragen: du weißt dein Recht zu wahren,- auch: du erreichst einen einflußreichen Posten,- in der Scheide: eine Demütigung,- aus der Scheide ziehen: du wirst bald Streit bekommen,- auch: du wirst im Zorn eine Unklugheit begehen,- in Händen haben: Freude, Ehre,- damit fechten: Freundschaft,- zerbrechen sehen: Todesfall,- zerbrochener: unglücklicher Zufall,- mit großem vergoldeten Griff: Ehrung,- verlieren: Armut,- sich selbst damit verwunden: Wohlstand, hohe Gönner,- damit angegriffen werden und selbst waffenlos sein: man hat mit einem einschneidenden Erlebnis zu rechnen,- damit angegriffen werden und selbst einen besitzen: man wird gegen Verleumdung zu kämpfen haben. (europ.) : sieht ein Mann einen Degen: eine befürchtete Trennung steht bevor,- in der Hand: verheißt Ruhm, Ehre, Freude,- blanker oder gezogener Degen: Streit und Verlust,- mit einem angegriffen werden: ein entscheidendes Erlebnis kommt bald auf einen zu,- mit einem gestochen werden: Lebensgefahr,- sich selbst mit einem kämpfen sehen: man wird sich gegen Angriffe und Klatsch gut zur Wehr setzen können,- rostiger: Schändung der Ehre. (ind. ) : du hast in deinem Leben stets mit Abwechslung zu rechnen, sie schadet dir aber nicht, denn daraus kannst du nur lernen. (Siehe auch ‘Messer’, ‘Schwert’)… Traumdeutung Degen

Dattelbaum

Dattelbaum Artemidoros: Kränze von der Dattelpalme begünstigen wegen der Verflechtungen eheliche Verbindungen mit freigeborenen Frauen und prophezeien wegen des Immergrüns Kinder, denen ein langes Leben beschieden ist,- weiteres verheißt die Dattelpalme einen Sohn. Athleten und Armen sind sie (Kränze) günstig,- die letzteren machen sie reich, die ersteren berühmt. Sklaven bringen sie die Freiheit,- denn das Tragen solcher Kränze ist ein Vorrecht der Freien. Das Verborgene aber decken sie auf, weil das erringen solcher Kränze für Aufsehen sorgt. Volkstümlich: (arab. ) : Dattelpalmen bedeuten adlige Frauen und solche aus kaiserlichem Geblüt. Träumt einer, er gehe in einen Hain von Dattelpalmen und pflücke reife Palmfrüchte, wird er so viel Gold und Reichtum von adligen und kaiserlichen Frauen erlangen, wie er Früchte pflückte,- sind diese noch unreif, wird der Träumende sich abmühen, Gunsterweise von jenen zu bekommen, aber entsprechend den Früchten, die er pflückte, nur Übles erleiden, weil diese eine adstringierende Wirkung haben. Reißt einer Palmblätter ab, wird er von denselben Frauen große Macht erlangen, weil die Blätter spitzig sind, aber nur geringen und mäßigen Reichtum. Träumt der Kaiser oder ein großer Herr, er nehme etliche Dattelkerne aus der Samenkapsel, wird er mit einer adligen Dame ein Kind zeugen, ein gemeiner Mann wird sich über ein Kind von einer hohen Adligen freuen, sofern die Kerne Zweige getrieben. Löst einer vom Stamm der Palme die wollige Rinde, wird er von einer Frau nur geringe und mäßige Geldmittel bekommen,- reißt er von einer dürren Palme etwas ab, wird er von eines fremden Weibes Erbteil entsprechend reich werden. eine sehen: deine Liebe findet die stärkste Erwiderung. deine Liebe findet die stärkste Erwiderung. Traumdeutung Dattelbaum

Teufel

…Teufel Assoziation: – negative Kräfte,- Versuchung. Fragestellung: – Was liegt zwischen mir und meinem höheren Bewußtsein? Allgemein: Vom Teufel zu träumen bedeutet normalerweise, daß der Träumende mit jenen wilderen, urzeitlichen Seiten seines Selbst ins reine kommen muß, die ihm unbekannt sind und daher Angst machen. Der Träumende muß sich mit diesem Teil konfrontieren und dafür sorgen, daß er für ihn arbeitet, statt gegen ihn. Der Teufel verliert seine Macht, wenn er ihn erst einmal als etwas erkannt hat, was zu jedem Menschen gehört und mit dem man sich zwangsläufig irgendwann einmal konfrontieren muß. Teufel verkörpert jene Gefühle, Wünsche, Begierden und Leidenschaften, die man bewußt zwar ablehnt, von denen man aus dem Unbewußten aber doch stark beeinflußt und geschädigt wird. Man muß lernen, sie bewußt anzunehmen und zu verändern. Psychologisch: Zwar glaubt heute eigentlich kein Mensch mehr an den Teufel, als Traumbild erscheint er aber recht häufig. Oft ist dies bei Menschen der Fall, die ein religiöses Problem nicht verarbeitet, aber schon verdrängt haben. Der Teufel weist dann darauf hin, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens für die innere Stabilität des Träumenden ist. Bei Personen, die ein übertriebenes Moralverständnis haben, kann er auch ein Hinweis sein, daß sie das Naturhafte in sich selbst stärker akzeptieren sollen. In Goethes ‘Faust’ ist die Teufelsfigur Mephisto eine sehr intellektuelle Erscheinung. Der Teufel als Traumbild kann daher auch auf die Gefahren eines allzu intellektuellen Denkens hinweisen. Der Teufel ist ein gefallener Engel und deckt schonungslos Charakterschwächen oder schwache Stellen in unserem Seelenleben auf. Sieht man einen und spricht man mit ihm, sollte man sich vor einem Menschen in seinem Umkreis hüten, der einem nicht wohlwill. Werden wir von einem Teufel angegriffen, handeln wir im Wachleben leicht unbeherrscht oder ungalant. Er kann aber auch auf einseitiges, nur auf Profit gerichtetes Denken hinweisen. Der Teufel im Traum ist als Personifizierung der bösen Anteile des Menschen das Objekt, dem er die Stirn bieten kann. Wenn der Träumende Angst vor seinen Leidenschaften, vor seiner Wut und seinen Gefühlen hat, dann kann sich dies im Traum als Teufel manifestieren. Spirituell: Er symbolisiert alle Kräfte, die Verwirrung, Dunkelheit und Tod bringen. Manchmal wird behauptet, daß der Unterschied zwischen Freund und Feind nur sehr gering ist. Vielleicht lohnt es sich für den Träumenden, bei sich anzufangen, wenn er irgendeine Form von Übel oder falsches Verhalten erkennen will. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: du wirst es mit bösen Menschen zu tun bekommen,- man will dich verführen,- mit einem kämpfen und unterliegen: böse Leidenschaften werden dich beherrschen,- einen überwinden: Friede wird in deiner Seele einkehren. (pers. ) : Dieses Symbol offenbart dem Träumenden, daß er an einer großen verschwiegenen Schuld mehr leidet, als er sich eingesteht. Versucht er im Traum,… Traumdeutung Teufel

Frosch

…als Wandlungssymbol auftreten, was sich entweder auf die Persönlichkeit oder auf die Lebensbedingungen bezieht,- damit sind oft positive Verheißungen von Anerkennung, Gewinn und Liebe verbunden. Möglicherweise deutet er auf die Überwindung einer Abneigung hin, und wenn er lustig hüpft, kann unser Herz vor Freude hüpfen, weil wir in unseren Unternehmungen Glück haben werden. Springt er fort, kann das ein Zeichen dafür sein, daß Bruder Leichtsinn bei uns zu Gast war und uns manches Geldstück aus der Tasche gezogen hat. Tritt man auf einen Frosch (oder eine Kröte), will man im Wachleben seine Macht über Schwächere demonstrieren. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht der Frosch im Traum für die Verwandlung. Artemidoros: Frösche kündigen Gaukler und Possenreißer an, sind aber Leuten, die von der großen Menge leben, günstig. Ich kenne einen Haussklaven, der träumte, er überhäufe Frösche mit Ohrfeigen,- er übernahm die Hausverwaltung seines Herrn und kommandierte das Gesinde im Haus,- der Teich bedeutete das Haus, die Frösche das Gesinde, das Ohrfeigen aber das Aufseheramt. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: gute Einnahmen bekommen,- Glück im Beruf und in der Liebe,- in einem natürlichen Teich sehen: du wirst viel Geld einnehmen,- im Trinkwasserreservoir: Unglück durch längere Zeit,- hüpfen sehen: eine freudige Nachricht erhalten,- mit Krone sehen: du wirst einen sehr einflußreichen Freund gewinnen,- fangen: Heimsuchungen jeglicher Art,- töten: Schaden erleiden,- essen: du wirst hohe Würden erlangen,- quaken hören: Anerkennung und Lob erhalten,- gute Nachricht,- lautes und unangenehmes Gequake hören: man sollte sich vor übler Nachrede hüten,- Sorgen und Kummer bekommen,- (pers. ) : Einen Frosch zu sehen läßt eine neue und wertvolle Bekanntschaft erwarten. Einen Frosch quaken zu hören meint, daß der Träumende in nächster Zeit hohes Lob empfangen wird. Einen Frosch zu fangen deutet auf seelische Verwirrung und Unzufriedenheit hin. (europ.) : neue Möglichkeiten, Verbesserung der eigenen Stellung durch Zufall oder Zähigkeit,- gilt für eine Belohnung,- Erfolg im Geschäftsleben,- sehen: verheißt viel Geld und Glück in der Liebe,- Frösche im Gras: stehen für vertrauenswürdige Freunde,- Frösche in einem Sumpf: sagen Ärger voraus, den man dank der Güte anderer jedoch meistern kann,- quaken hören: man wird gelobt werden,- Freunde besuchen und damit jedoch nichts erreichen,- man gebe keinen Anlaß für Tratsch,- in der Hand halten: bedeutet Gewinn,- fangen und töten: Kummer oder man wird sich selbst einen Schaden zufügen,- sich zuwenig um die eigene Gesundheit kümmern, was im Familienkreis Anlaß zur Sorge gibt,- essen: kündet Krankheit an,- auch: stellt flüchtige Vergnügen in Aussicht,- Sieht eine Frau einen Ochsenfrosch: ihr steht eine Heirat mit einem reichen Witwer bevor,- gemeinsame Kinder festigen die Bindung. (ind. ) : hüpfen sehen: Glück in Geschäften die aber oft viel Kaltblütigkeit und Intuition erfordert,- töten: du schadest dir selbst durch dein Benehmen. (Siehe auch ‘Kaulquappen’, ‘Kröte’, ‘Sexualität’, ‘Tiere’)… Traumdeutung Frosch

Handschuhe

…Handschuhe Psychologisch: Früher spielten Handschuhe in der Gesellschaft eine größere Rolle als heute. Sie waren ein wichtiger Bestandteil der Etikette und symbolisierten Ehre, Reinlichkeit und die Verbindlichkeit von Treue und Glauben. Wann immer Handschuhe im Traum erscheinen, sind sie ein Zeichen dafür, daß der Träumende Berührungsängste hat. Er möchte auf Distanz bleiben, ist zurückhaltend. Sein Wunsch nach Sicherheit ist sehr stark, was leicht zu Kontaktarmut und Einsamkeit führen kann. Legt der Träumende allerdings die Handschuhe ab, versucht er bereits, diese Probleme zu überwinden und den Kontakt zu anderen Menschen herzustellen. Um einen Handschuhtraum genauer deuten zu können, muß man darauf achten, wie der Träumende zu den Handschuhen steht und wie die gesamte Traumhandlung verläuft. Handschuhe repräsentieren auch die Fähigkeit des Träumenden, andere Menschen in ihrem Glaubenssystem herauszufordern, indem er vor ihnen seine eigene Bewußtheit und seinen Entwicklungsstand verbirgt. Weitere Bedeutungen leiten sich oft aus folgenden Begleitumständen ab: Handschuh fallen lassen zeigt manchmal an, daß man zur Koketterie neigt, aus der sich die Isolierung erklären kann. Ein Handschuh, den man im Traum auf den Boden wirft, ist der Fehdehandschuh, den man im bewußten Leben gern einem Nebenbuhler oder einem Konkurrenten hinwürfe. Handschuh auf einen andern oder ein Objekt werfen kann darauf hinweisen, daß man sich mehr zur Wehr setzen muß. Großer Handschuh wird oft als Selbstüberschätzung gedeutet, die zum Scheitern großer Pläne führt. Zu enger Handschuh weist darauf hin, daß man mit den Lebensumständen unzufrieden ist, sich zu stark eingeschränkt fühlt. Handschuh vom Boden aufnehmen deutet an, daß man einer Auseinandersetzung nicht aus dem Weg gehen darf. Werden sie übergestreift umschreibt dies, daß man andere über sein Handeln im unklaren lassen, vielleicht sogar etwas vertuschen möchte. Handschuh tragen soll nach alten Traumbüchern mehr Ansehen verheißen. Handschuh verlieren kann auf bevorstehenden Streit hinweisen. Werden die Handschuhe ausgezogen, zeigt dies Respekt und ist ein Akt der Aufrichtigkeit. Boxhandschuhe im Traum deuten an, daß der Träumende in einer aggressiven Situation um jeden Preis die Oberhand behalten will. Spirituell: Da die Hände auf der spirituellen Ebene ein Symbol für die Kreativität sind, können Handschuhe den Wunsch zeigen, sie zu schützen. Vielleicht stellen sie aber auch eine Situation, einen Gegenstand oder eine Person dar, die den vollständigen Ausdruck der Kreativität behindert. Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder bekommen: man wird dir große Anerkennung zollen,- alte oder kaputte anziehen: in große Streitigkeiten geraten,- schöne, helle anziehen: eine Liebeserfüllung ist in Sicht,- festliche, würdevolle tragen: es wird einem irgendeine Auszeichnung zuteil werden,- tragen: halte dich zurück, sonst gibt es Ärger,- geschenkt bekommen: Mahnung zu größerer Höflichkeit. (europ.) : schöne anziehen: Einladung zu einem Fest,- bringt Freude,- eine Liebe wird sich vielleicht erfüllen,- schöne anhaben: durch Höflichkeit wirst du zum Ziele kommen,- bedeutet Glück und Ansehen,- sich selbst… Traumdeutung Handschuhe

Torte

…Torte Volkstümlich: (arab. ) : sehen oder besitzen: unerwartete Ausgaben bekommen,- bekommen: du wirst geliebt,- backen: eine Feier, zu der du eingeladen wirst,- essen: nimm dich vor Übermaß in acht,- verschenken: du machst anderen gerne Freude,- kaufen: sieh zu, daß man dich nicht betrügt. (europ.) : kaufen: Freude für ein Kind,- essen: du wirst ein Geschenk erhalten. (ind. ) : sehen: du hast einen Gewinn in der Lotterie,- erhalten: Freude, Gewinn,- essen: eine Festlichkeit,- verschenken: du mußt um Liebe werben,- backen: du wirst eine Einladung zu einer großen Festlichkeit erhalten. (Siehe auch ‘Kuchen’)… Traumdeutung Torte

Diplom

Diplom Psychologisch: Es im Traum zu erhalten bestätigt die Hoffnung auf Anerkennung einer erbrachten Leistung. Während einer Diplomverleihung abseits zu stehen symbolisiert das Gegenteil: Man fühlt sich unterschätzt und übergangen. Volkstümlich: (europ.) : allgemein: Sie haben ein Talent vernachlässigt, das Sie bei entsprechender Ausbildung zum Erfolg geführt hätte. auch: man wird mit Schwierigkeiten im Berufsleben rechnen müssen, man wird um eine Position kämpfen müssen,- bekommen: bringt eine rasche Beförderung,- ein Erwartetes nicht bekommen: bringt eine Enttäuschung,- man wird etwas nicht so schnell erreichen, wie man hofft. Traumdeutung Diplom

Wahrsagen / Wahrsager(in)

…Wahrsagen / Wahrsager(in) Psychologisch: Der Träumende hat seinen Horizont und sein Wissen erweitert und ist dadurch – auch über sich selbst – zu Erkenntnissen gelangt, die zu großen Hoffnungen berechtigen. Dies ist ein Traum, der Fortschritt und Erfolg verheißt, besonders wenn man sich selbst als Wahrsager sieht. Läßt man sich allerdings im Traum wahrsagen, dann sucht man Gewißheit an der falschen Stelle. Man sollte mehr Vertrauen zum Leben haben. Volkstümlich: (arab. ) : Du hast Kummer und Herzeleid,- sich lassen: schenke nicht jeder Persönlichkeit dein Vertrauen,- anderen: vergeude nicht deine Zeit und befasse dich nicht mit albernen Dingen,- Wahrsagerin: du findest Rat und Trost bei Freunden,- (europ.) : du wirst dir nützliche und praktische Kenntnisse erwerben,- zu einem gehen: man sucht Sicherheit und Aufschluß immer an der falschen Stelle,- Wahrsager sehen oder sprechen: meist handelt es sich um Dinge, die in der nächsten Zeit eintreten, wenn es sich um Wahrsagungen handelt,- kann man sich an Einzelheiten der Wahrsagungen nicht mehr erinnern, dann wird in einer Angelegenheit guter Rat teuer sein,- die Zukunft geweissagt bekommen: man denkt viel über ein schwieriges Problem nach und sollte die eigene Zustimmung zu dessen Bereinigung nur nach reiflicher Überlegung geben,- selbst jemanden die Zukunft weissagen: man wird Erfolg sicher stellen,- Einer jungen Frau wird hierdurch die Wahl zwischen zwei Rivalen vorhergesagt. Sie wird sich bemühen, die Stellung eines der beiden in Beruf und in der Gesellschaft herauszubekommen. Träumt sie, sie sei mit einem Wahrsager verlobt, bedeutet dies, daß die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen gefunden hat. Sie sollte nach Selbständigkeit streben, ansonsten wird sie in der Ehe Not leiden. (ind. ) : dein Traum der letzten Nacht wird sich erfüllen,- Wahrsager hören: du kommst mit vornehmen Menschen zusammen. (Siehe auch ‘Astrologe’)… Traumdeutung Wahrsagen / Wahrsager(in)

Injektion

…Injektion Assoziation: – gewaltsame Einführung,- Bedürfnis. Fragestellung: – Was brauche ich unbedingt? Psychologisch: Wenn ein Traum davon handelt, daß der Träumende eine Injektion erhält, bedeutet dies, daß in seinen privaten Raum eingedrungen wurde. Vielleicht werden ihm die Meinungen, Bedürfnisse und Wünsche anderer Menschen aufgezwungen, und er hatte keine andere Wahl, als mitzumachen. Verabreicht der Träumende in seinem Traum einem anderen Menschen eine Spritze, will er diesem etwas aufzwingen. In diesem Fall kann eine Verbindung zur Sexualität hergestellt werden. Manchmal kommen darin auch verdrängte sexuelle Bedürfnisse zum Ausdruck. Eine Injektion kann auch ein Versuch der Heilung sein. Vielleicht spürt der Träumende, daß er Hilfe von Außen braucht, um erfolgreicher zu funktionieren. Ob eine Injektion positiv aufgefaßt wird oder nicht, hängt von der Einstellung des Träumenden zur Schulmedizin ab und davon, ob er diese als Unterstützung betrachtet oder einen Widerwillen gegen sie verspürt. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene verweist die Verabreichung einer Injektion im Traum darauf, daß der Träumende bereit ist, Bedingungen in sich zu schaffen, die ihn in seiner Entwicklung unterstützen. Andererseits kann eine Injektion im Traum auch kurzfristiges Vergnügen statt langfristigem Gewinn signalisieren. Volkstümlich: (arab. ) : bekommen: Du wirst eine Hilfe bekommen. (Siehe auch ‘Arznei’, ‘Impfung’, ‘Spritze’)… Traumdeutung Injektion

Amt

…Amt Psychologisch: Das Amt kann darauf hinweisen, daß man durch zu viele Pflichten in der freien Lebensgestaltung und Selbstentfaltung stark behindert wird,- deshalb sollte man versuchen, sich weniger Ämter aufzubürden. Wenn man sich ein Amt anmaßt, will man im Wachleben zu hoch hinaus, sollte aber lieber auf dem Boden der Tatsache bleiben und nicht zuviele Hoffnungen an zukünftige Pläne knüpfen. Wer ein Amt aufsucht, will etwas erreichen, bestätigt bekommen usw. – in die Symbolsprache des Traumes übersetzt: Man möchte etwas festlegen, nach außen hin erkennbar machen. Vielleicht hat man einen ehrgeizigen Plan und befürchtet, ihn nicht durchzusetzen. Oder man möchte eine Beziehung (und damit auch die eigene Wertigkeit als Partner) demonstrativ ‘absichern’, indem man vom Standesamt träumt. (Was übrigens in Konfliktsituationen und bei großer Angst vor Trennung und Liebesverlust weit aus häufiger geträumt wird, als wenn tatsächlich eine Partnerschaft ‘amtlich bestätigt’ werden soll.) Volkstümlich: (arab. ) : eines bekleiden: deine Stellung wird sich heben,- du wirst neue größere Pflichten bekommen,- sich um eines bewerben: vergebliches Ringen,- zu einem Amte gehen: etwas Unangenehmes steht dir bevor,- wenn du klug bist, kannst du Unheil meiden. (europ.) : damit zu tun haben: Einschränkung der eigenen Freiheit,- übernehmen: Verdrießlichkeiten,- bekleiden: erreichen der Ziele mit ungewöhnlichen Mitteln und sich dabei anstrengen müssen,- Sorgen um das tägliche Brot,- verlieren: drohender Verlust von Wertgegenständen,- Amtsgebäude sehen: Hoffnungen werden nicht in Erfüllung gehen,- Amtschreiber: Verfolgung eines Freundes…. Traumdeutung Amt

Orden

Orden Allgemein: Ein Orden wird als Belohnung für gute Leistungen oder für Tapferkeit verliehen. Der Träumer, der auf seiner Brust Orden zur Schau stellt, scheint im Wachleben auf Äußerlichkeiten bedacht und ein wenig überheblich zu sein. Von seinen Mitmenschen wird er deshalb wohl kaum freundlich betrachtet. Sieht er aber andere Orden tragen, bewundert er vielleicht die Leistungen von Menschen, die ihm Vorbild sein können. Psychologisch: Menschen streben danach, sich gut zu fühlen, und brauchen dieses Gefühl. Ein Orden im Traum bestätigt nicht die Fähigkeit oder Erfolge des Träumenden im Augenblick des Geschehens, sondern stellt eine dauerhafte Erinnerung an das dar, was er geleistet hat. Der Orden im Traum symbolisiert, daß der Träumende seine eigenen Fähigkeiten erkannt hat. Verleiht er einer anderen Person einen Orden, dann ehrt er den Teil seines Selbst, den dieser andere Mensch personifiziert. Trägt man ihn, steht dahinter aber oft Eitelkeit und Geltungssucht oder rein äußerliche Autorität, die sich nicht aus der Persönlichkeit, sondern aus Funktionen (zum Beispiel Vorgesetzter) ergibt. Spirituell: Im Traum symbolisiert ein Orden den Gleichklang mit dem spirituellen Kodex. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: hohe Ehre und Belohnung erhalten,- erhalten: eine gute Anstellung bekommen,- du gelangst zu Ansehen,- auch: du bist ehrgeizig und eitel und möchtest Lob für deine Arbeit haben,- tragen: deine Arbeit wird dir Ehre und Erfolg bringen,- verlieren: du sinnst über Böses nach,- du verlierst deine Ehre und wirst beschämt,- vaterländische sehen oder tragen: einen Orden oder ein sonstiges Ehrenzeichen erhalten,- an andere verleihen: man darf mit einem Aufstieg zu einer höheren Position im Beruf rechnen. (europ.) : und Ehrenzeichen: warnen vor Hochmut,- Vorsicht vor Verführungen,- man sehnt sich nach bestimmten Auszeichnungen,- sehen: deutet auf eine Auszeichnung hin,- Anerkennung durch Arbeit und Fleiß,- einen anderen mit vielen sehen oder mit ihm verkehren: verheißt eine wertvolle Bekanntschaft,- verliehen bekommen: Warnung vor Hochmut,- auch: Unglück durch die Treulosigkeit anderer,- sich solche anlegen oder tragen: deutet auf Verlust an Ehre und Ansehen hin,- an anderen verleihen: man kann mit einem Karriereschub bzw. mit einem höheren beruflichen Posten rechnen. (ind. ) : tragen: du wirst eine unangenehme Nachricht erhalten,- erhalten: man wird dein Wissen anerkennen. Traumdeutung Orden

Bär

…Frau (Es berichten die Verfasser von Metamorphosen, daß die Arkaderin Kallisto (Nymphe) in dieses Tier von Hera verwandelt worden sei, nachdem sie von Zeus in Gestalt der Artemis, verführt worden ist.) und wegen seiner Wildheit Krankheit, ferner Bewegungen und Reisen, weil er denselben Namen trägt wie das sich immer bewegende Sternbild. Zum anderen prophezeit er einen Aufenthalt an ein und demselben Ort,- denn das Gestirn bewegt sich immer an ein und demselben Ort und geht nicht unter. Volkstümlich: (arab. ) : Der Bär bedeutet einen reichen, mächtigen, aber dummen und kecken Feind. Tötet jemand im Traum einen Bär, wird er einem solchen Feind den Garaus machen und ihn beerben. Auf einem Bären zu reiten prophezeit begrenzte Macht. Erschlägt jemand einen Bären mit dem Schwert, wird er über den Untergang seines Widersachers frohlocken. Bärenfleisch zu essen bedeutet, man werde von einem ungeschlachten, aber reichen Feind so viel Reichtum erlangen, wie man Bärenfleisch verzehrte. Nimmt jemand ein Bärenfell an sich, wird er sich dessen gesamtes Vermögen aneignen. Bärenmilch zu trinken zeigt Furcht vor der Obrigkeit und eine lange Krankheit an. Hebt jemand einen Bärenkopf auf oder bringt man ihm einen, wird er von einem ungeschlachten Feind Vermögen, und zwar dessen gesamtes Kapital bekommen. sehen: Glück im Spiel,- auch: der Bär dem man aufbindet und der Brummbär als Charakterbild,- viel Unrecht erleiden müssen. aufrecht sehen: Eine Gefahr steht vor dir, doch da du sie rechtzeitig erkennst, hast du keinen Schaden. tanzen sehen: Du hast es geschafft, die Schwierigkeiten überwunden, alles geht nach deinem Willen. liegen sehen (lebendig): Du weißt, auf dich warten noch schwere Aufgaben, weiche ihnen nicht aus, sonst kann es sein, daß du sie eines Tages nicht mehr bewältigst. töten: du wirst deinen Widersacher zu bekämpfen wissen,- liegen sehen, tot: Du hast viel ertragen, nun ist es aber hinter dir und fast wird es dir leid tun, keinen Kampf mehr bestehen zu müssen. schwarzer: Unglück,- weißer: ehrende Auszeichnung. (europ.) : sehen: Gewinn im Spiel,- oder gewaltige Konkurrenz bekommen,- Unsicherheit in den zwischenmenschlichen Beziehungen, manchmal auch Klatsch,- von einem Bären angefallen werden: du wirst großen Schaden erleiden,- tanzen sehen: du wirst deine Gläubiger befriedigen,- Klatschereien und Verdruß,- Bärenjagd: begib dich nicht in Gefahr! einen toten oder ein Bärenfell sehen: Glück, das jedoch nicht ohne Hindernisse ist,- alle Unsicherheiten der letzten Zeit werden sich aufklären,- mehrere sehen: es stehen Ereignisse bevor, welche die ganze Kraft in Anspruch nehmen,- einen töten oder verscheuchen: mit Erfolg rechnen können,- Erscheint ein Bär einer jungen Frau im Traum, muß sie mit einer gefährlichen Rivalin oder einem anderen Mißgeschick rechnen. Bärenfleisch essen: eine Hochzeit in der Familie. (ind. ) : du kannst im Spiel Erfolg haben, aber übertreibe es nicht. (Siehe auch ‘Braunbär’, ‘Fell’, ‘Grizzlybär’, ‘Schwarzbär’, ‘Tiere’)… Traumdeutung Bär

Mund

…Mund Assoziation: – Ernährung,- neue Verhaltensweisen. Fragestellung: – Was bin ich in mich aufzunehmen bereit? Was bin ich auszudrücken bereit? Allgemein: Mund kann erotische Bedürfnisse verdeutlichen oder allgemein für Mitteilungs- und Kontaktbedürfnis stehen. Oft symbolisiert er auch die Art und Weise, wie man äußere Eindrücke aufnimmt. Zuweilen warnt er konkret davor, den ‘Mund zu voll zu nehmen’. Psychologisch: Der Mund dient zwar zur Nahrungsaufnahme, ist aber auch ein Mitteilungsinstrument von Gefühlen und Gedanken. Der Kuß ist eine intensive Form einem anderen Menschen seine Gefühle mitzuteilen. So ist der Mund im Traum auch ein Symbol für die Beziehung zu anderen Menschen, das Bedürfnis nach Kontakt oder nach Mitteilung. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt der Kaiser oder ein Fürst, Wangen, Schläfen und Mund hätten sich schön geweitet, wird er Ruhm und Ehre im Krieg erlangen,- ein gemeiner Mann oder eine Frau kann in Beruf und Arbeit mit einem besseren Verdienst rechnen. Ein Leiden an diesen Gesichtspartien bedeutet das Gegenteil von dem Gesagten. Dünkt es den Kaiser, er habe ein Leiden am Mund, so daß er weder sprechen noch essen kann, werden seine Schatzkammern sich leeren und die Steuereinnahmen erheblich zurückgehen,- einem einfachen Mann prophezeit es ein Leben in Armut. Hat einer die Maulsperre bekommen, so daß er gar nicht mehr essen kann, wird er bald sterben, sei er wer immer. großer: verheißt Anmaßung und Grobheit,- man sollte sich seine Worte gut überlegen, bevor man sie über die Lippen bringt,- auch: man läuft Gefahr, zu große Versprechungen zu machen, die man nicht einhalten kann,- auch: sich vor Lügen und Übertreibungen jeglicher Art hüten,- kleiner: verheißt Schüchternheit und Bescheidenheit,- offen: du wirst etwas Erstaunliches hören,- geschlossen halten: du warst zu voreilig nun hast du deinen Schaden (Warntraum),- nicht öffnen können: dein Leben wird bedroht werden,- voll haben: du sprichst und versprichst zu viel,- (pers. ) : Ein Traum, in dem ein Mund besonders häufig oder auffallend hervortritt, gilt als dringende Empfehlung, weniger, aber überlegter zu sprechen sowie mehr und besser zuzuhören. Auch sollte sich der Betreffende vor Übertreibungen hüten, da sie eine Aufeinanderfolge unangenehmer Begebenheiten auslösen könnten. Allgemein soll der Träumende dem Bild entnehmen, daß er besser ohne Übertreibungen und Lügen lebt, vor allem, weil er dabei Gefahr läuft, sich selbst zu glauben und zu einer Lebenslüge zu verführen. (europ.) : wie die Zähne meist als rein sexuelles Zeichen der Potenz bei Mann und Frau zu verstehen,- der eigene: man solle seine Zunge im Zaum halten,- Schmerzen darin haben: bedeutet, daß man vorsichtig in seiner Rede sein soll,- allgemein bezieht sich ein Traum vom Mund auf Verschwiegenheit,- schmalen sehen: signalisiert kommendes Geld,- breiter: verkündet Ehre,- großen haben: du genießt Achtung,- man verspricht ein guter Redner zu werden,- großen sehen: einen Gefährten bekommen, der… Traumdeutung Mund

Brunnen

…‘Brunnquell der Erkenntnis und des Schauens’. Artemidoros: Brunnen und Springbrunnen voll klaren Wassers verheißen allen ohne Unterschied Segen, besonders Kranken und Mittellosen,- den einen schenken sie Heilung, den anderen Reichtum,- denn nichts fördert die Gesundheit so wie das Wasser. Ausgetrocknet und ohne Wasser bedeuten sie das Gegenteil. Segensreich ist es in Brunnen von reinem und klarem Wasser zu baden, aber keinesfalls zu schwimmen, weil letzteres jedermann Unheil bringt und das Symbol von Gefahr und Krankheit ist. Glück bringt der Anblick eines Brunnen im Haus oder auf dem Feld, wo vorher keiner vorhanden war,- er bedeutet Erwerb von Hab und Gut, einem Unverheirateten und Kinderlosen aber Frau und Kinder,- denn Nymphen wohnen in dem Brunnen, und gleich der Gattin spendet er den Hausbewohnern das ersehnte Naß. Günstig ist es auch, einen bis zum Rand vollen Brunnen zu schauen, nur darf er nicht überfließen. Denn überströmendes und aus dem Brunnen ablaufendes Wasser besagt, daß die geschenkten Glücksgüter, die Frau und die Kinder, einem nicht erhalten bleiben. Dasselbe trifft zu, wenn fremde Personen den Brunnen ausschöpfen. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er grabe auf seinem Grund und Boden einen Brunnen und stoße auf klares Wasser, wird er eine schöne Frau bekommen und mit ihr bildschöne und wohlgestaltete Kinder zeugen, weil das Wasser rein ist, aber auch reich werden entsprechend der Fülle des Wassers. sehen: jemand ein offenes Geständnis machen,- mit klarem Wasser sehen: gute Vorbedeutung, du hast gute Aussichten,- Glück durch lange Zeit,- mit schmutzigen Wasser: schlechte Vorbedeutung,- mit trüben Wasser: schlechte Aussichten für die Zukunft,- stark fließender: stürmische Erlebnisse,- Feuersgefahr,- hineinfallen: Verleumdung, leichtsinniges Gebaren und eine böse, trübe Zukunft,- auch: Ausdruck verborgener Leidenschaften, vor denen man sich hüten sollte,- hineinspringen: Mutlosigkeit,- Wasser daraus schöpfen: Wohlstand,- Überfluß,- aus einem sehr tiefen Wasser schöpfen: Sinnbild für Wünsche, die man sich nicht eingesteht,- jemandem aus einem Brunnen zu trinken geben: nicht jeder Mensch ist es Wert, daß man ihm sein Vertrauen schenkt,- daraus trinken: gute Geschäfte,- irgendwo graben: du findest lohnende Arbeit,- überlaufen sehen: du wirst Verlust haben,- ohne Wasser: Sorgen,- du stehst vor einer Katastrophe,- schlechte Vorbedeutung für die Entwicklung persönlicher Angelegenheiten,- in einem Hause sehen: böses Unglück,- mit schönen Verzierungen: du erhältst ein Geschenk. (europ.) : gilt für Seelenschmerz,- einschneidende Veränderungen werden erfolgen,- ein neuer Lebensabschnitt beginnt,- ausgetrockneter, versiechter sehen: schlechte Vorbedeutung für alle persönlichen Angelegenheiten und deren Entwicklung,- sehen: ein anfänglicher Flirt verwandelt sich in eine tiefe Leidenschaft,- mit klarem Wasser: gute Spekulation,- gute Erfolge, gute Vitalität,- das Wasser überlaufen sehen: Verlust,- frisch Wasser daraus schöpfen: Erfüllung der geheimsten Wünsche,- Bindung an einen anderen Menschen,- je nachdem ob das Wasser klar oder trübe, wird dieser Mensch treu oder falsch sein,- einem anderen Menschen daraus zu trinken geben: eine Warnung, denn nicht… Traumdeutung Brunnen

Münzen

…Münzen Assoziation: – kleiner Wert,- Geringfügigkeit. Fragestellung: – Was ist in meinem Leben von beträchtlichem Wert? Wo in meinem Leben lasse ich mich von Geringfügigkeiten ablenken? Allgemein: Traditionell: ein Glücksymbol, besonders dann, wenn die Münze aus Kupfer war. Dann hätte man Glück im Spiel und in der Liebe zu erwarten. (Kupfer ist das ‘Metall der Venus’.) Psychologisch: Geld – auch im Traum. Münzen gelten als Besitzsymbol in jeder denkbaren Spielart. Artemidoros: Es behaupten einige, daß Geld und Münzen insgesamt Unglück bedeuten,- nach meiner Beobachtung verursachen kleine, kupferne Münzen Mißstimmungen und kränkende Worte, Silbermünzen dagegen bezeichnen Absprachen bei Verträgen über wichtige Angelegenheiten, Goldmünzen über noch wichtigere. Immer ist es besser, wenig Gut und Geld als zu viel zu besitzen, denn großer Reichtum bedeutet Sorgen und Kummer, weil er ebenso wie ein Schatz schwer zu verwalten ist. Der Kaiser, ein Tempel, ein Soldat, ein kaiserliches Schreiben, ein Silberstück und ähnliches mehr sind Zeichen, die wechselweise füreinander stehen. Stratonikos träumte, er trete den Kaiser mit Füßen. Beim Verlassen des Hauses fand er ein Goldstück, auf das er zufällig getreten war,- es machte keinen Unterschied, ob er den Kaiser oder dessen Bild mit Füßen bearbeitete oder trat. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er finde oder bekomme von jemandem Goldmünzen, werden ihm seine Untergebenen und Dienstleute so viel Sorge und Kummer bereiten, wie Wert und Menge der Goldmünzen ausmachen. Schenkt jemand anderen Goldmünzen, wird er auch anderen Anteil an seinem Mißgeschick nehmen lassen. Findet einer eine oder zwei Münzen, wird er geliebten Personen in die Augen schauen,- sind es mehr als zwei, lege er es als Sorgen und Plagen aus, wie schon gesagt wurde. Dünkt es einen, er präge Goldstücke, wird er Strafgewalt über andere bekommen, und sein Ende wird Gefahr und Tod sein. Findet oder bekommt einer von einem Bekannten Miliaresia (Grundsilbermünze 1000 Stück = 1 Pfund Gold), werden harte Worte zwischen ihnen fallen. Findet jemand eine Menge dieser Münzen oder bekommt sie von jemandem in einem Topf oder trägt sie unberührt darin fort, wird er entsprechend dem Gewicht Reichtum und Freude erlosen. Träumt der Kaiser, er schenke einem anderen gemünztes Gold, wird er ihn entsprechend dem Geschenk peinigen,- gibt er ihm ein Miliaresion, wird er ein hartes Urteil über ihn fällen. Bekommt einer Miliaresia vom Kaiser, erwarte er diesen Ausgang für sich selbst. Prägt einer solche Münzen, wird er Richter werden, falls er dazu fähig ist, hat er Geist und Verstand, Reden und Schriften verfassen,- ist er nicht mit Talenten ausgestattet, wird er andere verleumden und streitsüchtig sein. Verliert einer die Münzen, die er besitzt, wird er unterliegen, falls er einen Prozeß führt, wenn nicht, in Bedrängnis kommen, aber bald von ihr befreit werden. Findet einer Pholleis (Standardkupfermünze), wird er Streitigkeiten,… Traumdeutung Münzen

Chinese

Chinese Psychologisch: Chinese kann der weise Lehrer und Ratgeber sein, der uns auf den Weg ins Innere der Persönlichkeit begleitet. Auf alten Vorurteilen beruht die Deutung, wenn man dahinter eine Warnung vor der Verschlagenheit anderer sieht oder ermahnt wird, selbst ehrlicher zu sein. Erblickt man ihn im Traum, steht eine unerwartete, meist mit Unannehmlichkeiten verbundene Veränderung bevor. Trägt der Chinese einen langen, dicken Zopf, muß der Träumende bald sein Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: eine Reise machen,- du stehst vor verschlossenen Türen,- mit ihm sprechen: Besuch von fern bekommen. (europ.) : sehr unterschiedlich,- oft Furcht vor Verschlagenheit oder Enthüllungen eigener Verschlagenheit,- mit einem verkehren: man wird mit einem falschen Menschen zu tun bekommen,- einen sehen: Fleiß führt zum Ziel. (ind. ) : du verläßt den Ort deines Aufenthaltes und wirst in eine Gegend kommen, in der es dir sehr gut gefallen wird. Traumdeutung Chinese