Schädel

…Schädel Allgemein: Wenn im Traum ein Schädel in der Form eines Totenkopfs mit gekreuzten Knochen darunter vorkommt, kann dies ein romantisches Bild für einen Piraten sein oder ein Symbol für Gefahr. Da der Schädel für den Kopf steht, kann er auch intellektuelle Fähigkeiten oder ihr Fehlen symbolisieren. Psychologisch: Spürt der Träumenden in seinem Traum seinen eigenen Schädel, heißt dies, daß ihm bewußt ist, wie er sein Leben strukturiert hat. Sieht der Träumende dort einen Schädel, wo ein Kopf sein sollte, deutet dies darauf hin, daß ein Teil der Person ‘gestorben’ ist. Wenn der Träumende mit einem Schädel spricht, drückt dies das Bedürfnis aus, mit jenen Menschen zu reden, die er verloren hat. Spricht ein Schädel mit ihm, wird ein Persönlichkeitsanteil des Träumenden, den er abgelehnt oder verleugnet hat, wieder zum Leben erwachen. Spirituell: Auf der spirituellen Ebene verkörpert der Schädel im Traum den Tod und alles, was mit ihm verbunden ist. Volkstümlich: (arab. ) : ein glückliches Unternehmen,- Träumt jemand, er esse einen Schafschädel, wird er herrlich und in Freuden leben. Ist es ein Menschenkopf, wird er sein Oberhaupt betrügen und ihm übel mitspielen, vermutlich sich auch an dessen Stelle setzen. Dünkt es einen, man bringe ihm Köpfe von Schafböcken, Ziegen, Hirschen oder anderen gehörnten Tieren, wird er ein hohes Amt übernehmen und so viele regierende Häupter in Gewahrsam nehmen, wie ihm Köpfe im Traum gebracht wurden. Dieses Gesicht kann aber nur der Pharao oder sein Stellvertreter schauen. Träumt ein Armer oder gemeiner Mann, er kaufe oder finde einen Kopf, wird er zehn, hundert oder tausend Goldmünzen gewinnen. Totenschädel: Glück und Gewinnchancen,- auch: Mahnt zur Ehrlichkeit und nüchternen Betrachtung der Realitäten. Dann wird der Erfolg bei Unternehmungen nicht ausbleiben. einschlagen: du wirst großes Lehrgeld zahlen müssen. (europ.) : ein Feind wird zurückschlagen und einem Ärger bereiten,- auch,- mahnt immer zu Ehrlichkeit und nüchterner Betrachtungsweise,- liegen sehen: gilt für ein glückliches Vollbringen irgendeines Vorhabens,- beim Graben finden: bedeutet eine Erbschaft oder sonstige Zuwendung,- grinsende sehen: bedeuten häusliche Streitigkeiten,- was man geschäftlich in die Hand nimmt, endet mit Einbußen,- den eines Freundes sehen: ein Freund wird einem Unrecht zufügen, da man ihm gegenüber, vorgezogen wurde,- den eigenen sehen: man wird von Gewissensbissen verfolgt. (ind. ) : sehen: gutes Unternehmen. Ißt jemand einen gekochten Schafschädel, wird er große Gewinne von einem Mann hohen Standes einstreichen, doch wird es ihn Müh und Arbeit kosten,- ist der Schafschädel gebraten, wird er seinen Feind bekämpfen, um dessen Hab und Gut an sich zu bringen, und ihn bezwingen,- er wird jedoch an dessen Hab und Gut keine ungemischte Freude haben, weil der Schädel überm Feuer gebraten wurde. Ißt jemand einen Schädel in rohem Zustand, wird er um den Preis schreiender Sünden schwerreich werden…. Traumdeutung Schädel

Engel

…der Umwelt hin. Spirituell: Auf dieser Ebene signalisieren Engel im Traum die spirituelle Öffnung des Träumenden. Darüber hinaus stehen Engel für himmlische Kräfte und Erleuchtung und Offenbarung. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: deutet auf Glück und Hoffnung sowie gute Führung im Leben,- Nichts kann dir jetzt Schaden, du mußt etwas unternehmen und hast Erfolg. fliegend: Herzensruhe, glückliches Alter,- Freude,- singen hören: enge Freunde planen einen Verrat oder ein nahestehender Mensch wird nach langer Krankheit sterben,- einen Engel sprechen: Erfüllung vieler Wünsche,- werden: hohe Ehren,- für Kranke bedeutet es oftmals den Tod,- Vorsicht ist in allen Lebenslagen geboten. (europ.) : das Sinnbild eines guten Wesens, hat auch immer eine gute Bedeutung,- aus momentanen Schwierigkeiten wird ein Ausweg gesucht,- auch: für schlechte Menschen eine Mahnung, zu bereuen,- kann als Bote einem zu neuen Einsichten und Erkenntnissen verhelfen,- sehen: steht für viel Glück, die Erfüllung aller frommen Wünsche, sowie Charakterstärke und Hilfe von Oben oder einen Ausweg,- auch: eine geistige Hochzeit oder eine neue tiefe Freundschaft steht einem bevor,- selbst sein: bedeutet große Ehrung, gilt aber auch als eine Todesahnung,- sich selbst als einen sehen: man wird Liebe und Freundschaft gewinnen,- von solchen umgeben sein: man wird die große innere Ruhe und Zufriedenheit finden. (ind. ) : Schaut jemand einen von den Engeln Gottes, die in den heiligen Büchern genannt und aufgezeichnet sind, wird er eine Freudenbotschaft empfangen. Herrscht Krieg im Land, wird es einen schnellen und überwältigenden Sieg über die Feinde geben, Leid wird sich in Freude, Krankheit in Gesundheit wandeln, und Armut wird dem Reichtum weichen. Eine Frau, die guter Hoffnung ist, wird einem Knaben das Leben schenken. Hat der Kaiser dieses Gesicht und dünkt es ihn, er spreche mit dem Engel, wird alles, was er von ihm vernommen hat, unveränderlich in Erfüllung gehen, Gutes oder Böses. Schaut er nur den Engel, ohne mit ihm zu sprechen, bedeutet es Sieg über seine Feinde, Wachstum seines Volkes und Sättigung der Armen. Schaut einer, der um Gottes Namens willen leiden soll, einen Engel, so wisse er, daß er gerettet ist. Erblickt jemand einen von den Engeln, die namenlos und nicht in der Heiligen Schrift aufgezeichnet sind, den wird Freude und Wonne erfüllen, doch in bescheidenerem Maß. Träumt einer von einem unbekannten, schönen und stattlichen Eunuchen, ist dieser einem Engel gleichzusetzen wegen seiner Makellosigkeit, Engelgleichheit und Unberührtheit von fleischlicher Begierde, und deshalb wird er für den Träumer die gleiche Bedeutung wie ein Engel haben. Auch wird alles, was dieser ihm verkündet, bald in Erfüllung gehen. Auch ein bekannter, vornehmer Eunuch von Rang und Würde bedeutet dasselbe, was oben von den Engeln gesagt ist. sprechen hören: eine dir bekannte Person wird sterben müssen,- sein: große Ehre wird dir zuteil. (Siehe auch ‘Religiöse Bilder’, ‘Vögel’)… Traumdeutung Engel

Namen

…dagegen, die unseren Wünschen entgegengesetzt sind, steigern einerseits das Unheil, andererseits mindern sie den Segen. Häufig kann man schon aufgrund von den Eigennamen allein eine Voraussage treffen. Es träumte z.B. jemand, er habe seinen Namen verloren. Es geschah, daß er seinen Sohn verlor, nicht nur, weil er das Teuerste verlor, was er besaß, sondern weil der Sohn ebenso hieß wie der Vater. Dazu büßte er noch sein gesamtes Vermögen ein, denn es wurden Prozesse gegen ihn angestrengt, auf Grund derer er wegen politischer Vergehen angeklagt und verurteilt wurde. Ehrlos und landesflüchtig machte er seinem Leben durch den Strick ein Ende, so daß er nicht einmal nach dem Tod mehr einen Namen hatte. (Das Epigramm des bekannten Sonderlings und Menschenfeindes Timon, das seinen Selbstmord bekennt, verschweigt seinen Namen. Plutarch: Antonius, Kap.70,7) Denn Selbstmörder werden von den Verwandten bei den Totenmählern nicht mit Namen herbeigerufen. Es durfte jedem klar sein, daß alle Geschehnisse von ein und demselben Traumerlebnis ausgingen, weil sie ein und dieselbe Bedeutung haben. (Den Verstorbenen beim Totenmahl namentlich aufzurufen war üblich,- so ruft Achilleus des Patroklos Seele zum Opfer (Homer: Ilias 23,200), desgleichen der Archon der Plataier alljährlich die für Griechenlands Freiheit gefallenen Helden. (Plutarch: Aristeides, Kap.21,5)) Es träumte einer, er trage den auf einem Erzplättchen eingegrabenen Namen des Sarapis wie ein Amulett um den Hals. Er bekam eine Halsentzündung und starb innerhalb von sieben Tagen,- denn Sarapis wird als Gott der Unterwelt verehrt und hat dieselbe Bedeutung wie Pluton,- sein Name enthält sieben Buchstaben, und der Mann starb gerade infolge eines Leidens an dem Körperteil, um den er das Amulett geschlungen hatte. Volkstümlich: (arab: ) : schreiben: sei vorsichtig, daß man dich nicht hineinlegt,- hören: du wirst zu einer Sache aufgerufen werden,- auch: eine gute Botschaft vernehmen,- lesen: du wirst geehrt werden,- du bekommst ein wichtiges Schreiben. (europ.) : als Ruf an uns selbst, als Warnung vor Verlust der eigenen Persönlichkeit zu verstehen,- seinen eigenen rufen hören: ein lieber Mensch ist in Not,- bald wird eine erfreuliche Botschaft eintreffen,- der eigene von seltsamen Stimmen gerufen wird: man erlebt eine Verunsicherung,- Fremde werden einem helfen, oder man kommt seinen Verpflichtungen nicht nach,- sein eigenen lesen: man wird in der Öffentlichkeit genannt oder bekannt,- seinen eigenen schreiben: Warnung vor einer Festlegung auf eine Sache,- mit einem falschen angesprochen werden: ist ein unglückliches Omen für Liebesangelegenheiten,- seinen eigenen nicht mehr wissen: es droht ein beträchtlicher Vermögens- und Reputationsverlust und im schlimmsten Fall sogar Selbstmord,- namenlos sein: man konnte noch keine eigene Persönlichkeit entwickeln,- sind andere namenlos: man nimmt diese Personen nicht besonders ernst. (ind. ) : selbst schreiben: hüte dich vor einem Prozeß,- geschrieben sehen: du wirst in einen Prozeß verwickelt,- seinen eigenen, nennen hören: gute Botschaft. (Siehe auch ‘Etymologie’)… Traumdeutung Namen

verklagen

verklagen Psychologisch: Verklagen kündigt zwischenmenschliche Kontakte an, die man oft selbst durch Klatsch und Verleumdung verschuldet. Wird man selbst verklagt, fordert das zur Versöhnung auf oder verspricht, daß man sich von einem Verdacht reinwaschen kann. Volkstümlich: (arab. ) : jemanden: hinterlistige Nachstellung vermeintlicher Freunde,- auch: dein Plan hat wenig Erfolg. (europ.) : deutet auf übereiltes Vorgehen und verursacht bittere Feindschaft,- jemanden: bringt Differenzen mit anderen,- verklagt werden: kündet eine Versöhnung an. (ind. ) : jemanden: sei vorsichtig in deinen Reden,- du hast strenge Grundsätze,- verklagt werden: du wirst von einem Verdacht gereinigt. Traumdeutung verklagen

Verletzung / verletzen

…Verletzung / verletzen Assoziation: – Arbeit an alten Schmerzen oder Wunden. Fragestellung: – Welche Wunden möchte ich heilen lassen? Welchen Schaden bin ich bereit wieder gut zumachen? Allgemein: Verletzung entsteht durch Enttäuschungen, Kränkungen, Ungerechtigkeit oder Trennung von einem geliebten Menschen, wenn diese Erfahrungen unverarbeitet verdrängt werden. Psychologisch: Die Verletzung im Traum, bei der man oft nicht den geringsten Schmerz verspürt, zeigt ein ‘verletzt sein’ im Wachleben an, einen seelischen Schmerz, der uns von anderen zugefügt wird oder den wir selbst verursachen. Sie ahnen, daß eine gewaltsame Veränderung bevorsteht. Sind Sie verletzt, dann steht Ihnen der Umbruch bevor. Verletzen Sie hingegen jemand anderes, dann sind Sie im Begriff, drastisch in das Leben eines anderen einzugreifen. Sie scheinen nicht überzeugt, daß es eine Veränderung zum Besseren wird. Überdenken Sie die Angelegenheit noch einmal. Volkstümlich: (arab. ) : sich an einem Gegenstand verletzen: man betrachte seine Freunde genau, bevor man ihnen ein Geheimnis anvertraut,- von jemandem verletzt werden: Vorsicht,- man sollte sich zu keiner unüberlegten Handlung hinreißen lassen,- jemand anderen verletzen: man verhält sich einem bestimmten Freund gegenüber nicht ehrlich und wird ihn kränken. (pers. ) : Ein schillerndes und vielschichtiges Omen: Im Traum verletzt zu werden oder zu sein stellt eine erhebliche Besserung der sozialen Stellung und/oder eine erotische Begegnung in Aussicht. Aber einen Verletzten im Traum zu sehen, eine Verletzung mitzuerleben oder sie gar selbst jemandem zuzufügen gilt als Warnung vor einem falschen Freund. Dieser nützt Ihre Leichtgläubigkeit und übertriebene Selbstsicherheit aus, um sich zu bereichern. Vorsicht vor Selbstüberschätzung und Größenwahn, vor dem Irrglauben, alles unter Kontrolle zu haben und behalten zu können, ist geboten. Es gilt einmal mehr, in der Balance zwischen Fremd- und Selbstbestimmung seinen Frieden zu finden. (Mann +) (europ.) : oft wie Operation auszulegen,- wichtig ist, wer die Verletzung erleidet oder verursacht,- dem Opfer soll eine Veränderung aufgezwungen werden,- eine körperliche erleiden: ein unglückliches Ereignis wird einem bald betrüben und ärgern,- eine sehen: eine Warnung, man sollte im Umgang mit Menschen und Geräten äußerst vorsichtig sein,- jemand beleidigend verletzen: man wird niedere Arbeiten verrichten, sich rächen und andere verletzen,- selbst beleidigend verletzt werden: man hat Feinde, die einem unterwerfen werden. (ind. ) : verletzen sich: nahende Krankheit. (Siehe auch ‘Blut’, ‘Narbe’, ‘Operation’, ‘Wunde’ und den einzelnen verletzten Gliedmaßen)… Traumdeutung Verletzung / verletzen

Puder / pudern

…Puder / pudern Psychologisch: Pudern wir uns im Traum, wollen wir im Wachleben vielleicht etwas Häßliches oder eine Blöße verdecken oder etwas verschleiern, das uns selbst nicht gefällt. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: du kannst mit Geld nicht umgehen,- jemanden sehen: deine Niederlage bleibt nicht verborgen,- du willst jemanden hineinlegen, Gefahr! sich selbst: du wirst dich gefallsüchtig zeigen,- auch: du willst anders scheinen wie du bist, Betrug,- (europ.) : sehen: warnt uns davor, irgendein Unrecht zu vertuschen oder ein Geschehnis zu verdrehen,- das Gesicht sich pudern: kommende Festlichkeit in privaten Bereich,- verstreuen: man möchte vergeblich etwas wieder gutmachen,- bei sich auftragen: man hat kein reines Gewissen,- Träumt eine Frau davon, ihr Gesicht zu pudern, bedeutet das neue Kleider für einen festlichen Anlaß. (ind. ) : sich: du willst ein Vergehen verbergen,- andere: du stehst jemanden bei einer unrechten Tat bei. (Siehe auch ‘Kosmetik’, ‘Maske’)… Traumdeutung Puder / pudern

Heilung / heilen

…in Rätseln, so löst sich ihre Rätselsprache sehr leicht. So träumte z.B. eine Frau, die an einer Brustentzündung litt, sie werde von einem Schaf gesäugt. Sie legte sich Schafszunge auf und wurde geheilt. Mit was für einer Heilkur du auch immer zu tun hast, sei es, daß du durch eigene Auslegung sie herausfindest oder dieselbe aufgrund der Auslegung eines anderen als bestätigt betrachtest, du wirst bei näherer Prüfung feststellen, daß sie medizinisch die einzig richtige ist und mit den Erkenntnissen der wissenschaftlichen Heilkunde nicht im Widerspruch steht. So träumte Fronto (M. Cornelius Fronto (100-166 n.Chr.) war der bedeutenste Redner seiner Zeit. Er unterrichtete die Kaiser M. Aurelius Antonius und L. Verus in lateinischer Beredsamkeit.), der Gichtbrüchige, der die Götter um eine Heilkur gebeten hatte, er gehe in der Vorstadt spazieren. Nun ließ er sich mit Bienenwachs einreiben und wurde auf dieser Weise völlig geheilt (Wortspiel: propolis bedeutet sowohl Vorstadt als auch Bienenwachs). Deswegen sei nach Maßgabe deiner Möglichkeit bemüht, wie ich dir schon mehrfach riet, die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Heilkunde zu nutzen. Beachte noch folgendes: Erhalten Leute, die nicht krank sind, noch überhaupt Schmerzen haben, irgendeine Heilanweisung im Traum oder nehmen sie sich ein Stück vom Schlacht- oder Brandopfer als Schutzmittel mit, so werden sie erkranken oder sich ein Leiden an irgendeinem Körperteil zuziehen,- denn Heilmittel benötigen nicht Gesunde, sondern Kranke. Hier noch folgender Hinweis: Halte dich an meine Deutungen und an meinen Entwurf und nimm dir keine geschmacklosen Auslegungen zum Vorbild, auch wenn du dafür bei jemand Anerkennung finden solltest. Ferner klammere dich nicht an eine einzige Silbe, damit du keine Fehler begehst und dadurch in schlechten Ruf kommst. So träumte z.B. jemand, der krank daniederlag, er schaue einen gewissen Peison. Das deutete ihm einer als große Sicherheit und Heilung, außerdem prophezeite er ihm, ausgehend von der ersten Silbe des Wortes Peison (Pei, die erste Silbe des Namens im griech. ergibt 95 = Pi + Epsilon + Jota = 80 + 5 + 10), er werde fünfundneunzig Jahre leben. Nichtsdestoweniger starb der Mann, der das Traumgesicht gehabt hatte, an eben dieser Krankheit. Denn er hatte geträumt, daß dieser Peison ihm Salben bringe, diese bedeuten aber einem Kranken Unheil, weil man bei einem Begräbnis Verstorbenen Salben mitgibt. Glaube jedoch nicht, daß das Traumerlebnis des Reeders ein vergleichbarer Fall zu diesem sei. Auf dessen Frage, ob er nach Rom kommen werde, antwortete ihm jemand: ‘Nein’ (griech. (ou) besteht aus Omikron + Ypsilon = 70 + 400 = 470). Gleichwohl kam er nach vierhundertsiebzig Tagen dort an,- es macht nämlich keinen Unterschied, ob man die Zahl selbst sagt oder nur das Wort, welches diese Zahl ergibt. Volkstümlich: (arab. ) : Deine Sorgen gehen bald vorüber. (Siehe auch ‘Arzt’, ‘Krankenhaus’, ‘Krankheiten’, ‘Operation’)… Traumdeutung Heilung / heilen

Verbannung

Verbannung Psychologisch: Verbannung kündigt oft eine plötzliche unerwartete Veränderung der Lebensverhältnisse an, die günstig oder ungünstig ausfallen kann. Volkstümlich: (arab. ) : in diese geschickt werden: man wird bald durch eine unvorsichtige Bemerkung oder Handlung bei seinen Mitmenschen an Ansehen verlieren,- auch: du hast Streit mit deiner Liebe,- jemanden in diese entlassen: man möchte sich unangenehmer Menschen und Konkurrenten entledigen. (europ.) : sein oder werden: man wird in eine ungewohnte Lage geraten,- Veränderung der Geschäftslage,- schreckliches verfolgt einem,- kann auch einen Todesfall prophezeien,- in Verbannung geschickt werden: man wird jung sterben,- jemanden in Verbannung schicken: man benötigt jemanden sehr, den man vor den Kopf gestoßen hat,- ein Kind verbannen: geschäftlich Verbündete werden einen Meineid leisten. (ind. ) : deine Verhältnisse werden sich über Nacht ändern. Traumdeutung Verbannung

Geld

…und Münzen insgesamt Unglück bedeuten,- nach meiner Beobachtung verursachen kleine, kupferne Münzen Mißstimmungen und kränkende Worte, Silbermünzen dagegen bezeichnen Absprachen bei Verträgen über wichtige Angelegenheiten, Goldmünzen über noch wichtigere. Immer ist es besser, wenig Gut und Geld als zu viel zu besitzen, denn großer Reichtum bedeutet Sorgen und Kummer, weil er ebenso wie ein Schatz schwer zu verwalten ist. Träumt jemand, der jetzt mittellos oder arm ist, er verfüge wieder über Geld und Gut, das er ehemals besessen, oder über Leute, die er in Tagen des Wohlstandes hatte, so winkt ihm Glück,- es bedeutet ihm die Wiederkehr der einstigen glänzenden Verhältnisse. Träumt jemand, der jetzt reich ist, er verfüge wieder über das Geld und Gut, das er ehemals besessen, oder über die Leute, die er in Tagen der Mittellosigkeit oder Armut hatte, so zeigt ihm das viele Widerwertigkeiten und Armut an. Der Kaiser, ein Tempel, ein Soldat, ein kaiserliches Schreiben, ein Silberstück und ähnliches mehr sind Zeichen, die wechselweise füreinander stehen. Stratonikos träumte, er trete den Kaiser mit Füßen. Beim Verlassen des Hauses fand er ein Goldstück, auf das er zufällig getreten war,- es machte keinen Unterschied, ob er den Kaiser oder dessen Bild mit Füßen bearbeitete oder trat. Unser Landsmann Kratinos nahm im Traum Geld in Empfang,- er wurde Verwalter der Einkünfte des kaiserlichen Tempels. Zoilos träumte, Oberaufseher öffentlicher Arbeiten zu sein,- er wurde Schatzmeister des kaiserlichen Fiskus. Es träumte jemand, er habe kein Geld und sei darüber niedergeschlagen. Er erlitt einen Schlaganfall und starb. Der Ausgang war zu erwarten, denn er hatte keine Mittel zum Leben mehr. Volkstümlich: (arab. ) : sehen: in Versuchung geraten,- auch: du kommst in große Not,- sehr viel sehen: man sehnt sich nach Verbesserung der Verhältnisse,- einnehmen: durch äußere Umstände seine Ruhe verlieren,- finden: Schaden erleiden,- auf der Straße finden: die Schulden drücken einem sehr,- verlieren: Ärger und Widerwärtigkeiten erleben,- ausgeben: du wirst Verluste erleiden,- verspielen oder nicht gewinnen: vergebliche Liebe,- im Spiel gewinnen: Glück in der Liebe haben,- zählen: du wirst reich werden,- falsches erhalten: Treulosigkeit erfahren,- wechseln: du wirst deine Stellung ändern. (europ.) : beim Mann Symbol für Leistungsfähigkeit in der Liebe und im Leben, bei der Frau fast immer Symbol für erotische Spekulation,- sehen: bedeutet zu bestehende Versuchungen, die man überwinden muß,- plötzliche Ausgaben,- viel Geld sehen: Sehnsucht nach Verbesserung der Lebensverhältnisse,- auf eine Geldmenge schauen: Glück und Reichtum sind in Reichweite,- ausländisches sehen: man wird ein sehr riskantes Unternehmen beginnen,- aus hellglänzendem Gold bringt es Wohlstand,- aus Silber: verheißt es gute Geschäfte,- aus Kupfer: so bringt es Sorgen,- Papiergeld: bedeutet Haß und Rache,- besitzen: läßt auf Hochmut schließen,- auf der Straße finden: zu viele Schulden belasten das ruhige Gewissen,- finden: kennzeichnet eine große Verlegenheit,- auch: man wird vor einem… Traumdeutung Geld

Haut

…Haut Assoziation: – Oberfläche des Selbst,- Sensibilität,- Verbundenheit zwischen Innerem und Äußerem. Fragestellung: – Was zeigt sich an der Oberfläche? Psychologisch: Haut verkörpert die Art und Weise, wie man sich nach außen gibt,- zum Teil kommen darin auch die vergangenen Erfahrungen zum Vorschein, die einen Menschen prägten. Sie ist auch ein Symbol für den Nerven- und Seelenzustand des Träumenden, der ‘Anzug’ des Menschen. Sie spürt zuerst den Schmerz, der von außen kommt, hält aber auch manches Schädliche ab. Folgende Begleitumstände können eine Rolle spielen: Ist die Haut glatt und rein, befindet sich die Seele im Zustand der Ausgeglichenheit oder deutet an, daß sich der Träumende nach einem sorgenfreien Leben und einer optimistischen Lebenseinstellung sehnt. Sehr gepflegte Haut kann eine Warnung vor zuviel Oberflächlichkeit und Eitelkeit an den Träumenden sein. Sehr zarte Haut weist auf Sensibilität des Träumers hin, der vielleicht zu überempfindlich ist. Ist die Haut ungepflegt, unrein, trocken oder rissig, sollte sich der Träumende vor Oberflächlichkeit, Streß und Pessimismus hüten. Ein geträumter Hautausschlag ist als Zeichen seelischer Spannung und unterdrückte Gefühle zu verstehen. Die Harmonie zwischen inneren Vorgängen und dem äußeren Erscheinungsbild ist gestört, und man möchte nur ja nicht ‘grob angefaßt’ werden. Im Traum verbrannte Haut gilt als Beweis, daß uns jemand schaden möchte, um uns nach außen, unserer Umwelt gegenüber, in ein schlechtes Licht zu setzen. Wenn Hände zärtlich die Haut streicheln, will irgendwer (in einer Liebesbeziehung ?) etwas erreichen, das er mit Gewalt nicht durchsetzen konnte. Berührt man eine Haut, die nicht seine eigene ist, wird man um etwas, das man leicht zu erobern glaubte, noch lange kämpfen müssen. Träumt man von roter Haut, wird man bald mit einer Person des anderen Geschlechts schönen Stunden verleben. Dunkle oder schwarze Haut warnt vor Täuschung und Betrug durch andere. Gelbe Haut deutet oft auf Ängstlichkeit hin, die das Leben unnötig behindert. Gelbe Haut bedeutet auch, daß man seinen schlechten Einfluß schleunigst überwinden und über sich nachdenken sollte. Abgestreifte Haut (zum Beispiel einer Schlange) kann auffordern, unbelastet von der unerfreulichen Vergangenheit einen neuen Anfang zu wagen. Wer die Haut eines Tieres oder eines anderen Menschen abzieht, wird im Wachleben vielleicht ohne Schutz vor böswilligen Leuten dastehen. Weitere Bedeutungen können aus dem Traumzusammenhang abgeleitet werden. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, seine Haut von weißer Farbe sei schwarz geworden wie die eines Äthiopiers, wird er sich zu einem Lügner, Narren und Ungläubigen wandeln,- eine Frau wird sich als Hure entpuppen und von ihrem Mann den Scheidungsbrief erhalten. Dünkt es einen, seine weiße Haut sei gelblich geworden, wird er an einer langwierigen Fieberkrankheit daniederliegen. Träumt jemand, seine Haut sei von einem Ausschlag befallen, wird er so viele geprägte Goldstücke bekommen, wie er Blutflecken zählt. jemanden mit dunkler sehen: man sollte… Traumdeutung Haut

Hasen

…Hasen Psychologisch: Nach der Mythologie die fruchtbringende Kraft des Mondes (siehe dort), die über Pflanzen und Gewässer herrscht und auch die Zeiten der Frau angibt. Hase wird allgemein als Symbol der Fruchtbarkeit gedeutet,- das kann sich auf die sexuelle Potenz und erotische Abenteuer beziehen, aber auch auf die geistige Tätigkeit oder das Seelenleben hinweisen. Wer im Traum einen Hasen sieht, dem wird es in seinem intimen Wachleben mehr um die Quantität, den um die Qualität gehen. Dieses Tier ist in seiner Freßlust harmloser zu deuten als Ratte und Maus, als innere Feigheit etwa, die man überwinden sollte. Er ist wegen seines Haken schlagenden Laufstils und seiner Schnelligkeit schwer zu fangen, man müßte schon blitzartig zupacken,- und dieses zupacken müssen ist oft die Lehre, die viele Träume vom Hasen erteilen wollen. Wenn man einen Hasen schießt, umschreibt dies in Männerträumen wohl den Wunsch, bei einem Sexhäschen endlich zum Ziel zu gelangen. Im Frauentraum symbolisiert das weiche Hasenfall ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Zärtlichkeit. Als Glückssymbol gilt es, wenn man einen Hasen schießt oder Hasenbraten verzehrt. Spirituell: Ein Mondtier der Fruchtbarkeit und Erneuerung des Lebens. Volkstümlich: (arab. ) : Hasen bedeuten Hetären und Weiber, die sich aufdonnern, schminken und färben. Stößt jemand auf einen Hasen, wird er solch einem Frauenzimmer begegnen. Zieht er einem Hasen den Balg ab, wird er den Reichtum des Weibes sich zunutze machen. Ißt jemand Hasenbraten, wird er von dem Frauenzimmer große Mittel erlangen, aber auch krank werden. Jagt einer im Traum einem Hasen nach, wird er sich in eine Hetäre verlieben und ihr nachlaufen,- wirft er im Nachjagen einen Stock oder irgend etwas anderes nach dem Hasen und trifft und erwischt er ihn, wird er sein leidenschaftliches Verlangen befriedigen, trifft er ihn nicht, wird das Frauenzimmer ihm grollen und das Leben verbittern. sehen, allgemein: geh vorsichtig ans Werk, sonst erleidest du Verlust,- sehen, aber nicht erreichen können: das Glück wird an dir vorübergehen,- schießen: Glück in der Lotterie haben,- Ärger durch die Bekanntschaft mit einem leichtsinnigen Menschen bekommen,- auch: einen guten Freund verlieren,- (66, 93) essen: ein zufriedenes Leben führen,- auch: an Vermögen gewinnen,- Findet jemand ein Hasenfell, wird er eine entsprechende Summe Geld von einer Hetäre bekommen, weil Hasen Zwitter sind,- für Frau, die einen Hasen streichelt: Wunsch nach einem Kind,- spielende sehen: Hüte dich vor der Weitergabe von Klatsch! Hasenfuß: du wirst die Hemmungen überwinden und Erfolg haben. (europ.) : das Symbol der Wollust und Fruchtbarkeit,- man geht wildern und zwar auf verbotenen Wegen und auf verbotene Beute,- Stallhasen: stellen einen ordentlichen, aber nicht sonderlich intelligenten Geschäftspartner in Aussicht,- sehen: man wird sich vor etwas fürchten,- sitzen sehen: ein guter Ratschluß,- spielende sehen: man sollte den Klatsch anderer nicht weitergeben,- weglaufen sehen: plötzlicher Schreck,- läuft… Traumdeutung Hasen

Priester

…Priester Assoziation: – Arbeit am spirituellen oder religiösen Heil,- Loslassen. Fragestellung: – Was bin ich zu vergeben bereit. Allgemein: Einem Priester wird die Verantwortung für viele Schutzbefohlene übertragen. Im Traum stellt er häufig die Autoritätsfigur dar, in deren Hände der Träumende die Kontrolle über sein Leben gelegt hat. Psychologisch: Taucht ein Priester im Traum des Träumenden auf, zeugt dies meist von seinem Bewußtsein für die mehr spirituelle, wissende Seite seines Selbst. Altägyptische Traumforscher glaubten, wer einen Priester im Traum sieht, erhalte bald einen ehrenvollen Posten. Spirituell: Ein Priester ist ein Mann Gottes, und vielleicht muß der Träumende erkennen, daß es auf der materiellen wie auf der spirituellen Ebene viel für ihn zu lernen gibt. Artemidoros: Priester zu sein oder ein Priesteramt vom Volk übertragen zu bekommen verheißt allen Glück, ausgenommen Leuten, die das Licht der Öffentlichkeit scheuen,- denn Priester ragen aus den Menge hervor. Welcher Gottheit jemand als Priester zu dienen glaubt, dieser entsprechend wird ihm das Gute zuteil werden oder von seitens der entsprechenden Männer oder Frauen. An der Spitze von Priesterkollegien zu stehen oder deren Hauswesen zu leiten oder zu betreuen bringt allen Kümmernisse und Verdruß im täglichen Leben, vielfach auch Verluste, besonders denen, die träumen, aus eigenen Mitteln freigebig zu sein, Gelage zu veranstalten oder Stiftungen zu machen. Jedes Priester- oder Staatsamt, von dem eine Frau ausgeschlossen ist, prophezeit derselben den Tod, falls sie sich mit der betreffenden Würde bekleidet zu sein wähnt. Umgekehrt prophezeit jedes Priester- oder Staatsamt, von dem ein Mann ausgeschlossen ist, diesem gleichermaßen den Tod, falls er das betreffende Amt innezuhaben träumt. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, ein Priester in geistlichem Gewand besuche einen Ort, den er sonst nicht aufzusuchen pflegt, droht den Einwohnern Bedrückung und Schrecken von seitens der Obrigkeit,- besucht letztere gegen ihre Gewohnheit einen Ort, steht den Einwohnern ebenso Bedrückung und Schrecken bevor, aber in geringerem Maß. Dünkt es einen, ein Priester suche ihn auf und schlafe in seinem Bett, wird er Freundschaft mit ihm schließen, der Priester ihn aber hintergehen, seine Frau beschlafen und ihn beerben,- zu träumen, der Ortsgeistliche sei gestorben, deutet an, daß dieser seinen Glauben verlieren wird. Schaut einer den Priester auf dem Krankenbett, deute er dies als Krise dessen Glaubens und als deren Symptom, ferner, daß jenem ein langes Leben und Gesundheit beschieden sein werden. Träumt einem, der Kopf des Priesters sei größer geworden, wird dessen Gewalt über die Bauern größer werden. Hat sich sein Antlitz geweitet, werden seine Worte und Reden kraftvoll und furchterregend sein,- ist sein Hals kräftig und stark, wird er in Gottesdienst und Amt seine ganze Kraft aufbieten,- sind seine Hände lang und stark geworden, wird er tüchtige Knechte und Helfer finden. Träumt einer, der Priester habe einen mächtigen… Traumdeutung Priester

Haß

…Haß Psychologisch: Wer Haß und Wut im Traum auslebt, hat einen Aggressionsstau – ein sehr häufiger Traum von Menschen, die sich immer beherrscht und kontrolliert geben, sich selten emotional zeigen und noch seltener ‘nein’ sagen können. Hier ist aber nicht der ‘Opferlamm-Typ’ gemeint, sondern Leute, die nichts so sehr fürchten wie offene Auseinandersetzungen – u.a. deshalb, weil sie ihr tatsächliches Aggressionspotential kennen: Sie haben Angst davor, in einer entsprechenden Situation ‘durchzuknallen’ und gegen ihren Willen eine Gewalttat zu begehen. Wer öfter Haßerfüllte Träumer hat, sollte unbedingt therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Artemidoros: Hassen oder gehaßt werden, bringt niemandem Vorteil. Es macht dabei keinen Unterschied, ob man jemand haßt, von dem man gehaßt wird, weil Haß Feinde erzeugt. Von Feinden kann man weder Hilfe noch Unterstützung erwarten, während die Menschen nun einmal auf fremde Hilfe und Unterstützung angewiesen sind, da sie davon Nutzen haben. Volkstümlich: (arab. ) : Durch eigene Schuld geht ein Erfolgverloren,- gegen jemanden hegen: zügle deine Leidenschaften. (pers. ) : Im Traum Haß zu empfinden warnt davor, durch vorschnelle Urteile Unrecht zu tun. Der Träumende neigt nämlich dazu, sich selbst zu überschätzen und bisweilen auch ungerecht zu sein. Im Traum gehaßt zu werden läßt eine Besserung menschlicher Kontakte erwarten. Der Betreffende sollte jedoch allgemein sein Gefühlsleben besehen und prüfen und nötigenfalls entsprechende Veränderungen in seinem Leben vornehmen. Auf jeden Fall gilt es, sein Gefühlsleben besser zu beobachten. (europ.) : jemanden hassen: man sollte aufpassen, jemanden nicht unbeabsichtigt zu verletzen,- auch: Traum des Gegenteils,- Zeichen für Erfolg mit Freunden oder in häuslichen Belangen,- wegen Ungerechtigkeit gehaßt werden: man wird aufrichtige Kameraden finden,- der Umgang mit Bekannten wird sehr erfreulich sein,- wegen Gerechtigkeit gehaßt werden: weist auf Unannehmlichkeiten hin…. Traumdeutung Haß

Weinfaß

…Weinfaß Artemidoros: Wenn jemand etwas Ähnliches, Verwandtes oder Zusammengehöriges erblickt, so dürfte es weniger übel sein, wenn es zugleich mit dem Zusammengehörigen und Verwandten geschaut wird. So träumte z.B. jemand, der ein Faß voll Wein hatte, es sei aus dem Faß ein Weinstock herausgewachsen. Es gibt auch bei Phoibos auis Antiocheia (1. Jh.v.Chr.) ein ähnliches Traumgesicht. Es träumte jemand, der ein Faß voll Wein hatte, es sei aus demselben ein Ölbaum herausgewachsen. Phoibos merkte dazu an, daß alle, die von dem Wein tranken, umkamen, weil eine Schlange darin krepiert war. Der andere, dem es träumte, aus dem Faß sei entsprechend ein Weinstock hervorgesprossen, fand ebenso darin eine krepierte Schlange, und der Wein war genauso verdorben, doch trank niemand davon, und es kam auch keiner um. Es schien ihnen nämlich geraten, den Wein, den sie trinken wollten, zuvor durchzuseihen,- als sie die Bescherung sahen, schütteten sie den Wein weg. Ganz folgerichtig kamen sie mit dem Leben davon. Denn weil der Weinstock in enger Beziehung zu dem edlen Naß im Faß steht, ging das Traumgesicht weniger schlimm aus. Volkstümlich: (arab. ) : Gute Aussichten auf fröhliche Stunden. (europ.) : prognostiziert großen Luxus,- ein Faß voll kaufen: man wird Gäste bekommen. (ind. ) : sehen: du bekommst Gäste aus der Ferne. (Siehe auch ‘Faß’)… Traumdeutung Weinfaß

Widder

…Widder Allgemein: Widder steht für Männlichkeit, Potenz, Ausdauer, Kraft und Zähigkeit, die man für den weiteren Lebensweg braucht. Er kann gleichzeitig zu gründlicher Überlegung auffordern, ehe man etwas in Angriff nimmt. Psychologisch: Das Symbol der schöpferischen Naturkräfte tritt nicht allzu oft in unseren Träumen auf. Werden wir von diesen männlichen Schaf angegriffen, leiden wir im Wachleben möglicherweise unter einem Menschen, der sich mit Gewalt unsere Zuneigung sichern, uns aber gleichzeitig auch in ein totales Abhängigkeitsverhältnis bringen will. Packen wir den Widder im Traum an den Hörnern, werden wir anstehende Probleme mit viel Verstand lösen können. Artemidoros: Der Wider hat als Sinnbild des Herrn, der Regierenden und des Herrschers zu gelten,- denn die Alten sagten für ‘herrschen’ kreiein (Kreiein (gesprochen kriein) = herrschen wird irrtümlich mit krios (der Widder) in Verbindung gebracht.), ferner führt der Widder die Herde an. Gut ist es zu träumen, auf einem Widder sicher und durch ebenes Gelände zu reiten, besonders für Literarten und Leute, die reich werden wollen,- denn das Tier ist schnellfüßig und gilt als Gespann des Hermes. (Der Götterbote, aber auch der Gott der Rede und des Handels.) Volkstümlich: (arab. ) : Träumt einer, er finde oder bekomme einen Widder, wird er Amtsgewalt für ein Jahr erhalten,- sind es viele Widder, wird die Amtszeit so viele Jahre dauern, wie die Zahl der Widder beträgt, und er wird entsprechend deren Fettheit reich werden. Findet ein Fürst Widder, wird er einen Machtzuwachs bekommen, der der Differenz zwischen der Summe der gezählten Widder und der früheren Jahre seiner Machtausübung entspricht. Träumt jemand, man raube ihm die Widder, die er besitzt, wird man ihm seine Macht entwinden,- verkauft er sie aus freien Stücken, wird er seine Amtsgewalt aufgeben und entsprechend dem Gold, das er dafür bekommen, in Bedrängnis geraten. Erhält er Silber, wird er vor Gericht streiten. Schlachtet jemand einen Widder, wird er einen mächtigen Fürsten umbringen. Träumt einer, man bringe ihm viele Widderköpfe, ein Gesicht, das nur Kaiser schauen können, werden ihm Häupter überwundener Feinde vorgeführt werden, und er wird darüber frohlocken. Läßt der Kaiser Widder schlachten, und zwar eigene, werden hohe Würdenträger in Ungnade fallen, sind es fremde, wird er so viele Feinde wie Widder töten lassen. Träumt der Kaiser oder ein Feldherr, er fange Widder und schließe sie in Ställen ein, wird er so viele Fürsten feindlicher Völker in Haft nehmen, wie er Widder gefangen. Dünkt es ihn, als reite er auf einem Widder, wird er einen Machthaber unterjochen. Bringt man ihm den Kopf eines gehörnten Bockes, wird ihm ein ungeschlachter Krieger in Fesseln vorgeführt werden. Träumt jemand, es weideten Widder an einem Ort, werden entsprechend deren Zahl Fürsten dorthin kommen, um das Regiment zu führen. du hast einen unbeugsamen Trotz, der dir Feinde… Traumdeutung Widder

Zunge

…aus den Zähnen oder den Lippen hervorgesprossen sind,- es bedeutet immer dasselbe. Volkstümlich: (arab. ) : Träumt der Kaiser, er habe die Sprache verloren, wird sein Kanzleivorstand in Gefahr geraten, und ihm selbst wird die Ausfertigung seiner Briefe und Schreiben schwere Sorgen bereiten,- ist der Träumer ein einfacher Mann und Soldat von Beruf, werden die geheimen Gedanken und Wünsche seines Herzens nicht offenbar werden,- einem Armen wird alles verquer gehen, eine Frau Scham empfinden und sich vor den Blicken der Männer verschleiern. Dünkt es den Kaiser, er habe die Sprache wiederbekommen, wird er seinen Kanzleivorstand zu Recht schätzen und ehren, und dessen gute Dienste werden ihm großen Nutzen bringen,- auch werden sie allen anderen förderlich sein. Hat sich jemand an der Zunge verletzt, so daß es ihn zwar nicht am Sprechen, wohl aber am Essen hindert, wird er bei allen in seinem Bemühen, zu Besitz und Einkünften zu kommen, auf Schwierigkeiten stoßen und in äußerste Armut geraten. Wenn einem träumt, er lispele oder stottere, der wird ein Werk in Angriff nehmen, aber Spott ernten, jedoch keinen Schaden leiden. wenn jemand einem die Zunge rausstreckt: man wird sich bald über einem lustig machen und versuchen, einem zu täuschen,- selbst jemandem die Zunge heraus strecken: man sei auf der Hut sich nicht durch ein Ungeschick lächerlich zu machen,- auch: lasse dich nicht in Schwätzerei ein,- naß: du wirst jemanden kränken,- trocken: Krankheitsgefahr,- blau: Todesnachricht,- geschwollen: man lügt dich an,- sich selbst in diese beißen: man wird in nächster Zeit vom Unglück verfolgt werden,- abschneiden: böse Verleumdungen,- abgeschnitten: es steht eine leidenschaftliche Liebesaffäre bevor, die jedoch mit beträchtlichen Unannehmlichkeiten verbunden sein wird,- essen: schweigen ist besser als Reden. (europ.) : Sexualsymbol und Sexualorgan (in direktem und übertragenem Sinne),- in der Bedeutung besteht also kein Zweifel,- du mußt dich vor jemandes Eifersucht hüten, der dich verleumden will,- jemand streckt einem die Zunge entgegen: man ist recht ungeschickt und macht sich lächerlich,- man gehe dem Gerede anderer aus dem Wege,- eines anderen sehen: man wird bei einem Skandal verunglimpft werden,- man sollte jetzt seine Zunge hüten,- die eigene sehen: die eigenen Bekannten werden einem mißbilligend betrachten,- man sollte seine Worte sehr unter Kontrolle halten,- sich diese verbrennen: durch allzu große Beredsamkeit hat man Befremden erregt oder wird solches erregen,- in irgendeiner Art und Weise angegriffen: die eigene Schwatzhaftigkeit wird einem in Schwierigkeiten bringen,- essen: Verleumdungen, die man verhältnismäßig leicht zunichte machen kann. (ind. ) : Träumt der Kaiser, seine Zunge sei ihm abgeschnitten, verkürzt oder so groß geworden, daß er sie nicht mehr bewegen kann, wird er ungerechte Urteile fällen,- ist er klug und weise, wird er seine Klugheit und Weisheit einbüßen, die Feinde werden über ihn triumphieren, und er wird in große Bedrängnis geraten…. Traumdeutung Zunge

Weizen

…Weizen Artemidoros: Das Bestellen des Ackers ist für Heiratslustige und für Kinderlose von guter Vorbedeutung,- das Ackerland bedeutet ja nichts anderes als die Frau, die Samen und die Pflanzen die Kinder und zwar Weizen die Söhne und Gerste die Töchter, Hülsenfrüchte aber Fehlgeburten,- allen übrigen Menschen zeigt es Anstrengung und Drangsal an. Alle Traumerlebnisse, die die Geburt von Kindern oder eine Heirat bedeuten, führen sowohl die außer Landes befindlichen Kinder als auch die geschiedene Gattin zurück. Jemand träumte, er pflüge und säe Weizen. Es kehrten ihm aus der Fremde seine Söhne und die getrennt von ihm lebende Frau zurück. Es träumte jemand, er habe in seiner Matratze statt Wolle Weizen. Er hatte eine Frau, dir früher nie empfangen hatte, in jenem Jahr aber schwanger wurde und ein Knäblein zur Welt brachte. Die Matratze bedeutete die Ehefrau, der Weizen den männlichen Samen. Eine Frau träumte, aus ihrer Brust seien Weizenhalme gewachsen, die umgeknickt sich wieder in ihre Scham zurücksenkten. Diese Person übte infolge eines unvorhergesehenen Umstandes, ohne es zu ahnen, Geschlechtsverkehr mit ihrem eigenen Sohn, dann aber machte sie ihrem Leben ein Ende und starb elend,- die Halme bedeuteten den Sohn, das Hinabsenken in ihre Scham die geschlechtliche Vereinigung, während ihr böses Schicksal durch die aus ihrem Körper emporgewachsene Saat angezeigt wurde,- denn diese pflegt aus der Erde und nicht aus Körpern zu sprießen. Es träumte jemand, aus seiner Brust seien Weizenhalme gesprossen, dann sei einer auf ihn zugekommen und habe die Halme ausgerissen, gleichsam als paßten sie nicht zu ihm. Der Mann hatte zwei Söhne, die durch ein grausames Schicksal ihr Leben verloren,- als sie nämlich auf ihrem Landbesitz waren, überfiel sie eine Räuberbande und brachte sie um. Die Weizenhalme bedeuteten die Söhne, das Ausreißen ihre Ermordung. Volkstümlich: (arab. ) : sehen, zählen oder essen: einen guten Gewinn in Aussicht haben,- dein Vermögen vergrößert sich durch Fleiß,- anbauen: man muß mit harter Arbeit rechnen, der aber ein guter Lohn gewiß ist,- ein Weizenfeld sehen: man wird seine finanziellen Verhältnisse ständig in Ordnung finden und im Leben niemals Not leiden müssen,- ausgetrocknet und brach liegend: man sollte sich ernsthaft Gedanken um seine Zukunft machen. (europ.) : du wirst durch eigene Arbeit Geld bekommen,- ferner wird dich eine treue, anhänglich Frau beglücken,- anbauen: man muß zwar hart arbeiten, doch der Lohn wird dementsprechend gut ausfallen,- große Weizenfelder: verkünden erfreuliche Aussichten für die vielfältigen Interessen,- ein Weizenfeld sehen: kündet eine Zeit des Wohlstandes an,- gewinnbringender Handel,- reifen Weizen auf den Feldern sehen: das Glück ist einem sicher und Liebe wird der freudige Begleiter sein,- Weizenkörner sehen: bringt Geld durch Fleiß ins Haus,- große Weizenkörner durch die Dreschmaschine laufen sehen: der Wohlstand wird die Tore für einen öffnen,- in Säcken oder Tonnen sehen:… Traumdeutung Weizen

Weinen

…Weinen Assoziation: – Freisetzung von Emotionen,- Trauer. Fragestellung: – Welche Emotionen bin ich auszudrücken bereit? Allgemein: Weinen steht für unbeherrschbare Gefühle oder Schmerzen. Ob der Träumende selbst oder andere in seinem Traum weinen, immer handelt es sich um die Entladung aufgestauter Gefühle. Vielleicht ist der Träumende traurig über Ereignisse in der Vergangenheit, oder er fürchtet sich davor, die Zukunft anzugehen. Die Art des Weinens kann sehr aufschlußreich sein. Ist es ein Schluchzen, welches den Träumenden daran hindert, seine Gefühle in Worte zu fassen? Weinen baut im Traum oft innere Spannungen ab, vor allem wenn man im Wachzustand nicht weinen kann. Manchmal kommt darin auch die Reue über einen Tag zum Ausdruck, was mit Selbstmitleid verbunden sein kann. Das weinende Krokodil (umgangssprachlich für Krokodilstränen) warnt vor Heuchelei. Alte Traumbücher verstehen Weinen auch noch als Grund zur Freude im eintönigen Alltag. Psychologisch: Hier werden meist die Freudentränen umschrieben, die den Alltag erhellen. Nur wenn man im Traum grundlos weint, läßt das auf Kummer und Sorgen im Wachleben schließen. Wer übrigens – und das wußten schon die Assyrer – um einen Toten weint, wird genesen, falls er sich gerade krank fühlt,- mit anderen Worten: Er wird einen neuen Anfang wagen können, weil das Schlimmste hinter ihm liegt. Ein solcher Traum kündigt häufig Phasen des Übergangs von einem Bewußtseinszustand in einen anderen an. In der Realität kann das Weinen sehr erleichternd sein. Weint der Träumende während der Traumhandlung, kann dies ein Bild für die Befreiung von seelischem Druck oder Schmerzen sein. Es kann auch ein Symbol für starke Glücksgefühle des Träumenden sein, dies ist allerdings weniger häufig. Spirituell: Weinen im Traum steht für die Trauer über einen persönlichen Verlust. Volkstümlich: (arab. ) : sehen, jemanden: du wirst dich zu trösten wissen,- selbst: Freude empfinden,- eine glückliche heitere Zeit steht bevor. (europ.) : gilt für nahe Freude und große Überraschungen nach Kummer über eine Person die man bald vergessen wird,- jemanden weinen sehen: bedeutet, daß man jemanden trösten oder mit ihm Mitleid haben darf. (ind. ) : sei ohne Sorge, es wird alles wieder gut,- im Schlaf: du wirst eine übergroße Freude erleben,- sehen: du wirst eine nahestehende Person kränken. (Siehe auch ‘Baby’, ‘Freunde’, ‘Lachen’, ‘Mutter’, ‘Stimmen’, ‘Streit’, ‘Tränen’,- ‘Trauern’, ‘Wasser’)… Traumdeutung Weinen

Adoption

…Adoption Assoziation: – Arbeit an einem kreativen Schaffensprozeß. Fragestellung: – Was wird entgegen aller Widerstände in mir geboren? Psychologisch: Ein Traum von der Adoption eines Kindes reflektiert ein Element der Wunscherfüllung,- andererseits ist natürlich die Bereitschaft, für jemanden zu sorgen, stark mit Liebe verbunden und kann den Wunsch zum Ausdruck bringen, für jemanden, den man liebt, zu sorgen. Nach landläufigen Meinungen soll eine Adoption einen Hinweis darauf geben, daß jemand in der nächsten Umgebung Probleme hat und daß der Träumende ihm helfen sollte. Die Adoption kann aber auch für einen ausgeprägten Beschützerinstinkt stehen,- man möchte sein Leben lang die behütende Elternrolle spielen. Aber Vorsicht! Wer häufig träumt, jemanden zu adoptieren, könnte Freunden und Angehörigen mit seiner übertriebenen Fürsorglichkeit auf die Nerven fallen, dann ist dies eine Aufforderung, den persönlichen Freiraum anderer zu akzeptieren. Volkstümlich: (europ.) : werden: du erlebst mancherlei Enttäuschung,- Kind sehen: durch Intrigen und Spekulationen anderer ein Vermögen machen,- ein Kind adoptieren: selbst Schuld sein, an unglückliche Verhältnisse zu Hause…. Traumdeutung Adoption

Haus

…Haus im Traum ein Symbol für Sicherheit und versinnbildlicht daher Schutz und die Große Mutter. Wie die Stadt und der Tempel symbolisiert das Haus den Mittelpunkt der Welt und das Abbild des Universums. Artemidoros: Alles, was uns persönlich umgibt, hat dieselbe Bedeutung, z.B. ein Gewand, ein Haus, eine Wand, ein Schiff und ähnliches mehr. Es träumte z.B. jemand, er habe sich mit einem Gewand aus Holz bekleidet. Er befand sich auf einer Seereise und kam mit dem Schiff nur langsam vorwärts,- denn das Gewand aus Holz war gleichbedeutend mit dem Schiff. Einem anderen träumte, sein Gewand sei in der Mitte durchgerissen. Sein Haus stürzte ein,- denn das, was ihm umgab, bot keine Festigkeit. Ein dritter träumte, er hätte den Verlust seines Ziegeldaches zu beklagen. Er verlor seine Kleider,- denn er hatte nicht mehr, was ihn schirmen konnte. Wieder ein anderer träumte, die Hauswand wäre geborsten. Es war das ein Reeder, und die Kielbalken seines Schiffes brachen bei der Landung auseinander. Alle diese Dinge beziehen sich auf den Körper Volkstümlich: (arab. ) : Träumt der Kaiser, er lasse Häuser in seinem Land bauen, wird er es mit Menschen besiedeln, an denen er seine Freude haben wird entsprechend der Schönheit der Häuser,- ein gemeiner Mann wird erleben, wie seine Sippe und sein Besitz wachsen und gedeihen. Baut einer ein Haus aus Ziegelsteinen mit Zement, wird der Traum sich ebenso an ihm erfüllen, nur daß es dabei nicht ohne Gewalt und Zwang vonstatten geht, weil die Ziegel im Feuer gebrannt werden müssen,- ist das Bauwerk teils aus Luftziegeln, teils aus Holz, werden der Reichtum ansehnlicher, die Menschen angesehener sein wegen des Holzes, das dabei ist. allgemein: ein Haus symbolisiert ein Vorhaben, daß sich nur mit Geduld realisieren läßt,- leeres sehen: deutet auf versäumte Gelegenheiten hin,- bauen: glückliche Geschäfte in Aussicht haben,- man besitzt genug Energie um etwas besonderes zu leisten,- man hat sein Schicksal selbst in der Hand,- auch: du gründest einen Hausstand,- Wohlhabend sein,- mit anderen zusammen bauen: man kann auf gute Freunde zählen, die einem in mancher Lage hilfreich zur Seite stehen,- kaufen: in gute Verhältnisse gelangen,- hell abbrennen sehen ohne Rauch: Glück in der Liebe haben,- großer Vorteil in Aussicht,- abbrennen mit Rauch: Liebe und Verdruß zugleich erleiden,- brennen sehen, nur Rauch: man verschleiert etwas vor dir,- alte Häuser sehen: Angst vor dem Alter,- einstürzen sehen: Eintritt trauriger Verhältnisse, die sich aber nicht ändern lassen,- die Hoffnungen werden in sich zusammenfallen und Pläne werden sich in Luft auflösen,- untreue Liebe,- sehr altes, baufälliges sehen: man wird versuchen dich zu demütigen,- selbst eines mit Elan abreißen: man hat genügend Kräfte, Hindernisse zu überwinden,- abreißen mit Bedenken: eine lange Freundschaft geht zu Ende,- einreißen sehen: deine Unternehmungen werden von vielfachen Hindernissen durchkreuzt… Traumdeutung Haus